19

Jason betrat das Bistro am Gramercy Park, sah Abbey an einem Tisch und setzte sich ihr gegenüber. Sie hatte die Spiegeleier noch kaum angerührt, die sie vor sich stehen hatte. Ihr Gesicht drückte pure Erleichterung aus, als sie ihn sah.

»Mein Gott, ich hab mir solche Sorgen gemacht!« Sie schaute sich in dem fast leeren Restaurant um und fügte mit leiserer Stimme hinzu: »Ich habe Leute von einer Schießerei in einer U-Bahn-Station reden gehört. Waren Sie das?«

»Hier können wir nicht reden.«

Er drehte den Kopf, um auf die Straße zu schauen – und ein stechender Schmerz schoss ihm in den Nacken. Abbey sah, wie er das Gesicht verzog.

»Sind Sie verletzt?«

»Nicht so schlimm, aber wir müssen hier weg. Einen Block weiter ist ein Haus, das die Briten für ihre Agenten betreiben. Dort sind wir sicher. Ich kenne es durch Nova.«

»Okay.«

»Ziehen Sie die Kapuze über den Kopf. Ich will nicht, dass Ihr Gesicht von einer Kamera aufgenommen wird.«

Sie nickte. Bevor sie sich die Kapuze aufsetzte, strich sie sich mit einer Geste durch die Haare, die etwas Sinnliches hatte, ohne dass es ihr bewusst war. Ihre Haare sahen zerzaust und dennoch perfekt aus. Zwischen den schwarzen Stirnfransen blitzte da und dort etwas Rot auf. Ihr Mund hatte einen ernsten Ausdruck, die Lippen waren geschlossen. Ihre großen, dunklen Augen schauten ihn auf eine Weise an, die es ihm schwer machte, den Blick von ihr loszureißen.

Dann zog sie sich die Kapuze über den Kopf. »Ist es so okay?«

»Ja.«

Sie verließen das Restaurant und stapften im Regen die Twentieth Street hinunter. Obwohl sie kein Wort sprachen, spürte er, wie etwas Seltsames zwischen ihnen vorging. Die schmale Straße war dunkel, nur in den Apartments über ihnen brannte da und dort Licht. Ein Auto fuhr vorbei und wirbelte eine Wasserfontäne auf. Als sie den Park erreichten, führte er sie zu dem schmiedeeisernen Zaun. Die hohen Baumkronen hielten etwas Regen ab. An der Straße war jedes freie Fleckchen zugeparkt. Bourne schaute sich nach irgendeinem Anzeichen um, dass die Gegend überwacht wurde. Er nahm nicht an, dass Treadstone von diesem Haus wusste, aber sicher konnte er sich nicht sein.

Das zwanzigstöckige Gebäude stand am Ende des Straßenzugs.

»Halten Sie den Kopf gesenkt, wenn wir reingehen«, warnte Bourne. »Schauen Sie nicht zu dem Mann am Empfangstisch.«

Er klingelte an der Tür. Als der Wachmann sich über die Sprechanlage meldete, sagte Bourne den Namen, der ihm jederzeit Zugang zu dem Haus verschaffen sollte. Nach einem angespannten Moment des Wartens wurde die Tür geöffnet. Jason ging voraus und achtete darauf, dass Abbey hinter ihm blieb, als er zu dem Mann am Empfangstisch ging. Er wiederholte den Namen und legte dreitausend Dollar in bar auf den Tresen, in der Hoffnung, sich damit Anonymität zu erkaufen.

»Kein Papierkram«, sagte Jason zu dem Mann. »Wir sind nicht hier. Okay?«

Der Mann schwieg, doch er nahm das Geld und reichte ihm einen Schlüssel. Jason steckte ihn ein und ging mit Abbey zum Aufzug. In der Lobby war niemand zu sehen. Als die Aufzugtür aufging, trat er mit gesenktem, abgewandtem Kopf ein in dem Wissen, dass eine Kamera auf sie herunterschaute. Als er sah, dass Abbey sich anschickte, ihre Kapuze zurückzuschieben, griff er nach ihren Händen, um sie aufzuhalten. Nur um ihrer Sicherheit willen, sagte er sich.

Doch das stimmte nicht ganz.

Er beugte sich zu ihr. Sie hob das Kinn und schaute ihm in die Augen. Der Blick, den sie wechselten, war unmissverständlich. Ihr Mund bewegte sich einladend, und er drückte seine Lippen auf ihre. Der Kuss fing sanft und zärtlich an und wurde immer inniger. Ihre Finger ineinander verschränkt, drückten ihre Körper sich aneinander. Abbeys Kapuze glitt nach hinten, doch Jason bekam es nicht mehr mit. Mit den Lippen erkundeten sie einander, bis im dreizehnten Stock die Aufzugtür aufging.

Er ließ ihre Hände los. Abbey machte verlegen einen Schritt zurück. Sie stiegen aus dem Aufzug und gingen schweigend ans Ende des Flurs zu ihrem Zimmer. Jason schloss die Tür auf und murmelte: »Warte hier. Ich schau nach, ob die Luft rein ist.«

»Okay«, sagte sie mit gesenktem Blick.

Jason betrat das Zwei-Zimmer-Apartment. Hier war alles unverändert. Der Anstrich, die Möbel, die Vorhänge – alles war so wie beim letzten Mal, als er mit Nova hier gewesen war. Er ging zur Tür zurück und ließ Abbey eintreten. Dann schloss er die Tür und schob den Riegel vor.

»Sind wir hier sicher?«, fragte sie leise.

»Ich denke schon.«

»Gut.«

»Willst du etwas trinken? Der Kühlschrank ist normalerweise gut gefüllt.«

»Nein, danke.«

»Ich schlafe auf der Couch. Du kannst das Bett haben.«

»Okay.«

»Abbey, das vorhin tut mir leid.«

Sie schob die Hände in die Taschen. »Das muss es nicht. Ich war nicht unschuldig daran.«

»Es ist besser, wenn zwischen uns nichts passiert.«

»Eindeutig«, sagte sie. »Eindeutig besser. Klar.«

»Es gehört zu meinem Job, Leute umzubringen«, fügte Jason hinzu. »Vergiss das nicht.«

»Ich hab’s nicht vergessen.« Sie trat ans Fenster und schaute auf die Lichter der Stadt hinaus. »Hast du Carson umgebracht?«

»Nein, nicht ich. Aber er ist tot.«

»Medusa?«

Jason nickte. »Einer von ihnen war sicher von Medusa. Sein Job war es, dafür zu sorgen, dass Gattor stirbt. Die anderen wollten ihn bloß verprügeln.«

»Aber warum hatten sie es auf ihn abgesehen?«

Er setzte sich an den Esstisch und zog das Mobiltelefon hervor, das er einem der Angreifer abgenommen hatte. Abbey setzte sich neben ihn, dicht genug, dass ihre Beine aneinanderstreiften. Er entsperrte das Handy mit dem Code, den er den Kerl hatte eingeben sehen, und öffnete die App mit der Prescix-Software.

Er scrollte durch die Informationen und Fotos, die der Mann über Carson Gattor erhalten hatte, und Abbey stieß einen erstaunten Pfiff aus. »Er hat als Anwalt White-Power-Aktivisten vertreten? Darauf wäre ich nie gekommen.«

»Wahrscheinlich stimmt es gar nicht«, meinte Bourne. »Diese Artikel sind getürkt, die Fotos ebenso. Der Vorfall war eine geschickte Manipulation. Jemand wusste, wo Carson hingehen würde, und hat ihm die Schläger auf den Hals gehetzt. Rowdys, die sich was darauf einbilden, Faschisten zu verprügeln, oder Leute, die sie dafür halten. Schau dir diese Posts an. Die Software hat diese Leute ausgewählt und ihnen gezielte Fehlinformationen zugespielt, damit sie Gattor angreifen. Medusa hat einen ihrer Leute in den Schlägertrupp eingeschleust, der dafür sorgen sollte, dass Gattor nicht überlebt.«

»Eine Software, die so etwas möglich macht?«, staunte Abbey.

»Sieht ganz so aus. Das ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem die Drahtzieher ihre Interessen durchsetzen.«

»Prescix«, murmelte sie. »Die Abgeordnete Ortiz hat von Prescix gesprochen. Ist das Unternehmen mit Medusa im Bunde?«

»Ich weiß es nicht. Medusa hat jedenfalls Leute, die das Prescix-System hacken können.«

»Im Taxi habe ich eine Meldung in den Nachrichten gehört. Ein hochrangiger Manager von Prescix wurde heute in Las Vegas tot aufgefunden.«

»Ich weiß zwar nicht, was Medusa vorhat, aber sie macht anscheinend Ernst.«

»Was sollen wir jetzt tun? Carson war unsere einzige Verbindung zu Medusa, und jetzt ist er tot.«

Bourne zog die Stirn in Falten. »Tja. Medusa hat uns ausmanövriert.«

Abbey schien tief in Gedanken versunken, was sie in Jasons Augen besonders attraktiv machte, wie er sich widerstrebend eingestand. Sie nahm ihm das Mobiltelefon des Angreifers aus der Hand und öffnete erneut die Prescix-Software. »Einen Moment, Jason. Sei dir da nicht so sicher.«

»Wie meinst du das?«

Abbey scrollte ans Ende des Materials, das der Mann über Gattor erhalten hatte, und drehte das Handy so, dass Jason es sehen konnte. »Schau dir das letzte Foto von Carson an. Das ist ganz aktuell. Es wurde im Villiers aufgenommen. Medusa war da.«

Jason studierte das Bild und stellte fest, dass sie recht hatte. Das Foto zeigte Carson Gattor in der Weinbar, den Mantel über dem Arm, das Weinglas in der Hand. Der Anwalt schaute in die verborgene Kamera, ohne zu wissen, dass er beobachtet wurde.

»Sehen wir uns die Fotos an, die du von draußen gemacht hast«, schlug Jason vor. »Vielleicht finden wir denjenigen, der Gattor beobachtet hat.«

Wieder beugten sie sich zueinander; beide waren sich ihrer Nähe bewusst. Abbey holte ihr Mobiltelefon heraus und scrollte langsam durch die Fotoserie, die sie im Vorbeigehen vom Inneren der Bar geschossen hatte. Beim ersten Durchsehen fanden sie nichts, doch dann checkte Bourne noch einmal die Perspektive, aus der das Foto in dem Prescix-Post aufgenommen worden war. Dann rief er erneut Abbeys Bilder auf.

»Der Mann an dem Tisch da, mit dem Laptop. Auf dem Foto sehen wir Carson von unten. Der Fotograf muss an einem Tisch gesessen haben. Er ist es. Das Foto hat er gleich auf seinem Laptop an Prescix geschickt.«

Abbey vergrößerte die Aufnahme, die den Mann mit dem Laptop zeigte. Er sah nicht älter als dreißig aus. Es war nicht zu erkennen, wie groß er war, zudem war er nur im Profil zu sehen. Einige Merkmale waren gut zu erkennen – die lange, gerade Nase, der Bart und die strohblonden Haare, die zu einem kurzen Pferdeschwanz nach oben gebunden waren. Er trug einen rostbraunen Sweater mit Kragen und Reißverschluss.

»Du meinst, der ist von Medusa?«, fragte Abbey.

»Wahrscheinlich.«

»Wie finden wir ihn?«

Bourne betrachtete den Mann auf dem Foto. Es gab nur einen Weg, ihn zu finden. »Ich muss mit einem alten Freund sprechen.«

Kurz vor Sonnenaufgang saß Jason hinter der Hans-Christian-Andersen-Statue beim Bootsteich im Central Park. Es hatte aufgehört zu regnen, doch der Boden war noch nass. Hinter den Bäumen ragten die Luxusapartments an der Fifth Avenue in die Höhe. Er war früh in den Park gekommen, doch er brauchte nicht lange zu warten. Er erkannte den frühmorgendlichen Jogger sofort, der sich ihm auf dem Weg näherte. Der Mann war nicht groß, aber athletisch, und lief ein zügiges Tempo. In seinem Jogging-Outfit würde niemand ahnen, dass er längst einer der einflussreichsten Männer des Landes war. Er blieb beim Conservatory Water stehen, fuhr sich mit den Händen durch die gewellten dunklen Haare und verschnaufte kurz, die Hände auf die Knie gestützt.

»Freut mich, dass du so ein Gewohnheitsmensch bist«, rief Jason ihm zu.

Scott DeRay fuhr herum. »Jesus Maria.«

»Sorry, dass ich dich so überfalle, Scott, aber wir müssen reden.«

»Klar. Kein Problem.«

Scott nahm eine Plastikflasche aus seinem Gürtel und trank einen Schluck Gatorade. Er vergewisserte sich kurz, dass sie allein waren, und kam zu der Bank, auf der Jason saß. Er setzte sich neben seinen alten Freund.

»Ich habe Sofia Ortiz nicht erschossen«, sagte Jason.

Scott zögerte einen Moment. »Wenn du es sagst, glaube ich dir.«

»Aber?«

»Es tut mir leid, Jason, aber außer mir wird dir niemand glauben. Die Beweise sind erdrückend. Das FBI hat Videoaufnahmen von dir im Hotel, dazu kommen die Fingerabdrücke im Zimmer und auf der Waffe. Und von deinem Hintergrund her passt du natürlich auch ins Täterprofil.«

»Medusa hat mir eine Falle gestellt, um es mir in die Schuhe zu schieben.«

Scott zögerte einen Moment und trank noch einen Schluck, sein Gesicht schweißglänzend. »Es ist meine Schuld. Ich hätte dich da nicht hineinziehen dürfen. Aber mir sind die Hände gebunden. Den Leuten, die ich vertrete, ist es im Moment egal, ob Medusa dir eine Falle gestellt oder dich angeheuert hat. Für die läuft es auf das Gleiche raus. Die wollen nichts mehr mit dir zu tun haben. Eine Kongressabgeordnete wurde ermordet. Ich fahre noch heute früh nach Washington, um ein paar wütenden Politikern klarzumachen, dass wir nichts damit zu tun haben. Falls irgendwie herauskommt, dass du für uns gearbeitet hast, sind wir erledigt.«

»Das verstehe ich«, erwiderte Jason. »Ich bin ein Paria, ein Gejagter. Für euch wäre es besser, ich wäre tot. Treadstone ist hinter mir her, hast du das gewusst? Nash Rollins will mich eliminieren. Ist das Miles Priests Werk?«

Scott runzelte die Stirn. »Ja. Miles hat mit dem Direktor gesprochen, und Shaw hat Nash auf dich angesetzt. Er weiß, dass ihr beide euch lange kennt.«

»Okay, kannst du die Hunde zurückpfeifen? Mir ein bisschen Luft zum Atmen verschaffen?«

Sein Freund stand von der Bank auf. Von Osten her begann sich der Himmel aufzuhellen, die Morgenröte spiegelte sich auf dem Teich. »Erinnerst du dich daran, wie wir als Kinder hier waren? Sorry, was red ich da. Natürlich kannst du dich nicht erinnern. Aber wir waren hier, auch wenn es verdammt lang her ist.«

»Für mich war’s in einem anderen Leben.«

»Ich weiß. Aber du warst mein bester Freund, Jason.«

»Willst du mir auf diese Art schonend beibringen, dass du mir nicht helfen kannst?«

Scott schaute zu ihm herunter. »Ich würde dir wirklich gern helfen, dir eine neue Identität verschaffen, damit du irgendwo neu anfangen kannst. Aber ich kann es nicht. Was da vor sich geht, ist viel größer als wir beide. Wenn jemand erfährt, dass ich hier mit dir rede, bin ich erledigt. Ich fürchte, du bist auf dich allein gestellt.«

»Ich will gar nicht irgendwo neu anfangen«, erwiderte Jason. »Ich laufe nicht weg.«

Sein Freund schaute ihn überrascht an. »Warum bist du dann gekommen?«

»Ich bin immer noch auf der Jagd nach Medusa.«

»Allein? Das ist verrückt.«

»Mich halten doch sowieso alle für verrückt, oder? Für psychisch gestört. Ich bringe die idealen Voraussetzungen für einen Terroristen mit.«

»Hör zu, Jason …«

»Medusa macht jetzt Ernst, Scott. Das mit Ortiz war der erste Schritt. Ich war der erste Schritt. Was als Nächstes kommt, ist etwas viel Größeres.«

»Weißt du, was die vorhaben?«

»Nein, aber ich vermute, dass es mit Prescix zu tun hat. Gestern Abend hat jemand von Medusa die Software manipuliert, um Abbey Laurents Informanten zu beseitigen. Die wussten, dass ich an dem Mann dran bin. Außerdem habe ich gehört, dass ein Manager von Prescix ermordet wurde. Du und Miles, ihr solltet sehr vorsichtig sein.«

»Das sind wir.« Scott schaute zum Teich und sah die nächsten frühmorgendlichen Jogger in ihre Richtung laufen. »Ich muss los. Man darf uns nicht zusammen sehen. Was willst du, Jason? Wenn du das Risiko in Kauf genommen hast, hierherzukommen, dann wirst du einen guten Grund haben.«

»Ich muss jemanden identifizieren. Ich glaube, er ist von Medusa. Ich habe ein Foto, sonst nichts. Ihr habt doch bestimmt Zugang zu den besten Gesichtserkennungssystemen. Ich brauche einen Namen und persönliche Informationen.«

»Was wirst du tun, wenn du ihn findest?«

»Ich folge ihm die Befehlskette hinauf. Mal sehen, wohin es mich führt.«

Jason sah, dass sein Freund die Vor- und Nachteile abwog. In Scotts Welt hatte alles einen Preis und einen Nutzen.

»Gegenüber der Lobby von Carillon gibt es ein Café«, sagte Scott schließlich. »Sei in drei Stunden dort. Einer meiner Techniker wird auf dich zukommen.«

»Wie heißt er?«

»Keine Namen. Ich setze meine Leute keinem unnötigen Risiko aus. Du triffst dich mit ihm, und er gibt dir die Information, die du brauchst.«

»Wird das FBI auch dort sein, Scott?«

»Keine Sorge, ich werde dich nicht ausliefern. Schon allein deshalb, weil niemand will, dass du festgenommen wirst.«

»Die wollen mich bloß tot sehen«, versetzte Jason.

Scott schüttelte die Beine aus und machte sich bereit, seinen Morgensport fortzusetzen. »Ich vertraue auf deine Fähigkeiten. Du wirst dich sicher vergewissern, dass die Luft rein ist, bevor du hingehst.«

»Ich weiß die Hilfe zu schätzen.«

»Es bleibt aber bei dem einen Mal«, stellte Scott klar. »Ich tu’s um der alten Zeiten willen, Jason. Aber ich warne dich. Sobald du die Suche startest, hinterlässt du Spuren im Internet. Heutzutage ist nichts mehr privat. Was oder wen du auch suchst – Medusa wird es mitbekommen. Sehr schnell sogar.«