Zu den Quellen

Christian Diors unnachahmliche Texte waren eine wesentliche Quelle für dieses Buch. Seine Autobiographie Dior et moi aus dem Jahre 1956 ist 2016 mit dem Titel Dior und ich in der deutschen Übersetzung von Susa Ackermann im Münchner Verlag Schirmer/Mosel erschienen. Diors »Leitfaden des guten Geschmacks für jede Frau«, Das kleine Buch der Mode von 1954, wurde in neuer Übersetzung von Marion Oechsler 2021 bei Eden Books Hamburg herausgebracht. Ein früheres Buch, Talking about Fashion, Hutchinson 1954, ist vergriffen, doch mir gelang es, eines der seltenen Exemplare antiquarisch zu erwerben. Diors Gespräche mit den beiden Autoren Elie Rabourdin und Alice Chavane gewähren Einblicke in Diors Schaffensmethoden und seine große Leidenschaft für die Kunst der Mode.

Mir wurde uneingeschränkter Zugang zu den umfassenden Beständen des Dior-Archivs in Paris sowie zur Sachkompetenz der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Frédéric Bourdelier, Vincent Leret und Sandrine Damay Bleu gewährt.

Im Rosengarten

Ich hatte das Glück, La Colle Noire mehrmals besuchen und das Dior-Archiv nutzen zu dürfen, das die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner erzählt. Eine wichtige Quelle war für mich auch die erste Dior-Biographie von Marie-France Pochna, Christian Dior: The Man Who Made the World Look New, Arcade Publishing 1996.

Ein Irrgarten

Das Haus der Familie Dior in Granville ist heute Museum. Bei mehreren Besuchen habe ich von seinen kompetenten Mitarbeitern Unterstützung erfahren. Hilfreich waren auch die einfühlsamen Schilderungen von Vincent Leret, der Catherine Dior bei der Arbeit am Museum kennenlernte. Zu den traumatischen Erlebnissen Raymond Diors im Ersten Weltkrieg konnte ich mich auf Frédéric Bourdeliers Forschungen stützen. Frédéric und Vincent halfen mir, Bernard Diors Patientenakten zu finden, in denen dessen freudloses Leben vom ersten Nervenzusammenbruch bis zu seinem Tod 1960 festgehalten ist.

Durch den Spiegel

Die Originalquellen zu Christian und Catherine Diors Leben sowie zu den Krisen, von denen ihre Familie heimgesucht wurde, stammen aus dem Dior-Archiv.

Meine Darstellung der Modeszene im Paris der 1930er Jahre stützt sich zum Teil auf eine umfangreiche Recherche in den Archiven der Modejournale Harper’s Bazaar und Vogue. Eine weitere Quelle von unschätzbarem Wert waren Janet Flanners Kolumnen »Brief aus Paris« für den New Yorker, ebenso die folgenden Memoiren: Bettina Ballard, In My Fashion, Secker & Warburg 1960; Elsa Schiaparelli, Shocking Life, Victoria & Albert Museum 2007; Carmel Snow und Mary Louise Aswell, The World of Carmel Snow, McGraw-Hill 1962 und Diana Vreeland, DV, Knopf 1984. Dazu findet sich in Sir Francis Roses Memoiren Saying Life, Cassell 1961, eine lebensnahe Schilderung der französischen Bohème der späten 1920er und frühen 1930er Jahre, als der Autor dem jungen Christian Dior begegnete.

Frankreichs rasche Kapitulation vor den Deutschen 1940 und die Errichtung des autokratischen Vichy-Regimes ist in vielen ausgezeichneten Büchern untersucht worden. Meine kurze Liste enthält jene, die mir besonders dabei geholfen haben, die historischen, militärischen und politischen Hintergründe zu beschreiben: Alistair Horne, Der Frankreichfeldzug 1940, Übersetzung von Hansheinz Werner, München 1981; Julian Jackson, France: The Dark Years, Oxford University Press 2001; Ian Ousby, Occupation: The Ordeal of France, John Murray 1997; Robert O. Paxton, Vichy France: Old Guard and New Order, Columbia University Press 2001; Major General Sir Edward Spears, Assignment to Catastrophe, 2 Bde., Heinemann 1954; Richard Vinen, The Unfree French: Life under the Occupation, Penguin 2007.

Janet Flanners Buch über Philippe Pétain, Pétain, The Old Man of France, Simon & Schuster 1944, ist noch heute so aufrüttelnd, wie es gewesen sein muss, als sie es während der Kriegsjahre schrieb. Ebenso Simone de Beauvoirs Kriegstagebuch, ins Deutsche übersetzt von Judith Klein, Rowohlt, Reinbek 1994. Zitiert habe ich auch aus den ins Englische übersetzten Ausgaben von Jean-Paul Sartres Briefen – Quiet Moments in a War, Scribner 1993, und Tagebüchern – War Diaries: Notebooks from a Phoney War, 1939–40, Verso 2012.

Schattenland

Ausführliche Gespräche habe ich mit Hervé des Charbonneries’ Enkel Laurent des Charbonneries und Catherine Diors Patensohn Nicolas Crespelle geführt. Nicolas’ Mutter Liliane hatte gemeinsam mit Catherine in der Widerstandsgruppe F2 gekämpft. Mir war es auch vergönnt, Anne Zylinska, eine von Hervés noch lebenden Verwandten, kennenzulernen, deren verstorbener Ehemann sich ebenfalls bei F2 engagiert hatte. Anne und er waren viele Jahre lang mit Hervé und Catherine eng befreundet.

Das Staatsarchiv Frankreichs besitzt ein Dossier aussagekräftiger Dokumente zu Organisation und Tätigkeit von F2, das Leon Sliwinski aus dessen Führung zusammengestellt hat. (Réseau franco-polonais F2, Signatur: 72AJ/52, Archives du Comité d’histoire de la Deuxième Guerre; Archives Nationales.)

Gitta Serenys Bericht über F2 und die Tätigkeit von Liliane und Catherine in der Gruppe ist ihrem Essayband Das deutsche Trauma. Eine heilende Wunde, Übersetzung: Rudolf Hermstein, München 2004, entnommen. Weiteres Material zu F2 ist in Les réseaux de renseignements franco-polonais von Jean Medrala, L’Harmattan 2005, zu finden. Die wichtige Rolle des polnischen Widerstands in Frankreich und anderenorts während des Zweiten Weltkriegs untersucht M. K. Dzwiewanowski, ein ehemaliger polnischer Kommandeur und Geheimdienstoffizier, in seinem Buch War at Any Price, Prentice Hall 1987.

Hintergrundinformationen habe ich den folgenden Werken entnommen, die allesamt wissenschaftlich solide Fakten und Analysen bieten: Matthew Cobb, The Resistance, Simon & Schuster 2009; Robert Gildea, Fighters in the Shadows, Faber & Faber 2015; George G. Kundahl, The Riviera at War, I. B. Tauris 2017; Olivier Wieviorka, The French Resistance, Harvard University Press 2016.

Tief berührt hat mich Aude Yung‑de Prévaux’ Buch Jacques und Lotka: eine Liebe in den Zeiten der Résistance, das 2017 in Giuliana Broggi Beckmanns Übersetzung bei Kiepenheuer & Witsch in Köln erschienen ist. Die Autorin erzählt vom Mut und den Leiden ihrer Eltern, die sie nie kennengelernt hat. Beide gehörten dem F2 an und gaben 1944 für die Sache der Résistance ihr Leben.

Rue Royale

Neben meinen eigenen Recherchen im Dior-Archiv habe ich mich auf Pierre Balmains anschauliche Erinnerungen My Years and Seasons, Cassell 1964, und Philippe de Rothschilds Autobiographie Vive la vie: Château Mouton, Übersetzung von Albrecht Pabst und Wulf Bergner, Heyne, München 1984, gestützt.

Um nachzuverfolgen, wie sich die Modebranche an die Kontrolle durch die Deutschen anpasste, habe ich die folgenden Sekundärquellen benutzt: Irene Guenther, Nazi Chic: Fashioning Women in the Third Reich, Berg 2004; Lou Taylor und Marie McLoughlin (Hrsg.), Paris Fashion and World War Two: Global Diffusion and Nazi Control, Bloomsbury Visual Arts 2020; Dominique Veillon, Fashion Under the Occupation, Berg 2002.

Susan Ronald, die Verfasserin von A Dangerous Woman: The Life of Florence Gould, St. Martin’s Press 2018, hat mir großzügig Archivmaterial zu Goulds Aktivitäten in Paris während der Okkupation überlassen, darunter US‑Geheimdienstberichte über Marie-Louise Bousquet.

Maureen Footer, deren Buch Dior and his Decorators 2018 bei Vendome herausgekommen ist, vermittelte mir persönliche Gedanken und Einblicke zu Georges Geffroy und anderen aus seinem Freundeskreis.

Schilderungen des Lebens im besetzten Paris durch Augenzeugen habe ich den freimütigen Pariser Tagebüchern von Ernst Jünger, dtv München 1995, entnommen.

Ebenso bedeutsam für dieses Kapitel sind Jean Cocteaus Aufzeichnungen, besonders sein Journal 1942–1945, Gallimard 1989. Weitere Informationen sind in zwei wichtigen Biographien enthalten: Claude Arnaud, Jean Cocteau: A Life, Yale University Press 2016, und Frederick Brown, Ein Skandal fürs Leben: Jean Cocteau – seine Kunst, seine Männer, seine Frauen, seine Zeit, Scherz, Bern 1980.

Über Hermann Görings Schwäche für Juwelen schreibt Sir Francis Rose in seinen Memoiren Saying Life. Von Rose, der mit Göring befreundet war und vor Kriegsausbruch in dessen Haus ein und aus ging, stammt die überraschende Behauptung, Göring habe gern an einem riesigen Schminktisch mit Make‑up hantiert.

Was Catherine Diors Leben in der Rue Royale und ihr Zusammenwirken mit anderen Aktivisten der Résistance betrifft, beziehe ich mich auf Henri Sauguets Memoiren La musique, ma vie, Séguier 1990.

Weiteres Material ist David Pryce-Jones’ Buch Paris in the Third Reich, Collins 1981, entnommen, das eine Reihe bedeutsamer erstmaliger Interviews mit zur Kollaboration bereiten Autoren, französischen Faschisten und deutschen Beamten enthält. Gerd Hellers Zitate finden sich in seinem Gespräch mit Pryce-Jones. Durch dieses wichtige Buch bin ich auch auf die Fotoarbeiten von André Zucca aufmerksam geworden, dessen Aufnahmen aus dem besetzten Paris für die deutsche Propaganda-Zeitschrift Signal einen ganz eigenen Blick auf die Stadt zeigen.

Schließlich haben vier außergewöhnliche Bücher dieses und weitere Kapitel wesentlich beeinflusst: Alan Riding, And the Show Went On: Cultural Life in Nazi-Occupied Paris, Duckworth 2011; Anne Seba, Les Parisiennes, Weidenfeld & Nicolson 2016; Frederic Spotts, The Shameful Peace: How French Artists and Intellectuals Survived the Nazi Occupation, Yale University Press 2008 und Rosanna Warren, Max Jacob, W. W. Norton 2020.

Rue de la Pompe

Der größte Teil der Informationen zu Friedrich Berger und dessen Bande in diesem Kapitel sowie in späteren Passagen stammen aus den Akten der Ermittlungen der Justiz zur Gestapoeinheit in der Rue de la Pompe, die nach der Befreiung von Paris aufgenommen wurden. Diese umfangreiche Arbeit endete 1952 mit dem Prozess vor einem Militärgericht. Die Zeugenaussagen und weiteres Material liegen im Dépôt Central d’Archives de la Justice Militaire (DCAJM) im französischen Le Blanc. Es handelt sich um etwa 15 000 Dokumente in 14 Aktenkartons, viele davon handschriftlich, ohne Inhaltsverzeichnis oder chronologische Ordnung. Mein Ehemann, ein früherer Anwalt, hat mehrere Monate gebraucht, um die Dokumente zu lesen und so zu sortieren, dass ich ein Narrativ daraus erstellen konnte.

Ich hatte die Möglichkeit, die Aufzeichnungen aus dem Prozess mit dem Autor Prosper Keating und mit Marie-Josèphe Bonnet abzugleichen, der Verfasserin von Tortionnaires, truands et collabos: La bande de la rue de la Pompe, Edition Ouest-France 2013. Weitere Informationen über die schändlichen Taten anderer französischer Kollaborateure habe ich in folgenden Büchern gefunden: Beate und Serge Klarsfeld, Erinnerungen, aus dem Französischen von Anna Schade, Andrea Stephani und Helmut Reuter, Berlin 2015; Philippe Valode und Gérard Chauvy, La Gestapo française, Acropole 2018; Christopher Othen, The King of Nazi Paris: Henri Lafont and the Gangsters of the French Gestapo, Biteback Publishing 2020.

Dunkelheit bricht herein

Abgesehen von Catherine Diors schmaler Akte im französischen Militärarchiv, auf die ich mich in diesem Kapitel beziehe, habe ich Berichte von Frauen in der Résistance benutzt, die Ähnliches erlebt haben. Von besonderer Bedeutung sind dabei das Tagebuch und die Memoiren von Virginia d’Albert-Lake. Sie saß zur selben Zeit wie Catherine in den Gefängnissen von Fresnes und Romainville und wurde mit demselben Zug wie sie von Paris nach Deutschland deportiert. Sie starb 1997. Ihr Tagebuch aus der Kriegszeit wurde 2006 unter dem Titel An American Heroine in the French Resistance bei Fordham herausgebracht.

Eine weitere wichtige Quelle war Jacqueline Fleury-Marié, die 1944 zusammen mit ihrer Mutter festgenommen wurde. Sie erinnerte sich an Catherine Dior, weil sie im selben Waggon nach Deutschland fuhren und dieselben Zwangsarbeitslager durchliefen. Sie erzählt ihre Geschichte in Résistante, erschienen 2019 bei Calmann-Lévy. Andere wichtige Memoiren sind Résistance von Agnès Humbert, Bloomsbury 2009, und La Grande Misère von Maisie Renault, Zea Books 2014.

Die Schilderung von Christian Diors Bemühungen, seine Schwester vor der Deportation zu bewahren, entstammt Suzanne Lulings Memoiren Mes années Dior, erschienen bei Cherche Midi 2016. Genaueres über Raoul Nordlings Verhandlungen habe ich aus Matthew Cobbs Buch Eleven Days in August, Simon & Schuster 2013, Larry Collins und Dominique Lapierre, Brennt Paris?, Übersetzung Dieter Flamm, München 2002, und Michael Neiberg, The Blood of Free Men, Basic Books 2012, erfahren.

Die bemerkenswerte Geschichte von Marie-Hélène Lefaucheux und ihrem Ehemann Pierre verdiente es, ausführlicher erzählt zu werden, denn beide waren führend in der Résistance tätig, und ihr gelang es schließlich, ihn aus Buchenwald zu retten. In einer Fußnote von Brennt Paris? wird berichtet, dass Pierre, der nach dem Krieg an die Spitze von Renault trat, 1956 bei einem Autounfall ums Leben kam und Hélène, die der französischen UNO-Delegation angehörte, 1964 Opfer eines Flugzeugabsturzes wurde.

Die Hölle

Während der Recherchen zu diesem Buch habe ich Ravensbrück zweimal besucht. Dabei wurde mir direkter Zugang zum Archiv, zu den Dauerausstellungen und Objektsammlungen der Mahn- und Gedenkstätte gewährt.

Auch für dieses Kapitel waren die Tagebücher und Memoiren der französischen Frauen, die Ravensbrück überlebt haben, von entscheidendem Wert. Ich liste sie in vollem Respekt folgendermaßen auf: Virginia d’Albert-Lake, An American Heroine in the French Resistance; Jacqueline Péry d’Alincourt, Témoignages de la Résistance et de la Déportation, L’Harmattan 2008; Surviving Ravensbrück, https://liberalarts.utexas.edu/france‑ut/_files/pdf/resources/Pery.pdf; Geneviève de Gaulle-Anthonioz, Durch die Nacht, Übersetzung Andrea Spingler, Arche, Zürich 1999; Denise Dufournier, Ravensbrück, George Allen & Unwin 1948; Jacqueline Fleury-Marié, Résistante; Micheline Maurel, Die Liebe besiegt alles: Bericht aus einem Frauen‑KZ, Übersetzung Wolfgang A. Peter, Rostock 2014; Maisie Renault, La Grande Misère; Germaine Tillion, Frauenkonzentrationslager Ravensbrück, Übersetzung Barbara Glaßmann, Frankfurt/Main 2001, und dieselbe, Die gestohlene Unschuld: ein Leben zwischen Résistance und Ethnologie, Übersetzung: Mechthild Gilzmer, AvivA, Berlin 2015.

Eine fundamentale Sekundärquelle ist Sarah Helm, Ohne Haar und ohne Namen. Im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück, Übersetzung Martin Richter, Annabel Zettel und Michael Sailer, Theiss, Darmstadt 2016. Sarah und ich haben bei der Sunday Times als Journalistinnen zusammengearbeitet. Aus ihren akribischen Recherchen zu den in Ravensbrück begangenen Verbrechen ist ein echtes Schlüsselwerk entstanden.

Inspiriert hat mich auch ein sehr berührendes Buch: The Journey Back from Hell: Conversations with Concentration Camp Survivors von Anton Gill, HarperCollins 1994. Aus dem darin enthaltenen Gespräch mit Denise Dufournier habe ich zitiert.

Folgende wichtige Bücher haben mich Ravensbrück noch besser verstehen lassen: Peter Longerich, Heinrich Himmler: Biographie, München 2008; Caroline Moorehead, A Train in Winter, HarperCollins 2012; Jack G. Morrison, Ravensbrück: das Leben in einem Konzentrationslager für Frauen 1939–1945, Übersetzung Susanne Klockmann, Pendo, München 2000; Rochelle G. Saidel, The Jewish Women of Ravensbrück Concentration Camp, University of Wisconsin Press 2006; Nikolaus Wachsmann, Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, München 2018.

Mehr Information über Himmler und dessen Verhältnis zu seiner Geliebten Hedwig Potthast enthält das faszinierende Buch seiner Großnichte Katrin Himmler mit dem Titel Die Brüder Himmler – eine deutsche Familiengeschichte, Frankfurt/Main 2005.

Sehr nützliches Material stellten für mich die Kataloge früherer und noch laufender Ausstellungen der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück dar: Alyn Beßmann und Insa Eschebach (Hrsg.), Das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück: Geschichte und Erinnerung, Metropol, Berlin 2013; Karolin Steinke, Züge nach Ravensbrück: Transporte mit der Reichsbahn 1939–1945, Begleitband zur Ausstellung, Metropol, Berlin 2009; Meggi Pieschel, Insa Eschebach und Amélie zu Eulenburg, Die Rosen in Ravensbrück: ein Beitrag zur Geschichte des Gedenkens, Metropol, Berlin 2015.

Zusätzliche Informationen zu den heimlich angefertigten Zeichnungen Jeannette L’Herminiers und den Manuskripten von Germaine Tillion enthält der Katalog einer Ausstellung der Médiathèque André Malraux in Strasbourg aus dem Jahr 2011: Les Robes Grises, Bibliothèque nationale et universitaire, Strasbourg 2011.

Die Geschichte der Rose »Auferstehung« und des ihr gewidmeten Gedichts von Marcelle Dudach-Roset hat mir Marie-France Cabeza-Marnet von der Organisation Amicale de Ravensbrück berichtet.

Die Unterwelt

Bei der Arbeit an diesem Kapitel habe ich mich vor allem auf Virginia d’Albert-Lakes Tagebuch und die Memoiren von Jacqueline Fleury-Marié gestützt. Eine weitere Quelle war Jeannie Rousseaus Gespräch mit Sarah Helm (Ohne Haar und ohne Namen) über ihre Erlebnisse in Torgau. Ebenso Rousseaus Interview mit David Ignatius, das in der Washington Post vom 28. Dezember 1998 erschienen ist.

Die Einzelheiten zu den SOE-Agentinnen in Torgau entstammen ihren Akten in den National Archives von Kew – Serie HS 9 über die Special Operations Executive, darunter die Personalakten einzelner Akteurinnen. Besonders relevant waren die Dokumente zu Eileen Nearne, da sie im selben Zwangsarbeiter-Kontingent wie Catherine Dior von Ravensbrück nach Torgau, Abteroda und Markkleeberg verlegt wurde (Signatur: HS 9/1089/2).

Zusätzliche Informationen zu den SOE-Agentinnen fand ich in den folgenden Büchern: Squadron Leader Beryl E. Escott, The Heroines of SOE, The History Press 2012; M. R. D. ​Foot, SOE in France, Routledge 2006; Sarah Helm, A Life in Secrets, Little, Brown 2005; Susan Ottaway, Sisters, Secrets and Sacrifice, HarperCollins 2013 und Rick Stroud, Lonely Courage, Simon & Schuster 2017.

Zahava Szász Stessel, die Auschwitz, Bergen-Belsen und Markkleeberg überlebt hat, teilte ihre Erinnerungen mit mir. Zum Zwangsarbeitersystem der Nazis sowie den Erlebnissen weiblicher Häftlinge in Markkleeberg und anderenorts hat sie ausgiebig recherchiert und dazu das bemerkenswerte Buch Schneeblumen – Überleben im KZ Buchenwald – Außenlager Markkleeberg, Hentrich & Hentrich, Leipzig 2021, veröffentlicht.

Zahavas Bericht über die Todesmärsche und die Vergewaltigung von Überlebenden durch Rotarmisten waren für dieses Kapitel entscheidend. Ebenso die Memoiren von Micheline Maurel und Jacqueline Fleury-Marié. Beide enthüllen die verbreitete sexuelle Gewalt gegen Frauen in den letzten Kriegstagen und während der Befreiung.

Zum Hintergrund lag mir ein außergewöhnliches Buch vor – Mary Fulbrook, Reckonings: Legacies of Nazi Persecution and the Quest for Justice, Oxford University Press 2018.

Die Heimkehr

Die wichtigste Quelle für dieses Kapitel waren Frédéric Bourdeliers Gespräche mit Hervé des Charbonneries’ Sohn Hubert. Außerdem erhielt ich Zugang zu den Briefen und Dokumenten der Familie im Dior-Archiv, die Catherines Rückkehr nach Frankreich betreffen.

Zeitgenössische Informationen zu den Überlebenden von Ravensbrück, die im April 1945 in Paris eintrafen, zu den Prozessen gegen Pétain und Laval habe ich Janet Flanners Kolumnen »Brief aus Paris« im New Yorker entnommen.

Denise Dufourniers Bericht über ihre Rückkehr ist in Anton Gills Buch The Journey back from Hell enthalten. Mit Denises Tochter Caroline McAdam Clark habe ich ebenfalls gesprochen. Auch hier konnte ich mich auf die Memoiren und Tagebücher von Virginia d’Albert-Lake, Jacqueline Fleury-Marié und Micheline Maurel stützen. Simone Rohners Erzählung, wie sie für eine Kollaborateurin gehalten wurde, zitiert Debra Workman in ihrem Aufsatz »Engendering the Repatriation: The Return of Political Deportees to France Following the Second World War«, in: Proceedings of the Western Society for French History, Bd. 35, 2007. Die Zitate von Philippe de Rothschild stammen aus seiner Autobiographie. Eine weitere bedeutsame Quelle für dieses Kapitel waren Malcolm Muggeridges Memoiren Chronicles of Wasted Time, Bd. 2: The Infernal Grove, Collins 1973.

Sehr informativ fand ich auch: Susan Mary Alsop, To Marietta from Paris, Doubleday 1975; Antony Beevor und Artemis Cooper, Paris after the Liberation, Penguin 2007; Janet Flanner, Pariser Tagebuch: 1945–1965, Übersetzung Gerhard Vorkamp, Hamburg 1967.

Der Eispalast

Für dieses Kapitel waren alte Ausgaben von Harper’s Bazaar ergiebige Quellen. Das Magazin erscheint seit 1867 und hat regelmäßig bebilderte Berichte über Worth, Poiret, Chanel, Lelong, Marcel Rochas, Jacques Fath und weitere Pariser Modehäuser gebracht.

Details über die Ermittlungen der Nachkriegszeit zur Kollaboration der Modewelt lieferten Dominique Veillons Fashion under the Occupation und Paris Fashion and World War Two, herausgegeben von Lou Taylor und Marie McLoughlin.

Darüber hinaus habe ich folgende Erinnerungen und Tagebücher ausgewertet: Bettina Ballard, In my Fashion; Pierre Balmain, My Years and Seasons; Cecil Beaton, The Glass of Fashion, Weidenfeld & Nicolson 1954; ders., The Happy Years: 1944–1948, Weidenfeld & Nicolson 1972; Paul Poiret, King of Fashion, V&A 2009; Elsa Schiaparelli, Shocking Life; Carmel Snow, The World of Carmel Snow; Ginette Spanier, It Isn’t All Mink, Robert Hale 1959.

Für den Abschnitt über den Gesellschaftskreis um die britische Botschaft habe ich auf die Memoiren von Bettina Ballard und Malcolm Muggeridge sowie die Briefe von Susan Mary Alsop zurückgegriffen. Natürlich habe ich dafür auch die folgenden Bücher benutzt: die von John Julius Norwich herausgegebenen Duff Cooper Diaries, Phoenix 2006; Antony Beevor und Artemis Cooper, Paris after the Liberation; und Philip Ziegler, Diana Cooper, Hamish Hamilton 1981.

Die Hauptquelle für die Passage über das Théâtre de la Mode ist das Maryhill Museum of Art, in dem ständig Miniatur-Kleiderpuppen ausgestellt sind (siehe www.maryhillmuseum.org). Das Museum hat auch ein informatives Buch mit dem Titel Théâtre de la Mode: Fashion Dolls: The Survival of Haute Couture, Palmer/Pletsch 2002, mit Fotos von den Originalpuppen und ‑szenen herausgebracht.

Zauberei

Dass Christian Dior an Wahrsagerei glaubte, durchzieht seine gesamte Autobiographie. Auch Pierre Balmain erwähnt in seinen Memoiren Diors Passion für den Blick in die Zukunft.

Zu dem Abschnitt über Geister in Paris habe ich mich von zwei faszinierenden Büchern inspirieren lassen: Luc Sante, The Other Paris, Faber & Faber 2015 und Jacques Yonnet, Rue des Maléfices, Straße der Verwünschungen: die geheime Chronik einer Stadt, Übersetzung Karin Uttendörfer, Matthes & Seitz, Berlin 2012. Yonnets Buch ist eine der eigenartigsten und fesselndsten Darstellungen von Paris unter der Besatzung, die ich je gelesen habe.

Von Chanels Sinn für das Unheimliche ist in Paul Morands Die Kunst, Chanel zu sein: Gespräche mit Coco Chanel, Übersetzung Annette Lallemand, Schirmer/Mosel, München 1998, die Rede. Ähnlich erhellend zum Thema des Übernatürlichen sind die Memoiren von Carmel Snow und Elsa Schiaparelli. Weitere Details habe ich Snows und Schiaparellis Biographien von Penelope Rowlands, Atria Books 2005, bzw. Meryle Secrest, Fig Tree 2014, entnommen.

Welche Bedeutung Diors Entwürfe für Lucien Lelong hatten, wird in den Memoiren von Bettina Ballard und Carmel Snow geschildert. Christian Dior berichtet in seiner Autobiographie ausführlich vom Aufbau seines eigenen Modehauses und der Rolle, die Raymonde Zehnacker, Marguerite Carré und Mizza Bricard dabei spielten. Ebenso nützlich für dieses Kapitel war Natasha Fraser-Cavassonis Buch Monsieur Dior: Once upon a Time, Pointed Leaf 2014.

Einzelheiten zum Ursprung des Parfüms Miss Dior habe ich im Dior-Archiv, darunter in den Aufzeichnungen von Alice Chavane, gefunden.

Jane Abdys Hommage für Mizza Briard ist in der Modezeitschrift Harper’s & Queen, Jahrgang 1978, erschienen. Anschauliche Berichte aus erster Hand finden sich in den Memoiren von Pierre Balmand und Bettina Ballard. René Gruaus Beschreibung von Mizza Briard stammt aus dem von Joëlle Chariau herausgegebenen Bildband, René Gruau, Schirmer/Mosel, München 1984. Ebenso informativ ist Vincent Leret und Sylvie Nissen (Hrsg.), René Gruau: The First Century, Thalia 2010.

Der New Look

Der größte Teil der Recherchen zu diesem Kapitel hat im Dior-Archiv stattgefunden; unter anderem habe ich dort die Mitschrift von Catherines Gespräch mit dem Historiker Stanley Garfinkel gelesen. Ich selbst hatte das Glück, Pierre Cardin wenige Monate vor seinem Tod zu interviewen. Er hatte mit Anfang zwanzig für Christian Dior gearbeitet und erinnerte sich noch genau an Einzelheiten der Kollektion des New Look. Weitere Schilderungen stammen aus den Memoiren von Bettina Ballard und Carmel Snow. Eine der einprägsamsten Beschreibungen des New Look gibt Ernestine Carter, die Moderedakteurin der britischen Ausgabe von Harper’s Bazaar zur Zeit von Diors Debüt, in ihren Memoiren With Tongue in Chic, erschienen 1974 bei Michael Joseph.

Cecil Beatons scharfsinnige Analyse von Diors Ästhetik ist in seinem Buch The Glass of Fashion nachzulesen. Nancy Mitfords Briefe über Dior sind in Charlotte Mosley (Hrsg.), Love from Nancy, Sceptre 1994, abgedruckt. Susan Mary Pattens Korrespondenz erschien unter dem Namen Susan Mary Alsop mit dem Titel To Marietta from Paris. (Ihr erster Ehemann, der Diplomat William Patten, war 1960 verstorben. Danach hatte sie den einflussreichen amerikanischen Journalisten Joseph Alsop geheiratet.) Francine du Plessix Grays Artikel über Dior, »Prophets of Seduction«, wurde im New Yorker vom 4. November 1996 abgedruckt. Eine umfangreiche Fotosammlung von Dior-Mode findet sich in Dior by Christian Dior, 1947–1957, Text von Olivier Saillard, Fotos von Laziz Hamani, Assouline 2016.

Diana Vreelands Bekenntnis, sie habe den New Look nicht getragen, ist in ihrer Biographie Empress of Fashion von Amanda Mackenzie Stuart, Thames & Hudson 2013, zu finden. Ihre zwiespältige Sicht auf den New Look zeigt sich auch in einem Interview mit Lally Weymouth, das unter der Überschrift »A Question of Style: A Conversation with Diana Vreeland« am 11. August 1977 in Rolling Stone erschien.

Auferstanden aus der Asche

Die Schilderung des ersten Ravensbrück-Prozesses stammt aus Odette von Jerrard Tickell, Headline 2008. Tickell hat das Buch über Odette Sansom kurz nach dem Krieg geschrieben und 1949 veröffentlicht. Seine Vorzüge sind die Aktualität und die Tatsache, dass der Autor selbst als Beobachter an dem Prozess teilgenommen hat. Auch Germaine Tillion hat die Verhandlungen selbst verfolgt und in Ravensbrück davon berichtet.

Ich habe die Akten der Justiz und die entsprechende Korrespondenz in den National Archives von Kew eingesehen. Die Mitschriften, Zeugenaussagen und weiteres Material zu den Nürnberger Prozessen sind in der Harvard Law School Library online zugänglich unter https://nuremberg.law.harvard.edu/.

Norbert Wollheims Erläuterungen zu seinen Auftritten als Zeuge im IG‑Farben-Prozess finden sich in seinem Interview für Anton Gills Publikation The Journey Back from Hell. Denise Dufourniers Worte sind ihren Memoiren und dem Gespräch mit Anton Gill entnommen.

Folgende Bücher waren bei der Arbeit an dieser Periode unentbehrliche Quellen: Michael J. Bazyler und Frank M. Tuerkheimer, Forgotten Trials of the Holocaust, New York University Press 2014; G. M. Gilbert, Nuremberg Diary, Eyre & Spottiswoode 1948; Mary Fulbrook, Reckonings: Legacies of Nazi Persecution and the Quest for Justice; Ian Kershaw, Höllensturz: Europa 1914 bis 1949, Übersetzung Klaus Binder, Bernd Leineweber und Britta Schröder, Pantheon, München 2018; William Manchester, The Arms of Krupp, Michael Joseph 1969.

Bei der Recherche über Christian Diors Verhältnis zu Deutschland habe ich wertvolle Details in einem Band mit Fotos und Aufsätzen zu einer Ausstellung von 2007 in Berlin entdeckt: Adelheid Rasche und Christina Thomson (Hrsg.), Christian Dior und Deutschland, 1947 bis 1957, Arnold, Stuttgart 2007.

Gregor Ziemers Bericht über Werner Uhlmann, der in einem ehemaligen Rüstungsbetrieb der Nazizeit seine Strumpffabrik einrichtete, wurde in der Zeitschrift The Rotarian vom Juni 1950 veröffentlicht.

Das Blumenmädchen

Dieses Kapitel habe ich im Dior-Archiv geschrieben und mich dabei fast ausschließlich auf die Akten und Modelle gestützt, die dort aufbewahrt werden. Ich bin noch einmal zu Jeannette L’Herminiers Zeichnungen zurückgekehrt und habe auch jene angeschaut, die sich im Pariser Musée de l’Ordre de la Libération befinden.

Prinzessin Dior

Für dieses Kapitel habe ich vor allem Originalquellen im Dior-Archiv und im Archiv des Londoner Victoria & Albert Museums (V&A) studiert. Stark beeinflusst haben mich die zahlreichen Gespräche mit Oriole Cullen, der Kuratorin der grandiosen Ausstellung von 2019 »Christian Dior: Designer of Dreams« im Victoria & Albert Museum. Auch der Begleitband dazu war mir eine sehr nützliche Ressource: Christian Dior, V&A 2019.

Eingehendere Informationen über das Verhältnis von Princess Margaret zu Christian Dior habe ich in einem Artikel von Beatrice Behlen, Senior Curator of Fashion and Decorative Arts des Museum of London, in der Zeitschrift Costume, 2012, Nr. 1 gefunden. Die Äußerungen der Prinzessin über ihre Kleider von Dior sind in Angela Huth, The Englishwoman’s Wardrobe, Century Hutchinson 1986, erschienen.

Neben den Tagebüchern von Cecil Beaton und Duff Cooper, die in diesem Kapitel zitiert werden, habe ich folgende Bücher konsultiert: Sally Bedell Smith, Elizabeth the Queen, Penguin 2017; Deborah Cadbury, Princes at War, Bloomsbury 2015; Norman Hartnell, Silver and Gold, Evans Brothers Ltd. 1955; Diana Mitford, The Duchess of Windsor, Gibson Square 2012; Anne Sebba, That Woman: The Life of Wallis Simpson, Duchess of Windsor, Phoenix 2012; William Shawcross, Queen Elizabeth the Queen Mother, Vintage 2010; Roy Strong, Cecil Beaton: The Royal Portraits, Thames and Hudson 1988; Hugo Vickers, Elizabeth, the Queen Mother, Arrow 2006; ders., Behind Closed Doors, Arrow 2012; Philip Ziegler, King Edward VIII, HarperCollins 1990; ders., George VI, Penguin 2014.

Der bereits verstorbene Herzog von Marlborough hat mir Zugang zum Archiv von Blenheim Palace gewährt, wo ich zu Diors dort stattgefundener Modenschau von 1954 recherchieren durfte. Er berichtete auch von seinen Erinnerungen daran, ebenso seine Schwester, Lady Rosemary Muir.

Im Zeugenstand

Meine Quellen zum Rue‑de-la-Pompe-Prozess sind die Berichte in Le Monde, Combat, New Yorker, New York Times, Time und der Londoner Times. Für Hintergrundinformationen habe ich Tortionnaires, truands et collabos von Marie-Josèphe Bonnet und Gender and French Identity after the Second World War von Kelly Ricciardi Colvin, Bloomsbury Academic 2017, konsultiert.

Bei der Passage über Friedrich Berger stütze ich mich auf eine Vielzahl von Archivquellen, vor allem freigegebene CIA-Akten, die Hunderte Seiten zu Berger umfassen, darunter Dokumente aus der Vichy-Zeit und solche über sein Leben während der Nachkriegszeit in der Sowjetunion und Westdeutschland. Auch in den National Archives von Kew habe ich dazu recherchiert (Signaturen: WO 204/12797; WO 204/12797/1; KV 2/1739).

Die Einzelheiten zu Parties und Bällen der Nachkriegszeit habe ich aus folgenden Memoiren, Briefen und Tagebüchern zusammengetragen: Susan Mary Alsop, To Marietta from Paris; Bettina Ballard, In My Fashion; The Duff Cooper Diaries; Clarissa Eden, A Memoir, Weidenfeld & Nicolson 2007; Love from Nancy: The Letters of Nancy Mitford; David Herbert, Second Son, Peter Owen 1972. Hintergrundinformationen habe ich bei Nicholas Foulkes, Balls: Legendary Costume Balls of the Twentieth Century, Assouline 2011, gefunden.

Jean Cocteaus Äußerungen über Dior vom August 1953 entstammen seinem Tagebuch Le Passé défini, Bd. 2, Gallimard 1985.

La Colle Noire

Zu diesem Kapitel habe ich in La Colle Noire und im Dior-Archiv von Paris intensiv recherchiert.

Cecil Beatons Aussagen über Christian Dior stammen aus seinem Buch The Glass of Fashion.

Die Hintergrundinformationen über die finanzielle und emotionale Belastung Christian Diors in seinem letzten Lebensjahr wurden Marie-France Pochnas Biographie des Modegestalters entnommen.

Von großem Wert waren auch folgende Bücher: Alexandra Palmer, Dior: A New Look, a New Enterprise, V&A 2009 und Diana de Marly, Christian Dior, Batsford 1990.

Keine Rose ohne Dornen

Die gegenwärtigen Besitzer von Les Naÿssès waren so freundlich, mir Einblick in Fotos und Dokumente zur Geschichte des Anwesens zu gewähren, einschließlich der Zeit, da Catherine Dior dort gelebt hat.