Emmett musste Liam finden. Er musste seinem Freund dringend die Meinung sagen – und zwar richtig. Er hatte Zara mit seinem Anti-Liebe- und Anti-Bindung-Gerede vertrieben und es so aussehen lassen, als würde Emmett seine düsteren Ansichten teilen.
Emmett war nicht gegen Liebe per se. Er glaubte nur nicht mehr an das große Happy End und Seelenverwandtschaft. Aber an Liebe? Klar.
Vielleicht.
Sein Herz war nicht schwarz. Eher ein dunkler Grauton?
Er konnte sich definitiv vorstellen, mehr Zeit mit Zara zu verbringen. Sie besser kennenzulernen, herauszufinden, ob der Trugschluss eines Happy Ends tatsächlich nur ein Trugschluss war oder nicht doch eine echte Möglichkeit.
Aber er war zu voreilig. Er hatte die Frau gerade erst kennengelernt, um Himmels willen. Hatten sich die anderen Single Dads auch so gefühlt, als sie nach dem Ende ihrer Ehe eine Frau getroffen hatten, mit der sie mehr Zeit verbringen wollten? Hatte Mark sich so gefühlt, als er Tori getroffen hatte? Hatte auch er dieses dringende Bedürfnis gehabt, in ihrer Nähe zu sein, sie richtig kennenzulernen? Hatte der Gedanke an sie ihn ebenfalls völlig vereinnahmt? Denn für Emmett fühlte es sich definitiv so an, und es waren nicht einmal vierundzwanzig Stunden vergangen. Nicht einmal zwölf Stunden war es her, seit er diese Frau getroffen hatte, und trotzdem bekam er sie einfach nicht mehr aus dem Sinn.
In seinem Kopf kreisten lauter widersprüchliche Gedanken. Gedanken an Zara, Gedanken an Tiff und ihre grauenhafte Scheidung. Gedanken an Jojo und daran, was es bedeuten würde, ihr jemand Neues vorzustellen. Tiff war das mit ihrem Neuen, Huntley, völlig falsch angegangen, und jetzt hasste Jojo den Typen. Emmett würde seinem kleinen Mädchen so etwas niemals antun, niemals.
Liam hatte ihn vollkommen durcheinandergebracht, der Idiot.
Er konnte echt ein Arsch sein.
Emmett hielt kurz an der Bar und besorgte sich einen neuen Drink, bevor er Richtung Küche ging, um nach seinem Freund und Clubgründer zu suchen. Er fand ihn am Buffet, mit einem vollen Teller in der Hand und im Gespräch mit einer süßen Blondine in einem sehr kurzen schwarzen Kleid. Zaras schwarzes Kleid war sexier. Es überließ mehr der Vorstellungskraft und betonte all ihre umwerfenden Kurven. Die Blondine war hübsch, aber sie war zu schlank, Emmett mochte Frauen, an denen ein bisschen was zum Anfassen war. Außerdem war das Lachen dieser Frau einfach grauenhaft. Wenn das überhaupt ihr echtes Lachen war. Gott, er hoffte für sie, dass es das nicht war. Sie warf ihre blonden Locken über die Schulter und zirpte beim Kichern wie ein kleines Vögelchen.
So witzig war Liam auch wieder nicht. Er war allerdings einer der begehrenswertesten Junggesellen von Seattle.
Der Mann war gut betucht, hatte jede Menge Verbindungen und war fast schon prominent. Liam kannte alle und jeden – oder ließ es zumindest so aussehen. Denn egal wo Emmett mit Liam Dixon hinging, sie trafen immer irgendjemanden, den Liam kannte, mit dem er zur Schule gegangen war oder den er über irgendwelche Kontakte kennengelernt hatte.
Er war außerdem schlagfertig, verdammt klug und hatte noch all seine Haare. Emmett zum Glück auch. Eine Glatze würde ihm wirklich nicht stehen.
Aber im Ernst, welche Frau bei klarem Verstand und ohne Ring am Finger würde nicht versuchen, bei Liam Dixon zu landen?
Und Liam wusste das. Wenn der Kerl ein Spezialgebiet hatte, dann war es, Menschen zu lesen. Der Mann war wie ein Hai und konnte Blut, Betrug und Falschheit schon auf eine Meile Entfernung riechen.
Aber Emmett würde das, was diese Frau vorhatte, weder Betrug noch Falschheit nennen. Sie war einfach nur auf der Suche nach ihrem Happy End. Ihre biologische Uhr tickte – und das vermutlich schon ziemlich laut –, und sie würde Daisys Party voll ausnutzen, in der Hoffnung, dass ihr Traumprinz ein einflussreicher Seattler Scheidungsanwalt sein würde, der im siebenstelligen Bereich verdiente.
Leider hatte sie sich da den Falschen ausgesucht. Es passte zwar alles – bis aufs Happy End. Das würde sie bei Liam Dixon, dem wiedergeborenen Junggesellen, wie sie ihn nannten, niemals finden.
Emmett sollte ihr das klarmachen, bevor sie noch mehr Zeit an ihn verschwendete.
»Da bist du ja«, sagte Emmett und stellte sich neben die Frau, deren Wimpern so lang waren, dass es bei jedem Blinzeln aussah, als würde eine hundertbeinige ihr Gesicht angreifen. »Dachte ich mir doch, dass ich dich mit vollem Mund finde.« Er reichte der Frau seine Hand. »Emmett Strong. Du weißt, wer das da ist, oder?«, fragte er und neigte den Kopf in Richtung Liam.
Sie nickte, Gier funkelte in ihren Augen. »Mhmm.«
»Dann weißt du sicher auch, dass er Junggeselle auf Lebenszeit ist. Du verschwendest deine Zeit.«
Der Frau klappte der mit nudefarbenem Lippenstift geschminkte Mund auf. Liam ebenfalls.
Emmett grinste seinen Kumpel an. »Stimmt doch, oder? Du hast erst vor ein paar Minuten selbst gesagt, dass die Liebe nicht existiert und du dich an niemanden mehr binden wirst.«
Emmett hörte Scott hinter sich prustend lachen. Er war mit einer süßen Brünetten beschäftigt, die einen dunkelgrünen Hosenanzug trug, ohne Bluse – oder BH.
Liams Gesicht nahm die Farbe der Kirschtomate auf seinem Teller an. Er schluckte seinen Bissen runter. »Ich, äh …«
Emmett legte den Kopf schief und wartete ab, wie Liam sich aus dieser Grube, die er nicht nur für sich selbst, sondern auch für Emmett gegraben hatte, wieder befreien wollte.
Die dunkelgrauen Augen der Blondine huschten zwischen Liam und Emmett hin und her. »Ich, äh … Ich gehe dann mal. Ich glaube an die Liebe und will eine Beziehung, und meine biologische Uhr tickt schon viel zu laut, um meine Zeit mit einem Zyniker zu verschwenden.«
Hatte er’s doch gewusst.
Sie ließ ihren Blick noch einmal an Liam auf und ab wandern und verzog die Lippen zu einem Grinsen, das eher ein Zähnefletschen war. »Verdammt schade.« Dann drehte sie sich auf ihren zehn oder zwölf Zentimeter hohen Absätzen um und verschwand. Wortwörtlich nur Sekunden später warf sie wieder die blonden Locken über die Schulter, lachte und legte eine Hand auf den Arm eines Kardiologen aus dem Krankenhaus. Oh, die Frau war wirklich auf der Jagd.
»Was stimmt nicht mit dir, Mann?«, fragte Liam und nahm einen Schluck von seinem Scotch. »Die stand auf mich. Du hast mir gerade meinen Kuss um Mitternacht versaut.«
Emmett sah seinen Freund böse an. So leicht würde er ihn nicht vom Haken lassen, noch nicht. »Selbst schuld. Was soll das, Alter? Du kannst einer Frau doch nicht diesen Mist erzählen, erst recht nicht einer Frau, an der ich offensichtlich interessiert bin. Du hast dich echt aufgeführt wie der letzte Idiot. Zara konnte gar nicht schnell genug verschwinden, nachdem du ihr in den Kopf gesetzt hast, dass ich genauso gegen Liebe und Bindung bin wie du. Behalt deinen verdammten Zynismus für dich.«
Liam zog die Mundwinkel nach unten und kratzte sich im Nacken. »Scheiße, tut mir leid. Ich dachte, ich habe nur rumgeblödelt. Small Talk gemacht.«
»Beim Small Talk redet man übers Wetter oder empfehlenswerte Restaurants. Small Talk sabotiert mich nicht.« Emmett hatte gar nicht realisiert, dass er beide Hände zu Fäusten geballt hatte, bis ein stechender Schmerz seine Arme hochschoss.
Scott kam zu ihnen geschlendert. »Alles okay?« Die Brünette, mit der er sich unterhalten hatte, hing an seinem Arm.
Liam warf der Frau einen kurzen Blick zu, nahm sie aber nicht wirklich wahr. Er nickte. »Ja, kriege nur gerade eine Standpauke von dem Herrn Doktor hier. Er hat’s mir ganz schön heimgezahlt.«
Emmet schnaufte. »Nicht wirklich. Außer du warst ernsthaft an dieser Frau interessiert.«
Liam schüttelte mit einer wegwerfenden Geste den Kopf.
»Habe ich auch nicht erwartet.«
»Tut mir leid. Ich werde meine Meinung ab jetzt für mich behalten. Der Fairness halber muss ich aber sagen, dass du selbst auch einen ziemlichen Anti-Liebe-Vibe ausstrahlst. Frag die Jungs, die würden mir alle recht geben.« Liam warf seinem Bruder einen hilfesuchenden Blick zu.
Scott nickte. »Da hat er nicht ganz unrecht, Alter.«
»Willst du, dass ich mit ihr rede?« Das erste Mal, seit Emmett ihn kannte, schien Liam etwas ernsthaft zu bedauern.
Emmett schüttelte den Kopf und stieß die Luft aus. »Du hast schon genug getan. Ich kümmere mich darum.«
Er brauchte über eine Stunde, um sich einen Weg zurück ins Wohnzimmer zu bahnen. Rileys und Daisys Haus war voller Leute, und so, wie es aussah, nahmen sie diese Gratis-Verkupplungsparty verdammt ernst.
Die schmachtenden und verführerischen Blicke, die Emmett auf seiner Suche nach Zara verfolgten, brachten ihn fast dazu, nach Hause zu rennen und erst mal eine Dusche zu nehmen. Die Pheromone waberten wie ein dichter, erdrückender Nebel durch das ganze Haus.
Als er sie endlich entdeckte, begann sein Blut zu kochen. Er hätte geschworen, dass es in seinen Adern blubberte und schäumte, und war nicht sicher, ob nicht sogar Dampf aus seinen Ohren kam.
Sie saß auf einem kleinen Sofa und unterhielt sich mit Felix de Beer, oder besser gesagt Dr. Felix de Beer, Chef der Orthopädie.
Scheiße!
Felix war ein netter Typ, erstklassier Chirurg. Hatte ein ziemlich großes Ego, aber welcher Chirurg hatte das nicht? Immerhin war er kein Neurochirurg. Deren Egos waren so groß, dass man sie noch aus der nächsten Galaxie sehen konnte.
Dr. de Beer kam aus Südafrika und hatte ein Lächeln, bei dem die Schwestern rot anliefen, und einen Akzent, der sogar die Leiterin der Chirurgie – eine Frau in den Sechzigern – immer ein wenig ins Stottern brachte.
Die Frauen im Krankenhaus hatten ihm einen Spitznamen verpasst, der nicht so geheim war, wie sie dachten. Sogar Felix selbst wusste, dass sie ihn Dr. de Sexy nannten. Sie verglichen ihn oft mit Ryan Reynolds, mit ein paar mehr grauen Haaren und etwas gebräunter – dafür aber mit Akzent, was anscheinend das Sahnehäubchen war, wie ihm mindestens ein halbes Dutzend Schwestern bestätigt hatte.
Und Zara unterhielt sich mit ihm.
Zara lachte mit ihm.
Zara flirtete mit ihm.
Emmett schnappte sich ein Sektglas vom Tablett eines verbeikommenden Kellners und leerte es in einem Zug. Sein eigener Drink war längst schon leer. Er brauchte etwas, um runterzukommen, und zwar schnell. Aber die Kohlensäure schoss ihm direkt in die Nase, und einen kurzen Moment lang hatte er Angst, blind zu werden.
Als er die Augen wieder öffnete, lag Felix de Beers Hand gefährlich nah an Zaras Knie, und die beiden lachten schon wieder.
Emmett sah rot.
Und das nicht nur, weil er wütend war. Eine Frau in einem knallroten Kleid war gerade vor ihn getreten. Ihre Oberweite fiel beinahe aus dem tiefen V-Ausschnitt. »Hi, ich bin Amanda.« Sie hielt ihm die Hand hin. »Bist du auch Arzt? Scheinen eine ganze Menge Ärzte hier zu sein.«
Sie war hübsch, das konnte Emmett nicht abstreiten. Sie hatte ein süßes Lächeln und war geschmackvoll geschminkt. Er schätzte sie auf Ende dreißig. Einen Ring trug sie nicht, aber an ihrem Ringfinger war noch ein schwacher Abdruck zu sehen.
Hmmm …
Geschieden? Aufgelöste Verlobung? Witwe?
Sie hielt ihm noch immer ihre Hand entgegen, wartete darauf, dass er sie nahm.
Er tat es. Denn auch wenn er versuchte, unbemerkt an dieser Amanda vorbeizusehen, um noch einen Blick auf Zara und Felix zu erhaschen, war er ja nicht völlig unhöflich.
»Also, bist du Arzt?«, fragte sie wieder. Ihr Händedruck war eher von der schwachen Sorte.
Zaras Händedruck war fest gewesen.
Er nickte. »Ja, bin ich. Ich arbeite mit Riley zusammen. In der Notaufnahme.« Er neigte leicht den Kopf, um an Amandas dunkelrotem Haar vorbeizusehen. So wie es aussah, waren Zara und Felix noch immer in ihre unfassbar witzige Unterhaltung vertieft. Seine Hand war ihrem Knie jetzt noch näher gekommen.
Emmett hätte ihm die Hand am liebsten abgehackt.
»Das ist so cool«, sagte Amanda. »Ich bin Pharmaberaterin. Daisy und ich haben uns im Fitnessstudio kennengelernt.«
Emmett nickte. »Mhmm …«
Amanda bewegte sich ein Stück zur Seite, gerade weit genug, dass er endlich freie Sicht auf Zara hatte. Sie lachte – schon wieder. Verdammt, mit ihm hatte sie nicht so viel gelacht. Was erzählte Felix ihr bloß, was so verdammt witzig war?
Plötzlich hob Zara den Blick von ihrem Schoß – wo Felix Knöchel jetzt ihr nacktes Knie streichelten – und sah Emmett direkt an. Ihr Lächeln verblasste, aber in ihren Augen loderte eine Hitze auf, die jedes Haus sofort in Flammen gesetzt hätte. Sie rutschte ein wenig zur Seite, sodass Felix sie nicht mehr berührte.
Langweilte Felix sie?
Emmett war auf jeden Fall von dieser Amanda gelangweilt.
Du gibst Amanda überhaupt keine Chance. Sie steht vor dir und redet mit dir, aber du hörst kein einziges Wort. Du verhältst dich wie ein Arschloch.
Er erwiderte Zaras Blick, wanderte dann mit dem Blick den langen Flur hinunter in Richtung der Schlafzimmer. Ihr Blick folgte seinem.
Er hob eine Augenbraue.
Sie hob ihre. Nickte dann.
Sie nickte.
Sie. Nickte.
Er legte Amanda sanft die Hände an die zierlichen Oberarme. Ihre Haut war kühl, und ihm entging das Aufflammen ihrer blauen Augen nicht, ebenso wenig wie der Schauer, der sie durchfuhr.
»Amanda, richtig?«
Sie nickte hoffnungsvoll.
»Es tut mir sehr leid. Du scheinst eine nette Frau zu sein, bist wunderschön, und ich bin mir sicher, dass du heute Abend deinen Mr Right finden wirst, aber ich bin es leider nicht. Würdest du mich bitte entschuldigen?«, sagte er und hoffte, dass er höflich genug war und nicht einen von Daisys Gästen beleidigt hatte.
Er wollte die Gefühle dieser armen Frau wirklich nicht verletzen. Sie war schließlich nur auf der Suche nach Liebe. Im Gegensatz zu ihm eine hoffnungslose Romantikerin.
Auch wenn er das selbst mal gewesen war.
Hoffnungslos verliebt, ein Romantiker durch und durch, Hals über Kopf der Frau verfallen, die er für die Eine gehalten hatte.
Er hatte das ganz große Programm abgezogen, als er Tiff den Antrag gemacht hatte, ein Vermögen für ihren Ring, die Hochzeit und ihr Haus ausgegeben. Er hatte nie einen Geburtstag oder Jahrestag vergessen. Hatte ihr ohne Grund Blumen mitgebracht. Sie waren mindestens einmal die Woche ausgegangen. Er dachte, dass er alles richtig machte, weil sie die Richtige für ihn war.
Und dann hatte sie ihn gebrochen. Sein Herz gebrochen. Ihre Familie.
Jetzt wusste er nicht mehr, ob überhaupt noch ein romantischer Funke in ihm übrig war.
Diese arme Frau, die mit Hoffnung in Augen und Herz vor ihm stand, konnte seinen Schmerz und seine Verbitterung nicht gebrauchen.
Außerdem hatte er Riley versprochen, dass er niemanden beleidigen und Daisys Party nicht ruinieren würde. Er hatte vor, dieses Versprechen zu halten.
Er sah noch einmal an Amanda vorbei zu Zara. Sie unterhielt sich noch immer mit Felix, war aber noch weiter von ihm abgerückt, und ihre Körperhaltung schien angespannt, bereit zur Flucht. Bereitete sie auch ihren Abflug vor?
Emmett wandte sich wieder Amanda zu. Sie sah ihn traurig an.
Mist.
»Tut mir leid«, sagte er wieder und atmete aus. »Wenn du deinen Mr Right heute Abend nicht findest, gib mir Bescheid. Ich bin Mitglied in einem Club voller erfolgreicher alleinerziehender Väter, und ich bin mir sicher, einer davon würde sich unsterblich in dich verlieben. Ich kann da gern was arrangieren.«
Das schien sie ein wenig aufzumuntern.
Puh.
Er verabschiedete sich, ließ ihre Arme los und ging dann langsam den Flur hinunter. Zara ließ er dabei keine Sekunde aus den Augen, bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden war.
Er öffnete die Tür zu einem der Schlafzimmer, das vom Cateringpersonal als Abstellraum für Kisten voll mit sauberem Geschirr benutzt wurde.
Er trat ein, setzte sich aufs Bett und wartete.