Dank
Als ich nach Shetland zog, hatte ich keinen Kontakt zu den Inseln oder den dort lebenden Autorinnen und Autoren. Umso dankbarer bin ich für die vielfältige Unterstützung, die ich erhielt. Dadurch ist der Dank sehr lang, aber womöglich trotzdem nicht lang genug. Ich danke allen, die mir geholfen haben. Falls sich irgendwelche Fehler in den Text eingeschlichen haben, gehen sie auf mein Konto.
Mein aufrichtiger Dank richtet sich an Brian Smith, Angus Johnson, Mark Ryan Smith, Jenny Murray und Ian Tait vom Shetland Museum and Archives. Mark Ryan Smith hat meine Arbeit von Anfang an gelesen und unterstützt und war stets bereit, noch mehr zu lesen. Mein Dank geht auch an Jenny Murray, die für mich das Kapitel über Hexerei durchgelesen hat, und natürlich für ihren wundervollen Text, wie man ein aamos in Aussicht stellt. Ian Tait bin ich sehr dankbar für seine Artikel über scran und die freundliche Erlaubnis, daraus zu zitieren. Ich danke auch Laurie Goodlad, die es mir ermöglichte, die verschiedenen Treibsamen-Sammlungen in den Museen Shetlands zu erkunden, und mir viele Informationen über die Geschichte Shetlands lieferte. Dank an Charlotte Anderson für die Gelegenheit, sie zu den Out Skerries zu begleiten, die sie im Rahmen ihrer Arbeit zum maritimen Erbe besuchte.
Ich danke außerdem Louise Scollay von den School of Scottish Studies Archives, die mich durch eine Fülle von Material dirigierte und mir half, den Weg zu Katherine Jonesdochter und ihrer Geschichte zu finden. Außerdem danke ich Ian Riches vom National Trust for Scotland und Sian Loftus, Heritage Consultant, für ihre Hilfe im Zusammenhang mit den Treibsamenfunden von Woodwick. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an Liv Helene Willumsen, emeritierte Professorin für Geschichte an der Universität von Tromsø, die mir großzügig erlaubte, aus ihrem Buch Witches of the North: Scotland and Finnmark zu zitieren.
Auf Shetland möchte ich besonders Mary Balance danken, die meine Tätigkeit als Autorin von Anfang an unterstützte und mich auf das Wort brimbortend aufmerksam machte. Auch Sheila Gear von der Insel Foula bin ich zu Dank verpflichtet, sie erlaubte mir, Auszüge aus ihrem Buch Foula: Island West of the Sun zu zitieren, und führte mit mir interessante Gespräche über die Meeresvögel dieser erstaunlichen Insel. Hazel Tindall lotste mich aufmerksam durch den Text von Slyde in the Right Direction ihrer verstorbenen Mutter Chrissie Sandison, ein Buch, das mir mehr als jedes andere half, mich auf Shetland heimisch zu fühlen. Ich danke Hazel dafür, dass sie mich ermutigte, aus dem Buch zu zitieren, und für die vielen herzlichen Gespräche und Spaziergänge in der Kälte. Ich hatte das Vergnügen, mit Wendy Gear über den Prozess des Schreibens zu sprechen, und weiß ihre Ermutigung sehr zu schätzen, genauso wie ihre großzügige Erlaubnis, aus ihrem Buch John Walker’s Shetland zu zitieren. Mein Dank gilt auch Andy Gear, der mir netterweise seine kuriosesten Strandfunde zeigte. Ich danke außerdem Alice Arthur, Anna Henderson von Houll und Chris Harris für ihre Hilfe und Kameradschaft auf den magischen Out Skerries. Dank an Jen Hadfield für all die wunderbaren Strandsammlererlebnisse und dafür, dass sie sich sehenden Auges darauf einließ, eine frühe und dicht gepackte Version meines Manuskripts zu lesen, durch das sie sich hindurchkämpfte und auf der anderen Seite mit enthusiastischen und ermutigenden Worten wieder herauskam.
Ich danke dem Shetland Museum and Archives für die Erlaubnis, aus dem Gedicht »Bound is the Boatless Man« von Vagaland (T. A. Robertson) zu zitieren. Der vor Kurzem verstorbene George P. S. Peterson war so freundlich, mir das Zitieren aus seinem von mir so geschätzten Buch The Coastal Place Names of Papa Stour zu erlauben. Ich danke auch Helen Budge vom Shetland Islands Council für die Genehmigung, aus Nordern Lights zu zitieren, Beryl Graham für das Zitat aus Shadowed Valley von John Graham und Charlotte Black von der Shetland Times für die Erlaubnis, ein Zitat aus Out Skerries: An Island Community von Joan Dey zu verwenden. Und auch dem Verlag Birlinn bin ich zu Dank verpflichtet für die Erlaubnis, aus der schönen, 2001 erschienenen Ausgabe von Night Falls on Ardnamurchan von Alasdair Maclean zu zitieren.
Als ich nach Shetland zog, wusste ich nur sehr wenig über Meeresvögel, was sich dank Martin Heubeck und seine geduldige Unterstützung geändert hat. Besonders möchte ich Will Miles danken, der ebenfalls unglaublich hilfsbereit war und meine vielen Fragen zu Meeresvögeln beantwortet hat. Will hat außerdem frühe Versionen meines Buches gelesen, mir Zugang zu Forschungsarbeiten verschafft, die ich ansonsten nicht hätte verwenden können, und mir die Gelegenheit gegeben, an einem Lehrgang zum Sezieren von Eissturmvögeln teilzunehmen. Vielen Dank an Jenny Sturgeon, die einen Entwurf des Manuskripts gelesen hat. Ein kurzes Gespräch mit Jenny, während sie und Will Gryllteisten auf den Klippen von Sumburgh Head beobachteten, half mir vor vielen Jahren, mich mehr dem Schreiben zu widmen; darüber hinaus hat ihre wunderschöne Musik mir während der Arbeit an meinem Buch Kraft gegeben.
Ich danke Jan Andries und Yvonne Franeker für den Lehrgang über das Sezieren von Eissturmvögeln und Jan und Susanne Kühn für das Durchlesen und Kommentieren des Maalie-Kapitels. Jenni Kakkonen möchte ich für die nette Gesellschaft und ihre Chauffeurdienste auf Orkney danken. Jens-Kjeld Jenson und Sjúrður Hammer teilten freundlicherweise ihr umfassendes Wissen über die Natur und Geschichte der Färöer mit mir. Auch für die herzliche Gastfreundschaft meiner Gastgeber auf Nólsoy bedanke ich mich. Auf Texel möchte ich Maarten und Belinda Brugge-Laan im wunderbaren Hotel De Waal für ihre Einblicke in die Strandgutsuche an der südlichen Nordseeküste danken.
Etwas näher an der Heimat geht mein aufrichtiger Dank an Oliver Cheyne, der mich so großzügig an seinem Wissen über Land und Küste teilhaben ließ und mich durchs Deckenmoor lotste. Und ich danke John Anderson für die Gelegenheit, sowohl die Vee Skerries als auch Papa Little zu besuchen, und dafür, dass er mir die Geschichte vom Black Stane erzählte. Ich bin als Strandsammlerin auf John (Tex) Taits Abschnitt unterwegs und weiß den netten Empfang und die Geschenke in Form »russischer« Kunststoffschwimmer zu schätzen. Als ich die Idee erwähnte, ein Exemplar meines fertigen Buchs in einem einfachen, selbst gebastelten Holzboot, einem St. Kilda Mailboat, dem Meer zu übergeben, baute Alan Moncrieff die Sea Bean für mich, ein kleines Modellboot. Ich bin ihm sehr dankbar, dass ich mein Buch so stilvoll vom Stapel lassen kann – und inzwischen konnte. Ein herzliches Dankeschön geht außerdem an Lynn Ritch-Bullough und Luke Bullough, die uns an jenem ersten stürmischen Weihnachten beherbergten und uns halfen, auf Shetland heimisch zu werden. Ich danke Louise Polson Farquhar und Peter Farquhar, die mir einen schönen Band über Folklore und Volksglauben auf Shetland ausliehen und anregende Unterhaltungen über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Shetlands mit mir führten.
Ein riesiges Dankeschön geht an Chloe Garrick-Tallack für die wertvollen Gespräche über das Verhältnis von Körper und Geist und das Leben auf einer Insel. Und an Sarah Laurenson, die mich bei meinen Gedankengängen darüber unterstützt hat, was es bedeutet, auf einer Insel zu leben und über Inseln zu schreiben. Ich danke auch Malachy Tallack und Jordon Ogg, die meine Arbeit im Island Review veröffentlichten und mir stets Mut machten.
Lydia Harris von Orkney hat mein Wissen über so viele Dinge vertieft, unter anderem auch über das Schreiben und das Inselleben damals und heute, und hat mich stets ermutigt. Auf Shetland schätze ich die Gespräche mit Shona Main sehr, deren Lebenseinstellung und kreative Arbeit mich weiterhin inspirieren und erden. Außerdem möchte ich Roxani Krystalli für die vielen bereichernden Gespräche über Schreiben, Feminismus und die Freude am Gärtnern danken. Danke an Roxani und Shona für ihren Rat und ihre Unterstützung für das Netukulimk-Kapitel.
Ich möchte Jaqueline Whitaker, der leitenden Hebamme des NHS Shetland, dafür danken, dass sie sich die Zeit genommen hat, mich über die verbesserte Betreuung nach Fehlgeburten zu informieren und mir einen Überblick über Schwangerschaftsabbrüche auf Shetland zu geben. Vielen Dank an Clare Archibald, die das Eikapsel-Kapitel durchgelesen und kommentiert hat. Ein herzliches Dankeschön geht an Karen McKelvie für die Erläuterung der Symbolik der Seebohnen in Bezug auf Traumatherapien.
Ich danke Jane Matthews von der Organisation Shetland Arts für die Möglichkeit, im Rahmen der Artangel Natural Selection Exhibition einen Spülsaum in der Sporthalle der alten Anderson Highschool nachzubauen. Ich habe viel von den Schülerinnen und Schülern gelernt, die sich die Ausstellung ansahen und in diesem Spülsaum nach Strandgut suchten. Ein weiteres Dankeschön geht an Rachel Laurenson und Shona Anderson für ihre Begleitung bei der Strandgutsuche und beim Mülleinsammeln.
Kristi Taits warmherzige und aufbauende Kommentare zu meinen Druckgrafiken waren ein sanfter Schubs, damit weiterzumachen. Ein aufrichtiger Dank gebührt auch dem unglaublichen Team bei GAADA, Amy Gear, Vivian Ross-Smith und Daniel Clark, die mich während eines trostlosen Corona-Winters mit einem Stipendium für einen Workshop in darstellender Kunst unterstützt haben.
Das Neesick-Kapitel hätte ich nicht schreiben können ohne die unglaubliche Arbeit von Jan und Pete Bevington vom Hillswick Wildlife Sanctuary. James Mackenzie und Frank Hay erläuterten mir die komplizierten Verfahren bei der Planung des Viking-Windparks.
Viele Menschen haben mir geholfen, die Natur Shetlands zu verstehen. Ich danke Jill Slee Blackadder von der Shetland Field Studies Group, vor allem für die Gespräche über »Loki’s Candles« vor vielen Monden. Dank auch an Paul Harvey und Rory Tallack vom Shetland Biological Records Centre, die meine vielen Anfragen stets hilfsbereit beantwortet haben. Und an Cat Gordon vom Shark Trust, Jane Dodds von Natural Scotland und Dan Wise vom Orkney Skate Trust für die Informationen zu Eikapseln und Glattrochen. Howard Towll zeigte mir die Tricks bei der Beobachtung von Kegelrobben und gab mir Tipps für meine Druckgrafiken. Rachel und Richard Shucksmith teilen stets bereitwillig ihr umfangreiches Wissen über Meereskunde und trugen wesentlich dazu bei, mir die Augen für eine völlig neue Welt zu öffnen. Ein besonderer Dank geht an Lucy Gilbert für die Gelegenheit, nach Foula zu fahren und Bonxie-Gewölle zu sammeln, und für die lebhaften und anregenden Diskussionen über die Shetlands und ihre Ökologie. Stephen Rutt lebt zwar nicht auf Shetland, aber ich schicke ihm immer noch oft naturkundliche Fragen, und er teilt großzügig sein Wissen mit mir. Ich danke sowohl Steve als auch Miranda Cichy dafür, dass sie einen frühen Entwurf der ersten beiden Kapitel durchgelesen und mich beim Schreiben ermutigt haben.
Der mittlerweile verstorbene Davy Cooper, ein hoch angesehener Geschichtenerzähler, veranschaulichte mir die Geschichte vom »Tod und der Eikapsel« und ermutigte mich, sie in meinen eigenen Worten wiederzugeben. Roseanne Watt las das Hexen-Kapitel, außerdem inspiriert sie mich mit ihren Gedichten, vor allem Lukkie Minnie’s Foy (veröffentlicht von GAADA in We Axe For What We Want). Tim Martin half mir, das Erntekonzept der Mi’kmaq von netukulimk zu verstehen, und Jim Muise, ein Hummerfischer im Ruhestand, gewährte mir freundlicherweise Einblick in die Hummerfischerei auf der anderen Seite des Atlantiks. Tony Soper teilte großzügig seine besten Strandgutfunde mit mir. Dr. Charles Nelson erlaubte mir, aus seinem bemerkenswerten Buch Sea Beans and Nickar Nuts zu zitieren. Inspiriert durch dieses Buch machte ich mich auf die Suche nach meiner eigenen Seebohne.
Ich schrieb zuerst übers Strandgutsammeln für die Zeitschrift EarthLines – und bin Sharon Blackie und David Knowles noch heute dankbar, dass sie mir einen so guten Start ermöglichten. Mein Artikel über Treibholz basierte auf den Gesprächen mit Martin Gray von den Orkney-Inseln, einem kenntnisreichen Beachcomber, der den Ursprung von neverspel ermittelte, der Birkenrinde, die einen langen Weg auf dem Meer zurückgelegt hat.
Ich danke Andrew McNeillie von Clutag Press, der eine frühe Version meines Hexen-Kapitels in Archipelago 12 veröffentlichte, und Nicholas Allen und Fiona Stafford, die diese frühe Version in Form eines Essays mit dem Titel »Black Stane« in Archipelago: A Reader aufnahmen.
Ich habe einen New Writers Award des Scottish Book Trust erhalten, der es mir ermöglichte, mit der Arbeit an Die Strandsammlerin zu beginnen. Ich danke dem SBT-Team für die Arbeit, die alle dort leisten, und ganz besonders Lynsey Rogers. Es war eine Freude, im Rahmen dieses Preises von Sara Maitland als Mentorin betreut zu werden, deren geschicktes Feedback mich sowohl zum Lachen brachte als auch dafür sorgte, dass ich in die Gänge kam. Vielen Dank an Jane Outram, die mir die unschätzbare Möglichkeit gab, eine Auszeit von daheim zu nehmen und zu schreiben, als die Kinder noch klein waren.
Ich danke meinen brillanten Lektorinnen Charlotte Cray und Helen Conford, die mich geduldig durch den Prozess des Schreibens bei meinem ersten Buch geführt haben, und allen beim Verlag Hutchinson Heinemann – Rose Waddilove, Linda Mohamed, Marie-Louise Patton und Sam Rees-Williams – für ihre große Sorgfalt. Ich danke Ceara Elliot dafür, dass sie alle erdenklichen Mühen auf sich genommen hat, um ein so schönes und aussagekräftiges Cover zu gestalten. Ich bin auch sehr dankbar für das Fachwissen und die Arbeit des Teams, das sich um Redaktion, Korrektur und Satz kümmerte. Ein herzliches Dankeschön geht an meinen Agenten James Macdonald Lockhart, der mich stets auf Kurs und mit Gesprächen über Meeresvögel bei Laune hielt.
Meiner Tochter, meinem Sohn und meinem Mann danke ich für ihre Liebe, ihre Ermutigung und ihre praktische Unterstützung. Das Buch ist für euch, mit all meiner Liebe.