11

Fenrir

Nor­ma­le­r­wei­se war das der Mo­ment, in dem ich du­schen ging. Die Frau war, bis ich wie­der­kam, ver­schwun­den, zu­min­dest lief das in Stock­holm im­mer so. Mei­ne Ge­fähr­tin­nen für die­se Stun­den wa­ren je­doch üb­li­cher­wei­se al­le­samt er­fah­re­ne Frau­en.

So­ley hin­ge­gen hock­te vor mir, ver­steck­te sich re­gel­recht un­ter ih­rer Haa­r­pracht. Sie wag­te es nicht, mich an­zu­se­hen, und doch be­merk­te ich, dass ihre Wan­gen brann­ten.

In mei­ner Brust reg­te sich ein Ge­fühl, das mir fremd war. Noch konn­te ich es nicht be­nen­nen. Es äh­nel­te … Sor­ge? Da­bei war ich echt er­le­digt, hat­te eine schlaf­lo­se Nacht hin­ter mir, war froh über die­sen spon­ta­nen Fick und woll­te ein­fach nur schla­fen. Seit Jah­ren hat­te ich mit kei­ner mehr ohne Kon­dom Sex ge­habt, und So­ley war ver­dammt köst­lich in ih­rer Neu­gier­de und Hin­ga­be für mich ge­we­sen. Be­gier­de kann­te sie nicht, über­for­der­te sie, und doch hat­te sie nach­ge­ge­ben.

Wäh­rend sie auf dem Bo­den saß, sprang ich über mei­nen Schat­ten. Hob sie hoch, in mei­ne Arme, wie ein Bo­dy­guard aus ei­nem kit­schi­gen Film, und schenk­te ihr da­mit ein we­nig Sta­bi­li­tät. Aber et­was in mir sträub­te sich da­ge­gen, die klei­ne Son­ne hier sit­zen zu las­sen. Al­les war neu für sie. Der Mo­ment, als ich ihre Bar­rie­re durch­bro­chen hat­te, war für die Ewig­keit ge­we­sen.

Wie von selbst leg­te sie ihre schlan­ken Arme um mei­nen Nacken, sie sah aus wie ein Fa­bel­we­sen, er­in­ner­te mich an eine Nym­phe aus ei­nem Mär­chen. Der Schweiß auf ih­rem Kör­per war ge­trock­net, die Hit­ze dar­in ver­gan­gen. Ala­bas­ter, Cre­me­weiß, so schön. Dazu ihre be­son­de­re Haa­r­fa­r­be. Die­ses dunk­le Rot. Bei­na­he Braun, und doch Rot. Das war sel­ten und fes­sel­te mich schon, seit ich sie im Club zum ers­ten Mal ge­se­hen hat­te.

Sol hielt ih­ren Blick nicht län­ger ge­senkt, son­dern fi­xier­te mich aus ih­ren hell­blau­en Au­gen. So blau, und doch von ei­nem hel­len Schim­mer durch­zo­gen, der mich stets an die sorg­lo­sen Som­mer­ta­ge mei­ner Kind­heit er­in­ner­te. Sie war mein Ver­der­ben. Dann schlug sie doch die Li­der nie­der. Sie hat­te so dich­te, lan­ge schwa­r­ze Wim­pern, dass ich mich frag­te, ob sie echt wa­ren, aber na­tür­lich wa­ren sie das. Al­les an mei­ner klei­nen Son­ne war echt. Sie war be­mer­kens­wert. Als sie sich wei­ter an mich schmieg­te, ihre vol­len Brüs­te ge­gen mei­nen Ober­kör­per drück­te, wur­de ich wie­der hart. Als hät­te ich nicht eben ex­trem gu­ten Sex mit die­ser Nym­phe ge­habt.

Mit ei­nem Be­schüt­zerin­stinkt, von dem ich ge­dacht hat­te, er wäre vor lan­ger Zeit pul­ve­ri­siert wor­den, trug ich mei­ne klei­ne Son­ne ins an­gren­zen­de Bad. Sie war fe­der­leicht und doch die stärks­te Frau, die mir je be­geg­net war. Noch ges­tern hat­te sie sich ge­gen mich ge­sträubt, sich mir ent­zo­gen und mich mit ih­rer Kratz­bürs­tig­keit ge­nervt. Doch jetzt er­kann­te ich die men­ta­le Kraft da­hin­ter.

Als ich sie in dem bo­den­tie­fen Dusch­be­reich auf ihre Bei­ne stell­te, hielt sie sich in­stink­tiv ih­ren Un­ter­leib. Die­ses sor­ge­n­ähn­li­che Ge­fühl kam zu­rück.

»Hast du Schmer­zen, Sol?«

»Nein, nur … ich …«

Sie barg ih­ren Kopf an mei­ner Brust, konn­te nicht wei­ter­spre­chen. Mit mei­ner rech­ten Hand griff ich zwi­schen ihre Bei­ne und merk­te, was sie mein­te. All mein Sa­men lief aus ihr, ver­mischt mit ih­rer Es­senz. Das war neu für sie.

»Ah, das ist es.«

»Hört das wie­der auf?« Ihre Stim­me hat­te einen leicht ver­zwei­fel­ten Ton­fall an­ge­nom­men.

»Sol.« Ich konn­te ein La­chen, das tief aus mei­ner Brust kam, nicht un­ter­drü­cken. Ich dreh­te das Was­ser auf, hielt mei­ne klei­ne Son­ne da­bei um­fan­gen. Jetzt muss­te ich ihr Si­cher­heit und Sta­bi­li­tät ge­ben. »Es hört nur auf, wenn ich dich nicht mehr fi­cke, aber wie du siehst«, da­bei drück­te ich mei­ne Erek­ti­on ge­gen ih­ren fla­chen Bauch, sie sah mich dar­auf­hin hung­rig, scham­los und gleich­zei­tig ver­lo­ren an, »er­regst du mich im­mer noch, ma­len’koye sol­nys­h­ko , also wür­de ich lü­gen, wenn ich sage, du läufst bald nicht mehr aus. Aber es ver­brennt dich nicht, du ge­wöhnst dich dar­an, ver­spro­chen.«

Ganz zärt­lich nahm ich ihr Ge­sicht in mei­ne Hän­de, küss­te sie so, wie ich sie viel­leicht von An­fang an hät­te küs­sen sol­len, ohne Dun­kel­heit, ohne mei­ne Dä­mo­nen. Nur mit Acht­sam­keit. Kon­zep­te wie die­ses wa­ren mir so fremd, dass ich sie aus den ent­fern­tes­ten Win­keln mei­nes Ver­stan­des zu mir ho­len muss­te, um mich ih­rer zu be­die­nen.

Mein Schwanz sehn­te sich da­nach, wie­der in ihre köst­li­che Enge zu sto­ßen, aber ich muss­te mich ge­dul­den. Ich woll­te dar­auf war­ten, dass sie von selbst zu mir kam. Ob ich die­se Ge­duld auf­brin­gen wür­de?

Wahl­los nahm ich mit ei­ner Hand ein Du­sch­öl, das für den gan­zen Kör­per in­klu­si­ve Haa­re ge­dacht war, aus der ge­mau­er­ten Abla­ge in der Wand, gab et­was da­von auf mei­ne an­de­re Hand­flä­che. So­ley stand im­mer noch be­we­gungs­los in der Du­sche. Ohne zu fra­gen, wusch ich sie vom Kopf ab­wärts, sie ließ es ge­sche­hen. Seufz­te leicht auf, als ich ihre Brüs­te um­run­de­te.

»Ver­hü­test du?« Mei­ne Fra­ge kam ein we­nig spät, aber ich hat­te vor­her wirk­lich nicht dar­über nach­ge­dacht.

»Ja.«

»Eine Jung­frau, die ver­hü­tet?«

»Jetzt … bin ich ja kei­ne mehr. Und mei­ne Mum ist ein Kon­troll­fre­ak. Wie du. Da seid ihr euch ähn­lich.«

Das ent­lock­te mir ein Grin­sen. »Wo­mit ver­hü­test du?«

»Neu­gie­rig?« For­der­te sie mich her­aus?

»Ja.«

»Mit ei­nem Im­plan­tat.«

»Okay, wo, ma­len’koye sol­nys­h­ko?« Wäh­rend wir spra­chen, wusch ich sie wei­ter, nur lang­sa­mer.

»In­nen­sei­te rech­ter Ober­arm.« Ihre Wor­te wa­ren nicht mehr als ein Flüs­tern.

Vor­sich­tig tas­te­te ich ih­ren Arm ab, schon nach we­ni­gen Se­kun­den hat­te ich die Stel­le ent­deckt. »Das be­deu­tet ich kann dich wei­ter so fi­cken, ma­len’koye sol­nys­h­ko , blank und ohne et­was zwi­schen uns? Das ge­fällt mir.«

»Nein, kannst du nicht, ich mei­ne … Ich will mir kei­ne Krank­hei­ten ein­fan­gen.«

Kurz sah ich sie per­plex an, dann lach­te ich. »Sol, ich bin das Ober­haupt der Mor­g­onstir­nas. Ich habe einen Leib­a­rzt, der mir stän­dig auf die Pel­le rückt, ich bin sau­ber. Ver­trau mir.«

»Kann ich das?« Ihr Blick, sie mach­te mich fer­tig, sie sah mich an wie eine star­ke Krie­ge­rin.

»Ja, und du bist so herr­lich emp­find­sam, Sol, lass es zu. Gib dich hin und spü­re es.«

Ich sprach be­tö­rend und ganz lei­se an ih­rem Ohr, ge­noss die Gän­se­haut, die sich dar­auf­hin an ih­rem Hals bil­de­te, trotz des war­men Was­sers, das auf uns nie­der­pras­sel­te. Ich ließ mei­ne Hand über ih­ren fla­chen Bauch glei­ten, be­rühr­te fe­der­leicht ih­ren Ve­nus­hü­gel, ach­te­te auf jede ih­rer Re­ak­ti­o­nen. War So­ley zu­vor noch schüch­tern und un­si­cher ge­we­sen, so bog sich ihr Kör­per mir jetzt in­stink­tiv ent­ge­gen. Herr­lich.

Ich ver­än­der­te die Po­si­ti­on, dreh­te sie so, dass sie mit dem Rü­cken zu mir stand, spül­te wie ne­ben­bei ihr Haar aus, dann wid­me­te ich mich ih­rer Hüf­te, die­sen de­fi­nier­ten und ab­so­lut per­fek­ten Run­dun­gen. Mit mei­ner lin­ken Hand drück­te ich sie noch mehr an mich, so­dass sie mei­ne mitt­ler­wei­le schmer­zen­de Erek­ti­on spü­ren konn­te. Dann griff ich zwi­schen ihre Bei­ne, teil­te ihre Schamlip­pen, die­se zar­ten Fal­ten, Sol spreiz­te ihre Bei­ne so­gar noch wei­ter, da­mit ich bes­se­ren Zu­gang hat­te. Klei­nes Lu­der, oder war es mehr ihr Kör­per als ihr Ver­stand, der sich mir öff­ne­te? Egal was, es heiz­te mich an, ein paar Mal neck­te ich sie, fuhr ihre äu­ße­ren und in­ne­ren Schamlip­pen nach, kreis­te um ihre Per­le, kniff hin­ein, glitt wie­der an ih­rer Pus­sy vor­bei, ohne in sie ein­zu­t­au­chen. Ein klei­nes Spiel mit dem Feu­er. Mit mei­ner an­de­ren Hand teil­te ich ihre Po­b­a­cken, wusch sie auch dort voll­kom­men sau­ber. Po­si­tio­nier­te mei­nen pral­len Schwanz so, dass er bei je­der noch so klei­nen Be­we­gung an ih­ren Damm stups­te, sich so­gar manch­mal ih­rem Ein­gang nä­her­te. Da­bei war Sol kei­ne klei­ne Frau, zwar schmal, aber so groß, dass ich sie, wenn sie sich auf die Ze­hen­spit­zen stel­len wür­de, so­gar im Ste­hen fi­cken könn­te. Bei der Aus­sicht dar­auf re­a­gier­te mein Schwanz mit ei­nem Zu­cken.

Da stöhn­te Sol auf. Sie woll­te un­be­dingt wie­der mei­ne Fin­ger in ihr, aber ich woll­te sie fi­cken, also hat­ten wir ein klei­nes Di­lem­ma. Doch ich ent­zog mich ihr, stell­te das Was­ser ab. Küss­te sie ein letz­tes Mal auf die Schul­ter, ver­ließ die Du­sche, nahm mir ein gro­ßes grau­es Ba­de­tuch, trock­ne­te mich ab. So­ley folg­te mir, wag­te es aber nicht, sich ein Tuch zu neh­men. Blieb un­sch­lüs­sig ste­hen, tropf­te al­les voll, was sie wie­der wie eine sexy Nym­phe aus­se­hen ließ.

»Hier.«

Ich reich­te ihr ei­nes der Ba­de­tü­cher, gab ihr ein zwei­tes für ihre Haa­r­pracht. Sie wi­ckel­te sich ein, aber eine ver­rä­te­rische Röte hat­te sich auf ihre schö­nen Wan­gen ge­legt. Sol war hung­rig nach mehr, per­fekt. Denn der Tag hat­te erst an­ge­fan­gen und ich woll­te sie noch min­des­tens zwei­mal fi­cken.

Sie trock­ne­te ihre Haa­re ve­he­ment ab, frag­te aber nicht nach ei­nem Föhn oder Ähn­li­chem. Lös­te das Tuch, auch von ih­rem Kör­per. Kam mir ganz nahe. Ihre Haut roch so ver­füh­re­risch nach ih­rer ganz ei­ge­nen Duft­no­te, dazu haf­te­te trotz der Du­sche un­ser Ge­ruch nach wil­dem Sex an ihr. Ich wur­de noch schär­fer auf sie.

»Du bist ein bö­ser Traum, Fen …«

Bei den Göt­tern, wenn sie mei­nen Na­men so aus­sprach, ab­ge­kürzt, än­der­te sich das Tim­bre in ih­rer Stim­me von un­schul­dig auf las­ziv, das war geil.

»Aber ich will nicht auf­wa­chen, um kei­nen Preis.«

Da­mit leg­te sie die ver­meint­li­che Schüch­tern­heit ab, schlang ihre Arme um mei­nen Nacken, bot sich mir an. Mei­ne Dä­mo­nen ka­men hoch, ich konn­te sie nur mit größ­ter Wil­lens­kraft un­ter­drü­cken. Bei un­se­rem zwei­ten Mal woll­te ich sie sanft lie­ben, ihr zei­gen, was al­les mög­lich war.

Mit ei­ner has­ti­gen Be­we­gung wur­de ich das Ba­de­tuch los, ge­noss das Ge­fühl von Haut an Haut, es war iri­sie­rend, ent­fach­te lang ver­gra­be­ne Ge­lüs­te in mir, eine Tie­fe, die ich mir im­mer ver­bo­ten hat­te, um zu funk­tio­nie­ren, dann nahm ich sie hoch, trug sie in mein Bett.

Ihre noch leicht feuch­ten Haa­re um­rahm­ten ihre ein­zig­ar­ti­ge Schön­heit. Ich stieg zu ihr auf die Ma­trat­ze, knie­te mich zwi­schen ihre Bei­ne, sie lag auf dem Rü­cken und be­ob­ach­te­te jede mei­ner Be­we­gun­gen. Sanft küss­te ich sie auf die vol­len Lip­pen, sie schmeck­te so irre gut. Er­laub­te mir, sie for­dern­der zu küs­sen, und Sol kam mir ent­ge­gen, ge­noss un­ser Spiel.

Ih­ren Brüs­ten wid­me­te ich mich wie­der län­ger. Sie wa­ren so sam­tig und wie da­für ge­macht, lieb­kost zu wer­den. Jah­re­lang hat­te ich kei­ne Frau mehr ge­liebt, son­dern nur ge­fickt. Kei­ne Nähe zu­ge­las­sen, um mich zu schüt­zen. Aber weil sie mei­ne Wün­sche an­nahm, woll­te ich ihr ein klein we­nig Nor­ma­li­tät schen­ken.

So­ley kieks­te, stöhn­te lei­se. Sie ver­grub ihre Fin­ger in mei­nem Haar­schopf, zerr­te leicht dar­an. Ja, sie konn­te ih­ren Hun­ger kaum ver­ber­gen. Ihre Brust­wa­r­zen wa­ren so hart wie Di­a­man­ten. So emp­fäng­lich für mei­ne Lip­pen. Ich saug­te in­ten­siv an ih­nen, Sol wand sich.

Dann ließ ich von ih­ren Nip­peln ab, küss­te mich wei­ter hin­ab zu ih­rem Bauch­na­bel und über ih­ren Ve­nus­hü­gel zu ih­rer Pus­sy. Köst­lich. Sie schmeck­te nach ver­ge­hen­der Un­schuld und dem ers­ten Er­wa­chen als Frau. Dar­um war sie mei­ne klei­ne Son­ne. Der Ge­schmack nach fri­schem Som­mer­re­gen und das Ge­fühl der Wär­me der dar­auf­fol­gen­den Son­nen­strah­len kick­ten mich hö­her. Wie konn­te je­mand so schme­cken?

Ich tauch­te mit mei­ner Zun­ge in sie ein, es war ein­fach zu ver­füh­re­risch. Dann nahm ich ihre Per­le zwi­schen mei­ne Lip­pen und saug­te dar­an, be­ob­ach­te­te jede ih­rer Re­gun­gen. Sie leg­te ihre Schen­kel um mei­nen Nacken, hat­te im­mer noch ihre Fin­ger in mei­nen Haa­ren. Der leich­te Schmerz pri­ckel­te durch mei­ne Kopf­haut mei­ne Wir­bel­säu­le hin­ab, ich brauch­te mehr. Zu­erst woll­te ich sie al­lein durch mei­ne Zun­ge kom­men las­sen, aber ich muss­te in ihr sein. Sie war so nass, dass sie mich pro­blem­los auf­neh­men konn­te, ohne dem Schmerz zu viel Prä­senz zu ge­ben.

Fast be­dau­ernd küss­te ich ihre Pus­sy ein letz­tes Mal, dann kam ich wie­der zu ihr hoch, schenk­te uns einen Mo­ment der Zwei­sam­keit. Sol war er­hitzt, ihre Un­ter­lip­pe zit­ter­te, als ich sie wie­der küss­te, sie sich er­neut durch mich schmeck­te.

Mein Schwanz lag heiß und prall an ih­rem Un­ter­leib. Nach Er­laub­nis zu fra­gen, lag mir nicht. Ich nahm mir stets, was ich woll­te, wann und wie ich es woll­te. Doch ihre Rein­heit, die­ser Blick aus ih­ren schö­nen blau­en Au­gen trieb mich zu den selt­sams­ten Hand­lun­gen. Als wür­de ich sie an­be­ten, wid­me­te ich mich ih­rem Ge­sicht, strich ihr ein paar feuch­te, ver­wirr­te Haar­sträh­nen fort, gab mich dem Bann hin, in den mich ihr Blick zog.

»Darf ich dich wie­der fi­cken?«

»Män­ner wie du bit­ten doch nicht ernst­haft um Er­laub­nis?«

Sol zog da­bei ein ih­rer per­fekt ge­schwun­ge­nen Au­gen­brau­en in die Höhe. Ein Lä­cheln zupf­te an mei­nen Mund­win­keln. Sie war über­rascht und ver­blüfft über mei­ne Fra­ge. Doch dann nahm sie mein Ge­sicht in ihre Hän­de, strich über mei­nen Drei­ta­ge­bart.

»Ich ge­hö­re ganz dir.«

Es war ihr so ernst. Sie bot sich mir da­mit nicht nur an, sie ent­zün­de­te hei­ße Fun­ken der Be­gier­de in mei­nem In­ne­ren.

Sach­te drück­te ich mit mei­nem Schwanz ge­gen ih­ren Ein­gang. Ihre Schamlip­pen wa­ren ge­schwol­len, ich muss­te do­siert mehr Kraft auf­brin­gen, um mei­ne Ei­chel in sie zu schie­ben. Sol zisch­te auf, ich stopp­te, doch sie öff­ne­te au­to­ma­tisch ihre Schen­kel noch wei­ter. Lang­sam, ich muss­te mich zu­rück­hal­ten.

Mei­ne Lip­pen fan­den wie­der ihre, ich küss­te sie, wäh­rend ich mich vor­sich­tig, aber ste­tig in sie schob. Ihre in­ne­ren Wän­de wa­ren so eng, ich lieb­te es, mich in ihr zu ver­sen­ken, sie an die Gren­ze des Zer­rei­ßens zu brin­gen.

Kurz blick­te ich zwi­schen uns, sah, dass noch ein Stück fehl­te, bis ich ganz in ihr war. Ich be­rühr­te ihre Per­le, um­kreis­te sie und spiel­te mit ihr. Die­se Rei­zung öff­ne­te ihre Pus­sy wei­ter für mich, ab­so­lut herr­lich. Die neue Feuch­tig­keit und ihr Hun­ger nach mir sorg­ten da­für, dass ich mich voll­kom­men in sie schie­ben konn­te. Mit der Zeit wür­de sie sich an mei­ne Grö­ße ge­wöh­nen – und auch an die mei­ner Brü­der.

Der Ge­dan­ke reiz­te mich ex­trem: Wir wür­den uns So­ley tei­len. Ihr je­den Tag ein biss­chen mehr aus un­se­rer dunk­len Welt zei­gen. Al­les von mir ge­hör­te auch mei­nen Brü­dern, so war es im­mer schon zwi­schen uns ge­we­sen, nach­dem ich das Licht in mei­nem Le­ben ver­lo­ren hat­te. Liam und Ru­rik hat­ten mich zu­rück­ge­holt, und ich dank­te es ih­nen mit al­lem, was mir ge­hör­te.

Dann be­weg­te ich mich in ihr. Sanft, be­hut­sam. Ach­te­te dar­auf, nur do­siert an ih­ren Mut­ter­mund zu sto­ßen. Sols Kör­per, der noch über­for­dert war von mei­ner ers­ten ro­hen In­be­sitz­nah­me, re­a­gier­te mit wei­te­rer Feuch­tig­keit.

Mein Blut koch­te, es war un­fass­bar geil, mei­ne Ho­den zo­gen sich zu­sam­men und ich brauch­te sämt­li­che Af­fir­ma­ti­o­nen aus mei­ner Fins­ter­nis, um nicht di­rekt zu kom­men. Die­se Art von Sex, nicht nur rei­nes Fi­cken, war mir fremd ge­wor­den, nicht mehr ver­traut. Ver­gra­ben un­ter den Schat­ten mei­ner Exis­tenz.

Sols klei­ne er­reg­te Lau­te lin­der­ten das in­ne­re Feu­er in mir kei­nes­wegs. Sie tru­gen mich hö­her, es fiel mir im­mens schwer, die not­wen­di­ge Rück­sicht für die­se Art der kör­per­li­chen Lie­be auf­zu­brin­gen.

Doch ich zwang mich zu ei­nem ste­ten Rhyth­mus aus Drü­cken und Glei­ten, spür­te da­bei den klei­nen rau­en Punkt in Sol, von dem ich wuss­te, dass er Frau­en ver­rückt mach­te. Ich woll­te, dass ihr wie­der Flü­gel wuch­sen, ich hat­te ge­spürt, wie emp­fäng­lich sie da­für war. Die­se Emp­find­sam­keit wür­de ihr un­ge­ahn­te Lust und ex­zes­si­ve Hö­he­punk­te schen­ken. Ich woll­te es nut­zen, um Sol zu zei­gen, dass Sex nicht nur aus Schmerz, son­dern auch aus Er­fül­lung be­stand.

»Ma­len’koye sol­nys­h­ko, komm für mich.«

Ich raun­te ihr die­se Wor­te ins Ohr und bat die Göt­ter um Bei­stand, denn der Druck in mei­nen Len­den wuchs ins Un­er­träg­li­che. So­leys At­mung be­schleu­nig­te sich wei­ter, sie hielt sich an mei­nen Ober­ar­men fest, kratz­te mich, grub ihre Nä­gel in mich, wäh­rend ich mei­nen gleich­mä­ßi­gen Rhyth­mus bei­be­hielt, in ih­rer en­gen Näs­se auf mei­nen ei­ge­nen Hö­he­punkt zu­steu­er­te.

Als sich ihre Wän­de fest um mei­nen Schwanz press­ten, gab ich nach, spritz­te in sie, lehn­te da­bei mei­ne Stirn ge­gen ihre und spür­te, wie ein im­men­ser Schwall an Flüs­sig­keit aus ihr kam, nichts da­von mein Sa­men. Sol hat­te sich mir mehr als nur hin­ge­ge­ben, ihr Kör­per hat­te mich an­ge­nom­men, sie hat­te wohl selbst einen in­ten­si­ven Or­gas­mus er­lebt.

Sol hat­te die Au­gen ge­schlos­sen, ihre At­mung ging hef­tig, dann flat­ter­ten ihre Au­gen­li­der, fie­len wie­der zu. Ich blieb in ihr ver­an­kert, drück­te mich ein letz­tes Mal in ihre ver­füh­re­ri­sche Weich­heit, spür­te die­se en­gen Wän­de und brach dann auf ihr zu­sam­men, fing mich nur mi­ni­mal ab, um sie mit mei­nem Ge­wicht nicht voll­ends un­ter mir zu be­gra­ben …