16

Liam

Mein gro­ßer Bru­der konn­te mir vie­les vor­schrei­ben, aber nicht al­les. Und es ver­lang­te mich be­reits seit ei­ner Wo­che nach sei­nem klei­nen Roh­di­a­man­ten. Sie zog mich an wie die ver­bo­te­ne Frucht aus dem Pa­ra­dies und ich woll­te un­be­dingt von ihr kos­ten.

Nach dem drit­ten Glas Wein und wei­te­ren, teils schlag­fer­ti­gen Ge­sprä­chen, die mich amü­siert hat­ten, hat­te ich So­ley eine Ver­schnauf­pau­se im Bad ge­gönnt, sie hat­te sich kurz ent­schul­digt. Doch als sie zu­rück­kam, nahm ich sie mir, di­rekt im Wohn­raum. Mei­ne dunk­le Sei­te woll­te spie­len, nicht län­ger war­ten, und ich ging das Ri­si­ko be­reit­wil­lig ein, mir even­tu­ell eine Ab­fuhr zu ho­len, denn ich konn­te mich ih­rer Er­schei­nung ein­fach nicht ent­zie­hen.

Ich pinn­te So­ley im­pul­siv an der Wand fest. Spür­te, als sich mei­ne Fin­ger auf die Höhe ih­rer Brust leg­ten, wie hef­tig ihr Herz schlug, wäh­rend ich mir ihr schlich­tes ro­tes Top krall­te, den Aus­schnitt nach un­ten zog. Sie trug einen ed­len BH in der glei­chen Fa­r­be. Ge­fiel mir.

Sanft strich ich mit mei­ner Nase über ihre Wan­ge, war­te­te ein paar Atem­zü­ge ab, sie ließ mich ge­wäh­ren, das war ein An­fang. Wan­der­te mit mei­nen Lip­pen in Rich­tung ih­rer und ge­noss es, So­ley so nahe zu sein. Küss­te sie fe­der­leicht auf den rech­ten Mund­win­kel. Ließ für einen Au­gen­blick von ihr ab, um sie zu be­trach­ten.

Doch So­ley war un­er­war­tet mu­tig, schlang ihre Bei­ne um mei­ne Hüf­ten. Spür­te da­durch be­stimmt mei­ne be­reits mäch­ti­ge Erek­ti­on in ih­rem Schritt. Sie stöhn­te lei­se auf und press­te sich fest an mich. Schmieg­te sich per­fekt an mei­nen Kör­per, an mei­ne Här­te, und ein klei­nes, bei­na­he schnur­ren­des Ge­räusch ver­ließ ihre Keh­le. Fen hat­te ein klei­nes Mons­ter er­schaf­fen. Ta­ge­lang hat­te er sie für sich al­lein ge­wollt, als sei­ne Beu­te, uns ver­bo­ten, nach­hau­se zu kom­men, be­vor sie in sei­nen Au­gen so weit war.

Aber er hat­te sie kei­nes­wegs ge­zähmt. Jetzt lo­der­te ein wah­res Feu­er in ihr, und das war köst­lich. Ich woll­te mich dar­an ver­bren­nen.

Schon bei un­se­rer ers­ten Be­geg­nung im fal­len sins , Fenr­irs Nacht­club, die­sem Sün­den­pol in Stock­holm, hat­te ich die An­zie­hungs­kraft zwi­schen uns ge­spürt, aber igno­riert, da sie Fenr­ir für sich be­an­sprucht hat­te. Mein obers­tes Ge­bot hieß im­mer, un­se­rem An­füh­rer in al­lem ge­wäh­ren zu las­sen. Er war un­ser Kö­nig. Und hat­te er sich et­was in den Kopf ge­setzt, er­hielt er es für ge­wöhn­lich. Dar­um hat­te ihm So­ley sol­che Mü­hen be­rei­tet. Es war un­ge­wohnt für ihn, dass sich ihm eine Frau ver­wei­ger­te, nicht gleich wie eine läu­fi­ge Hün­din in sei­ne Arme fiel.

»Wem dient das, Liam?«

Wie sie mei­nen Na­men aus­sprach, sie war auf­merk­sam, wirk­te kaum an­ge­trun­ken, sie hat­te so eine an­ge­neh­me Stim­me, mei­ne Jeans wur­de im Schritt noch en­ger. Keu­chend lehn­te sie sich ge­gen die kal­te wei­ße Mau­er, dräng­te ihre süße Mit­te wei­ter ge­gen mei­nen Schwanz. Hielt mich rich­tig­ge­hend mit ih­ren Bei­nen ge­fan­gen.

»Hast du etwa Angst, So­ley?«

Das for­der­te sie her­aus, ihr miss­fiel wohl mein Blick. Sol ver­spann­te sich, ver­pass­te mir un­er­war­tet eine klei­ne Ohr­fei­ge. Herr­lich. Nicht fest, aber här­ter als er­war­tet.

Kein Schmu­se­kätz­chen. Wun­der­bar, ge­nau nach mei­nem Ge­schmack.

»Wo­für war die?«

»Für mei­ne Ent­füh­rung.«

Sie hat­te ihre wun­der­schö­nen Au­gen zu schma­len Schlit­zen ver­engt, das be­son­de­re Aqua­ma­rin ih­rer Iri­den war kaum er­kenn­bar. Nur ein Meer aus lan­gen, dich­ten, schwa­r­zen Wim­pern, als sie mit­ten in un­se­rem Wort­ge­fecht ihre Li­der senk­te, seufz­te. Eine zar­te, sanf­te Röte über­zog ihr De­kol­leté, ihre Wan­gen. Sie er­reg­te die­ses Spiel. So­ley war eine her­vor­ra­gen­de Beu­te für uns Wöl­fe und trotz­dem furcht­los, ob­wohl wir nicht an­ders konn­ten, als sie für uns zu be­an­spru­chen.

»Wie nass bist du schon, Kätz­chen?«

Ihre Re­ak­ti­on dar­auf hat­te ich er­war­tet, aber es mach­te Spaß, sie zu är­gern. Noch eine Ohr­fei­ge. Das wur­de dann doch lang­sam läs­tig. Ich lös­te mich von ih­rer Tail­le, die ich ge­hal­ten hat­te, nahm ihre Arme und drück­te sie über ih­rem Kopf zu­sam­men, hielt sie ge­gen die Wand, so konn­te sie mich nicht mehr schla­gen. Doch sie hör­te nicht auf, sich an mir zu rei­ben, mich zu rei­zen. Ich zog ihr lin­kes BH-Körb­chen nach un­ten, die zar­te Fa­r­be ih­rer Brust­wa­r­ze mach­te mich fer­tig.

»Soll ich dich fi­cken, So­ley?« Wei­te­re sanf­te Küs­se hauch­te ich auf ih­ren Kie­fer­kno­chen, ihr Kinn, ihre Lip­pen. Sie wich mei­nem Blick aus. »Bist du hung­rig, Kätz­chen?«

Kei­ne Ant­wort. Ich senk­te mei­nen Kopf, öff­ne­te mei­nen Mund, nahm ihre lin­ke Brust­spit­ze zwi­schen mei­ne Lip­pen. Saug­te sie ein. Hart wie eine Per­le. Neck­te sie wei­ter da­mit, er­höh­te den Druck, So­ley jam­mer­te lei­se auf. Sie hat­te wun­der­schö­ne, vol­le Tit­ten, viel mehr als eine Hand­voll, ge­nau­so lieb­te ich das.

Ich ließ kurz mei­ne Ge­dan­ken in dunk­le Ge­fil­de schwei­fen. Hm, Ju­we­len wür­den sich gut an ih­ren zart­ro­sa­fa­r­be­nen Brust­wa­r­zen ma­chen. Ich stell­te mir be­reits fi­li­gra­ne Kett­chen, gol­de­ne Klem­men an ihr vor, kom­bi­niert mit ei­ner La­bi­en­span­ge. Herr­lich.

Da ließ der Druck um mei­ne Hüf­ten nach. Sie gab mich frei, stell­te ihre Füße auf den Bo­den.

Ich woll­te sie hier und jetzt in die­sem Wohn­zim­mer. Wor­auf war­ten? Mehr als der Zorn mei­nes Waf­fen­bru­ders konn­te mich nicht zur Stra­fe tref­fen. In dem Au­gen­blick hör­te ich schwe­re Schrit­te.

»Habt ihr kein Schlaf­zim­mer?«

Sei­ne Stim­me er­füll­te den gan­zen Raum. So­leys Wan­gen brann­ten in ei­nem hin­rei­ßen­den Rot­ton. Sie wich un­se­ren Bli­cken aus, dreh­te hef­tig at­mend den Kopf zur Sei­te.

»Na­tür­lich ha­ben wir eins, gro­ßer Bru­der.« Ich grins­te ihn an, zog So­ley das Top wie­der über den leicht ge­röte­ten Nip­pel, sie zisch­te auf. Da­von ab­ge­se­hen gab sie wirk­lich ihr Bes­tes, das Mo­dell Sa­lz­säu­le dar­zu­stel­len. »Machst du mit, Fen?«

»Viel­leicht spä­ter.« Er fläz­te sich mit ei­nem Whis­key­glas auf die schwa­r­ze Le­der­couch und wür­dig­te uns kei­nes wei­te­ren Bli­ckes. Fen hat­te sich wohl fürs Ers­te ge­nug So­ley ge­holt.

»Komm.« Ich flüs­ter­te die Wor­te fast, lock­te sie da­mit, wuss­te nicht, ob sie mit mir ging, um von Fen weg­zu­kom­men, oder weil sie in mei­ner Nähe sein woll­te.

Wir schrit­ten wort­los Hand in Hand die Trep­pen hin­auf, Gän­ge ent­lang, nah­men schließ­lich das zwei­te Zim­mer zur Lin­ken. Ru­riks Tür war das ers­te Schlaf­zim­mer. Ihn woll­te ich heu­te noch nicht da­bei­ha­ben, au­ßer­dem wür­de Fen ihm noch die eine oder an­de­re Stand­pau­ke hal­ten nach un­se­rer ge­mein­sa­men Rü­ck­kehr, denn er konn­te es so gar nicht ab, wenn wir uns un­ge­fragt sei­ne Au­tos nah­men. Die Vor­lie­ben des jüngs­ten Wolfs wa­ren spe­zi­ell, und da­für war So­ley de­fi­ni­tiv noch nicht be­reit.

Ich schloss mei­ne Tür, ver­rie­gel­te sie aber nicht. Soll­te Fen spä­ter doch noch mit­spie­len wol­len, wäre das ein­fa­cher, als wenn ich mei­ne Ses­si­on un­ter­bre­chen müss­te. Uns Frau­en zu tei­len, war nichts Neu­es in un­se­rer Welt. Neu war nur, sie da­vor zu ent­füh­ren, Spit­ze­n­idee von Fenr­ir. Wo­bei das auf un­se­rem Straf­kon­to kei­nen gro­ßen Un­ter­schied mehr mach­te.

»Darf ich dich rich­tig küs­sen, Sol?«

Als sie mich die Ab­kür­zung ih­res Na­mens aus­spre­chen hör­te, sah sie mich an. Eine Mi­schung aus Ver­trau­en und Skep­sis leg­te sich in ih­ren Blick. War auch gut so, ei­nem Mor­g­onstir­na be­geg­ne­te man bes­ser mit Vor­sicht. Aber sie hat­te nichts von mir zu be­fürch­ten. Sie war nur so wahn­sin­nig heiß, dass sie mei­ne tiefs­ten Be­gier­den schür­te und ich mein Ver­lan­gen nach ihr kaum bän­di­gen konn­te.

Ich um­fass­te ih­ren Hin­ter­kopf, drück­te mei­ne Lip­pen auf ih­ren wei­chen Mund. Sie öff­ne­te ihre Lip­pen, ge­währ­te mei­ner Zun­ge Ein­lass. Sols Ge­schmack ex­plo­dier­te auf mei­ner Zun­ge. Eine Mi­schung aus der ers­ten Son­ne nach ei­nem er­fri­schen­den Som­mer­re­gen und ei­ner lieb­li­chen Note, sanft wie die Er­in­ne­rung an Som­mer­b­lü­ten auf ei­ner Wald­lich­tung.

»Gott, Sol.«

Sie keuch­te in mei­nen Mund. Konn­te sich der Che­mie zwi­schen uns nicht ent­zie­hen. Has­tig zog ich ihr das Top aus, un­ter­brach un­se­re Knut­sche­rei nur un­gern. Dann lös­te ich die Ha­ken ih­res BHs. Sie zuck­te kurz zu­sam­men, als der Stoff ih­ren ge­pei­nig­ten Nip­pel traf.

»Ent­schul­di­ge, ich wer­de mich bes­ser kon­trol­lie­ren.«

Der Blick, den sie mir dar­auf­hin schenk­te, hät­te Eis­ber­ge zum Schmel­zen ge­bracht. Hat­te sie da­vor Angst ge­habt, dass ich sie züch­ti­gen oder et­was ohne ihr Ein­ver­ständ­nis ma­chen wür­de? Egal, wie sehr ich sie woll­te, das muss­te ich aus der Welt schaf­fen.

»Sol, hat Fen et­was ge­tan, das ge­gen dei­nen Wil­len war?«

Sie lach­te trau­rig auf, lös­te sich von mir. Ver­schränk­te ihre Arme vor der Brust, zog sich aber in der nächs­ten Se­kun­de die Jeans über die Hüf­ten. Stand im Slip vor mir.

»Nein, ich war ir­gend­wie ver­dreht neu­gie­rig dar­auf. Aber ich war un­be­rührt, Liam. Für mich ist al­les … neu. Und ich glau­be, Fen war nicht die rück­sichts­volls­te Wahl für ein … ers­tes Mal. Er ist dein Bru­der, du soll­test wis­sen, wie er tickt.«

Das wirk­te wie eine eis­kal­te Du­sche, vor­sich­tig hob ich das Top vom Bo­den auf. Reich­te es ihr. Doch sie schüt­tel­te den Kopf. Ging zu mei­nem Bett, setz­te sich dar­auf. Rutsch­te zu­rück, ans Bett­haupt. Blieb dort sit­zen. Halb­nackt.

Soll­te ich So­ley kor­ri­gie­ren? Fen, Ru­rik und ich wa­ren nicht ver­wandt und uns doch nä­her als ech­te Brü­der. Oder wuss­te sie es und nann­te uns trotz­dem Brü­der? Da riss mich ihre kla­re Stim­me aus den Ge­dan­ken.

»Ich war Jung­frau, Liam. Aber ich hat­te nie vor, für im­mer eine zu blei­ben. Und be­vor ich mich ei­nem un­er­fah­re­nen Jun­gen hin­ge­be … Ich hat­te vor Fen ab­so­lut kei­ne Ah­nung, was es heißt, kör­per­lich zu lie­ben. Er hat mich da­mit mehr als über­rascht, eher über­for­dert. Aber es war gut, hat mich hung­rig ge­macht nach mehr. Jetzt möch­te ich wis­sen, wie es mit dir ist, klei­ner Wolf.« Sie sah da­bei so ver­füh­re­risch zu mir, ihr Blick glich da­bei der ei­ner ver­dor­be­nen Fee.

Ihre Wor­te ent­fach­ten das Feu­er wie­der in mir. Dazu hak­te sie ihre Fin­ger in ih­ren Slip ein, schob ihn zen­ti­me­ter­wei­se über ihre Bei­ne hin­un­ter, warf ihn acht­los seit­lich vom Bett. Sie sank in die Kis­sen, rä­kel­te sich las­ziv dar­in.

»Möch­test du nicht zu mir kom­men, klei­ner Wolf?«

Wahn­sinn, sie war frech, aber es heiz­te mich an. Ich woll­te sie hal­ten, mich in ihr ver­sen­ken und gleich­zei­tig ver­lang­te es mich da­nach, sie für das At­tri­but »klein« hef­tig zu züch­ti­gen. Ich über­wand die kur­ze Di­stanz zu mei­nem Bett. Zog mir Shirt und Jeans aus. Wur­de auch die Shorts los. Dann leg­te ich mich auf sie, nahm sie mit mei­nem gan­zen Kör­per­ge­wicht ein. Sol keuch­te auf, spür­te mei­ne di­cke, pral­le Spit­ze an ih­rem en­gen, klei­nen Ein­gang.

»Man soll­te im­mer vor­sich­tig mit sei­nen Wün­schen sein, So­ley.«

Es ge­fiel mir, die Mi­schung aus Pa­nik und Lust in ih­ren Au­gen auf­fla­ckern zu se­hen. Aber schon zwei Atem­zü­ge spä­ter er­lös­te ich sie, leg­te mich ne­ben sie. Heu­te wür­de ich ihr eine sanf­te­re Sei­te von uns, eher von mir, zei­gen. Wozu Eile? Wir hat­ten den gan­zen Abend für uns.

Lang­sam strich ich mit ei­ner Hand über ih­ren Bauch hin­ab zu ih­rem Ve­nus­hü­gel, teil­te ihre zar­ten La­bi­en, die emp­find­sa­men in­ne­ren Schamlip­pen. Mein Gott, sie war nicht feucht , sie war nass . Ich lieb­te es, wenn sich eine Frau hin­ge­ben konn­te.

Da sie mir den Weg so eb­ne­te, drang ich mit zwei Fin­gern in ihre hei­ße Feuch­tig­keit ein. Sol schloss ihre Au­gen, ge­noss das Fin­ger­spiel. Sie war wirk­lich herr­lich eng. Mein Schwanz zuck­te bei dem Ge­dan­ken. Fenr­ir hat­te eine gute Wahl ge­trof­fen. Er hat­te schon im­mer ein Auge für be­son­ders ex­qui­si­te Edel­stei­ne ge­habt. Für sei­ne Ra­ri­tä­ten in ei­nem Meer aus Glass­tei­nen, so hat­te er sie ge­nannt. Be­vor ich mich aber wäh­rend lan­ger Spie­le mit ihr be­schäf­ti­gen wür­de, muss­te ich Druck ab­bau­en, mich in Sol ver­lie­ren.

»Ver­hü­test du?«

»Ja.«

Sie nick­te. Ich wuss­te es na­tür­lich längst. Als wir sie ent­führt hat­ten, hat­te ich ihr Blut ab­ge­nom­men. Es in ein La­bor ge­schickt. Sie war sau­be­rer als eine wei­ße Wes­te, da sie Jung­frau ge­we­sen war, ver­stand ich jetzt bes­ser, war­um. Und durch ihre Kran­ke­n­ak­te, sim­ple Ver­si­che­rungs­num­mern, wuss­te ich, dass sie ein Im­plan­tat in ih­rem rech­ten Ober­arm trug. Ein Ver­hü­tungs­stäb­chen. Cle­ver.

»Hat dich Fen mit oder ohne Kon­dom ge­fickt?«

Un­ser An­füh­rer hat­te, seit wir uns Frau­en teil­ten, nie un­ge­schütz­ten Sex ge­habt. Das exis­tier­te in sei­ner Welt nicht, und auch für mich lag es Jah­re zu­rück. Seit ich ei­ner fes­ten Be­zie­hung ab­ge­schwo­ren hat­te, hat­te ich es kein ein­zi­ges Mal ohne Gum­mi ge­trie­ben. Auf Krank­hei­ten stand ich so gar nicht.

»Ohne.« Sie leck­te sich da­bei über ihre Lip­pen, stand kurz da­vor, zu kom­men.

Ha, die­ser Sack. Ohne Gum­mi. In­stink­tiv leg­te ich mich wie­der zwi­schen ihre Bei­ne, spreiz­te sie weit. Drück­te ihre Ober­schen­kel an ih­ren Ober­kör­per.

»Er­laubst du es mir auch, dich ohne Kon­dom zu neh­men?«

»Wenn du mir kei­ne Krank­hei­ten an­hängst.«

»Nein, tu ich nicht.« Ein Lä­cheln zupf­te an mei­nem Mund­win­kel, dann drang ich mil­li­me­ter­wei­se in sie ein. Es war gött­lich. So eng, so fest wie ein Hand­schuh.

»Au.«

Trotz ih­rer Näs­se japs­te sie auf, ver­krampf­te sich. Fen war de­fi­ni­tiv auch gut be­stückt, doch es fiel ihr schwer, mich in sich auf­zu­neh­men. Ich nahm das Tem­po noch wei­ter raus. Ar­bei­te­te mich so lang­sam vor, dass mir vor Zu­rück­hal­tung der Schweiß im Rü­ck­grat aus­brach.

»Bes­ser?« Al­ter, ich hat­te noch nie eine Frau ge­fragt, ob sie es lang­sa­mer mit mir bes­ser fand, und Sol hat­te au­ßer Fen ab­so­lut kei­ne Ver­gleichs­wer­te.

»Hör auf, zu quat­schen, ich zer­bre­che nicht.«

Mehr hat­te ich nicht ge­braucht, ich er­laub­te es mir, mich ganz in ihr zu ver­sen­ken. End­lich war ich in ih­rer en­gen Hit­ze, sie kill­te mich da­mit bei­na­he, so fest um­schloss sie mei­nen Schwanz. Ich woll­te mich be­we­gen, einen hei­ßen Rhyth­mus mit ihr fin­den, aber sie kos­te­te mich ei­ni­ges an Wil­lens­kraft, da­mit ich mich be­herr­schen konn­te.

So­ley muss­te sich ent­span­nen. Ich küss­te sie, und end­lich, ich spür­te es, gab sie ein we­nig nach. Wur­de wei­cher. Lang­sam be­weg­te ich mich in ihr, zu­erst ein sanf­tes Vor und Zu­rück, dann, als sie den kaum hör­ba­ren schluch­zen­den Un­ter­ton in ih­ren Seuf­zern ver­lor, schnel­ler.

»Sol, es wird an­ge­neh­mer, schö­ner für dich, ver­spro­chen.«

Ich sah, dass ihr eine Trä­ne aus dem Au­gen­win­kel lief, küss­te sie weg. »Es ist schön.« Mehr brach­te sie nicht raus, biss sich auf ihre vol­le Un­ter­lip­pe.

Die Ent­span­nung ver­schaff­te mir noch tie­fe­ren Zu­gang zu ihr, ich muss­te mich zü­geln. Lang­sa­mer. Ru­hi­ger. »Al­les gut«, raun­te ich.

Sie krall­te sich in mei­nen Ober­ar­men fest, schaff­te es, sich mir hin­zu­ge­ben. Hit­ze stieg er­neut in ihre Wan­gen. Ich brach­te ein klein we­nig Ab­stand zwi­schen uns, ließ sie at­men, mit mei­nem Kör­per­ge­wicht hat­te ich sie un­be­wusst ein­ge­engt. Setz­te mich auf die Fer­sen, ihre Bei­ne weit ge­spreizt links und rechts von mir, ich hielt sie mit den Hän­den aus­ein­an­der­ge­drückt.

War ein de­fi­ni­tiv gei­les Bild, mein Schwanz in ih­rer Pus­sy. Sie war ge­schwol­len, ge­rötet, nass. Herr­lich. Das hier war al­les, was ich lieb­te. Wenn ich Frau­en Lust schenk­te und sie mir. Mein Blut sam­mel­te sich wei­ter in mei­nem Schwanz, er dehn­te sie ziem­lich, es muss­te wirk­lich ein klein we­nig zie­pen oder bren­nen, aber sie gab sich mir hin. Ich ließ mei­ne Hän­de in die­ser Po­si­ti­on an ih­ren Ober­schen­keln ent­lang bis zu ih­rer Mit­te wan­dern. Such­te ihre Per­le, strei­chel­te und drück­te sie ab­wech­selnd. Dar­auf­hin keuch­te Sol lau­ter, sie biss sich auf einen Fin­ger, um ihre Lau­te zu un­ter­drü­cken.

»Du darfst dei­ne Lust ru­hig aus­le­ben, Kätz­chen, da­mit hab ich kein Pro­blem.«

Sanft zupf­te ich an ih­ren in­ne­ren Schamlip­pen, die mei­nen di­cken Schwanz wie Blü­ten­blät­ter um­man­tel­ten, ihm ein wahr­lich an­ge­neh­mes kurz­fris­ti­ges Zu­hau­se schenk­ten. Ge­noss die­sen An­blick viel zu sehr.