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Fenrir

Eine wei­te­re Nacht und der dar­auf­fol­gen­de Tag in un­se­rer klei­nen Bla­se jen­seits al­ler gut­bür­ger­li­chen Nor­ma­li­tät wa­ren ver­gan­gen. Ich hat­te mei­ne Brü­der ge­be­ten, So­ley Zeit zum Aus­ru­hen zu ge­ben, und auch ich hat­te mir Mühe ge­ge­ben, sie nicht zu er­drü­cken, dem Drang, sie zu fi­cken, nicht un­ge­sund oft nach­ge­ge­ben. An die­sem Tag noch gar nicht, nur nach un­se­rem Es­sen an dem ma­gi­schen See, beim Heim­fah­ren, da wa­ren wir über­ein­an­der her­ge­fal­len. Sex im Auto hat­te de­fi­ni­tiv auch sei­ne Vor­zü­ge.

Ich brauch­te sie. Mei­ne See­le muss­te sich ein­ge­ste­hen, dass So­ley Blom die Macht be­saß, die un­se­re lang­sam auf­stei­gen­de, säu­re­hal­ti­ge, ver­ät­zen­de Fins­ter­nis zu­rück­drän­gen konn­te. Zu viel Dun­kel­heit um­gab mich, und So­leys Licht pul­ve­ri­sier­te mei­ne in­ne­ren Dä­mo­nen. Sie war mei­ne heil­brin­gen­de Däm­me­rung.

Heu­te am spä­ten Abend hat­te ich Liam und Ru­rik ge­stat­tet, sie an mei­ner statt zu lie­ben. Ich wür­de pau­sie­ren. Ihr all das schen­ken, wo­von ich wuss­te, dass So­ley sich da­nach sehn­te. Ich war nur der pas­si­ve Be­ob­ach­ter. Zu­min­dest the­o­re­tisch.

Um sie nicht zu stö­ren, hat­te ich mich ab­seits in eine mir ver­trau­te, dunk­le Ecke un­se­res Gar­tens ge­setzt. Wo­bei »dun­kel« lä­cher­lich war, denn zu die­ser Jah­res­zeit war es nur für we­ni­ge Stun­den voll­kom­men Nacht. Mein ein­zi­ger Be­glei­ter wa­ren eine Fla­sche Bour­bon und das pas­sen­de Kris­tall­glas, da­mit ich nicht di­rekt aus der Öff­nung trin­ken muss­te.

War­um ich mei­nen Brü­dern wei­ter­hin er­laub­te, sie zu fi­cken? Weil wir alle eins wa­ren. Oder weil ich da­durch tes­ten woll­te, ob es mir nicht end­lich am Arsch vor­bei­ging, wer sie nahm, denn eine un­be­kann­te Kon­stan­te na­mens Ei­fer­sucht hat­te sich in den schwa­r­zen Win­keln mei­nes Her­zens ein­ge­ni­s­tet.

Selbst­lo­sig­keit ge­hör­te auf kei­nen Fall zu mei­nen Stär­ken, war mir fremd. Aber seit ich So­ley zu mir ge­holt hat­te, sorg­te ich mich um ihr Wohl­er­ge­hen, ich woll­te, ja, fuck, was woll­te ich? Zur Höl­le. Dass sie glü­ck­lich war.

Und da sich die Schick­sals­göt­ter einen Scherz mit mir er­laubt und mir mein Licht als un­be­rühr­tes We­sen ge­schickt hat­ten, muss­te sie die­se Art der kör­per­li­chen Lie­be ken­nen­ler­nen. Sie aus­kos­ten, all die köst­li­chen Nu­an­cen, die sich ei­nem durch Sex bo­ten.

Bei der Er­in­ne­rung an un­se­re ver­gan­ge­ne Nacht wur­de ich wie­der hart, wie sie sich über mir, im Lam­borg­hi­ni, seh­nend nach mehr an mich press­te. Fuck.

Da hör­te ich mei­ne Brü­der. Sie führ­ten Sol vor die gro­ße, mit un­zäh­li­gen So­la­r­lich­tern er­hell­te höl­zer­ne Lau­be. Am Bo­den la­gen vie­le De­cken und un­zäh­li­ge Kis­sen, die dort im Som­mer im­mer plat­ziert wa­ren. In mei­ner dunk­len Ecke des Gar­tens konn­te ich die gan­ze Sze­ne­rie un­ge­stört be­ob­ach­ten. Schließ­lich blie­ben sie ge­nau so mit ihr ste­hen, dass mir wirk­lich nichts ent­ge­hen wür­de und So­ley aber kei­ne Ah­nung von mei­ner An­we­sen­heit hat­te.

»Wo ist Fen?« Süß, wie sie nach mir frag­te. Et­was in mei­ner Brust zog sich zu­sam­men, freu­te sich dar­über.

»Du wirst mit uns vor­lieb­neh­men müs­sen, klei­ne Son­ne. Er ist … be­schäf­tigt.« Ru­rik amü­sier­te das Spiel na­tür­lich. Un­ser Jüngs­ter wuss­te, wie Liam, dass ich da war, in den Schat­ten, aber er wür­de mich nicht ver­ra­ten.

Liam nä­her­te sich Sol, er war gern di­rekt. »Hän­de nach oben, Kätz­chen.« Be­reit­wil­lig leis­te­te sie ihm Fol­ge. Er schob lang­sam, so lang­sam, als hät­te er Zeit bis in alle Ewig­keit, ihr cre­me­fa­r­be­nes Schlaf­shirt nach oben, warf es acht­los zur Sei­te.

Sol ließ ihre Arme oben. So de­vot, herr­lich. Erst als Liam sie an den Hand­ge­len­ken nahm, sanft die Form ih­rer Arme bis zu ih­ren Schlüs­sel­bei­nen nach­fuhr, folg­te sie ihm in sei­ner Be­we­gung, um­fass­te sei­ne Un­ter­ar­me. Ihre Nip­pel wa­ren so steif, ich konn­te al­les un­ge­hin­dert be­ob­ach­ten. Durch die Spie­le des Lichts und der Fa­ckeln, die Ru­rik par­al­lel ent­zün­det hat­te, wirk­te die Sze­ne­rie mys­tisch, ver­lo­ckend.

Nun kam auch Ru­rik wie­der ganz dicht an Sol her­an, stell­te sich so nahe an sie, dass kei­ne Hand mehr zwi­schen sei­ne Brust und ih­ren Rü­cken pass­te. Er war be­reits nackt, sein pral­ler Stän­der rieb sich an So­leys Kehrsei­te. Ru­rik nahm ihr Haar, flocht es. Die­ser An­blick war ir­gend­wie so in­tim und gleich­zei­tig heiz­te es mich an, die­ses Spiel mei­ner Brü­der mit mei­ner Nym­phe. Ru­rik konn­te wirk­lich einen Zopf flech­ten. Wo­her? Das ent­zog sich mei­nem Wis­sen, aber es ent­lock­te mir ein klei­nes Schmun­zeln.

Liam um­griff ihre Hüf­ten, hak­te sei­ne Fin­ger in ihre kur­z­en wei­ßen Sei­dens­horts. Heu­te war eine die­ser sel­te­nen, bei­na­he hei­ßen Näch­te, im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes. Er knie­te sich vor sie, Sol stieg aus der Hose. Da­nach wan­der­ten sei­ne Hän­de auf­wärts, er lieb­kos­te im Kni­en die In­nen­sei­te ih­rer Ober­schen­kel, spreiz­te ihre Bei­ne so weit, dass er von un­ten einen per­fek­ten, fast un­ein­ge­schränk­ten Blick auf ihre Pus­sy ha­ben muss­te. Sie war si­cher­lich be­reits feucht. Sol war im­mer emp­fäng­lich für uns.

»Magst du Kör­per­be­ma­lung, So­ley?«

Liam frag­te es vol­ler Ernst, der Aus­druck in sei­nen Au­gen war ver­klärt, zu­erst ant­wor­te­te sie nicht, dann flüs­ter­te sie et­was, das ich nicht ganz ver­stand. Doch ich wuss­te, was sie vor­hat­ten. Ru­nen be­deu­te­ten viel für uns. Und sie woll­ten die klei­ne Son­ne wahr­schein­lich mit ih­nen schmü­cken. Bo­dypain­ting, harm­los, aber die Sym­bo­lik da­hin­ter setz­te mir zu. All das wür­de So­ley wei­ter an uns bin­den.

Ich kon­zen­trier­te mich, als ich sah, wie Liam sei­ne Fin­ger in eine sil­ber­ne Scha­le tauch­te und ihr ein Zei­chen auf den Bauch mal­te. Er hat­te ihr ein läng­li­ches X ver­passt, gute Wahl. Es stand für Ge­schenk . So­ley be­trach­te­te sein Kunst­werk, wäh­rend Liam die Scha­le an Ru­rik wei­ter­reich­te.

»Be­malt ihr mich jetzt kom­plett? Was heißt das X? Tref­fer?« So­ley ki­cher­te, was ihr aber gleich ver­ging, weil Liam ih­ren Ve­nus­hü­gel küss­te, sie zart an ih­ren Flan­ken strei­chel­te.

»Es be­deu­tet, du bist ein Ge­schenk.«

Dar­auf­hin wur­de sie ganz still, sag­te gar nichts, schloss ihre Au­gen, Ru­rik zeich­ne­te ihr eben­falls ein Sym­bol auf den Rü­cken.

»Was hast du mir auf­ge­malt? Es fühl­te sich an wie ein ver­ti­ka­ler Strich mit ei­nem Pfeil?«

Ru­rik brumm­te, gab ihr nicht gleich eine Ant­wort, doch dann schenk­te er ihr sei­ne Rune in Wor­ten. »Schutz, ich habe den Schutz für dich ge­wählt. Denn das ver­bin­det dich mit un­se­ren Göt­tern und hilft dir, dei­nen In­stink­ten zu fol­gen, ih­nen zu ver­trau­en.«

So­ley ließ die Wor­te auf sich wir­ken, Liam knie­te noch vor ihr, Ru­rik stell­te die Scha­le zur Sei­te, aber nicht fort, denn mei­ne Rune für sie fehl­te noch. Dann küss­te er sie auf das an­de­re Schul­ter­blatt, wid­me­te sich un­se­rer Nym­phe, flüs­ter­te ihr Din­ge ins Ohr, die ich nicht ver­stand. Ein lei­ses Stöh­nen trug der laue Nacht­wind bis zu mir. Kei­ne zehn Me­ter trenn­ten uns, und doch kam es mir vor, als lä­gen Wel­ten zwi­schen mir und ih­nen.

»Du bist ein bö­ses Mäd­chen, Kätz­chen. Wir ha­ben noch gar nichts ge­macht und du läufst schon aus.«

Liam woll­te ta­delnd klin­gen, aber es wirk­te eher an­er­ken­nend. Sie warf ih­ren Kopf in den Nacken, als er frei je­der Zu­rück­hal­tung mit bei­den Hän­den ihre Schamlip­pen aus­ein­an­der­zog. Wohl zar­tes Blü­ten­blatt für Blü­ten­blatt. Der Ge­dan­ke feu­er­te mei­ne Ver­dor­ben­heit wei­ter an.

»Du bist ganz glit­schig, Kätz­chen, so un­ar­tig.«

Wäh­rend­des­sen wid­me­te sich Ru­rik ih­ren Brüs­ten. Um­griff sie von hin­ten, et­was glit­zer­te. Er leg­te ihr Schmuck an. Den muss­te er sich ge­grif­fen ha­ben, als er die Scha­le weg­ge­stellt hat­te. Das war neu für sie. Er bat nicht um Er­laub­nis, er tat es ein­fach, ohne ihre Nip­pel an­zu­feuch­ten.

Ich muss­te mei­ne Jeans los­wer­den, der Platz dar­in wur­de mehr als eng. Sol war an­be­tungs­wür­dig, wie be­reit­wil­lig sie den Schmerz an­nahm, wäh­rend Ru­rik die Klem­men fest­zog. Es wa­ren kei­ne sof­ten An­fän­ger­klem­men, er schmück­te sie, als wä­ren ihr die­se Spie­le seit Jah­ren ver­traut, ob­wohl es für So­ley eine Pre­mie­re war. Sie zisch­te auf, aber er mach­te un­ge­rührt wei­ter. Es wun­der­te mich, dass er sie frag­te, ob es ihr ge­fal­le, und sie dar­auf­hin so­gar nick­te, auch wenn ein Hauch Über­for­de­rung auf ih­rem wun­der­schö­nen Ant­litz lag. Dann bau­mel­te mehr von dem Ket­ten­zeug an Sol, er wür­de sie kom­plett ver­zie­ren. Er­re­gend.

Liam wur­de zeit­gleich sei­ne rest­li­che Klei­dung los, stöhn­te er­löst auf, als sein Schwanz So­ley ent­ge­gen­fe­der­te. Dann trat er wie­der ganz nahe an sie, nahm die fi­li­gra­ne Ket­te, führ­te sie über ih­ren fla­chen Bauch hin­un­ter zu ih­rer Pus­sy.

»Wie …«

»Ent­spann dich, Sol. Ge­ni­eß das, auch wenn es jetzt ziept, das wird dann rich­tig gut.«

Mit ge­schick­tem Griff be­fes­tig­te er die La­bi­en­span­ge, als er den Be­reich ih­rer Kli­to­ris da­durch öff­ne­te, seufz­te Sol. Die küh­le­re Abend­luft traf jetzt di­rekt ihre er­hitz­te Haut. Und Sol war rich­tig geil, sie tropf­te. Ru­rik griff die bei­den glit­zern­den Kett­chen, die noch nicht mit ihr ver­bun­den wa­ren, führ­te sie durch So­leys Vul­va, zog mi­ni­mal dar­an, be­fes­tig­te sie rund um ihre Arsch­ba­cken wie­der wei­ter oben nach vor­ne am Bauch, hak­te sie dort ein. Sie wa­ren kei­ne An­fän­ger und ge­nos­sen die­se Spie­le.

Bei den Göt­tern, das war ver­rucht und sexy. Ru­rik wuss­te ein­fach, was er tat, wie er eine Frau noch an­be­tungs­wür­di­ger aus­se­hen las­sen konn­te, ohne viel Ah­nung von De­sign zu ha­ben.

»Auf alle vie­re, klei­ne Son­ne.«

Sie leis­te­te Ru­riks An­wei­sung an­stands­los Fol­ge, ließ sich aber Zeit. In Ge­dan­ken de­si­gnte ich be­reits sol­che Ket­ten aus ech­tem Schmuck­ma­te­ri­al für sie, das wür­de mein nächs­tes Ge­schenk für mein klei­nes Ju­wel wer­den.

Als sie sich ihm und Liam so prä­sen­tier­te, ver­gaß ich bei­na­he mei­ne Schat­ten­welt, zog mich kom­plett aus, saß nackt im Ver­bor­ge­nen, mein Schwanz schmerz­te und ver­lor ers­te Lust­trop­fen. Ich wünsch­te mir, sie wür­de sie mir ab­le­cken. Trank einen Schluck mei­nes Bour­b­ons.

Dann fo­kus­sier­te ich mich wie­der auf die Sze­ne vor mir. Sol knie­te mitt­ler­wei­le und war­te­te auf die nächs­ten An­wei­sun­gen mei­ner Brü­der. Liam drück­te ih­ren Kie­fer auf, sie sah ihn un­ter­wür­fig an, wo­bei sie das nie war, aber es wirk­te in die­sem Au­gen­blick so, und dann nahm sie ein­fach sei­nen Schwanz in ih­rem sün­di­gen Mund auf. Kein sanf­tes Le­cken oder vor­sich­ti­ges Her­an­tas­ten, er fick­te sie di­rekt in ih­ren Ra­chen. Sol tat nichts an­de­res, als sich ein­fach zu ent­span­nen und ihn so ver­rucht an­zu­se­hen, dass ich nicht wuss­te, wie lan­ge ich mich noch zu­rück­hal­ten konn­te. Kurz wur­de der Blo­w­job un­ter­bro­chen, weil Sol zisch­te, sich an Liams Hüf­ten fest­hielt.

»Hey, sach­te … Bru­der.« Liam wi­ckel­te sich So­leys Zopf um eine Hand, um die Be­we­gun­gen bes­ser di­ri­gie­ren zu kön­nen, denn Ru­rik knie­te an ih­rer Kehrsei­te und ver­senk­te sich ge­ra­de in ih­rem an­be­tungs­wür­di­gen Knackarsch. Sol konn­te sich nicht schnell ge­nug für ihn öff­nen, war durch Liam ab­ge­lenkt.

Ja, das muss­te mei­ne ma­len’koye sol­nys­h­ko erst noch ler­nen. Zwei oder drei von uns nicht nur pas­siv auf­zu­neh­men, son­dern sich ak­tiv zu be­tei­li­gen. Aber sie be­schwer­te sich nicht. Da es schmatz­te, als sich Ru­rik kurz wie­der aus ihr zu­rück­zog, hat­te er wohl ein Gleit­gel ver­wen­det. Bes­ser, denn auch ich woll­te Sol noch ha­ben, und da­für muss­te sie ge­schmei­dig sein, denn es ging mehr um Lust und nur un­ter­schwel­lig um Schmerz.

Als hät­ten mei­ne Brü­der mei­ne Ge­dan­ken ge­le­sen, ver­än­der­ten bei­de ihre Po­si­ti­on. Kurz ent­zog ihr Liam sei­nen Schwanz, sie knurr­te fast em­pört, aber Ru­rik ver­senk­te sich end­gül­tig in ih­rem Arsch, um­fass­te sie en­ger und drück­te sie in die Kis­sen. Lag hin­ter ihr, stell­te ei­nes ih­rer Bei­ne auf, sie fauch­te wie­der, ich hör­te Liam la­chen und ein paar Wor­te an sein Kätz­chen rich­ten. Die Deh­nung war si­cher enorm, dazu die Über­rei­zung durch die La­bi­en­span­ge.

Na­tür­lich woll­ten sie, dass ich da­zu­kam. Er hat­te sie di­rekt so ge­spreizt, aus­ge­rich­tet, dass ich se­hen konn­te, wie nass sie war, wie sehr ihre Pus­sy nach mehr fleh­te, als er sie in den Arsch fick­te, als wäre das al­les nicht groß­ar­tig neu für sie. Be­vor mich Sol ent­de­cken konn­te, drück­te ihr Liam wie­der den Kie­fer auf, ich sah, wie sie ihre süße Zun­ge um sei­ne Spit­ze krei­sen ließ, die Lust­trop­fen ab­leck­te, die sich wie­der ge­bil­det hat­ten, und ihn in sich auf­nahm. Er fick­te sie hef­tig, Spei­chel lief ihr an den Mund­win­keln hin­ab, sie stütz­te sich mit den Ell­bo­gen so ab, dass sie seit­lich lie­gen und bei­de Män­ner in sich auf­neh­men konn­te. Ru­rik ließ al­ler­dings nicht lo­cker, hielt ihr rech­tes Bein an­ge­win­kelt und ge­spreizt, dehn­te sie je­des Mal bis zur Schmer­z­gren­ze, als er in ihr ver­sank. Ich er­trug es nicht län­ger, kam nach dem nächs­ten Bour­bon schwei­gend aus den Schat­ten.

Mit je­dem Schritt, den ich auf sie zu­mach­te, sah ich, dass So­leys Pus­sy nicht nur nass war, sie war kom­plett be­netzt von ih­ren ei­ge­nen Säf­ten, sie lie­fen an ih­ren Ober­schen­keln hin­ab, es war bei­na­he Ver­schwen­dung. Ohne An­kün­di­gung knie­te ich mich zu ihr, tauch­te mit mei­ner Zun­ge in sie ein, So­ley zuck­te zu­rück, stöhn­te dann aber so­fort auf und öff­ne­te sich mir. Sie sah mich nicht mal an, war zu sehr mit Liam be­schäf­tigt, der ih­ren Zopf nicht losließ. Gab sich uns hin, uns al­len drei­en.

Sie mit der La­bi­en­span­ge ins Un­er­mess­li­che zu stra­pa­zie­ren, war ab­ge­fuckt geil. Da er­höh­te Ru­rik das Tem­po, er fick­te sie wirk­lich rück­sichts­los, ihn er­hitz­te un­ser Spiel. Ich hör­te auf, sie zu le­cken, ge­noss kurz den An­blick, den sie mir bo­ten, dann zwäng­te ich zwei Fin­ger in So­leys nas­se Pus­sy. Sie wäre feucht ge­nug da­für ge­we­sen, aber durch die Span­ge war mei­ne Be­we­gungs­frei­heit stark ein­ge­schränkt. Ge­nau in dem Au­gen­blick kam Ru­rik, er ent­lud sich di­rekt in ihr, biss da­bei in ihre rech­te Schul­ter. Mehr als in­ten­siv. Sol wim­mer­te, aber er gab nicht nach. Da­für ent­zog ich ihr mei­ne Fin­ger. Be­ob­ach­te­te.

Liam er­stick­te ihre Lau­te mit sei­nem ei­ge­nen Saft, spritz­te in ihre Keh­le, So­ley schluck­te, dann hus­te­te sie, schluck­te den Rest, gab sich an­be­tungs­wür­dig viel Mühe, da­bei muss­te sie all das über­for­dern. Zu vie­le Ein­drü­cke.

Liam strich sanft über ihre Wan­gen, sein Schwanz glitt aus ihr, sie woll­te sich auf ihn kon­zen­trie­ren, doch es war ein­fach al­les viel für sie. Ihre Arme ga­ben nach, sie fiel in die Kis­sen. Mein Bru­der leg­te sich gleich an sie, flüs­ter­te ihr ein paar zar­te Wor­te ins Ohr und küss­te sie auf die Lip­pen.

Ich be­trach­te­te die rost­ro­te Rune an ih­rem Bauch, lä­chel­te. Jetzt war ich noch dran. Stand auf, tauch­te zwei mei­ner Fin­ger in die Scha­le mit der Fa­r­be am Rand der Lau­be, kehr­te zu ihr zu­rück und mal­te spon­tan mei­ne Rune für sie auf ih­ren lin­ken Brust­an­satz. Mein Werk ge­fiel mir, So­ley blin­zel­te, ihre Au­gen wa­ren nur halb ge­öff­net.

»Was hast du mir auf­ge­malt?«

Ich lieb­te ihre Neu­gier­de. Für sie gab es von mir nur eine Rune. »Die Son­ne.«

»Die Son­ne ist die­ses Zick­zack­dings?«

»Ja, das Sym­bol zeigt, dass du die ele­men­ta­re Kraft bist, die uns fehl­te.«

Mei­ne Ant­wort ge­fiel ihr. Sie setz­te ein klei­nes Grin­sen auf, da­nach schloss sie ihre Au­gen wie­der.

Ru­rik brauch­te län­ger um sich von ihr zu lö­sen, war im­mer noch tief in ih­rem Arsch. Da ich lang­sam un­ge­dul­dig wur­de, fluch­te er auf Rus­sisch, gab aber nach, teil­te Sols Arsch­ba­cken und zog sich aus ihr. Da ha­l­fen auch kei­ne sanf­ten Küs­se von Liam, sie jam­mer­te und keuch­te auf, schrie so­gar, als er sei­ne brei­te Ei­chel von ihr trenn­te, ihr Mus­kel­ring war ein­fach noch zu jung­fräu­lich für ihn. Dazu die Reiz­über­flu­tung durch den In­tim­schmuck.

Lang­sam tas­te­te ich mich vor, strich über ihre Pus­sy, sie war im­mer noch feucht, wenn auch nicht mehr in dem Aus­maß wie zu­vor. Das mach­te die Über­sti­mu­la­ti­on, dazu war sie noch nicht ge­kom­men. Eine ex­qui­si­te Kom­bi­na­ti­on, ich war ge­spannt auf ihre nächs­ten Re­ak­ti­o­nen.

Als ich auf den Fer­sen vor ihr saß, wichs­te ich mei­nen pral­len, schwe­ren Schwanz, ver­ha­lf mir so zu ein paar Se­kun­den Ab­len­kung. Ru­rik griff von hin­ten nach So­leys Pus­sy, sie re­a­gier­te mit ei­nem Win­den auf sei­ne Be­rüh­rung, als er die Span­ge lös­te. Die Ket­te blieb. Hübsch. Wel­che Vor­tei­le die­ser Spe­zi­alschmuck doch hat­te.

Liam flüs­ter­te ihr wohl für­sorg­li­che Wor­te ins Ohr, sie nick­te. Er stand auf, brach­te Was­ser. Gab Sol zu trin­ken, auch Ru­rik nahm einen Schluck. Dann kreisch­te sie auf, als Liam küh­les Was­ser auf ih­ren er­hitz­ten Ober­kör­per spritz­te. Er leck­te al­les ab, da­bei ent­spann­te sich So­ley. Das war gut. Sie wur­de wei­cher, gab sei­nen Lieb­ko­sun­gen nach. Das war kein ein­fa­cher Fick ge­we­sen, son­dern eine Ein­füh­rung in un­se­re Ses­si­ons, so­gar mit Ru­nen, und die Nacht hat­te erst be­gon­nen. Wir ga­ben uns ei­nem Sün­den­fall hin, und ich ver­lieb­te mich in all ihre düs­te­ren Frag­men­te, sie pass­ten zu un­se­rer Welt.