24

Soley

Der Ge­schmack pu­rer Ver­damm­nis brei­te­te sich in mei­nem Mund aus. Ich bot mich die­sen Män­nern dar, als hät­te ich nie et­was an­de­res ge­tan, und ich ge­noss jede ih­rer Be­rüh­run­gen. Über­all wa­ren Hän­de, Fin­ger, Zun­gen und Schwän­ze. Der ul­ti­ma­ti­ve Geil­heits-Kick. Und doch fühl­te ich mich im­mens ge­bor­gen, im Schutz all die­ser ver­damm­ten See­len und be­malt mit mys­ti­schen Ru­nen.

Liam und Ru­rik hat­ten ih­ren Spaß ge­habt, zo­gen sich zu­rück, lieb­kos­ten mich sanft, zärt­lich. Nichts von ih­rer Roh­heit war mehr zu spü­ren. Aber das ta­ten sie nicht nur um mei­net­wil­len.

Fen hat­te uns be­ob­ach­tet. Zu­erst hat­te ich ge­dacht, ich hät­te es mir ein­ge­bil­det, aber als er aus den Schat­ten trat, traf er mich da­mit un­fass­bar in­ten­siv. Zwi­schen ihm und mir be­stand eine tie­fe Ver­bin­dung. Ein Band, wo­für ich mir die rich­ti­gen Wor­te erst zu­recht­le­gen muss­te. Ich hat­te ein­fach ge­wusst, dass er da ge­we­sen war, be­vor ich ihn hat­te se­hen kön­nen.

Ru­rik hat­te zwi­schen­zeit­lich den Druck von mei­nen Schamlip­pen ge­nom­men, zwar wa­ren noch die zar­ten Kett­chen um mei­nen Leib ge­legt, aber mei­ne Pus­sy war frei und lechz­te nach Fenr­ir. Ich woll­te ihn so sehr.

Mei­ne Nip­pel wa­ren im­mer noch von den gold­fa­r­be­nen Span­gen um­spannt. Fen beug­te sich über mich, küss­te mich kurz auf den Mund. Er schmeck­te nach Bour­bon, le­cker. Dort, wo er vor­her die Rune auf­ge­malt hat­te, pri­ckel­te mei­ne Haut er­hitzt, wäh­rend wir uns küss­ten. Dann lös­ten sich sei­ne Lip­pen von den mei­nen, er beug­te sich, spiel­te mit mei­nen Brust­wa­r­zen, nur mit sei­ner Zun­ge. Die rech­te Brust hielt Liam sanft um­fasst, Ru­rik die lin­ke ein biss­chen fes­ter. Die­ses Ne­cken ent­lock­te mir klei­ne, keh­li­ge Lau­te, und ich spür­te, wie wie­der Feuch­tig­keit aus mir lief. Fen ließ von mei­ner rech­ten Brust­wa­r­ze ab und Liam öff­ne­te die Klem­me. Die Emp­fin­dung, als das Blut in die sen­si­bi­li­sier­te Spit­ze zu­rück­kehr­te, war un­be­schreib­lich. Eine Mi­schung aus pu­rem Le­ben, Schmerz und Ek­sta­se. Mein Nip­pel war noch feucht von Fenr­irs Zun­ge, als sich Liam die­ser sen­si­blen Stel­le an­nahm. Das schick­te feins­te Lust­schau­er di­rekt in mei­ne Mit­te. Er lösch­te da­mit das rest­li­che Zie­pen aus, das vom Lö­sen der Klem­me ge­blie­ben war. Doch ich konn­te mir nicht wei­ter Ge­dan­ken dar­über ma­chen, denn Fen mal­trä­ti­er­te mei­ne lin­ke Brust­wa­r­ze, for­der­te da­durch mei­ne Auf­merk­sam­keit. Eine Über­for­de­rung mei­ner Sin­ne war vor­pro­gram­miert.

Ich wim­mer­te, er ließ zu mei­ner Ver­wun­de­rung von mir ab. Küss­te sich ab­wärts. Er­leich­tert at­me­te ich auf, wo­bei ich kaum mit­be­kam, dass Ru­rik die lin­ke Klem­me lös­te. Es tat wirk­lich weh, aber auch der jüngs­te Wolf schenk­te mir so­fort Lin­de­rung, in­dem er die Brust­spit­ze sanft mas­sier­te, mich rund­her­um küss­te, sie schließ­lich zärt­lich zwi­schen sei­ne Lip­pen nahm und mich so lieb­kos­te, als könn­te er von mir trin­ken.

Be­vor er an mei­nem Ve­nus­hü­gel an­kam, knurr­te Fen et­was auf Rus­sisch zu sei­nen Brü­dern. Sie hör­ten auf, sich mir zu wid­men, rück­ten weg. Zu­erst ver­stand ich nicht, was das wer­den soll­te, be­an­spruch­te er mich für sich al­lein?

Fen griff um mei­ne Hüf­ten, pack­te zu und dreh­te mich vom Rü­cken auf den Bauch. Das war un­er­war­tet ge­we­sen und ich spür­te eine in­ten­si­ve Rei­bung, eine Span­nung durch die Kett­chen an mei­nem gan­zen Kör­per. Sie um­spiel­ten im­mer noch mei­nen Hals, mei­ne Brüs­te, mei­ne Ach­seln, mei­nen Bauch, bis zwi­schen die Schen­kel und hin­auf zu mei­ner Hüf­te.

Fen zog an den Kett­chen an mei­nem Rü­ck­grat. Sti­mu­lier­te al­lein durch die­se eine Be­we­gung sämt­li­che mei­ner Zo­nen, die auf al­les Ver­bo­te­ne emp­find­sam re­a­gier­ten. Ich stand so kurz da­vor, wie­der zu kom­men. Äch­zend such­te ich nach Ven­ti­len in mir, um die­sem Druck ent­ge­gen­zu­wir­ken. Fenr­ir lach­te, ich hör­te ihn, viel zu laut, viel zu weit weg von mir. Und doch war er ganz nahe.

Mit ei­ner Hand hielt er mich an der lin­ken Hüf­te, mit der an­de­ren fuhr er be­sitz­er­grei­fend und roh über mei­ne ge­schwol­le­nen, nas­sen Schamlip­pen. Ich brauch­te ihn in mir, jetzt, ich wür­de sonst den Ver­stand ver­lie­ren.

Wäh­rend­des­sen hat­ten sich sei­ne Brü­der uns wie­der an­ge­nä­hert, la­gen rechts und links von mir, spiel­ten je­weils mit ei­ner mei­ner Brüs­te, die ich ih­nen voll, schwer und prall ent­ge­gen­streck­te durch die kni­en­de Po­si­ti­on, die mir Fen auf­zwang. Doch ich spür­te die küh­le­re Abend­luft nicht mehr, mir war so heiß, als wür­de ich je­den Au­gen­blick ver­glü­hen.

Fen triez­te mich wei­ter­hin, wie Liam und Ru­rik. Sie hat­ten kei­ne Eile, ge­nos­sen die­ses Spiel. Ich war über­for­dert, al­les war zu viel und doch zu we­nig.

End­lich stups­te sei­ne brei­te Spit­ze an mei­nen nas­sen Ein­gang. Ich wölb­te mich ihm ent­ge­gen, was er wie­der auf Rus­sisch kom­men­tier­te. War­um sprach er bloß nicht mei­ne Spra­che? Aber es nahm ihn mehr mit, als er sich zu­ge­stand, sei­ne Stim­me war ganz rau. Als er sei­ne Ei­chel an je­der In­nen­sei­te mei­ner Ober­schen­kel von un­ten nach oben zu mei­ner Mit­te führ­te, dann um­ge­kehrt die Be­we­gung wie­der­hol­te, im­mer nur kurz in mich ein­tauch­te, war ich mir si­cher, dass er selbst auch nicht mehr wuss­te, wie er sich zu­rück­hal­ten soll­te, sei­ne Spit­ze war nicht nur durch mich ge­tränkt, ich spür­te auch sei­ne Lust­trop­fen.

Aber­mals stups­te er an mei­ne mitt­ler­wei­le zit­tern­den Schamlip­pen. Ich war ab­ge­lenkt, da mich Liam und Ru­rik hin­ge­bungs­voll sti­mu­lier­ten. Sie saug­ten an mei­nen Brüs­ten, als könn­ten sie Le­bens­ener­gie dar­aus zie­hen, was ab­surd war, aber es war heiß. Sen­de­te ste­tig mehr Er­re­gung durch mich.

»Mehr«. Wenn er mich noch län­ger war­ten ließ, wür­de ich irre wer­den.

Da lie­ßen alle drei von mir ab. Ich fühl­te mich kurz ver­las­sen, ob­wohl sie doch da wa­ren. Seufz­te, keuch­te und murr­te. Das war doch nicht fair!

Sie be­spra­chen sich ohne Wor­te, über Bli­cke, dann half mir Ru­rik hoch. Er war mitt­ler­wei­le wie­der steif, sein Schwanz fe­der­te ge­gen mei­ne Sei­te. Gin­gen wir wo­an­ders hin? Doch es wa­ren nur we­ni­ge Schrit­te.

Fen lag vor mir in den Kis­sen, Ru­rik be­deu­te­te mir, mich mit ge­spreiz­ten Bei­nen auf sei­nen Bru­der sin­ken zu las­sen. Ich konn­te es kaum er­war­ten. Es war so in­tim, und doch schenk­ten wir uns die­sen Mo­ment, zu viert.

Ru­rik blieb an mei­ner Sei­te, strich über mei­ne Vul­va, teil­te mei­ne Schamlip­pen, et­was brumm­te in sei­ner Brust, fast, als hät­te er eine Idee, einen Vor­schlag. Ganz kurz stopp­te er mich, stell­te sich hin­ter mich, zog mei­ne pul­sie­ren­den Schamlip­pen weit aus­ein­an­der, ent­blößte mich da­mit voll­kom­men, aber ich woll­te Fenr­ir jetzt ein­fach in mir ha­ben, ob­wohl sein Blick auf mei­ne Pus­sy mich noch mehr an­heiz­te.

Durch Ru­riks Wei­ten war ich wei­cher ge­wor­den, an­schmieg­sa­mer für Fenr­irs im­mens brei­te Ei­chel. Dann nahm ich sei­ne Spit­ze mil­li­me­ter­wei­se vor­sich­tig auf, zisch­te, lehn­te mich an Ru­rik. Er ließ mei­ne Schamlip­pen los, strich sanft über mei­nen Bauch, mei­ne Sei­ten auf­wärts, flüs­ter­te mir un­an­stän­di­ge Din­ge ins Ohr. Durch ihn blieb ich weich und of­fen für Fen. Zum ers­ten Mal nahm ich kei­nen wei­te­ren Schmerz beim Ein­drin­gen wahr, nur den Druck, ge­noss ein­fach die Fül­le, ließ los. Zeit­gleich spür­te ich un­kon­trol­liert Feuch­tes aus mei­nem Po si­ckern. Ru­riks Sper­ma. Er flüs­ter­te mir wei­ter­hin schö­ne Sa­chen ins Ohr. Ohne es groß zu mer­ken, hat­te ich mich bis auf Fenr­irs Wur­zel nie­der­ge­las­sen. Spür­te ihn an mei­ner Cer­vix. Es war gut, so ex­trem gut.

Di­rekt da­nach trat Liam als Be­ob­ach­ter an mich, wäh­rend ich noch Fen ge­ni­e­ßen woll­te. Doch sie wa­ren alle wie­der be­reit, be­an­spruch­ten und mar­kier­ten mich mit ih­rer Es­senz.

Lang­sam hob und senk­te ich mich, Fen griff um mei­ne Ober­schen­kel, gab ein ge­mäch­li­ches Tem­po vor, das mich aber tief traf, so ver­dammt tief.

Sie wech­sel­ten er­neut Wor­te in ih­rer Spra­che. Dann zog Fen mich zu sich nach vorn, pump­te här­ter in mich. Aus dem Au­gen­win­kel sah ich, wie sich Ru­rik ent­fern­te, kurz dar­auf hör­te ich Was­ser lau­fen. Er dusch­te sich ne­ben dem Pool? Den hat­te ich bis­her igno­riert, der See war mir lie­ber. Doch ich war nicht fä­hig, mich dar­auf zu kon­zen­trie­ren, denn ich spür­te Liams Prä­senz hung­rig hin­ter mir. At­me­te tief ein, wäh­rend mich Fen fick­te, als tä­ten wir das nicht erst seit zwei Wo­chen.

Die Brü­der kom­mu­ni­zier­ten über Bli­cke, Fen nahm das Tem­po raus, um­fass­te mei­ne Po­b­a­cken, strei­chel­te zu­erst sanft dar­über, dann zog er sie aus­ein­an­der. Ich zuck­te un­er­war­tet auf, als ich Liams Ei­chel hin­ter mir spür­te, an mei­nem Anus.

Mir war so heiß und ich war gie­rig, un­er­sätt­lich. Aber trotz­dem war da ein Hauch Scham, ich ver­spann­te mich. Ru­riks Sper­ma lief aus mir, Liam ver­teil­te es mit sei­ner Ei­chel rund um mei­nen Mus­kel­ring.

»Schalt dei­nen Kopf aus, ge­ni­e­ße es.«

Ru­rik kam an mei­ne Sei­te, leg­te sich ne­ben Fen, be­rühr­te fe­der­leicht mei­ne rech­te Brust, die ihm am nächs­ten war. Es ir­ri­tier­te mich, dass er wuss­te, wie un­si­cher ich mich fühl­te, aber ich nick­te nur, lehn­te mich noch wei­ter nach vorn, mit mei­nem Ober­kör­per an Fen. At­me­te tief ein und aus.

Ru­rik lieb­kos­te mei­nen Bu­sen mit sei­ner Hand, Haut an Haut zwi­schen mir und Fen. Da über­wand Liam den Wi­der­stand, drang in mich ein. Mein Mus­kel­ring gab durch die Feuch­tig­keit, die Ru­rik hin­ter­las­sen hat­te, un­er­war­tet weich nach. Es fühl­te sich an­ders an, nicht bren­nend oder ir­ri­tie­rend, eher … sät­ti­gend. Dazu die Enge. Fens Schwanz in mei­ner Pus­sy be­an­spruch­te auch Platz. Ich kieks­te, keuch­te. Es war viel und doch irre gut, fan­tas­tisch. Zwei Män­ner nah­men mich in mei­nen un­te­ren Öff­nun­gen.

Mei­ne Ner­ve­n­en­den wur­den nicht nur über­stra­pa­ziert, die­se bei­den schick­ten mich über eine ima­gi­näre Klip­pe. Ihre Be­we­gun­gen wa­ren an­ein­an­der an­ge­passt und doch so kon­trär, dass ich ab­so­lu­ten Kon­troll­ver­lust er­leb­te. Mir ent­glitt jeg­li­ches lo­gi­sche Den­ken, ich fiel.

Mei­ne schil­lern­den Flü­gel, die mich an die Gren­ze des Er­träg­li­chen tru­gen, brei­te­ten sich un­er­war­tet ra­sant aus. Das war kein ge­wöhn­li­cher Hö­he­punkt, der mich so oder so stets in un­ge­ahn­te Hö­hen drif­ten ließ, das war fun­da­men­tal er­schüt­ternd. Al­les in mir krampf­te, ich fühl­te mich, als wäre ich stun­den­lang auf ei­nem Fes­ti­val ge­we­sen und hät­te ge­tanzt.

Die Rei­bung war un­fass­bar in­ten­siv, wir ver­lo­ren uns in­ein­an­der, all un­se­re Es­sen­zen sto­ben zu­sam­men und glei­cher­ma­ßen aus­ein­an­der. Un­se­re Kör­per, die im Schein der Fa­ckeln mehr an Fa­bel­we­sen als an Men­schen er­in­ner­ten, wa­ren schweiß­be­deckt. Da zog mich Liam hoch, an sei­nen Rü­cken, da­durch senk­te er mei­ne Pus­sy auf Fen und stieß so tief in mich, dass ich hin­ter mei­nen aus Re­flex ge­schlos­se­nen Li­dern bun­te Stern­chen sah.

Ich schrie auf und kam so in­ten­siv, dass ich glaub­te, mein Herz wür­de zer­sprin­gen. Liam hielt mich, Fen ließ los, pump­te sein hei­ßes Sper­ma so tief in mich, dass ich ihn an mei­ner Ge­bär­mut­ter spür­te, je­den hei­ßen Schwall. Trä­nen der Über­for­de­rung und der ex­zes­si­ven Lust lie­fen über mei­ne Wan­gen. Die­se Emp­fin­dun­gen tru­gen mich in den Ar­men der Män­ner in an­de­re Sphä­ren.

Ru­rik leck­te mei­ne Trä­nen weg, küss­te mich so hin­ge­bungs­voll, als wäre es das ers­te Mal, dass er mich er­ober­te. Er schenk­te mir durch den per­fek­ten Druck, den er mit sei­ner Hand auf mei­ne Per­le aus­üb­te, einen zwei­ten Or­gas­mus. Ich kam so hef­tig, krall­te mich an Ru­rik fest. Fen und Liam tief in mir, so ver­dammt tief, dass ich nicht wuss­te, ob es uns je mög­lich sein wür­de, dass wir uns von­ein­an­der lös­ten.

Liam fluch­te, aber ich ver­stand nicht, was, dann kam auch er. Ent­lud sich in mir, die Hit­ze war kaum er­träg­lich, und doch streck­te ich ihm noch mal mein Be­cken bis zum Er­rei­chen der mo­to­ri­schen Schmer­z­gren­ze ent­ge­gen, hol­te mir Kraft durch den Halt an Ru­rik.

Kaum war er ge­kom­men, strich er über mei­ne Wir­bel­säu­le, lehn­te ganz kurz sei­nen Kopf an mei­ne Schul­ter, küss­te mich fe­der­leicht. Ich war noch gar nicht wie­der ganz bei ih­nen, ein zar­tes Zit­tern mei­ner in­ne­ren Mus­keln war bis in mei­ne Va­gi­na spür­bar, die Fens Schwanz im­mer noch fest um­schloss.

Liam lös­te sich von mir, ich jam­mer­te, zum ers­ten Mal, aber es tat wirk­lich weh. Es war zu viel ge­we­sen und doch ver­miss­te ich ihn so­fort, als er aus mei­nem Anus glitt. Ru­rik nahm auch Ab­stand, sprach mit sei­nem Bru­der.

Fen lag im­mer noch un­ter mir, zog mich in sei­ne Arme, in eine so be­schüt­zen­de Um­ar­mung, dass ich wei­te­re Trä­nen nicht zu­rück­hal­ten konn­te. Da hob mich je­mand un­ge­fragt von sei­nem Schwanz, ich zuck­te aber­mals, das hat­te ge­schmerzt. Ich wuss­te nicht, wer von den bei­den Brü­dern es war, aber ich blieb er­mat­tet ne­ben Fen lie­gen.

Er war selbst nicht ganz bei mir, sah hin­auf zu den Ster­nen. »Du bist ein Ge­schenk, ma­len’koye sol­nys­h­ko .« Sei­ne Wor­te wa­ren nur ein Flüs­tern, doch sie er­reich­ten mich fun­da­men­tal.

Dann spür­te ich wei­te­re Arme. Liam rutsch­te von ei­ner Sei­te an mich und Fenr­ir, sah mir in die Au­gen, strei­chel­te über mei­nen Bauch, blieb so an uns ge­schmiegt lie­gen. Ich lag mit dem Kopf auf Fens Bauch und frag­te mich, wo Ru­rik war. Dann spür­te ich sei­ne Prä­senz hin­ter mir, er leg­te sich an mei­nen Rü­cken. Er war als Ein­zi­ger noch hart, sei­ne po­chen­de Erek­ti­on nahm ich an der Rück­sei­te mei­ner Ober­schen­kel nicht nur wahr, sie rief nach mir. Nach all dem Sex.

Ein paar Atem­zü­ge lang la­gen wir als le­ben­di­ger Knäu­el aus Glied­ma­ßen an­ein­an­der, über­ein­an­der, in­ein­an­der. Es fühl­te sich so ver­dammt gut an. Dann traf ich einen Ent­schluss, nach­dem ich kurz an die Ru­nen ge­dacht hat­te, die­ses win­zi­ge Ri­tu­al, das doch so be­deut­sam für mich war. Sie hat­ten mich mar­kiert, auf alle Ar­ten, die man sich vor­stel­len konn­te, und das ging mir di­rekt ins Herz.

»Ru­rik, wenn du dich nicht vor mir ekelst, dann …« Da­bei griff ich hin­ter mich, ver­flocht die Fin­ger mei­ner Hand, die ihm am nächs­ten war, mit sei­ner, die auf mei­nem Po lag.

»Bist du ver­rückt, klei­ne Son­ne? War­um soll­te ich mich vor dir ekeln?«

»Ich bin vol­ler Sper­ma.«

»Das ist nicht ek­lig, das ist geil, Sol. Aber ich den­ke, du hat­test ge­nug.«

Zärt­lich küss­te er mei­ne Fin­ger­knö­chel, so blie­ben wir in der Um­ar­mung ver­an­kert, alle vier. Ein le­ben­di­ges Kunst­werk, ich hat­te mich noch nie so ge­bor­gen ge­fühlt. Er­neut schloss ich mei­ne Au­gen, in­mit­ten die­ser Kis­sen traf mich die Er­schöp­fung all­um­fas­send, ge­nau wie die Arme der Män­ner, sie leg­ten sich über mei­ne Sin­ne.

Wie vie­le Herz­schlä­ge ver­stri­chen, be­vor ich mei­ne Um­ge­bung wie­der wahr­nahm, konn­te ich nicht sa­gen, aber ich merk­te, dass Ru­rik hin­ter mir, auch wenn er dös­te, im­mer noch hart war, wäh­rend die bei­den Män­ner links und halb un­ter mir wohl wirk­lich ein­ge­schla­fen wa­ren.

Ich woll­te ihm Er­leich­te­rung ver­schaf­fen. Dreh­te mich mi­ni­mal, fluch­te, da ich durch die Be­we­gung ei­ni­ges an Sper­ma aus mir drück­te und da­durch all die­se Kis­sen ein­sau­te. Ru­rik reg­te sich, da un­se­re Hän­de im­mer noch mit­ein­an­der ver­bun­den wa­ren.

»Komm zu mir.«

Mei­ne Stim­me war krat­zig, aber er ver­stand mich so­fort. Sanft, so zärt­lich wie nie zu­vor, kam er zu mir, sei­ne Brü­der schlie­fen wei­ter. Ich spreiz­te mei­ne Bei­ne, lag auf dem Rü­cken. Wir wür­den in der Missi­o­nar­s­stel­lung fi­cken, eine Sel­ten­heit, aber mei­ne Be­we­gungs­frei­heit war durch die Kör­per der Män­ner ein­ge­schränkt.

»Klei­ne Son­ne, du wirst lei­den. Du bist wund. Ich …«

»Scht, es ist mein Kör­per. Ich will das und er­tra­ge al­les. Schen­ke mir dich, Ru­rik. So wie eure Ru­nen. Kei­ne Spiel­chen, kei­ne Schau­spie­le­rei. Bit­te. Ein­fach dich.«

Sein vor­sich­ti­ges Her­an­tas­ten, die­ses Ab­si­chern, ob ich mich wirk­lich wohl­fühl­te … Es rühr­te mich.

Mit ei­ner Hand stütz­te er sich seit­lich von mir ab, zwi­schen Fen und mir. Mit der an­de­ren Hand tas­te­te er sich be­hut­sam an mei­nem Bauch ab­wärts, strich ohne Hast, ganz lang­sam und un­end­lich zärt­lich mei­nen Ve­nus­hü­gel hin­ab zu mei­ner Pus­sy. Strei­chel­te mei­ne Fal­ten, knurr­te er­regt, als er die Näs­se spür­te. Fen hat­te ge­nug hin­ter­las­sen, da­durch wür­de mir der Sex be­stimmt nicht weh­tun.

Vor­sich­tig drück­te er mit sei­nem Schwanz, der so prall und heiß war, als hät­te er seit ei­ner Ewig­keit im Zö­li­bat ge­lebt, ge­gen mei­nen Ein­gang. Ich konn­te nicht an­ders, es war ein Re­flex, als ich mi­ni­mal zu­rück­wich. Ein Selbst­schutz mei­nes Kör­pers.

Er hör­te so­fort auf, doch ich er­mu­tig­te ihn. »Bit­te, ich will es.«

Die­se Zu­rück­hal­tung, das Lang­sam­ma­chen, ihm brach der Schweiß aus. »Du bist so schön, Sol, aber ich hab echt Angst, dass es dir zu viel wird. Du bist mu­tig, aber … Ich wür­de dich kom­plett wund­fi­cken.«

»Ich kann mich mor­gen er­ho­len. Hör jetzt auf, zu quat­schen.« Un­ge­dul­dig schob ich ihn in die Po­si­ti­on, in der ich ihn brauch­te, hob mein Be­cken an, Ru­riks Ei­chel rutsch­te in mich. Es war wirk­lich zu viel, die Feuch­tig­keit ver­flog, aber ich woll­te ihn un­be­dingt spü­ren.

Er gab sei­nem Seh­nen nach mir, nach mehr, nach Er­lö­sung nach. Stieß in mich, man merk­te Ru­rik an, dass er für die­se Ku­schel­num­mer nicht ge­macht war, aber ich ent­spann­te mich, er drang in mich ein, ohne mich zu zer­rei­ßen oder zu ver­let­zen, wohl­do­siert und so, dass ich ihm ent­ge­gen­kom­men konn­te.

Als ich sei­ne Eier an mei­nem Damm spür­te, seufz­te ich auf. Es schmerz­te nicht. Es war gut, bes­ser als gut. Ganz lang­sam be­weg­te er sich, es war kein über­hitz­tes Rum­fi­cken, es grenz­te an Lie­be­ma­chen.

Da rühr­te sich Fen, er blin­zel­te, ich sah es aus mei­nem Au­gen­win­kel. Dreh­te mei­nen Kopf seit­lich, so­dass sich un­se­re Bli­cke tra­fen, in­ein­an­der ver­wo­ben, wäh­rend Ru­rik mich so lie­be­voll fick­te, dass ich er­neut enorm viel Feuch­tig­keit pro­du­zier­te und ich von der Lust zwi­schen uns voll­kom­men ver­ein­nahmt wur­de.

Er nahm mei­ne Schen­kel, drück­te sie so an­ge­zo­gen zwi­schen mich und ihm, dass er noch ein klei­nes Stü­ck­chen tie­fer kam, wirk­lich wie­der an mei­nen Mut­ter­mund stieß, aber durch mei­ne cre­mi­ge Näs­se war es okay, er lös­te da­mit ein klei­nes, krib­beln­des Fun­kenin­fer­no in mei­nem sen­si­bels­ten In­ne­ren aus. Ich keuch­te, konn­te nicht an­ders.

Fen nahm mich an der Hand, seufz­te ent­spannt. Strich über mei­ne Fin­ger, leg­te schließ­lich mei­ne Hand in sei­ne, be­glei­te­te mich und Ru­rik al­lein mit sei­ner An­we­sen­heit durch die­sen in­ten­si­ven Mo­ment.

»Sol, komm für mich, weil … Ich sprit­ze jetzt in dir ab und ich möch­te, dass du noch ein­mal dei­ne Flü­gel aus­brei­test.«

Wo­her wuss­te er … Als er mein Ge­fühl, das mich je­des Mal beim Sex über­kam, in Wor­te fass­te, tauch­te es die gan­ze Si­tua­ti­on in eine ma­gi­sche Per­spek­ti­ve. Mehr als Ni­cken war nicht drin, ich biss mir auf die Un­ter­lip­pe, die Ru­rik so­gleich ein­saug­te und durch sei­ne Kuss­fer­tig­kei­ten er­setz­te. Es heiz­te mich zu­sätz­lich an, und dann … ent­fal­te­te ich aber­mals mei­ne ima­gi­nären Schwin­gen, fiel, ohne zu fal­len, flog, ohne zu flie­gen, litt, ohne zu lei­den, er­fuhr Licht, ohne im Licht zu ste­hen, spür­te die Dun­kel­heit, ohne im Dun­keln her­um­zuir­ren, es war un­be­schreib­lich.

Die­se un­fass­ba­re In­ten­si­tät. Jetzt hat­ten wir un­se­ren Ze­nit er­reicht.

Ru­rik er­goss sich hef­tig, ich spür­te die Schü­be bis an mei­nen Mut­ter­mund, brach auf mir zu­sam­men, tief in mir ver­gra­ben, in ei­nem letz­ten An­flug von Lo­gik dreh­te er sei­nen Ober­kör­per noch ein we­nig seit­lich, um mir nicht sein gan­zes Ge­wicht zu­zu­mu­ten, dann wur­de mir re­gel­recht schwa­rz vor Au­gen.