Der Geschmack purer Verdammnis breitete sich in meinem Mund aus. Ich bot mich diesen Männern dar, als hätte ich nie etwas anderes getan, und ich genoss jede ihrer Berührungen. Überall waren Hände, Finger, Zungen und Schwänze. Der ultimative Geilheits-Kick. Und doch fühlte ich mich immens geborgen, im Schutz all dieser verdammten Seelen und bemalt mit mystischen Runen.
Liam und Rurik hatten ihren Spaß gehabt, zogen sich zurück, liebkosten mich sanft, zärtlich. Nichts von ihrer Rohheit war mehr zu spüren. Aber das taten sie nicht nur um meinetwillen.
Fen hatte uns beobachtet. Zuerst hatte ich gedacht, ich hätte es mir eingebildet, aber als er aus den Schatten trat, traf er mich damit unfassbar intensiv. Zwischen ihm und mir bestand eine tiefe Verbindung. Ein Band, wofür ich mir die richtigen Worte erst zurechtlegen musste. Ich hatte einfach gewusst, dass er da gewesen war, bevor ich ihn hatte sehen können.
Rurik hatte zwischenzeitlich den Druck von meinen Schamlippen genommen, zwar waren noch die zarten Kettchen um meinen Leib gelegt, aber meine Pussy war frei und lechzte nach Fenrir. Ich wollte ihn so sehr.
Meine Nippel waren immer noch von den goldfarbenen Spangen umspannt. Fen beugte sich über mich, küsste mich kurz auf den Mund. Er schmeckte nach Bourbon, lecker. Dort, wo er vorher die Rune aufgemalt hatte, prickelte meine Haut erhitzt, während wir uns küssten. Dann lösten sich seine Lippen von den meinen, er beugte sich, spielte mit meinen Brustwarzen, nur mit seiner Zunge. Die rechte Brust hielt Liam sanft umfasst, Rurik die linke ein bisschen fester. Dieses Necken entlockte mir kleine, kehlige Laute, und ich spürte, wie wieder Feuchtigkeit aus mir lief. Fen ließ von meiner rechten Brustwarze ab und Liam öffnete die Klemme. Die Empfindung, als das Blut in die sensibilisierte Spitze zurückkehrte, war unbeschreiblich. Eine Mischung aus purem Leben, Schmerz und Ekstase. Mein Nippel war noch feucht von Fenrirs Zunge, als sich Liam dieser sensiblen Stelle annahm. Das schickte feinste Lustschauer direkt in meine Mitte. Er löschte damit das restliche Ziepen aus, das vom Lösen der Klemme geblieben war. Doch ich konnte mir nicht weiter Gedanken darüber machen, denn Fen malträtierte meine linke Brustwarze, forderte dadurch meine Aufmerksamkeit. Eine Überforderung meiner Sinne war vorprogrammiert.
Ich wimmerte, er ließ zu meiner Verwunderung von mir ab. Küsste sich abwärts. Erleichtert atmete ich auf, wobei ich kaum mitbekam, dass Rurik die linke Klemme löste. Es tat wirklich weh, aber auch der jüngste Wolf schenkte mir sofort Linderung, indem er die Brustspitze sanft massierte, mich rundherum küsste, sie schließlich zärtlich zwischen seine Lippen nahm und mich so liebkoste, als könnte er von mir trinken.
Bevor er an meinem Venushügel ankam, knurrte Fen etwas auf Russisch zu seinen Brüdern. Sie hörten auf, sich mir zu widmen, rückten weg. Zuerst verstand ich nicht, was das werden sollte, beanspruchte er mich für sich allein?
Fen griff um meine Hüften, packte zu und drehte mich vom Rücken auf den Bauch. Das war unerwartet gewesen und ich spürte eine intensive Reibung, eine Spannung durch die Kettchen an meinem ganzen Körper. Sie umspielten immer noch meinen Hals, meine Brüste, meine Achseln, meinen Bauch, bis zwischen die Schenkel und hinauf zu meiner Hüfte.
Fen zog an den Kettchen an meinem Rückgrat. Stimulierte allein durch diese eine Bewegung sämtliche meiner Zonen, die auf alles Verbotene empfindsam reagierten. Ich stand so kurz davor, wieder zu kommen. Ächzend suchte ich nach Ventilen in mir, um diesem Druck entgegenzuwirken. Fenrir lachte, ich hörte ihn, viel zu laut, viel zu weit weg von mir. Und doch war er ganz nahe.
Mit einer Hand hielt er mich an der linken Hüfte, mit der anderen fuhr er besitzergreifend und roh über meine geschwollenen, nassen Schamlippen. Ich brauchte ihn in mir, jetzt, ich würde sonst den Verstand verlieren.
Währenddessen hatten sich seine Brüder uns wieder angenähert, lagen rechts und links von mir, spielten jeweils mit einer meiner Brüste, die ich ihnen voll, schwer und prall entgegenstreckte durch die kniende Position, die mir Fen aufzwang. Doch ich spürte die kühlere Abendluft nicht mehr, mir war so heiß, als würde ich jeden Augenblick verglühen.
Fen triezte mich weiterhin, wie Liam und Rurik. Sie hatten keine Eile, genossen dieses Spiel. Ich war überfordert, alles war zu viel und doch zu wenig.
Endlich stupste seine breite Spitze an meinen nassen Eingang. Ich wölbte mich ihm entgegen, was er wieder auf Russisch kommentierte. Warum sprach er bloß nicht meine Sprache? Aber es nahm ihn mehr mit, als er sich zugestand, seine Stimme war ganz rau. Als er seine Eichel an jeder Innenseite meiner Oberschenkel von unten nach oben zu meiner Mitte führte, dann umgekehrt die Bewegung wiederholte, immer nur kurz in mich eintauchte, war ich mir sicher, dass er selbst auch nicht mehr wusste, wie er sich zurückhalten sollte, seine Spitze war nicht nur durch mich getränkt, ich spürte auch seine Lusttropfen.
Abermals stupste er an meine mittlerweile zitternden Schamlippen. Ich war abgelenkt, da mich Liam und Rurik hingebungsvoll stimulierten. Sie saugten an meinen Brüsten, als könnten sie Lebensenergie daraus ziehen, was absurd war, aber es war heiß. Sendete stetig mehr Erregung durch mich.
»Mehr«. Wenn er mich noch länger warten ließ, würde ich irre werden.
Da ließen alle drei von mir ab. Ich fühlte mich kurz verlassen, obwohl sie doch da waren. Seufzte, keuchte und murrte. Das war doch nicht fair!
Sie besprachen sich ohne Worte, über Blicke, dann half mir Rurik hoch. Er war mittlerweile wieder steif, sein Schwanz federte gegen meine Seite. Gingen wir woanders hin? Doch es waren nur wenige Schritte.
Fen lag vor mir in den Kissen, Rurik bedeutete mir, mich mit gespreizten Beinen auf seinen Bruder sinken zu lassen. Ich konnte es kaum erwarten. Es war so intim, und doch schenkten wir uns diesen Moment, zu viert.
Rurik blieb an meiner Seite, strich über meine Vulva, teilte meine Schamlippen, etwas brummte in seiner Brust, fast, als hätte er eine Idee, einen Vorschlag. Ganz kurz stoppte er mich, stellte sich hinter mich, zog meine pulsierenden Schamlippen weit auseinander, entblößte mich damit vollkommen, aber ich wollte Fenrir jetzt einfach in mir haben, obwohl sein Blick auf meine Pussy mich noch mehr anheizte.
Durch Ruriks Weiten war ich weicher geworden, anschmiegsamer für Fenrirs immens breite Eichel. Dann nahm ich seine Spitze millimeterweise vorsichtig auf, zischte, lehnte mich an Rurik. Er ließ meine Schamlippen los, strich sanft über meinen Bauch, meine Seiten aufwärts, flüsterte mir unanständige Dinge ins Ohr. Durch ihn blieb ich weich und offen für Fen. Zum ersten Mal nahm ich keinen weiteren Schmerz beim Eindringen wahr, nur den Druck, genoss einfach die Fülle, ließ los. Zeitgleich spürte ich unkontrolliert Feuchtes aus meinem Po sickern. Ruriks Sperma. Er flüsterte mir weiterhin schöne Sachen ins Ohr. Ohne es groß zu merken, hatte ich mich bis auf Fenrirs Wurzel niedergelassen. Spürte ihn an meiner Cervix. Es war gut, so extrem gut.
Direkt danach trat Liam als Beobachter an mich, während ich noch Fen genießen wollte. Doch sie waren alle wieder bereit, beanspruchten und markierten mich mit ihrer Essenz.
Langsam hob und senkte ich mich, Fen griff um meine Oberschenkel, gab ein gemächliches Tempo vor, das mich aber tief traf, so verdammt tief.
Sie wechselten erneut Worte in ihrer Sprache. Dann zog Fen mich zu sich nach vorn, pumpte härter in mich. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich Rurik entfernte, kurz darauf hörte ich Wasser laufen. Er duschte sich neben dem Pool? Den hatte ich bisher ignoriert, der See war mir lieber. Doch ich war nicht fähig, mich darauf zu konzentrieren, denn ich spürte Liams Präsenz hungrig hinter mir. Atmete tief ein, während mich Fen fickte, als täten wir das nicht erst seit zwei Wochen.
Die Brüder kommunizierten über Blicke, Fen nahm das Tempo raus, umfasste meine Pobacken, streichelte zuerst sanft darüber, dann zog er sie auseinander. Ich zuckte unerwartet auf, als ich Liams Eichel hinter mir spürte, an meinem Anus.
Mir war so heiß und ich war gierig, unersättlich. Aber trotzdem war da ein Hauch Scham, ich verspannte mich. Ruriks Sperma lief aus mir, Liam verteilte es mit seiner Eichel rund um meinen Muskelring.
»Schalt deinen Kopf aus, genieße es.«
Rurik kam an meine Seite, legte sich neben Fen, berührte federleicht meine rechte Brust, die ihm am nächsten war. Es irritierte mich, dass er wusste, wie unsicher ich mich fühlte, aber ich nickte nur, lehnte mich noch weiter nach vorn, mit meinem Oberkörper an Fen. Atmete tief ein und aus.
Rurik liebkoste meinen Busen mit seiner Hand, Haut an Haut zwischen mir und Fen. Da überwand Liam den Widerstand, drang in mich ein. Mein Muskelring gab durch die Feuchtigkeit, die Rurik hinterlassen hatte, unerwartet weich nach. Es fühlte sich anders an, nicht brennend oder irritierend, eher … sättigend. Dazu die Enge. Fens Schwanz in meiner Pussy beanspruchte auch Platz. Ich kiekste, keuchte. Es war viel und doch irre gut, fantastisch. Zwei Männer nahmen mich in meinen unteren Öffnungen.
Meine Nervenenden wurden nicht nur überstrapaziert, diese beiden schickten mich über eine imaginäre Klippe. Ihre Bewegungen waren aneinander angepasst und doch so konträr, dass ich absoluten Kontrollverlust erlebte. Mir entglitt jegliches logische Denken, ich fiel.
Meine schillernden Flügel, die mich an die Grenze des Erträglichen trugen, breiteten sich unerwartet rasant aus. Das war kein gewöhnlicher Höhepunkt, der mich so oder so stets in ungeahnte Höhen driften ließ, das war fundamental erschütternd. Alles in mir krampfte, ich fühlte mich, als wäre ich stundenlang auf einem Festival gewesen und hätte getanzt.
Die Reibung war unfassbar intensiv, wir verloren uns ineinander, all unsere Essenzen stoben zusammen und gleichermaßen auseinander. Unsere Körper, die im Schein der Fackeln mehr an Fabelwesen als an Menschen erinnerten, waren schweißbedeckt. Da zog mich Liam hoch, an seinen Rücken, dadurch senkte er meine Pussy auf Fen und stieß so tief in mich, dass ich hinter meinen aus Reflex geschlossenen Lidern bunte Sternchen sah.
Ich schrie auf und kam so intensiv, dass ich glaubte, mein Herz würde zerspringen. Liam hielt mich, Fen ließ los, pumpte sein heißes Sperma so tief in mich, dass ich ihn an meiner Gebärmutter spürte, jeden heißen Schwall. Tränen der Überforderung und der exzessiven Lust liefen über meine Wangen. Diese Empfindungen trugen mich in den Armen der Männer in andere Sphären.
Rurik leckte meine Tränen weg, küsste mich so hingebungsvoll, als wäre es das erste Mal, dass er mich eroberte. Er schenkte mir durch den perfekten Druck, den er mit seiner Hand auf meine Perle ausübte, einen zweiten Orgasmus. Ich kam so heftig, krallte mich an Rurik fest. Fen und Liam tief in mir, so verdammt tief, dass ich nicht wusste, ob es uns je möglich sein würde, dass wir uns voneinander lösten.
Liam fluchte, aber ich verstand nicht, was, dann kam auch er. Entlud sich in mir, die Hitze war kaum erträglich, und doch streckte ich ihm noch mal mein Becken bis zum Erreichen der motorischen Schmerzgrenze entgegen, holte mir Kraft durch den Halt an Rurik.
Kaum war er gekommen, strich er über meine Wirbelsäule, lehnte ganz kurz seinen Kopf an meine Schulter, küsste mich federleicht. Ich war noch gar nicht wieder ganz bei ihnen, ein zartes Zittern meiner inneren Muskeln war bis in meine Vagina spürbar, die Fens Schwanz immer noch fest umschloss.
Liam löste sich von mir, ich jammerte, zum ersten Mal, aber es tat wirklich weh. Es war zu viel gewesen und doch vermisste ich ihn sofort, als er aus meinem Anus glitt. Rurik nahm auch Abstand, sprach mit seinem Bruder.
Fen lag immer noch unter mir, zog mich in seine Arme, in eine so beschützende Umarmung, dass ich weitere Tränen nicht zurückhalten konnte. Da hob mich jemand ungefragt von seinem Schwanz, ich zuckte abermals, das hatte geschmerzt. Ich wusste nicht, wer von den beiden Brüdern es war, aber ich blieb ermattet neben Fen liegen.
Er war selbst nicht ganz bei mir, sah hinauf zu den Sternen. »Du bist ein Geschenk, malen’koye solnyshko .« Seine Worte waren nur ein Flüstern, doch sie erreichten mich fundamental.
Dann spürte ich weitere Arme. Liam rutschte von einer Seite an mich und Fenrir, sah mir in die Augen, streichelte über meinen Bauch, blieb so an uns geschmiegt liegen. Ich lag mit dem Kopf auf Fens Bauch und fragte mich, wo Rurik war. Dann spürte ich seine Präsenz hinter mir, er legte sich an meinen Rücken. Er war als Einziger noch hart, seine pochende Erektion nahm ich an der Rückseite meiner Oberschenkel nicht nur wahr, sie rief nach mir. Nach all dem Sex.
Ein paar Atemzüge lang lagen wir als lebendiger Knäuel aus Gliedmaßen aneinander, übereinander, ineinander. Es fühlte sich so verdammt gut an. Dann traf ich einen Entschluss, nachdem ich kurz an die Runen gedacht hatte, dieses winzige Ritual, das doch so bedeutsam für mich war. Sie hatten mich markiert, auf alle Arten, die man sich vorstellen konnte, und das ging mir direkt ins Herz.
»Rurik, wenn du dich nicht vor mir ekelst, dann …« Dabei griff ich hinter mich, verflocht die Finger meiner Hand, die ihm am nächsten war, mit seiner, die auf meinem Po lag.
»Bist du verrückt, kleine Sonne? Warum sollte ich mich vor dir ekeln?«
»Ich bin voller Sperma.«
»Das ist nicht eklig, das ist geil, Sol. Aber ich denke, du hattest genug.«
Zärtlich küsste er meine Fingerknöchel, so blieben wir in der Umarmung verankert, alle vier. Ein lebendiges Kunstwerk, ich hatte mich noch nie so geborgen gefühlt. Erneut schloss ich meine Augen, inmitten dieser Kissen traf mich die Erschöpfung allumfassend, genau wie die Arme der Männer, sie legten sich über meine Sinne.
Wie viele Herzschläge verstrichen, bevor ich meine Umgebung wieder wahrnahm, konnte ich nicht sagen, aber ich merkte, dass Rurik hinter mir, auch wenn er döste, immer noch hart war, während die beiden Männer links und halb unter mir wohl wirklich eingeschlafen waren.
Ich wollte ihm Erleichterung verschaffen. Drehte mich minimal, fluchte, da ich durch die Bewegung einiges an Sperma aus mir drückte und dadurch all diese Kissen einsaute. Rurik regte sich, da unsere Hände immer noch miteinander verbunden waren.
»Komm zu mir.«
Meine Stimme war kratzig, aber er verstand mich sofort. Sanft, so zärtlich wie nie zuvor, kam er zu mir, seine Brüder schliefen weiter. Ich spreizte meine Beine, lag auf dem Rücken. Wir würden in der Missionarsstellung ficken, eine Seltenheit, aber meine Bewegungsfreiheit war durch die Körper der Männer eingeschränkt.
»Kleine Sonne, du wirst leiden. Du bist wund. Ich …«
»Scht, es ist mein Körper. Ich will das und ertrage alles. Schenke mir dich, Rurik. So wie eure Runen. Keine Spielchen, keine Schauspielerei. Bitte. Einfach dich.«
Sein vorsichtiges Herantasten, dieses Absichern, ob ich mich wirklich wohlfühlte … Es rührte mich.
Mit einer Hand stützte er sich seitlich von mir ab, zwischen Fen und mir. Mit der anderen Hand tastete er sich behutsam an meinem Bauch abwärts, strich ohne Hast, ganz langsam und unendlich zärtlich meinen Venushügel hinab zu meiner Pussy. Streichelte meine Falten, knurrte erregt, als er die Nässe spürte. Fen hatte genug hinterlassen, dadurch würde mir der Sex bestimmt nicht wehtun.
Vorsichtig drückte er mit seinem Schwanz, der so prall und heiß war, als hätte er seit einer Ewigkeit im Zölibat gelebt, gegen meinen Eingang. Ich konnte nicht anders, es war ein Reflex, als ich minimal zurückwich. Ein Selbstschutz meines Körpers.
Er hörte sofort auf, doch ich ermutigte ihn. »Bitte, ich will es.«
Diese Zurückhaltung, das Langsammachen, ihm brach der Schweiß aus. »Du bist so schön, Sol, aber ich hab echt Angst, dass es dir zu viel wird. Du bist mutig, aber … Ich würde dich komplett wundficken.«
»Ich kann mich morgen erholen. Hör jetzt auf, zu quatschen.« Ungeduldig schob ich ihn in die Position, in der ich ihn brauchte, hob mein Becken an, Ruriks Eichel rutschte in mich. Es war wirklich zu viel, die Feuchtigkeit verflog, aber ich wollte ihn unbedingt spüren.
Er gab seinem Sehnen nach mir, nach mehr, nach Erlösung nach. Stieß in mich, man merkte Rurik an, dass er für diese Kuschelnummer nicht gemacht war, aber ich entspannte mich, er drang in mich ein, ohne mich zu zerreißen oder zu verletzen, wohldosiert und so, dass ich ihm entgegenkommen konnte.
Als ich seine Eier an meinem Damm spürte, seufzte ich auf. Es schmerzte nicht. Es war gut, besser als gut. Ganz langsam bewegte er sich, es war kein überhitztes Rumficken, es grenzte an Liebemachen.
Da rührte sich Fen, er blinzelte, ich sah es aus meinem Augenwinkel. Drehte meinen Kopf seitlich, sodass sich unsere Blicke trafen, ineinander verwoben, während Rurik mich so liebevoll fickte, dass ich erneut enorm viel Feuchtigkeit produzierte und ich von der Lust zwischen uns vollkommen vereinnahmt wurde.
Er nahm meine Schenkel, drückte sie so angezogen zwischen mich und ihm, dass er noch ein kleines Stückchen tiefer kam, wirklich wieder an meinen Muttermund stieß, aber durch meine cremige Nässe war es okay, er löste damit ein kleines, kribbelndes Funkeninferno in meinem sensibelsten Inneren aus. Ich keuchte, konnte nicht anders.
Fen nahm mich an der Hand, seufzte entspannt. Strich über meine Finger, legte schließlich meine Hand in seine, begleitete mich und Rurik allein mit seiner Anwesenheit durch diesen intensiven Moment.
»Sol, komm für mich, weil … Ich spritze jetzt in dir ab und ich möchte, dass du noch einmal deine Flügel ausbreitest.«
Woher wusste er … Als er mein Gefühl, das mich jedes Mal beim Sex überkam, in Worte fasste, tauchte es die ganze Situation in eine magische Perspektive. Mehr als Nicken war nicht drin, ich biss mir auf die Unterlippe, die Rurik sogleich einsaugte und durch seine Kussfertigkeiten ersetzte. Es heizte mich zusätzlich an, und dann … entfaltete ich abermals meine imaginären Schwingen, fiel, ohne zu fallen, flog, ohne zu fliegen, litt, ohne zu leiden, erfuhr Licht, ohne im Licht zu stehen, spürte die Dunkelheit, ohne im Dunkeln herumzuirren, es war unbeschreiblich.
Diese unfassbare Intensität. Jetzt hatten wir unseren Zenit erreicht.
Rurik ergoss sich heftig, ich spürte die Schübe bis an meinen Muttermund, brach auf mir zusammen, tief in mir vergraben, in einem letzten Anflug von Logik drehte er seinen Oberkörper noch ein wenig seitlich, um mir nicht sein ganzes Gewicht zuzumuten, dann wurde mir regelrecht schwarz vor Augen.