8. Kapitel

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Meine erste bewusste Kindheitserinnerung waren mitleidige Blicke, die auf mich herabschauten, geflüsterte Worte wie »armes Kind« und Getuschel hinter vorgehaltener Hand, das mich auf Schritt und Tritt begleitete. Wahrscheinlich war das eben so, wenn man mit zwei Jahren seine Mutter verlor. Die Leute bemitleideten einen – und sie tratschten.

Geboren wurde ich im Heimatdorf meines vermeintlichen Vaters, wo sich meine Eltern kennengelernt hatten. Dann wurde meine Mutter krank. Sehr krank. Irgendwann war die Krankheit stärker als sie. Mein Vater sprach nie über meine Mutter. Ich nahm an, dass es ihn zu sehr schmerzte. Nach ihrem Tod zogen wir nach Galmud, die Heimat-Lebensinsel meiner Mutter. Dort wurde ich herumgereicht. Jeden Tag passte eine andere Frau aus der Nachbarschaft auf mich auf. Das Mitleid war erdrückend. Ich hasste es. In meiner Nähe wisperten sie freundliche, anteilnehmende Worte. Aber untereinander, wenn sie dachten, ich würde sie nicht hören, waren es verständnislose, verletzende Dinge, die sich tief in meine Seele brannten. Sie lehrten mich, niemandem zu glauben, zu vertrauen. Niemandem außer mir selbst.

Ich wusste nicht, warum mir das genau jetzt einfiel, als wir vor ihm standen. Der Händler Rudi war eine seltsame Erscheinung. Sein Gesicht war vernarbt und tiefe Falten zogen sich durch seine Haut. Die Zähne schauten schief und faulig aus seinem Mund, als wären seine Lippen nicht in der Lage, sie im Verborgenen zu halten. Sein Alter konnte ich kaum erahnen. Er schien sehr alt zu sein, aber das Leben hier draußen ließ einen schneller altern als hinter den Mauern. Trotz seiner gebeugten Haltung wirkte er sehr flink. Seine dunklen Augen blitzten vor Erwartung und mir wurde sofort klar, dass sich dahinter ein brillanter Kopf verbarg.

»Bleib hinter mir! Lass mich reden!«, waren Devens letzte Worte gewesen, bevor wir die heruntergekommene Hütte des Händlers betreten hatten.

»Traust du ihm?«, hatte ich ihn gefragt, als wir uns nach dem verschwundenen Kaninchen auf den Weg gemacht hatten.

»Nein!« Seine dunklen Augen hatten sich verfinstert und waren fast völlig im Schatten seiner Kapuze verschwunden.

»Warum machst du dann Geschäfte mit ihm?«, hatte ich mich gewundert.

»Weil man hier draußen niemanden findet, dem man trauen kann. Man muss mit dem leben, was man hat.«

Nun standen wir also vor Rudi, dem Händler. Deven hatte die Hände lässig in den Taschen seines Pullovers vergraben, die Kapuze hatte er beim Eintritt in die Hütte vom Kopf genommen. Vielleicht als Geste des Respekts. Er stand aufrecht und selbstbewusst und erst jetzt wurde mir bewusst, wie groß er war. Seine normale Haltung war leicht gebeugt, mit hängenden Schultern. So wie jetzt hatte ich ihn noch nie gesehen. Ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht. Schließlich zwang ich mich, meinen Blick von ihm zu lösen.

»Deven!« Rudi spuckte ihm den Namen förmlich vor die Füße. Seine Stimme war erstaunlich leise und hoch, zu hoch, und passte überhaupt nicht zu seiner restlichen Erscheinung.

»Ich dachte schon, dass du es bist! Das Kaninchen trug deine … äh … Handschrift.« Schallend lachte er über seinen eigenen Witz. Von einem Moment auf den nächsten war er wieder komplett ernst, sein Gesichtsausdruck eindringlich. Mit seinen kalten Augen fixierte er mich. »Wer ist sie?«

»Niemand«, sagte Deven leichtfertig, doch ich konnte einen angespannten Unterton in seiner Stimme erkennen, der mir nicht gefiel.

»Du wagst es, jemanden mitzubringen?« Rudis Augen verengten sich zu Schlitzen.

Ein eisiger Windhauch strömte durch meinen Körper und ließ mich erschaudern.

»Sie ist unwichtig!«, beschwichtige Deven ihn und ich spürte einen kleinen Stich bei seinen Worten. »Lass uns lieber zur Sache kommen. Ich möchte deine kostbare Zeit nicht länger als nötig beanspruchen.« Seine Stimme klang nun freundlich und positiv, fast schon vergnügt. Scheinbar schmeichelte es dem Händler, Honig ums Maul geschmiert zu bekommen, denn seine Stimmung schlug so plötzlich um, wie sie gekommen war.

»Es ist mir immer ein Vergnügen, mit dir Geschäfte zu machen, Deven!« Wieder lachte er und sein ganzes Gesicht schien nur noch aus seinen krummen Zähnen zu bestehen.

»Aber du weißt, es gibt nichts umsonst …« Lachend schüttelte er den Kopf. Schlagartig wurde sein Gesicht wieder hart wie Stein. »Was hast du für mich?«

Wir hatten nichts bei uns außer der Kette meiner Mutter in meiner Hosentasche, die ich fest mit meiner Hand umschlossen hielt. Deven hatte darauf bestanden, alles, was wir dabeihatten, in unserem provisorischen Baumhaus zu lassen. Es wäre dort sicherer, Lou würde nicht zulassen, dass es jemand entdeckte, versicherte er mir.

»Nichts.« Deven strahlte eine Ruhe aus, die mich nur staunen ließ. »Wir wollen nur Informationen.«

»Informationen? Welcher Art?« Angewidert blickte er Deven an. Als ob dieser ihm vorgeschlagen hätte, ein Stück Seife zu essen.

»Informationen über einen bestimmten Gegenstand.«

»Deven, mein Freund!« Sein Mund lächelte, doch seine Augen waren kalt und böse und etwas an der Art, wie er das sagte, gefiel mir ganz und gar nicht. »Auch Informationen haben ihren Preis!«

»Du schuldest mir etwas, Rudi!« Deven blieb ruhig und ich staunte einmal mehr über seine Selbstsicherheit.

»Wie kommst du darauf, ich würde dir …«

»Die Vollmondnacht vor drei Jahren …«, unterbrach Deven ihn.

Rudis Augen weiteten sich und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Eine Weile starrten sie sich nur an, Deven und Rudi, eine Art stiller Dialog zwischen zwei Augenpaaren. Mir wurde es mulmig. Ich wollte nur weg. Es war eine dumme Idee gewesen, hierherzukommen.

Dann fing Rudi wieder an zu lachen. »Deven, mein Freund!«

Von seinen ständigen Stimmungsschwankungen wurde mir ganz schwindelig.

»Natürlich bleibe ich niemandem etwas schuldig.« Er breitete die Hände aus, als hielte er sich für den großzügigsten Menschen der Welt. »Um was für einen Gegenstand handelt es sich?«

Ohne den Blick von Rudi abzuwenden, neigte Deven den Kopf in meine Richtung. »Zeig sie ihm!«

Zögernd holte ich die Kette aus meiner Tasche.

Als ich langsam meine Faust öffnete und die Kette zum Vorschein kam, wurden Rudis Augen sehr groß. Abrupt trat er einen großen Schritt nach vorn und stand plötzlich nah vor mir.

»Das ist ja …«, stotterte er und kramte eine Lupe aus seiner Hosentasche. »Aber das ist ja unglaublich!«

Er betrachtete den Anhänger der Kette von allen Seiten. Es war mir unangenehm, ihm so nah zu sein. Er stank nach Fisch und noch nach irgendetwas anderem. Irgendwie verdorben.

Aber noch weniger wollte ich die Kette aus der Hand geben. Wenn Deven ihm nicht traute, dann ich erst recht nicht.

Rudi war die Begeisterung sichtlich anzumerken. Er tanzte förmlich um die Kette herum und murmelte immer wieder Dinge wie »Unglaublich!« und »Nicht zu fassen!«.

»Was ist es?« Deven ließ Rudi nicht aus den Augen.

»Es … es ist eine Rarität, eine absolute Seltenheit!« Seine Stimme wurde vor Aufregung ganz fiepsig. »Ich kenne es bisher nur von Bildern, Zeichnungen, aber das hier …« Er schüttelte staunend den Kopf. »Das hier übersteigt alle meine Erwartungen. Es ist einfach nur … wun-der-schön!« Seine Augen bekamen einen sanften Ausdruck. »Kann ich sie mal halten?«

»Nein!« Sofort schloss ich meine Hand und zog sie zurück. »Auf gar keinen Fall!«

Der sanfte Ausdruck aus seinem Gesicht verschwand augenblicklich.

»Schon gut!« Er hob beschwichtigend beide Hände und entblößte erneut seine Lippen zu einem verzerrten Grinsen.

»Was weißt du darüber?« Fordernd blickte Deven ihn an.

»Gut, ich erzähle es euch«, krächzte er mit seiner hohen Stimme. Dabei fixierte er mich mit seinen schaurigen Augen, als ob er sicherstellen wollte, dass ich es auch wert war, diese Informationen mit anzuhören. »Diese Art Ketten sind eine Legende. Sie sind Jahrhunderte alt, doch das Geheimnis, wie man sie herstellt, kennen nur wenige. Der Anhänger, das ist ein Anker. Ein Anker ist ein Gewicht, mit dem ein Schiff aufgrund festgemacht wird, damit es bei Sturm und Wellen nicht abgetrieben wird. Der Anker gilt als Symbol der Hoffnung, der Zuversicht. Der Treue.« Er hielt inne. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit. Ein Gefühl der Sehnsucht.

»Diese Ketten haben eine ganz besondere Funktion. Jede Kette besitzt ein Gegenstück, eine Art Basis.«

»Basis? Drück dich genauer aus, Rudi.« Deven wurde ungeduldig.

»Jeder Anhänger wird aus einem Stein hergestellt, dem Basisstein. Die Herstellung ist streng geheim und kaum jemand hat davon Kenntnis. Was ich weiß, ist, dass der Basisstein die exakte Form des Anhängers enthält. Quasi eine Schablone des Originals. Aber das Faszinierendste daran ist seine Funktion.« Rudis Augen fingen an zu leuchten und wirkten dadurch noch gespenstischer als zuvor.

»Der Anhänger hat eine Funktion?« Verdutzt huschten Devens Augen für einen Moment zu mir.

»Ja, ja, das ist das Besondere an diesen Ketten!« Seine Augen strahlten vor Begeisterung. »Diese Kette«, er hielt inne und schaute mir direkt in die Augen, »ist ein Ortungsgerät.«

Triumphierend pendelte sein Blick zwischen uns hin und her. Als erwarte er Applaus für besondere Leistungen.

»Was bitte ist ein Ortungsgerät?« Ich war völlig verwirrt.

Entnervt blickte er mich an, weil ich seine Pointe vermasselt hatte. »Dummes Ding.« Empört schüttelte er den Kopf. »Was ich sagen will: Wenn diese Kette aktiviert wurde, dann kann man mit Hilfe des Basissteins die Kette an jedem Ort der Welt wieder aufspüren.«

Vor Staunen blieb mir der Mund offen stehen. »Man kann was?«

»Ja, ist das nicht fantastisch?« Seine Augen funkelten vor Erregung. »Diese Ketten sind absolut einzigartig. Sie werden zweckgebunden hergestellt. Das Material ist eine Art Stein, wie ich ihn noch nie zu Gesicht bekommen habe. Ich frage mich, welchem Zweck dieses wunderschöne Exemplar hier wohl dient. Woher habt ihr sie?«

»Das geht dich nichts an.« Devens Gesichtsausdruck war genauso gelassen wie eben, aber man konnte seine Unnachgiebigkeit in seinem Blick erkennen. »Ist das alles, was du weißt?«

Der Händler schürzte beleidigt die Lippen. »Fast. Ich weiß, wo diese Ketten herstammen. Der Legende nach dürfen die Basissteine nicht von ihrem Ursprungsort fortbewegt werden.«

»Und wo ist dieser Ursprungsort?« Unruhe mischte sich in Devens Verhalten.

Rudis Augen verengten sich und er zögerte seine Antwort unnötig lange hinaus. »In Kadosch.«

Jetzt geriet Devens Gelassenheit endgültig ins Wanken. »Was willst du damit sagen?«

»Hast du es noch nicht begriffen, Deven, mein Freund?« Gehässigkeit trat jetzt offen in Rudis Augen. »Diese Kette stammt aus Kadosch. Und ihr Basisstein befindet sich immer noch dort. Nebenbei bemerkt ist diese Kette hier ein kleines Königreich wert.«

Seine Augen schielten Richtung Kette, die ich fest in meiner Hand verschlossen in meiner Hosentasche hatte verschwinden lassen.

Auch Deven bemerkte seinen Blick und trat erneut zwischen Rudi und mich. Gleichzeitig machte er ein paar Schritte rückwärts und bedeutete mir mit seiner Hand, mich zur Tür zu bewegen. »Dann wären wir jetzt wohl quitt, Rudi.«

Kurz bevor wir die Hütte verließen, zögerte Deven einen Moment und wandte sich dem Händler ein letztes Mal zu.

»Wie wird die Kette aktiviert, Rudi?«

Der Händler lachte sein hässliches Lachen, bevor sein Blick eisig wurde. »Mit Blut, mein Freund. Mit Blut!«

***

So schnell wir konnten, verschwanden wir von diesem Ort. Deven trieb mich zur Eile an. Wir müssten so schnell wie möglich verschwinden, sagte er. Antworten auf meine Fragen hatte er keine. Und falls er doch welche hatte, behielt er sie für sich. Wir brachen unser Nachtlager ab und ich folgte Deven schnellen Schrittes durch den Wald. Lou lief schwanzwedelnd neben mir. Sie freute sich über unseren Lauf querfeldein. Wir nahmen einen anderen Weg als auf dem Hinweg, so viel konnte ich erkennen. Deven lief wie immer zielstrebig und sicher im Labyrinth dieser Wälder und erneut erinnerte er mich in der Eleganz seiner Bewegungen und seinen präzisen, kaum hörbaren Schritten eher an ein Tier als an einen Menschen. Wie lange musste man hier draußen leben, um so zu werden? Ich fühlte mich wie ein Trampel neben ihm, aber er ermahnte mich kein einziges Mal. Überhaupt sagte er nicht ein einziges Wort. Er drehte sich nicht mal nach mir um. Es schien, als hätte er vergessen, dass es mich gab. Es gab nur noch ihn und den Wald. Immerhin drosselte er nach einer Weile sein Tempo, sodass mein Atem wieder ruhiger wurde und die Stiche in der Lunge langsam nachließen.

Die Sonne stand schon tief und die Vorboten der Finsternis krochen bereits über den Waldboden, als Deven so abrupt stehen blieb, dass ich fast in ihn hineingelaufen wäre.

»Die Nacht kommt! Den Rest des Weges laufen wir morgen.«

Bevor ich reagieren konnte, hatte er sich bereits mit seinem Seil an einem Baum hochgeschwungen und war hinter den Ästen verschwunden. Ein paar Augenblicke später wurde das Seil heruntergeworfen.

»Komm hoch! Worauf wartest du noch?«

Die freundlichen Umgangsformen schienen ihm bei seinem Leben als Tier abhandengekommen zu sein. Wobei ich mir kaum vorstellen konnte, dass er je welche gehabt hatte.

Wir teilten uns die letzte Ration Wasser und Essen, während die Nacht dem Land Benoth jegliches Licht und Leben stahl.

Mittlerweile hatte ich mich an sein Schweigen gewöhnt. Dieser Mensch redete nur, wenn er es wollte. Ich konnte ihn nicht einschätzen, er schien mir sprunghaft und unberechenbar. Und ich traute ihm immer noch nicht.

»Ich werde mitkommen«, brach er schließlich das Schweigen.

»Wohin?«, fragte ich kauend und spülte den Bissen mit dem letzten Schluck Wasser hinunter.

»Nach Kadosch.«

Fast hätte ich mich verschluckt und das ganze Essen wieder ausgespuckt.

»Wie kommst du darauf, dass ich vorhätte, nach Kadosch zu gehen?«

»Hast du nicht?« Seine Skepsis war unüberhörbar.

»Nein!«

Doch, aber das geht dich bei allen Himmeln nochmal nichts an!

Bereits als Rudi das Wort Kadosch genannt hatte, hatte mein Entschluss festgestanden. Ich würde nach Kadosch reisen. Ich musste es einfach. Was sonst hätte ich tun sollen? Es war der einzige Anhaltspunkt, den ich hatte, der einzige Ort, an den ich fliehen konnte, das einzige Ziel in diesem Moment. Es gab kein Zurück mehr. Es gab nur noch das nach vorne. Und ganz bestimmt nicht ließe ich mich von Betrügern aus Jissurim schnappen. Jetzt wurde mir auch klar, was sie im Hause meiner Großmutter gesucht hatten. Sie wollten einzig und allein diese Kette im Wert eines Königreiches. Klar, wer konnte es ihnen verdenken?! Wahrscheinlich würden sie mich danach umbringen. Genau wie meine Großmutter.

»Ich komme mit!« Die Dunkelheit war inzwischen so weit fortgeschritten, dass ich Devens Gesichtszüge nur erahnen konnte, aber die Bestimmtheit hatte sich wieder in seine Stimme geschlichen.

»Ich schaff das alleine!«

Er sollte bloß nicht glauben, dass ich auf so einen unverschämten Babysitter wie ihn angewiesen war.

»Du stirbst da draußen schneller als du ›Piep‹ sagen kannst.«

»Ich kann überleben und ich werde auch überleben.«

»Fragt sich nur, wie …«

Ich konnte ihn nur sprachlos anstarren. Was glaubte dieser Typ eigentlich, wer er war? Langsam wurde ich zornig.

»Außerdem«, fuhr Deven fort, »ich habe dein Leben gerettet, du schuldest mir etwas!«

»Ich schulde dir etwas?« Ich traute meinen Ohren kaum. »Und was sollte das sein?«

»Ich begleite dich!«

»Nein!« Trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust.

»Das war keine Frage!« Die Ruhe in seiner Stimme machte mich immer wütender.

»Wirst du ihn jetzt für alles einsetzen, was dir nicht passt, deinen ‘Ich-habe-dein-Leben-gerettet-Joker’? Als eine Art Freibrief?«

»Hör auf zu reden!«

»Hör auf zu reden, schließlich habe ich dein Leben gerettet!«, äffte ich ihn nach.

Seine Mundwinkel zuckten wie bei dem Anflug eines Lächelns. Diesmal war ich mir sicher, dass ich es mir nicht eingebildet hatte. Vielleicht, aber nur vielleicht, steckte hinter diesem Tier doch noch ein Mensch.