Autorenporträt
© Nina Subin
Juan Gabriel Vásquez wurde 1973 in Bogotá geboren und studierte lateinamerikanische Literatur an der Sorbonne. Er hat unter anderem Victor Hugo, E. M. Forster und John Dos Passos übersetzt sowie preisgekrönte Erzählungen und Essays publiziert. Seine Werke wurden bisher in 16 Sprachen übersetzt. Bei Erscheinen seines Romans Die Informanten nannte ihn der Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa »eine der originellsten neuen Stimmen der lateinamerikanischen Literatur«. Im März 2011 wurde Vásquez mit einem der wichtigsten Literaturpreise der spanischsprachigen Welt ausgezeichnet – dem Alfaguara-Literaturpreis. Sein bis dahin unveröffentlichter Roman El Ruido de las cosas al caer (»Der Lärm herabfallender Dinge«) wurde aus über 600 eingesandten Manuskripten von der Jury in Madrid gewählt. Für diesen Roman erhielt er 2013 auch den Premio Gregor von Rezzori. Juan Gabriel Vásquez lebt als Schriftsteller mit seiner Frau und zwei Töchtern in Bogotá.
Von Juan Gabriel Vásquez erschienen: Die Informanten (2010), Die geheime Geschichte Costaguanas (2011), Die Liebenden von Allerheiligen (2013).