»Du sollst dich stets für die internationale Solidarität der Arbeiterklasse und aller Werktätigen sowie für die unverbrüchliche Verbundenheit aller sozialistischen Länder einsetzen. Du sollst dein Vaterland lieben und stets bereit sein, deine ganze Kraft und Fähigkeit für die Verteidigung der Arbeiter-und-Bauern-Macht einzusetzen. Du sollst helfen, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu beseitigen. Du sollst gute Taten für den Sozialismus vollbringen, denn der Sozialismus führt zu einem besseren Leben für alle Werktätigen.«
Ich schrieb so eifrig mit, was Professor Thelemann verkündete, als hätte er höchstpersönlich die Zehn Gebote der sozialistischen Moral und Ethik erlassen. Er sprach in einem Tempo, dass einem Hören und Sehen verging. Gleich würde das Licht gelöscht, damit er Dias zeigen konnte. Schnell noch die Mitschrift zu Ende bringen, solange es hell war. Aber da gab Thelemann auch schon einem Kommilitonen in der letzten Reihe ein Zeichen, das Licht auszuschalten.
… führt zu einem besseren Leben für alle Werktätigen, kritzelte ich weiter.
Bei den Dias handelte es sich um Aufnahmen vom fünften Parteitag der SED 1958, der Thema der heutigen Vorlesung war. Thelemann erläuterte dabei noch dies und das, vermutlich lauter wichtige Sachverhalte, aber nun war es wirklich zu dunkel für Notizen. Ich versuchte mir zu merken, was er sagte, aber meine Gedanken wanderten immer wieder zu Florian.
Gestern war er schon fort gewesen, als ich aufstand. Mutter wusste nicht, wohin, und erst am späten Nachmittag war er wieder aufgetaucht. Gerade noch rechtzeitig für unser Leseklubtreffen.
Den anderen gegenüber hatte er sich wie immer verhalten, mich aber komplett ignoriert. Zwischen uns hatte sich etwas verändert …
Du sollst gute Taten für den Sozialismus vollbringen … Ob wir eine weitere Aktion starten sollten? Beim Gedanken daran verspürte ich ein Kribbeln im Bauch. Dass alles gut gelaufen war, hatte uns Auftrieb gegeben; wir hatten gestern Abend lange darüber gesprochen und uns stark und stolz gefühlt. Auch wenn keiner wissen durfte, dass wir dahintersteckten. Aber gerade dieses Geheimnis schweißte uns noch enger zusammen, und meine Hoffnung war, dass es so bleiben würde. Wir lasen nicht nur Bücher, nein, wir taten etwas, wir traten für das ein, woran wir glaubten. Seit gestern ging ich erhobenen Haupts durch die Straßen, wandte den Blick nicht mehr ab, wenn mir ein Vopo begegnete oder einer, den ich für einen Stasi-Mann hielt, sondern sah ihnen lächelnd ins Gesicht.
Als ich vorhin in den Hörsaal gekommen war, hatte ich Florian und Hans in der dritten Reihe erspäht, es aber nicht gewagt, mich zu ihnen zu setzen, und mir einen Platz weiter hinten gesucht. Den Blick auf Florians Hinterkopf gerichtet, überlegte ich, ob er Hans wohl von dem Kuss erzählt hatte. Ich verwarf den Gedanken rasch wieder – nein, das würde Florian nie tun, obwohl ich das Gefühl hatte, ihn nicht mehr so richtig einschätzen zu können. Ich vermochte nicht einmal zu sagen, was der Kuss für mich bedeutete, wusste nur, dass er mich vollkommen verwirrt hatte. Ich musste mit Florian darüber sprechen, unbedingt.
»Jawnewitsch.« Eine flüsternde Stimme nahe am Ohr riss mich aus meinen Grübeleien, warmer Atem streifte meinen Hals. Unwillkürlich erschauderte ich.
»Jawnewitsch ist ein Dorf in Russland.«
Ich wusste sofort, wer hinter mir saß: der Student mit dem Karohemd. Als ich gekommen war, hatte er noch nicht dagesessen. »Kein großes Dorf. Etwa fünfzig Häuser. Weit verteilt.«
Alle Muskeln angespannt, starrte ich geradeaus. Die Dias nahm ich als ferne, verschwommene Flecke wahr, alles andere um mich war schwarz. Ich hörte Thelemanns Stimme nicht mehr, auch kein Hüsteln und Tuscheln. Es war, als hätte die Welt sich verengt, als gäbe es nur noch mich und den Studenten, seine heisere Flüsterstimme an meinem Ohr.
»Die Leute dort brauchten nicht viel, lebten von dem, was ihre Felder hergaben, hielten Ziegen und hatten Pferde. Manchmal verkauften sie Getreide an fahrende Händler. Sie kannten weder Lenin noch Stalin noch Hitler. Was sie kannten, war das Glück des ruhigen, einfachen Lebens.«
Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was er mir damit sagen wollte, war aber unfähig, mich umzuwenden und zu fauchen, er solle den Mund halten.
»Bis eines Tages in der Ferne Staub aufwölkte und der Boden erbebte. Es dauerte nicht lange, und sie kannten Hitler. Das heißt, seine Soldaten. Aber weil die Front jenseits des Dorfs verlief, zogen die Soldaten vorbei. Die Kämpfe spielten sich viele Kilometer weiter ab. Den Leuten war, als hätten sie einen Albtraum abschütteln können.«
Hätte ich mich doch bloß zu Florian gesetzt! Der hätte den Kerl in seine Schranken verwiesen.
»Aber nach ein paar Tagen kamen andere Soldaten. Zu Fuß. Die Dorfbewohner dachten, dass auch sie vorbeiziehen würden. Aber das taten sie nicht. Sie waren betrunken, fuchtelten mit ihren Gewehren herum, lärmten und nannten die Dorfbewohner Partisanen. Aus Zweigen machten sie Fackeln und aus ihren Feldflaschen Brandbomben. Sie lachten dröhnend, als die ersten Strohdächer Feuer fingen, und trieben die Leute mit Schlägen zusammen. Der Offizier stieg auf einen Karren und brüllte, er habe einen Plan.«
Warum erzählte er mir das? Ich wollte nicht weiter hinhören, konnte aber nicht anders. Nicht ein einziges Wort entging mir, und aus den Worten formten sich Bilder. Klare, deutliche Bilder, nicht so verschwommen wie die Dias. Sie wurden zu einem Film. Ich sah alles vor mir, konnte sogar die Flammen knistern hören und meinte, Brandgeruch wahrzunehmen.
»Der Plan des Offiziers wurde ausgeführt. Die Leute mussten sich zu zweit einander gegenüber aufstellen und sich gegenseitig erschießen. Frauen mussten ihre Männer erschießen, Brüder ihre Schwestern, Mütter ihre Kinder. Wer sich weigerte, den malträtierten die Soldaten so lange mit ihren Bajonetten, bis er darum flehte, getötet zu werden. Über drei Stunden dauerte das Massaker. Über drei Stunden waren verzweifelte Schreie und Schüsse zu hören. Und dumpfe Schläge, wenn Gewehrkolben auf Schädel krachten. Dazu das Weinen der Kinder und das Tosen des Feuers. Es roch nach Blut, Schweiß und Urin. Dunkle Rauchwolken ballten sich über dem Dorf zusammen. Der Offizier und seine Soldaten hatten ein teuflisches Vergnügen an ihrem Tun, sie grölten und tranken unterdessen weiter. Und dann, nach über drei Stunden, war es vorbei. Nach dem letzten Schuss herrschte Stille. Und die Soldaten setzten sich zwischen die Leichen und verzehrten zufrieden ihren Proviant. Kein Partisan würde ihnen mehr in die Quere kommen, das stand fest.«
Hör auf! Hör auf! Hör auf!, schrie es in mir. Aber die Worte fanden wie Rauchschwaden den Weg in meinen Kopf, und der Film lief unerbittlich weiter.
»Der Offizier mit dem Plan … war dein Großvater.«
Ich meinte, nicht richtig gehört zu haben.
Blanker Unsinn!, dachte ich dann, er kennt doch meinen Großvater überhaupt nicht. Ich dagegen wusste, dass Opa im Krieg nicht in Russland, sondern in Afrika gewesen war, es gab da eine Geschichte von der Wüste, die er Florian früher erzählt hatte.
Ohne mir bewusst zu machen, dass ich in der Vorlesung saß, fuhr ich herum und sagte laut: »Mein Großvater hat in Afrika gekämpft!«
Er sah mich unbewegt an. »Das war 1941. Im Jahr danach war er an der Ostfront.«
Am liebsten hätte ich ihn am Kragen gepackt und geschüttelt. Was fiel ihm ein, meinen Großvater derart zu beschuldigen?!
»Davon hat er natürlich nichts erzählt, dein Großvater. Wahrscheinlich hat er euch irgendwelche erfundenen Heldengeschichten aufgetischt.« Der letzte Satz klang schneidend. »Dir ist doch wohl aufgefallen, dass das Foto nicht aus Afrika stammt, oder?«
»Halt den Mund!« Ich stand so abrupt auf, dass ich mich an der Tischkante stieß. Meine Notizen fielen auf den Boden, aber das war mir egal. In meinen Augen brannten Tränen der Wut, und ich nahm kaum wahr, dass Thelemann aufmerksam geworden war und etliche Kommilitonen sich umgedreht hatten.
»Lass mich in Ruhe mit deinen widerwärtigen Lügen!«, presste ich hervor. Ich schnappte mir meine Sachen und lief zur Tür.
Als ich sie mit Wucht hinter mir zugeschmettert hatte, konnte ich die Tränen nicht länger zurückhalten. Ich hastete die Treppe hinab und rannte ins Freie. Aber die Bilder im Kopf wurde ich nicht los, wieder und wieder lief der Film ab. Das brennende Dorf. Die Bewohner, die sich gegenseitig erschießen mussten. Die grölenden Soldaten … Und dann sah ich das Foto, das nicht in Afrika aufgenommen war, vor mir. Trotzdem – es konnte nicht stimmen, was der Kerl behauptet hatte. Er log. Aber warum? Warum passte er mich immer wieder ab und … Ich kannte ihn doch gar nicht. Er kannte mich nicht. Und vor allem: Er kannte meinen Opa nicht. Und auch sonst niemanden von meiner Familie. Warum erzählte er ausgerechnet mir solche schrecklichen Dinge? Was hatte ich mit der Vergangenheit zu tun?
Ich musste mich auf die Gegenwart konzentrieren. Eine Weile beobachtete ich die Passanten, die vorbeifahrenden Trabis, die Tauben auf dem Bebelplatz gegenüber. Ich vermied es, nach rechts zu schauen, wo am Ende der Straße die Mauer verlief, stattdessen richtete ich den Blick nach links und nach oben, zur stolzen Spitze des Fernsehturms, dem bekanntesten Wahrzeichen Ostberlins. Ich bemühte mich, die Bilder der Vergangenheit mit denen der Gegenwart zu vertreiben. Aber im Rauschen des Winds in den Baumkronen hörte ich Feuer knistern und im Kreischen spielender Kinder das Grölen der Soldaten.
Ich zog meine Jacke an, hängte die Tasche um und lief los. Ohne eine Ahnung wohin. Um nach Hause zu gehen, war es zu früh. Mutter gab heute keinen Unterricht und würde bestimmt fragen, warum ich so früh käme. Und wenn ich einem Menschen nicht sagen konnte, was der Student mir erzählt hatte, dann ihr. Sie sprach so gut wie nie über die Vergangenheit. Nicht über ihre eigene. Und auch nicht über die ihrer Brüder und ihres Vaters. »Wir sollten froh sein, dass der Krieg vorbei ist, und ihn vergessen«, war ihr Standardsatz, wenn Opa mal vom Krieg sprach.
Plötzlich wurde mir klar, dass ich stets nur eine einzige Geschichte von ihm gehört hatte: über einen Einsatz in der Wüste mit einem Kamel. Andere hatte er nie erzählt.
Auch Oma schwieg über den Krieg; sie vertrat dieselbe Auffassung wie Mutter.
Wieder tauchten die Bilder auf, und ich schüttelte heftig den Kopf, um sie loszuwerden.
Ich ging am Dom und am Alexanderplatz entlang und dann immer weiter nach Osten. Vorbei an neuen Wohnblocks, an alten Mietshäusern für Arbeiter, am Friedhof … Ich machte so lange Umwege, bis meine Stunden an der Uni um waren und ich nach Hause gehen konnte.
Frau Stetlers Hund kläffte, als ich an ihrer Wohnungstür vorbeiging, und ich meinte wieder, eine Bewegung hinter dem Spion zu sehen. Zwei Stufen auf einmal nehmend, lief ich die Treppe hinauf.
»Bin wieder da-ha!«, rief ich an der Tür und ging als Erstes in die Küche, um mir etwas zu trinken zu holen. Mit einem Glas Milch in der Hand trat ich ins Wohnzimmer, wo der Fernseher lief. Meine kleine Cousine Sybille hockte auf dem Teppich und schaute Sandmännchen.
»Hallo«, sagte ich zu ihr.
Sie legte den Finger an die Lippen. »Pssst, gleich kommt das Lied!«
Ich ließ Sybille allein, ging zu Mutters Atelier und klopfte.
»Marthe?« Mutter stand in ihrem fleckigen Malerkittel vor der Staffelei. Ihre Haare waren zu einem Zopf geflochten, ein paar Strähnen hatten sich daraus gelöst, die sie nun mit farbverschmierter Hand zurückstrich. »Na, was sagst du dazu?« Sie wies auf das Bild, an dem sie gerade arbeitete. Es zeigte einen Bauern mit geschulterter Sense und daneben einen Arbeiter, der auf gleiche Weise eine Fahne hielt. Sehr realistisch gemalt, die Farben konventionell und langweilig.
Was sollte ich dazu sagen? Bilder dieser Art waren gefragt. Viele malten derzeit so … seelenlos, ja, das traf es noch am ehesten, aber das konnte ich Mutter nicht sagen.
»Sehr … sozialistisch«, formulierte ich vorsichtig.
Sie lachte und tauchte einen dicken Pinsel in die rote Farbe. Dann malte sie mit kräftigen Strichen einen Balken vor die Augen der Figuren. Wieder tauchte sie den Pinsel ein und übermalte auch die Hände. »Der Sozialismus verstellt den Blick und bindet die Hände.« Sie hörte sich an wie ein kleines Mädchen, das etwas Verbotenes macht und Vergnügen daran hat.
Ich seufzte. Wieder ein Bild, das man im Schrank verstecken musste. Schade drum. Florian hat schon recht, dachte ich, protestieren, ohne dass jemand es mitbekommt, führt zu gar nichts. Man muss Risiken eingehen, etwas wagen.
»Warum ist Sybille hier?«, fragte ich.
»Opa musste ins Krankenhaus. Nichts Schlimmes, sein Asthma mal wieder.« Mutter legte den Pinsel weg. »Sitzt sie vor dem Fernseher?«
Ich nickte. Sybille war ein ausgesprochen unkompliziertes Kind. Was mir Bewunderung abnötigte. Ich hatte ihre Mutter, Tante Franziska, nicht gut gekannt. Aber sie war mir immer ziemlich exzentrisch und überspannt vorgekommen. Als sie mit Sybille schwanger war, hatte sie einen noch viel größeren Exzentriker kennengelernt, der ihr vollends den Kopf verwirrt hatte. Sie war wohl schon immer leicht beeinflussbar gewesen. Als Sybille gerade ein paar Monate alt war, wollte ihre Mutter mit ihr und diesem Mann nach Polen, um dort mit Gleichgesinnten in einer Kommune zu leben. Um sich selbst zu finden, wie sie es ausdrückte. Wäre die Mauer nicht gewesen, dann wäre sie vermutlich nach Amerika ausgewandert. Oder nach Indien, um dort freie Liebe zu praktizieren. Ihre Eltern hatten versucht, ihr um Sybilles willen den verrückten Plan auszureden. Ein Kind könne doch nicht in solch einem anarchistischen Nest aufwachsen, hatte Opa geschimpft. Schließlich zog Franziska ohne die Kleine los. Sybille war sowieso nicht das Kind des komischen Vogels, mit dem sie damals zusammen war, und er hatte nicht lange gebraucht, sie zu überzeugen, ihr Baby zu verlassen. Seitdem lebte Sybille bei den Großeltern. Sie hatte nie gefragt, wo ihre Mutter war. Oder wer ihr Vater war. Sie fand sich einfach mit den Umständen ab. Und wenn sie, wie jetzt, einen Tag bei ihrer Tante verbringen musste, schickte sie sich ohne Murren drein.
Unten schlug wieder Frau Stetlers Kläffer an. Meine Anspannung wuchs. Wahrscheinlich kam Florian …
»Moritz hat gefragt, ob ich heute Abend aushelfen kann«, sagte ich rasch zu Mutter und hoffte, sie würde das leichte Zittern meiner Stimme nicht bemerken.
Aber sie hatte sich bereits wieder ihrem Gemälde zugewandt und murmelte etwas; vermutlich hatte sie gar nicht gehört, was ich gesagt hatte.
Im Wohnzimmer traf ich Florian an. Er stand hinter Sybille und lauschte mit ihr dem Sandmännchen.
»Muss heute bedienen«, sagte ich flüchtig, holte meine Jacke von der Garderobe und verließ die Wohnung.
Ich ging tatsächlich ins Moritz-Eck. Ziellos in der Gegend herumlaufen wäre mir nicht bekommen, dabei wäre ich nur wieder ins Grübeln verfallen.
Moritz hatte keine Einwände. »Aber bezahlen kann ich dich nur, wenn ich dich anfordere«, sagte er.
Kein Problem.
Die Arbeit in der Kneipe lenkte mich jedoch kaum ab. Immer wieder suchten mich die Bilder heim, die sich in meinem Kopf festgesetzt hatten. Ich stellte mir vor, die zwei Verliebten am Ecktisch würden gezwungen, sich gegenseitig zu erschießen. Und wenn ich Bier einschenkte, war mir, als würde ich den Atem der betrunkenen Soldaten riechen. Das Lachen der Gäste klang mir wie Grölen in den Ohren und das Entkorken einer Flasche wie ein Schuss.
Ich war erleichtert, als die Kneipe um Mitternacht schloss. Aber auch draußen in der nächtlichen Stille verfolgte mich die Geschichte. Nicht mehr in Form von Bildern, sondern als Gefühl der Beklemmung. Wie man es manchmal nach einem Albtraum hat. Man kann sich sagen, dass es ja nur ein Traum war, aber das hilft wenig. Es haftet an einem – so wie an mir die Ereignisse in dem Dorf Jawnewitsch. Einem Dorf, von dem ich vorher noch nie gehört hatte.