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November 1932

Der Winter nach dem Einmarsch Japans in der Mandschurei war hart. Beißende Winde pfiffen durch das kleine Logierhaus, und die Frauen stopften sich Baumwolle zwischen die Schichten ihrer Bekleidung. Die Große Depression, wie sie genannt wurde, gab es überall in der Welt – so erzählten es die Logiergäste bei den Mahlzeiten und wiederholten damit das, was sie auf dem Markt von Männern gehört hatten, die imstande waren, Zeitung zu lesen. Arme Amerikaner hungerten so wie arme Russen und arme Chinesen auch. Selbst gewöhnliche Japaner verzichteten im Namen des Kaisers auf Essen. Zweifellos überlebten die Schlauen und die Robusten den Winter, aber gleichzeitig gab es einfach zu viele schlimme Geschichten – von Kindern, die abends zu Bett gingen und am nächsten Morgen nicht mehr aufwachten, von jungen Mädchen, die ihre Unschuld für eine Schüssel Nudeln verkauften, von älteren Menschen, die sich davonstahlen, damit die Jungen zu essen hatten.

Trotzdem erwarteten die Logiergäste regelmäßige Mahlzeiten, und das Haus war alt und machte immer wieder Reparaturen nötig. Zudem war jeden Monat die Miete an Yangjins Vermieter fällig, der auf Zahlung bestand. Im Laufe der Zeit hatte Yangjin gelernt, mit Geld umzugehen, mit Lieferanten zu verhandeln und Bedingungen abzulehnen, die ihr nicht passten. Als sie zwei verwaiste Schwestern einstellte, wurde sie zur Arbeitgeberin. Sie war eine siebenunddreißigjährige Witwe, die ein Logierhaus führte, und nicht mehr das junge Mädchen, das barfuß und mit einem in Stoff gewickelten Päckchen frischer Wechselwäsche vor der Tür gestanden hatte.

Yangjin musste sich um Sunja kümmern und Geld verdienen; zum Glück hatte sie den Logierbetrieb, auch wenn ihr das Haus nicht gehörte. Am Ersten des Monats bezahlte jeder Mieter dreiundzwanzig Yen für Kost und Logis, und mit der Zeit wurde das für das Getreide auf dem Markt und die Kohle zum Heizen zu knapp. Yangjin konnte die Miete nicht erhöhen, weil die Löhne der Männer nicht stiegen, trotzdem musste sie ihnen bei den Mahlzeiten die gleichen Mengen vorsetzen. Also kochte sie dicke, sämige Brühe aus Beinknochen und bereitete schmackhaft gewürzte Gerichte aus dem Gemüse im Garten; am Ende des Monats, wenn das Geld knapp war, streckte sie Hirse und Gerste mit ein paar Zutaten aus der Vorratskammer. War der Getreidesack fast leer, machte sie herzhafte Plinsen aus Bohnenmehl. Die Logiergäste brachten ihr den Fisch, den sie auf dem Markt nicht verkauft hatten, und Yangjin konservierte das, was in dem Eimer war, Krabben oder Makrelen, mit Gewürzen, um für magere Tage vorzusorgen.

Während der vergangenen zwei Jahre hatten sich sechs Gäste eins der Gästezimmer geteilt: Die drei Brüder Chung aus Jeollado fuhren nachts zum Fischen aufs Meer und schliefen am Tage, während zwei junge Burschen aus Daegu und ein Witwer aus Busan auf dem Fischmarkt am Hafen arbeiteten und sich am frühen Abend schlafen legten. In dem kleinen Zimmer lagen die Männer dicht an dicht, aber sie beklagten sich nicht, denn das Logierhaus war besser als das, was sie aus ihren jeweiligen Heimatorten gewohnt waren. Die Betten waren sauber, und man wurde satt. Die Mädchen wuschen die Bekleidung der Fischer mit Sorgfalt, und Yangjin selbst flickte die Sachen, damit sie noch eine Saison hielten. Da keiner der Männer sich eine Ehefrau leisten konnte, passte ihnen dieses Arrangement gut. Eine Frau hätte einem Arbeiter die Annehmlichkeit körperlicher Nähe gegeben, aber eine Ehe bedeutete Nachwuchs, der Essen, Kleidung und ein Zuhause brauchte, außerdem waren die Frauen armer Männer oft unzufrieden und nörgelig, und diese Männer wussten sehr gut, wo ihre Grenzen lagen.

Die Preise stiegen, und das Geld wurde knapper, eine besorgniserregende Entwicklung, aber die Logiergäste waren mit den Mietzahlungen nur selten im Rückstand. Die Männer, die auf dem Markt arbeiteten, wurden manchmal mit unverkaufter Ware bezahlt, und Yangjin nahm, wenn die Miete fällig war, stattdessen auch einen Krug Speiseöl. Ihre Schwiegermutter hatte ihr erklärt, dass man Logiergäste gut behandeln müsse, denn es gebe immer andere Häuser, in denen sie Unterkunft finden konnten. Sie hatte gesagt: »Männer haben Möglichkeiten, die Frauen nicht offenstehen.« Waren am Ende einer jeden Saison ein paar Münzen übrig, dann warf Yangjin sie in einen dunklen irdenen Topf, der hinter einer Holzlatte im Schrank verborgen war, wo ihr Mann schon die zwei Goldringe versteckt hatte, die seiner Mutter gehört hatten.

 

Bei den Mahlzeiten trugen Yangjin und ihre Tochter das Essen still auf, während die Mieter lautstark über Politik sprachen. Die Brüder Chung konnten zwar nicht lesen, verfolgten aber am Hafen aufmerksam die Nachrichten, und beim Essen im Gästehaus analysierten sie gern das Schicksal ihres Landes.

Es war Mitte November, und die Fischereierträge für den Monat waren besser als erwartet ausgefallen. Die Brüder Chung waren gerade erst aufgestanden. Gleich würden die Abendlogiergäste zum Schlafen eintreffen. Die Fischer aßen ihre Hauptmahlzeit, bevor sie aufs Meer fuhren. Die Brüder waren ausgeruht und wohlgemut und überzeugt, dass Japan China niemals erobern konnte.

»Ja, die Dreckskerle können dran knabbern, aber China kann man sich nicht ganz einverleiben. Unmöglich!«, rief der mittlere der Brüder Chung.

»Diese Zwerge, so ein großes Königreich können die doch nicht an sich reißen. China ist unser großer Bruder! Japan ist einfach ein schlechtes Saatkorn«, rief Fatso, der jüngste der Brüder, und setzte seine Tasse mit warmem Tee heftig auf den Tisch. »China wird sich die Saubande vorknöpfen! Wartet nur ab!«

Innerhalb der armseligen Mauern des Logierhauses mokierten sich diese einfachen Männer über die herrschende Kolonialmacht und wähnten sich in Sicherheit vor der Kolonialpolizei, die lautstarke Fischer wie sie in Ruhe lassen würde. Die Brüder prahlten mit Chinas Stärke, ihre Herzen sehnten sich nach einer starken Nation, denn ihre eigenen Herrscher hatten sie im Stich gelassen. Inzwischen war Korea seit zweiundzwanzig Jahren eine Kolonie. Die jüngeren beiden Brüder hatten nie in einem Korea gelebt, das nicht unter der Herrschaft Japans stand.

»Ajumoni«, rief Fatso freundlich. »Ajumoni.«

»Ja?« Yangjin wusste, dass er einen Nachschlag haben wollte. Er war ein magerer junger Mann, aber er aß mehr als seine beiden Brüder zusammen.

»Noch eine Portion von deiner köstlichen Suppe?«

»Ja, selbstverständlich.«

Yangjin holte die Suppe aus der Küche. Fatso schlürfte sie herunter, dann brachen die Männer zur Arbeit auf.

Kurz darauf kamen die Tagesarbeiter herein, wuschen sich und aßen schnell ihr Abendessen. Sie rauchten ihre Pfeifen und legten sich schlafen. Die Frauen räumten ab und aßen ihr einfaches Abendessen schweigend, weil die Männer schliefen. Die Dienstmädchen und Sunja räumten die Küche auf und putzten die schmutzigen Waschbecken. Yangjin legte Kohle nach, bevor sie sich fürs Bett fertig machte. Die Reden der Brüder über China gingen ihr noch im Kopf herum. Hoonie hatte immer allen Männern, die ihm Nachrichten brachten, aufmerksam zugehört, und er hatte genickt und entschlossen ausgeatmet, dann war er aufgestanden und wieder an seine Arbeit gegangen. »Was macht das schon«, sagte er, »was macht das schon.« Ob China kapitulierte, ob es sich rächte, das Unkraut im Gemüsegarten musste gejätet werden, neue Sandalen mussten aus Hanf geflochten werden, wenn sie Schuhe tragen wollten, und die Diebe, die immer wieder versuchten, ihre Hühner zu stehlen, mussten ferngehalten werden.

 

Der feuchte Saum von Baek Isak’s Wollmantel war steif gefroren, aber Isak hatte das Logierhaus endlich gefunden. Der lange Weg von Pjöngjang hatte ihn ermüdet. Anders als im verschneiten Norden war die Kälte in Busan trügerisch. Der Winter im Süden schien milder, aber die frostigen Winde vom Meer drangen in seine geschwächten Lungen und ließen ihn die Kälte bis ins Mark spüren. Bei seinem Aufbruch von zu Hause hatte Isak sich stark genug gefühlt, die Zugreise anzutreten, aber jetzt war er mit seinen Kräften am Ende, und er wusste, dass er Ruhe brauchte. Vom Bahnhof in Busan hatte er den Weg zu der kleinen Fähre nach Yeongdo gefunden, und nachdem er an Land gegangen war, hatte der Kohlenmann aus der Gegend ihn bis zur Tür des Logierhauses gebracht. Isak atmete lange aus und klopfte mit letzter Kraft, aber er war zuversichtlich, dass er nur eine gute Nachtruhe brauchte, um sich zu erholen.

Yangjin hatte sich soeben auf ihrer Strohmatratze zur Ruhe gelegt, als das jüngere der beiden Dienstmädchen an den Türrahmen des Alkovens klopfte, wo alle Frauen zusammen schliefen.

»Ajumoni, an der Tür ist ein Herr. Er möchte mit dem Haushaltsvorstand sprechen. Er sagte etwas von einem Bruder, der vor Jahren einmal hier war. Der Herr möchte bleiben. Über Nacht.« Das Dienstmädchen war ganz atemlos.

Yangjin runzelte die Stirn. Wer kam wegen Hoonie hierher?, fragte sie sich. Im nächsten Monat wären es drei Jahre seit seinem Tod.

Ihre Tochter Sunja lag auf dem gewärmten Fußboden und schlief schon; sie atmete leise, und ihr offenes Haar war auf dem Kissen ausgebreitet, wellig von den Zöpfen, zu denen es am Tage geflochten war, und schimmerte wie ein Viereck schwarzer Seide. Neben ihr war gerade noch Platz für die Dienstmädchen, wenn die sich abends nach der Arbeit schlafen legten.

»Hast du ihm nicht gesagt, dass der Haushaltsvorstand gestorben ist?«

»Schon. Er schien überrascht. Der Herr sagte, sein Bruder habe dem Haushaltsvorstand geschrieben, aber keine Antwort erhalten.«

Yangjin setzte sich auf und nahm ihre Hanbok, die wattierte Weste aus feiner Baumwolle, die sie eben erst ausgezogen und ordentlich gefaltet neben ihr Kissen gelegt hatte, und zog sie sich über den Rock und die Jacke. Mit wenigen geschickten Handgriffen steckte sie ihr Haar zu einem Knoten auf.

Als sie ihn sah, verstand sie, warum das Dienstmädchen ihn nicht fortgeschickt hatte. Er hatte den Wuchs einer jungen Pinie, aufrecht und elegant, und war ungewöhnlich gut aussehend: schmale, lächelnde Augen, eine starke Nase, ein langer Hals. Dieser Mann hatte eine helle, faltenfreie Stirn und ähnelte in keiner Weise den wettergegerbten Logiergästen, die lautstark nach ihrem Essen verlangten und die Dienstmädchen neckten, weil sie unverheiratet waren. Der junge Mann trug einen Anzug im westlichen Stil und einen dicken Wintermantel. Die importierten Lederschuhe, der Lederkoffer und der Hut – nichts davon passte zu dem engen Hauseingang, in dem er jetzt stand. Seinem Aussehen nach hatte er das Geld für ein Zimmer in einem der größeren Gasthäuser für Kaufleute und Handelsreisende. Fast alle Gasthäuser in Busan, wo Koreaner Unterkunft finden konnten, waren belegt, aber für gutes Geld konnte man ein Zimmer bekommen. In diesem Aufzug hätte er als reicher Japaner durchgehen können. Das Dienstmädchen stierte den Herrn mit leicht offenem Mund an und hoffte, dass er über Nacht bleiben durfte.

Yangjin verneigte sich; sie wusste nicht, was sie zu ihm sagen sollte. Bestimmt hatte der Bruder einen Brief geschickt, aber sie konnte nicht lesen. Alle paar Monate bat sie den Dorflehrer, ihr ihre Post vorzulesen, doch diesen Winter war noch keine Zeit dafür gewesen.

»Ajumoni« – er verneigte sich –, »ich hoffe, ich habe Sie nicht geweckt. Es war schon dunkel, als ich von der Fähre kam. Ich habe erst eben die traurige Nachricht über Ihren Mann erfahren. Es tut mir leid. Ich bin Baek Isak. Ich komme aus Pjöngjang. Mein Bruder Baek Yoseb hat vor vielen Jahren einmal hier gewohnt.«

Sein nördlicher Akzent war kaum wahrnehmbar, seine Sprache gebildet.

»Ich hatte gehofft, ein paar Wochen hier bleiben zu können, bevor ich nach Osaka weiterreise.«

Yangjin sah auf ihre nackten Füße. Das Gästezimmer war belegt, und ein Mann wie dieser würde sein eigenes Zimmer haben wollen. Um diese späte Zeit einen Fährmann zu finden, der ihn wieder zum Festland brachte, wäre schwierig.

Isak zog ein weißes Taschentuch aus der Hosentasche und hielt es sich vor den Mund, bevor er hustete.

»Es ist fast zehn Jahre her, dass mein Bruder hier war. Ob Sie sich wohl an ihn erinnern? Er hat Ihren Mann sehr bewundert.«

Yangjin nickte. Der ältere Baek war ihr in Erinnerung geblieben, weil er weder fischen ging noch auf dem Markt arbeitete. Mit Vornamen hieß er Yoseb, ein Name aus der Bibel. Seine Eltern waren Christen und hatten im Norden eine Gemeinde begründet.

»Aber Ihr Bruder – der Herr damals, er sah Ihnen nicht sehr ähnlich. Er war klein und trug eine runde Metallbrille. Er wollte nach Japan; er hat mehrere Wochen hier gewohnt, bevor er weiterreiste.«

»Ja, ja.« Isaks Gesicht hellte sich auf. Er hatte Yoseb seit über zehn Jahren nicht gesehen. »Er lebt in Osaka mit seiner Frau. Er hat einen Brief an Ihren Mann geschrieben, weil er unbedingt will, dass ich hier wohne. Er hat sogar von Ihrer Fischsuppe geschrieben. ›Besser als zu Hause‹, hat er gesagt.«

Yangjin musste unwillkürlich lächeln.

»Mein Bruder sagte, Ihr Mann sei sehr tüchtig gewesen.« Isak erwähnte weder den Klumpfuß noch die Gaumenspalte, natürlich nicht, Yoseb hatte davon in seinem Brief geschrieben, und Isak war neugierig auf diesen Mann gewesen, der solche Schwierigkeiten überwunden hatte.

»Haben Sie gegessen?«, fragte Yangjin.

»Ich brauche nichts. Vielen Dank.«

»Wir können Ihnen etwas zu essen machen.«

»Meinen Sie, ich könnte mich hier ausruhen? Ich verstehe, dass Sie nicht mit mir gerechnet haben, aber ich bin seit zwei Tagen auf der Reise.«

»Wir haben kein freies Zimmer, Sir. Das Haus ist nicht groß, also …«

Isak stöhnte, dann lächelte er. Er steckte in der Klemme und musste selbst eine Lösung finden. Er sah sich nach seinem Koffer um, der bei der Tür stand.

»Ich verstehe. Dann fahre ich am besten wieder nach Busan und suche mir dort eine Unterkunft. Aber bevor ich das tue – gibt es hier ein Gasthaus, in dem ich ein Zimmer finden könnte?« Er stellte sich aufrecht hin, um nicht mutlos zu wirken.

»Hier in der Nähe gibt es nichts, und wir haben kein Zimmer frei«, sagte Yangjin. Wenn sie ihn bei den Männern unterbrachte, würde er sich möglicherweise an dem Geruch stören. Sooft man sie auch wusch, den Fischgeruch bekam man aus den Sachen nicht heraus.

Isak schloss die Augen und wandte sich zum Gehen.

»In dem Zimmer der Logiergäste ist noch ein bisschen Platz. Es gibt nur das eine Zimmer, müssen Sie wissen. Drei Gäste schlafen dort am Tage, und drei nachts, je nachdem, wann sie arbeiten. Es ist noch Platz für einen, aber es wäre nicht sehr bequem. Sie können es sich ansehen, wenn Sie möchten.«

»Es ist bestimmt in Ordnung«, sagte Isak erleichtert. »Ich wäre Ihnen sehr dankbar. Ich kann für den ganzen Monat im Voraus bezahlen.«

»Wahrscheinlich ist es enger, als Sie es gewöhnt sind. Als Ihr Bruder hier war, hatten wir nicht so viele Logiergäste. Es war nicht so voll. Ich weiß nicht, ob –«

»Nein, nein. Ich brauche nur ein Plätzchen, wo ich mich hinlegen kann.«

»Es ist spät, und heute Nacht windet es sehr stark.« Plötzlich war Yangjin der Zustand ihres Hauses peinlich, eine Regung, die sie bisher nicht gekannt hatte.

Sie nannte den monatlichen Satz, der im Voraus zu bezahlen war. Wenn er nicht den ganzen Monat blieb, würde sie ihm den Rest erstatten. Sie berechnete ihm dreiundzwanzig Yen, dasselbe wie den Fischern. Isak zählte die Yen ab und gab ihr die Münzen mit beiden Händen.

Das Dienstmädchen trug seinen Koffer ins Zimmer und holte eine saubere Bettrolle aus der Kammer. Das Dienstmädchen senkte die Augen, aber es war neugierig.

Yangjin half dem Dienstmädchen, das Bett zu richten, und Isak sah ihnen wortlos zu. Anschließend brachte das Mädchen ihm aus der Küche eine Schüssel mit warmem Wasser und ein sauberes Handtuch. Die Jungen aus Daegu schliefen ordentlich nebeneinander, der Witwer hatte im Schlaf die Arme über den Kopf gestreckt. Isaks Matratze lag parallel zu der des Witwers.

Am nächsten Morgen würden die Männer sich ein bisschen anstellen, weil sie das Zimmer mit noch jemandem teilen mussten, aber Yangjin hätte ihn unmöglich abweisen können.