Tag 3 

Ingrid Nyström fühlte sich mit Krücke, Orthese und Verband wie eine Invalidin, als sie in Begleitung ihrer Tochter aus dem Krankenhauseingang humpelte, ihr gingen Bilder alter Ölgemälde durch den Kopf, müde, abgekämpfte Soldaten, die aus verlorenen Schlachten gebrochen gen Heimat zogen. Dabei fing der Tag gerade erst an. Anna war gekommen, um sie abzuholen und aufs heimische Sofa zu verfrachten, doch Nyström hatte sich entschieden, nicht nach Hause zu fahren, sondern ins Präsidium. Im abschließenden Gespräch mit der behandelnden Ärztin war von der richtigen Balance aus Belastung und Ruhe die Rede gewesen, eine Formulierung, die gerade genug Interpretationsspielraum ließ, um Anna davon zu überzeugen, dass sie bei der Arbeit am besten aufgehoben war. Ihre Tochter hatte frische Kleidung mitgebracht und ihr beim Waschen und Anziehen geholfen. Ein erfolgreicher Testlauf mit der Krücke auf dem Flur untermauerte ihren Entschluss, auch wenn er zu hämmernden Schläfen, Schweißausbrüchen und Schmerzattacken in Fuß- und Handgelenk geführt hatte. Aber Nyström plante schließlich keinen Marathon. Sie wollte einige Stunden im Büro verbringen, um Stina Forss zu empfangen und sie über den Vorfall und die ärgerlichen Konsequenzen ins Bild zu setzen. Außerdem musste sie gemeinsam mit Frederik Hector, dem Kollegen aus der Task Force, die polizeilichen Maßnahmen der vergangenen Tage auswerten, bevor er nach Stockholm zurückkehrte. Anna brachte sie zur Wache, half ihr aus dem Auto und begleitete sie bis zum Fahrstuhl. Nachdem Nyström zum dritten Mal gelobt hatte, auf die Signale ihres Körpers zu hören und sich nicht zu überanstrengen, entließ Anna sie aus ihrer Obhut.

Während der Aufzug sie in die vierte Etage brachte, wappnete sie sich innerlich gegen ähnliche Achtsamkeitsappelle ihrer Mitarbeiter, die bereits am Vortag in Form einer von Lasse Knutsson überbrachten Karte ihre Genesungswünsche zum Ausdruck gebracht hatten. Umsorgt und verhätschelt zu werden gehörte zu den Dingen, die sie schwer ertrug. Als sie den Besprechungsraum betrat, war sie daher erleichtert, dass sich ihre Kollegen nicht umgehend auf sie stürzten, sondern in eine lebhafte Diskussion vertieft zu sein schienen. Knutsson war der Erste, der sie bemerkte. Sein gutmütiges, bärtiges Gesicht hatte einen angespannten Ausdruck, was selten vorkam. Neben ihm saß die junge blonde Sara Hjalmarsson, die vor einiger Zeit direkt von der Polizeihochschule zum Team gestoßen und beinahe ebenso lange die neue feste Freundin ihrer Tochter war. Ehrlich gesagt eine Kombination, über die Nyström aus verschiedenen Gründen nicht gerade glücklich war. Hjalmarsson blickte nun ebenfalls zu ihrer Chefin auf. Ihr gegenüber, wie so oft auf einen Bürostuhl gefläzt, saß Hugo Delgado, der sich nun umdrehte und sie angrinste. Neben ihm Stina Forss, die sich ihr jetzt ebenfalls zuwandte. Rotbraune, drahtige Haare, klein, schmächtig, Sommersprossen, Augenklappe. Nyström konnte bei dem Anblick nicht anders, als an Pippi Langstrumpf zu denken. In der Piratenepisode. Es stimmte ja irgendwie auch: Forss war eine Art Superheldin, stark, hartnäckig, nicht unterzukriegen. Nyström war es bis heute ein Rätsel, wie die Deutschschwedin im Alleingang acht schwer bewaffnete Söldner ausgeschaltet hatte, die nachts in ihr Haus eingedrungen waren, um sie zu töten und damit das Aufdecken des Palme-Komplotts zu verhindern. Ein anderes Mal hatte Forss unter Einsatz ihres Lebens ein Bombenattentat auf ein vollbesetztes Fußballstadion verhindert. Wie Pippi war sie impulsiv und gab wenig auf geltende Regeln. Wie Pippi scherte sie sich nicht um die Meinung anderer und stellte Autoritäten infrage. Wie Pippi war sie, und das war das Tragische an dem Vergleich, im Grunde ihres Herzens ein einsamer Wolf.

»Willkommen zu Hause«, sagte Nyström und lächelte Forss an, nachdem sie alle Angebote, ihr beim Hinsetzen zu helfen, höflich, aber bestimmt abgelehnt, Platz genommen und sämtliche Fragen nach ihrem Wohlergehen knapp beantwortet hatte.

Forss’ linker Mundwinkel zuckte amüsiert.

»Es ist ja nicht so, dass ich eine Wahl gehabt hätte.«

Das war wahrscheinlich als Scherz gemeint gewesen, und tatsächlich lächelten alle, Nyström eingeschlossen, dennoch meinte sie, einen Unterton herauszuhören, Trotz und Sarkasmus. Hatte das Lachen der anderen ziemlich verhalten geklungen? Lag in Forss’ kühlem Blick ein Vorwurf? Ich bin von hier weggegangen, mochte das heißen, aus Gründen, die wir beide nur zu gut kennen, warum also, in drei Teufels Namen, zwingst du mich zurückzukommen? Oder interpretierte Nyström zu viel in die Äußerung hinein? War das die Projektion ihres schlechten Gewissens? Denn natürlich hatte Forss recht: Sie war nicht aus freien Stücken hier, sondern weil ihre ehemalige Chefin es so gewollt hatte. Hinzu kam, dass Nyström sich nicht direkt an sie gewandt und um Hilfe gebeten, sondern den Umweg über Forss’ Vorgesetzten genommen hatte, ganz einfach, weil es der Dienstweg, weil es der richtige Weg gewesen war. Trotzdem eine Abkürzung, die Forss offenbar gekränkt hatte. Nyström verscheuchte die Gedanken. Vielleicht war ihre Wahrnehmung auch einfach nur von den starken Schmerzmitteln beeinflusst.

»Nun, so leidenschaftlich wie ihr diskutiert, sieht es aus, als hättet ihr Stina bereits ins Bild gesetzt. Dabei muss ich darauf hinweisen, dass unsere Abteilung offiziell überhaupt nichts über die Fallgrube im Wald weiß. Für die Ermittlung der Landesmordgruppe«, bei den Worten nickte sie Forss zu, »dürfen einzig und allein meine Zeugenaussage und die Ergebnisse der Spurensicherung relevant sein. Meine Überlegung war, dass Stina und ich uns deshalb zusammensetzen und …«

Knutsson räusperte sich vernehmlich. Sie hielt inne. Bemerkte die Blicke, die auf sie gerichtet waren.

»Du, Ingrid …«

»Was ist denn, Lasse?«

»Wir besprechen gerade etwas anderes. Womöglich gibt es einen neuen Fall.«

»Hat nicht gerade jemand Lodjurskogen erwähnt? Oder habe ich beim Sturz zu allem Überfluss auch noch mein Hörvermögen eingebüßt?«

Sie lächelte, aber niemand lächelte zurück.

»Nein, du hast dich nicht verhört.« Delgado blickte sie an. Er hatte nun einen ernsten Gesichtsausdruck, was äußerst selten vorkam, saß ihm doch sonst so oft der Schalk im Nacken. »Es geht tatsächlich um Lodjurskogen, aber es hat nichts mit dir zu tun.«

»Ist gestern Abend noch etwas im Green Village vorgefallen? Oder in der heißen Zone? Soweit ich weiß, sind die Forstmaschinen doch bereits zu Teilen abgezogen worden.«

Delgado schüttelte den Kopf.

»Es hat nichts mit dem Protest zu tun.«

»Sondern?«

»Eine merkwürdige Geschichte, aus der wir bisher nicht ganz schlau werden.«

Nyström blickte zu Forss hinüber, die ein Schulterzucken andeutete.

»Also?«

»Vor etwa einer Stunde ging in der Zentrale ein Notruf ein«, sagte Delgado. »Eine Lehrerin des Internats auf Evedal. Gemeinsam mit einem Kollegen hat sie vier Oberstufenschüler betreut, die im Rahmen eines Biologieprojekts eine Mottenfalle aufgebaut und die gefangenen Tiere bestimmt haben.«

»Motten?«

»Genau. Weshalb das Ganze nachts stattfand. Die vier Schüler und die beiden Lehrer haben im Wald gecampt. Nach der erfolgreichen Falterjagd haben sich alle schlafen gelegt. Doch als die Lehrerin am nächsten Tag aufwachte, waren ihr Kollege und die Jugendlichen verschwunden. Und das sind sie anscheinend immer noch.«

Nyström sah ungläubig in die Runde. Die gedrückte, angespannte Stimmung im Raum passte nicht recht zu dem von Delgado geschilderten Sachverhalt.

»Es ist doch noch früh am Tag. Wie lange sind sie jetzt weg? Zwei, drei Stunden? Der Wald ist groß, wahrscheinlich haben sie sich bei einem frühmorgendlichen Spaziergang verlaufen. Große Teile des Gebiets werden nicht vom Mobilfunknetz abgedeckt. Das liegt am Funkschatten der Felsstufe, die sich durch das Areal zieht. Wahrscheinlich konnten sie sich deshalb nicht bei der Lehrerin melden. Die werden schon wieder auftauchen.«

Delgado schüttelte wieder den Kopf.

»Das Problem ist, dass sie schon deutlich länger weg sind, Ingrid. Die Schulexkursion hat nicht gestern, sondern vorgestern begonnen. Die Frau sagt, und das ist das Merkwürdige, sie sei nach der ersten Nacht erst am darauffolgenden Abend wieder aufgewacht. Da war es bereits wieder stockdunkel. Ihre Stirnlampe war weg, auf dem Handy hatte sie, wie du vermutet hast, keinen Empfang. Sie hat nach den anderen gerufen, aber niemand hat geantwortet. Mit einer Taschenlampe wollte sie sich schließlich zurück auf den Weg zum Parkplatz machen, wo der schuleigene Kleinbus stand, mit dem sie gemeinsam gekommen waren, hat das aber nach wenigen Hundert Metern abgebrochen, weil sie das Gefühl hatte, die Orientierung zu verlieren, und Angst, dass die Batterien nicht lange genug durchhalten. Also ist sie zurück zu den Zelten und hat darauf gewartet, dass die anderen wiederkommen und es endlich hell wird.«

»Hat sich denn niemand im Internat gewundert, dass die Gruppe gestern nicht zurückgekommen ist?«

»Nein, denn die Exkursion war für zwei Nächte an zwei verschiedenen Orten im Lodjurskogen geplant. So wie ich das verstanden habe, ging es in dem Projekt darum, die Mottenpopulation von Laub- und Nadelholzhabitaten miteinander zu vergleichen.«

»Wo ist die Lehrerin jetzt?«

»In einem Streifenwagen auf dem Weg hierher.«

»Ist die Schulleitung informiert?«

»Ich habe eben mit der Rektorin gesprochen«, sagte Sara Hjalmarsson. »Dort hat sich weder der Lehrer noch einer der vier Schüler gemeldet.«

»Gibt es schon einen Suchtrupp?«

»Bis jetzt nur zwei Streifen, die verfügbar waren«, sagte Knutsson.

Nyström nickte knapp.

»Die Frage, die wir eben diskutiert haben«, sagte Delgado, »lautet, ob wir eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei anfragen sollen. Einige der Mannschaften von außerhalb, die gestern während der Kundgebung oder im Wald im Einsatz waren, sind noch nicht wieder abgereist. Das wäre eine einmalige Gelegenheit. Wenn wir uns beeilen.«

»Hm.« Nyström massierte ihr Kinn. Sie wusste nicht recht, was sie von der Sache halten sollte. Wenn es stimmte, was die Lehrerin sagte, konnten die Schüler und ihr Kollege mittlerweile mehr als sechsunddreißig Stunden vermisst sein. Für polizeiliche Sucheinsätze gab es keine feste Zeitgrenze, jeder Fall wurde individuell bewertet. Einerseits waren anderthalb Tage bei Erwachsenen und älteren Jugendlichen erfahrungsgemäß kein Grund, in Panik zu geraten. Meistens tauchten sie nach kurzer Zeit bei Freunden, Bekannten oder Verwandten wieder auf. Doch hier lagen die Dinge anders. Die Kombination aus der Personenkonstellation und der Umgebung sprach dafür, dass die Gruppe sich in dem neuntausend Hektar großen Waldgebiet verlaufen hatte. Dort gab es zwar viele schmale Pfade und einige breitere Wege, aber nur wenige Wanderschilder in Form kleiner farbiger Symbole und keine Forststraßen, anhand derer man sich orientieren konnte. Ohne Karte und GPS war es nicht ausgeschlossen, dass man sich, ohne es zu merken, im Kreis bewegte und nicht aus eigener Kraft aus dem Wald herausfand. So etwas war in der Vergangenheit schon mehrmals passiert, erinnerte sie sich, auch wenn das schon einige Zeit her war. Einmal hatte es sich um ein älteres Ehepaar beim Blaubeerpflücken gehandelt, ein anderes Mal um eine Gruppe junger Pfadfinder. Doch jetzt ging es weder um Senioren noch um Kinder, sondern um junge Menschen im Vollbesitz ihrer Kräfte. Hätten sie innerhalb von anderthalb Tagen nicht trotz aller denkbaren Widrigkeiten aus dem Wald herausfinden müssen? Nicht, wenn sie verunfallt oder verletzt waren. Dazu kam, dass es trotz des milden Spätsommerwetters in den Nächten bereits empfindlich kalt wurde. Die Vermissten hatten mindestens eine Nacht ohne Zelte und warme Schlafsäcke verbracht, möglicherweise auch zwei, vielleicht auch ohne Nahrung und Wasser. All das konnte sie schwächen und bremsen. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, dass die fünf gar nicht zusammen unterwegs waren, sondern allein oder in Kleingruppen. Dass die Lehrerin nahezu einen ganzen Tag verschlafen hatte und desorientiert aufgewacht war, klang äußerst merkwürdig. Stimmte das, oder war es eine Schutzbehauptung? Wie man es auch drehte, die Geschichte wies einige Ungereimtheiten auf, und das beunruhigte sie. Nyström spürte die Blicke der anderen auf sich ruhen. Sie war die Chefin, sie musste sich entscheiden.

»Wir fragen vorsichtshalber eine Hundertschaft und einen Hundeführer an. Lasse, du bereitest den Sucheinsatz vor und skizzierst einen Einsatzplan. Aber bevor ich grünes Licht gebe, möchte ich selbst noch mit der Lehrerin sprechen.«

»Einverstanden.«

»Sara, du fährst bitte zum Internat und lässt dir alles über diesen Ausflug erzählen. Besorg dir die Schülerakten und wenn möglich auch die Personalakten von beiden Lehrern. Die Rektorin wird die Unterlagen nicht ohne Weiteres rausgeben wollen, also wirst du sie überzeugen müssen. Das Sokrates ist ein renommiertes Internat, denen wird nicht an irgendwelchen Schlagzeilen gelegen sein, mach also deutlich, dass vollständige Kooperation in ihrem eigenen Interesse liegt. Die Eltern der Schüler müssen umgehend informiert werden, aber darüber hinaus darf nichts nach außen dringen. Nirgendwo verbreiten sich Gerüchte schneller als auf einem Schulhof.«

»Verstanden.«

»Hugo, du setzt dich bitte mit unserem Stockholmer Kollegen Frederik Hector in Verbindung. Ich will wissen, ob die Säpo noch Drohnen vor Ort hat und ob es aktuelle Luftaufnahmen vom Waldgebiet gibt. Wir wollen nichts unversucht lassen. Je eher die fünf wieder auftauchen, desto besser. In der Stadt wimmelt es nicht nur von Polizisten, sondern auch von Journalisten, auch wenn viele bereits wieder abgereist sein dürften. Da gestern der große Knall ausgeblieben ist, würden sie sich sicher gern auf eine neue dramatische Geschichte stürzen.«

»Alles klar.«

Allgemeines Stühlerücken und Aufstehen.

»Was ist mit mir?«

Nur Forss war sitzen geblieben. Sie hatte sich weit in ihrem Stuhl zurückgelehnt und die Arme vor der schmalen Brust verschränkt.

»Ich schlage vor, du siehst dir als Erstes die – Zitat Erik Edman – ›hinterhältige Todesfalle‹ an.« Nyström setzte sich wieder und gab Forss eine detaillierte Schilderung des Vorfalls. »Es gibt eine Zeugin«, sagte sie abschließend, »eine junge Frau, die vermutlich zu der Gruppe der radikalen Umweltaktivisten gehört, die ihr Lager in unmittelbarer Nähe hatten. Die Wilden Luchse sind mit Sack und Pack auf und davon, spätestens, als sie den sich nähernden Hubschrauber gehört haben, nehme ich an. Als zwei Stunden später die Spurensicherung dort ankam, waren sie jedenfalls längst über alle Berge. Möglicherweise haben sie sich doch noch dem großen Protestcamp angeschlossen. Im Green Village einmal herumzufragen kostet ja nichts, auch wenn heute sicherlich schon einige das Feld geräumt haben. Aber wem sage ich das alles? Du bestimmst natürlich selbst, wie du vorgehen willst.«

Forss hatte ihr gutes Auge zusammengekniffen und musterte sie.

»Warum bin ich hier, Ingrid? Ich meine, warum bin ich wirklich hier? Denn dass du mich wegen eines beknackten Erdlochs geholt hast, glaube ich keine Sekunde.«

Für einen Augenblick verhakten sich ihre Blicke ineinander. Wie bei einem Armdrücken. So war es immer gewesen, schon als Forss vor vielen Jahren zum ersten Mal Nyströms Büro betreten hatte, und so war es noch heute. Natürlich schuldete sie der Deutschschwedin die Wahrheit.

»Weil ich deren Spiel nicht mitspielen will, Stina. Weil ich dem Staatsschutz keinen Deut mehr vertraue. Nicht nach allem, was passiert ist.« Sie zögerte einen Moment. »Vielleicht hoffe ich auch, dass wir beide … Wir haben über das alles nie wirklich gesprochen.«

Forss wiederholte die Geste von vorhin, hob die schmalen Schultern und ließ sie wieder fallen.

»Wie sagt man so schön? Was geschehen ist, ist geschehen.«

Sie erhob sich und griff nach ihrer Handtasche.

»Meinst du nicht, dass du und ich irgendwann einmal …?«

»You’re kicking a dead pig«, sagte Forss leise, zeigte ihr kühles, knappes, schiefes Lächeln, und während Nyström noch über die Bedeutung dieses kryptischen Spruchs grübelte, wandte Forss sich um und klackerte auf ihren schicken Stiefeletten hinaus.