11

Ich merkte, dass ich nach Jess Clark ausschaute. Läufer liebten die Routine, so viel wusste ich, und ich passte in der Kühle des Morgens auf, ob er auf seiner Runde an unserem Haus vorbeilief. Nur dass ich nicht wusste, wo er seine Runde machte. Konnte aber auch sein, dass Harold darauf bestand, dass Jess ein wenig bei der Arbeit auf der Farm mithalf oder dass Jess selber gerne mithelfen wollte. Laufen und sich unterhalten konnten sich als Stadtgewohnheiten entpuppen, die Jess schleunigst ablegte. Ganz sicher waren unsere Unterhaltungen, besonders die letzte, in meiner Erfahrung einzigartig, und vielleicht lag es daran, dass ich immer wieder an sie dachte.

Wenn ich im Garten arbeitete, meine Tomaten begoss, oder auch nur feststellte, dass es die Tageszeit unseres Gesprächs war, kehrte Jess’ Schmerz zu mir zurück, und ich spürte etwas Physisches, eine Art Ziehen im Magen. Mir wurde bewusst, dass die schlimmsten Dinge, die ich gefürchtet und mir vorgestellt hatte, ihm tatsächlich passiert waren – der plötzliche Tod seiner Verlobten, aber auch der Tod seiner Mutter, während er keine Verbindung zu ihr hatte. Und war er nicht von seinem Vater verdammt und zurückgewiesen worden, schlimmer als verlassen – ausgestoßen –, gleich zu Beginn seines Erwachsenenlebens? Wahrscheinlich sah es oberflächlich so aus, dass wir außer unserer Kindheit auf der Farm nichts gemeinsam hatten, aber ich vermutete, dass es Dinge gab, die er kannte und die ich mein ganzes Leben lang hatte lernen wollen. Trotzdem wartete ich nicht eigentlich ungeduldig darauf, ihn zu sehen. Es war eher so, dass ich wusste, ich hatte etwas Wichtiges, auf das ich wartete, etwas außer der nächsten Schwangerschaft. Genau genommen kam mir der Gedanke, die nächste Schwangerschaft wäre vielleicht das Endstadium, der Höhepunkt oder die Belohnung für mich, wenn ich das, was Jess Clark mir beizubringen hatte, gelernt haben würde, eine natürliche Folge einer Art richtiger Einstellung, die ich noch nicht zuwege gebracht hatte.

Eines Tages, als Ty zum Abendessen hereinkam, war Jess hinter ihm. Er trug Jeans und ein hellblaues T-Shirt, und seine Hände und Arme waren schmutzig bis zu den Ellenbogen. Ty sagte: »Heh, Ginny. Ich hab diesen Typ hier zur Abwechslung mal zu ehrlicher Arbeit rangekriegt, aber jetzt will er essen.« Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging hinunter in den Keller, um seine Sachen neben die Waschmaschine zu legen und sich umzuziehen. Ich sagte zu Jess: »Was haben sie dich machen lassen, den Schweinestall mit bloßen Händen ausmisten?«

»Wir haben das Getriebe an dem alten Traktor repariert.«

»Dem Farmall? Wofür brauchen sie den denn?«

»Man hat mir aufgetragen, hinter dem Haus deines Dads Dünger zu streuen.«

»Wie schön für dich.«

»Macht mir nichts aus. Jedenfalls ist Dünger streuen etwas, an das ich glaub, und der Größe des Misthaufens nach zu urteilen und dem Zustand des Streuers ist hier in den letzten Jahren nicht allzu viel Mist gefahren worden. Sagen wir vierzig.«

»Wir haben gute Erträge«, rief Ty. »Und darauf kommt’s heutzutage an. Wie auch immer, wartet, bis ich diesen Slurrystore hab.« Die Kellerstufen knackten unter seinem schweren Schritt. »Dann fliegt der Mist hier nur so rum. Willst du mit diesen Händen essen?«

Ich reichte Jess ein Handtuch, und er ging zu der Spüle hinten und drehte das Wasser an.

Ty murmelte: »Ist genug Essen da?«

Ich flüsterte: »Ist er nicht Vegetarier? Alles, was ich hab, ist Nudelauflauf und ein paar grüne Bohnen und Salat.«

»Daran hab ich nicht gedacht.« Er öffnete den Kühlschrank. Als Jess zurückkam, reichte er ihm ein Bier, aber Jess stellte es zurück und nahm sich eine Cola. Sie setzten sich an den Küchentisch. Jess sagte: »Mann, ihr Farmer denkt immer, ’ne neue Maschine ist die Lösung.« Ich sah zu ihm rüber. Sein Gesichtsausdruck war aggressiv, aber fröhlich, und Ty nahm das als Scherz. Er sagte: »Nee. Zwei neue Maschinen. Das ist die Lösung.«

Ich stellte das Essen auf den Tisch und dazu eine Schüssel Cottage Cheese und sagte dann: »Jedenfalls werden wir ja sehen, was die Lösung ist. Wir haben ’ne Menge neuer Sachen bestellt.«

»Mmmm«, sagte Ty mit dramatischem Behagen.

»Ich hatte vergessen, was für eine schöne Küche das hier ist«, sagte Jess. »Hatten die Ericsons nicht irgendeinen Vogel hier drin?«

»Sie hatten einen Papagei. Aber ich glaub, er war immer im Wohnzimmer. Wisst ihr noch, wie er die Hunde rumkommandiert hat?« Ich sagte zu Ty: »Der Papagei hatte mitgekriegt, wie Cal die Hunde dressierte, und wenn einer der Hunde ins Wohnzimmer lief, hat der Papagei Befehle gerufen, und die Hunde haben ihm gehorcht. Einmal sind wir von draußen reingekommen, und wir haben den Papagei krächzen und rufen gehört ›Sitz!‹, ›Rolle!‹, und wir sind ins Wohnzimmer gegangen, und da war der Collie und hechelte und machte all diese Kunststücke. Mrs Ericson musste ein Tuch über den Papageienkäfig decken.«

»Wann haben sie die Farm aufgegeben?«, fragte Jess.

»Oh, sie sind bestimmt eher als du weg gewesen. Ich war vierzehn, als Daddy die Farm hier gekauft hat.«

»Harald gestohlen hat, meinst du.« Jess sah mich lange an, wieder mit diesem übermütigen Zwinkern.

»Oh, richtig. Hab ich vergessen.«

Was ich vergessen hatte, war, wie viel Spaß es machte, einen Gast zum Essen zu haben, jemanden, der kein Verwandter war, der Umgangsformen von weit her mitbrachte. Während wir uns die Teller füllten, sagte Ty: »Was denken sie drüben im Westen über diese Ölknappheit?«

»Das ist ein Scheinmanöver der Ölkonzerne.«

»Sie haben Carter im Sack.« Ty warf mir einen Blick zu, weil er wusste, dass ich Carter mochte, oder zumindest Rosalyn und Miss Lillian. Ich rollte die Augen.

»Die Sache ist die«, sagte Jess. »Er ist Realist. Er sieht sich alles von allen Seiten an. Er macht sich viele Gedanken darüber, was er tun sollte. Man sollte nie einen Realisten im Weißen Haus haben. Präsident sein ist zu erschreckend für einen Realisten.« Ich lachte. Ty sagte: »Ginny mag ihn. Ich hab ihm meine Stimme gegeben, muss ich sagen, auch wenn ich keine Ahnung hab, wie man Erdnüsse anbaut. Aber jedes Mal, wenn irgendwas passiert, ringt er nur die Hände.«

»Nee«, sagte Jess. »Er sagt: ›Was sollte ich tun?‹ Ein Präsident muss sagen: ›Was will ich tun?‹ Er ist wie ein Farmer, versteht ihr, bloß dass die Maschinen, zu denen er Zugang hat, Waffen sind, das ist der Unterschied.«

Ty lächelte. Als wir mit dem Essen fertig waren, wollte ich nicht, dass Jess ging. Ty auch nicht. Es gab einen Moment, nachdem ich die Teller abgeräumt hatte, da sahen wir alle auf den Tisch. Dann stand Ty auf und öffnete wieder den Kühlschrank und sagte: »Wie wär’s mit noch ’nem Bier?«

Ich war so glatt wie eine professionelle Gastgeberin. Ich sagte: »Hier drin ist es so heiß. Warum gehen wir nicht raus auf die Veranda?«

Sobald Jess es sich auf der Verandaschaukel bequem gemacht hatte und Ty auf der obersten Treppenstufe, spürte ich in mir eine seltene Gefühlsaufwallung überschwänglicher Freude. Der Abend lag vor mir, und alles, was ich zu tun hatte, war, ihn in mich aufzunehmen.

Jess tat zwei oder drei tiefe Atemzüge. Die Schaukelketten klirrten und rieben sich aneinander. Die Lilien waren verblüht, aber ich hatte am Morgen das Gras ums Haus herum gemäht, und der süße Duft von Kamille schwebte über dem schärferen der nassen Tomatenpflanzen, die ich vor dem Essen gegossen hatte. Es gab noch keine Leuchtkäfer, aber ich konnte den einen oder anderen Kohlweißling sehen, blass und verschwommen gegen das dunkle Grün um die Veranda. »Das hier ist schön«, sagte Jess. »Das hier ist genau, was ich gesucht habe.«

»Hast du vor, in der Gegend zu bleiben?« Ty zögerte nie, direkt zu fragen, wo andere höchstens andeuten würden.

»Mal sehen. Sind erst, wie viel, zehn Tage. Kommt mir noch wie Urlaub vor, obwohl Harold mich so langsam in einen Achtstundentag reinmanövriert.«

Ich platzte heraus: »Du wirst dich doch nicht für immer bei Harold und Loren niederlassen? Nachdem du zwölf oder vierzehn Jahre lang dein eigenes Zuhause und dein eigenes Leben gehabt hast?«

»Sie führen wirklich ein etwas merkwürdiges Leben, oder? Ich hab Loren gefragt, ob er ein Mädchen hat, und er hat bloß die Schultern gezuckt, so als wollte er nicht darüber sprechen.«

Ty sagte: »Mir hat er gesagt: ›Die Mädchen haben keine Lust, auf ’ner Farm zu leben. Sie treffen sich mit einem und kommen, um sich Sachen aus dem Garten mitzunehmen, aber das ist alles.‹«

Jess lachte. »Ich glaub gern, dass er nicht gerade der dynamischste Freier auf der Welt ist. Ich glaub, seine Vorstellung von einer Liebeserklärung aus tiefstem Herzen ist: ›Wir könnten, weißt du, heiraten oder so was.‹«

Ty sagte: »Als er auf der High School war, hat er sich ab und zu mit Candy Dahl getroffen.«

»Sie war süß, nicht? Aber sie hatte keine Lust, auf der Farm zu bleiben. Marlene hat mir vor langer Zeit erzählt, es geht ihr wirklich gut in Chicago. Ich glaub, sie ist da die Wetterdame bei irgendeiner Fernsehstation.«

»Tja, das ist die Art Mädchen, für die er schwärmt. Viel Ehrgeiz. Gut angezogen.«

Ich sagte: »Ich erinner mich an ein Mädchen, das er vom College mitgebracht hat. Sie war genauso. Irgendwie ist es traurig.«

»Mir ist aufgefallen, dass er Harold unheimlich ähnlich geworden ist. Manchmal kommen sie mir wie Zwillings-Roboter vor. Zeit zum Pflügen! Zeit zum Säen! Zeit zum Sprühen! Zeit zum Ernten! Zeit zum Pflügen! Jeden Morgen essen sie haargenau dasselbe zum Frühstück.«

»Erzähl mal«, sagte ich.

»Drei Würstchen, zwei Spiegeleier, ein tiefgefrorenes Pizzabrot mit Pepperonis und extra Käse und drei Tassen schwarzen Kaffee.«

Ty lachte in sich hinein.

Ich sagte: »Du musst gerade lachen. Du isst immer den übrig gebliebenen Salat vom letzten Abend. Jess, du hast meine Frage nicht beantwortet, du hast sie nur noch interessanter gemacht. Ich kann nicht glauben, dass du so leben willst. Und Loren hat mit den Mädchen übrigens gar nicht so Unrecht.«

»Ich weiß nicht. Alles hängt in der Luft. Ich hab meinen Mietvertrag in Seattle gekündigt und meine Möbel untergestellt. Ich bin dreiunddreißig. Ich hatte das Gefühl, ich müsste mir darüber klar werden, was für ’ne Art Leben ich wollte, und ich dachte, ich sollte mir das hier erst mal ansehen, bevor ich mich entscheide.« Er lehnte sich zurück, streckte die Beine und ließ die Schaukel vorwärts schnellen, dann fuhr er fort: »Ich bin wie eine von diesen Cartoonfiguren gewesen, die den Ast, auf dem sie sitzen, absägen und für eine Sekunde in der freien Luft hängen, bis der Ast fällt. Aber die eine Sekunde hat fast fünfzehn Jahre gedauert. Ich glaub, ich hab das Gefühl, wenn ich den Ast wieder festmachen kann, werd ich die Ruhelosigkeit los, die mich jedes Mal überfallen hat, wenn sich die Gelegenheit bot, mich irgendwo niederzulassen.«

Ty sagte: »Aber willst du wirklich Farmer werden? Dafür brauchst du doch nicht bei Harold zu wohnen – du könntest im nächsten Jahr mein Land pachten. Ich hab südlich von hier ein Stück, auf halbem Weg zu Henry Grove. Ein Typ da unten bestellt es im Augenblick, aber du könntest damit erst mal anfangen.«

Jess wippte mit den Absätzen und ließ die Schaukel vor und zurück schwingen. Ty sah mich an, und ich lächelte. Er hatte Recht. Es war etwas wert, Jess in der Nachbarschaft zu haben.

Jess sagte: »Ich weiß nicht. Wann müsstest du das wissen?«

»Ich muss dem jetzigen Pächter vor dem ersten September schriftlich Bescheid geben.«

Jess wippte mit den Absätzen, ließ die Schaukel vor und zurück schwingen und sagte dann: »Genau das ist es. Genau das macht mich verrückt. Jaa, natürlich will ich. Aber die Vorstellung, dass ich mir meinen ganzen Kram schicken lassen muss und hier reinbringen und dann hier bin und sage: Ja, das hier werd ich machen, ich werd das in die Tat umsetzen, was ich gelernt hab, als ich diese Gärten beaufsichtigt habe, und ich werde wirklich organischen Anbau machen, meine Überzeugungen umsetzen. Es ist nicht die Arbeit. Die Arbeit könnte ich tun. Es ist dieser Schritt, zu sagen: Das hier ist es.«

Ty sagte: »Organischer Anbau?«

Jess brach in schallendes Gelächter aus. »Heh. Das klingt bei dir so, als wollte ich deinen Hund erschießen! Stell’s dir einfach vor wie Mist aufs Feld fahren, nur im größeren Rahmen, okay?«

Ich sagte: »Wie auch immer, das ist ja nicht der Punkt.«

Jess sagte: »Manchmal denk ich, ich sollte heiraten, damit ich gezwungen bin, mich zu entscheiden.«

Wir alle schwiegen daraufhin. Donnergrollen kam vom Südwesten, und Ty sagte: »Ein paar Zentimeter Regen war schön, nicht?«

Ich sagte: »Ich sollte mich mal um den Abwasch kümmern.«

Jess sagte: »Glaubst du, der Traktor läuft morgen?«

Ty stand auf. »Das ist eine Frage, die ich mir nie vorm Schlafengehen stelle.« Wir lachten alle.

Jetzt gab es ein langes Schweigen. Die Dunkelheit war richtige Nacht geworden – Zeit, zu Bett zu gehen –, aber Jess und ich saßen da und kippelten und knarrten, zögerten. Ty sagte: »Wisst ihr, ich komm einfach nicht über diese Familie weg. Diese Leute in Dubuque. Ich hab die ganzen letzten zwei Tage immer an sie denken müssen.«

Ich sagte: »Du meinst, wo das Mädchen umgebracht wurde.« Es war ein entsetzlicher Mord gewesen, besonders anschaulich, selbst für unsere Zeitung, die sowieso nur zu gerne Mord in allen Details schilderte. Ein Mann hatte versucht, ins Haus seiner Ex-Freundin einzubrechen. Als Vater und Bruder ihn rausjagten, ließen sie die Haustür offen, so dass er hineinkam, nachdem er sich von ihnen losgemacht hatte. Er lief ins Haus, das Mädchen hatte sich in einem Schlafzimmer versteckt. Dann kam sie heraus, offensichtlich in der Hoffnung, ihn zur Ruhe bringen zu können, und er packte sie und zerrte sie in ein anderes Schlafzimmer und schlug die Tür zu. Als es der Familie und der Polizei gelungen war, diese Tür zu öffnen (eine Frage von Sekunden), sahen sie, wie er mit einem langen Messer auf sie einstach. Die Polizei schoss ihm in den Kopf.

Ich sagte: »Die Zeitung hat’s wirklich genau genommen.«

Ty sagte: »Ja, aber da sind einfach so viele Dinge passiert, die nicht nötig waren. Ich schreib die Geschichte ständig im Kopf um. Wenn sie zum Beispiel die Tür hinter sich abgeschlossen hätten.«

»In der Stadt«, sagte Jess, »war die Tür automatisch hinter ihnen zugefallen.«

Ty sagte: »Jeder könnte dieser Vater sein. Jeder könnte so reagieren und den Typ jagen, weil man denkt, man schafft es. Wenn man so rast vor Wut.«

Ich sagte: »Es war wie im Kino, wo jemand sich mit übernatürlicher Kraft von all seinen Feinden befreit. Gibt es nicht irgendeine Droge, die einem diese Art Kraft verleiht?«

Jess sagte: »Ja, Adrenalin.«

Ty lehnte sich gegen das Geländer. »Ich konnte den ganzen Tag gestern die Bilder einfach nicht loswerden. Heute auch nicht. Was müssen die gesehen haben, als sie die Schlafzimmertür geöffnet haben.«

Wir dachten schweigend darüber nach. Einmal sah ich Jess an und fragte mich, ob wir ihm mit unserem Interesse an so etwas wie einem Mord nicht naiv erschienen. In der Stadt passierten andauernd Morde. Ich sagte: »Ich frag mich, was sie sich dabei gedacht hat, zu ihm rauszugehen.«

Jess stand auf und streckte die Arme. Ich konnte seine Schultern knacken hören. Er sagte: »Sie dachte bestimmt, er könnte ihr nicht wirklich wehtun wollen.«

Ich stand auf. »Was für ein Ende für einen so schönen Abend.« Ty sah ein bisschen verlegen aus, und Jess lächelte. Er sagte: »Die Sachen ergeben sich eben so.«

Nachdem wir Gute Nacht gesagt hatten, ging ich ins Haus, und es stimmte, nichts sagendes Abschiednehmen hatte seinen Vorteil – wir würden morgen oder übermorgen unsere Unterhaltung wieder aufnehmen. Als Ty von seinem allabendlichen Kontrollgang ins Haus zurückkam, sagte er, was ich dachte: »Eigentlich würde es mehr Spaß bringen, wenn Jess näher bei uns war als auf meiner alten Farm.«

»Wenn er tatsächlich auf der Farm arbeitet, wird er kaum noch Zeit oder Energie für solche Abende haben.«

»Wir werden sehen.«