Dieses Buch hat viel Zeit in Anspruch genommen, und bei der Arbeit daran haben sich zahlreiche Verpflichtungen angesammelt, die ich dankbar anerkennen möchte. Großzügige Stipendien des Royal Holloway College, der University of London und des Leverhulme Trust trugen zu meinen anderthalbjährigen Archivforschungen in der Russischen Föderation bei. Die Pionierarbeit über die sibirische Verbannung, die A. D. Margolis, Anatoli Remnjow, Abby Schrader, Alan Wood und besonders Andrew Gentes leisteten, erwies sich als unschätzbar für meine Annäherung an das Thema und meine Handhabung der Primärquellen.

Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Archive, die ich in St.Petersburg, Moskau, Tobolsk und Irkutsk aufsuchte, vor allem Marina Pawlowna Podwigina sowie ihren Kolleginnen und Kollegen in der Bibliothek der Akademie der Wissenschaften in St.Petersburg. Ilja Magin leistete mir wertvolle Hilfe bei der Auffindung und Entschlüsselung von Archivmaterial in St.Petersburg und erteilte mir soliden kritischen Rat, als meine Ideen Gestalt annahmen. Überaus hilfsbereit war er auch bei meinen Bemühungen, einige der unbekannteren Personen, die in diesem Buch auftreten, zu identifizieren. Iwan Babizki unterstützte mich dabei, Informationen im Staatlichen Archiv der Russischen Föderation in Moskau zu sammeln. Den Sommer 2012 hindurch stand mir Julia Popowa zur Seite, während ich Archivakten in Tobolsk und Irkutsk transkribierte. Auch verbrachte sie viele Stunden damit,

Einige der Materialien und Thesen des Buches sind in Seminaren und auf Konferenzen an den Universitäten London, Oxford, München, Georgetown und Illinois at Urbana-Champaign sowie an der Europäischen Universität in St.Petersburg und in Artikelform in der Slavic Review und in Kritika. Explorations in Russian and Eurasian History vorgestellt worden. Sehr dankbar bin ich den Teilnehmern an diesen Kolloquien sowie den Redakteuren und Korrektoren der genannten Zeitschriften für ihre präzisen Fragen und kritischen Äußerungen. Freunde, Familienangehörige, Kollegen und Kolleginnen lasen Entwürfe der Kapitel und in manchen Fällen das gesamte Manuskript. Für ihre Kommentare und Vorschläge danke ich Tobin Auber, Alex Barber, Richard Beer, Robert Beer, Alexandru Chirmiciu, Orlando Figes, James Grosvenor, Peter Kremmer, Gavin Jacobson, Stephen Lovell, Rudolf Muhs, Alexandra Oberländer, Amanda Vickery und Jonathan Waterlow. Neben allem anderen, was sie für mich getan hatte, widmete Rebecca Reich dem Manuskript ihre beeindruckenden kritischen Fähigkeiten, rettete mich vor Ungeschicklichkeiten und verbesserte die Klarheit meiner Prosa und meiner Argumentation erheblich.

Mein Agent Peter Robinson betreute dieses Projekt gekonnt von seinem Beginn bei einer Tasse Kaffee im Jahr 2010 bis zu seiner Fertigstellung sechs Jahre später. Bei Penguin erkannte Simon Winder die Möglichkeiten meines Exposés und war seitdem ein fürsorglicher und toleranter Lektor. George Andreou von Knopf erteilte vorzüglichen Rat zur Umformulierung von Textteilen. Meine wunderbare Korrektorin Bela Cunha nahm noch in letzter Minute vorgenommene Umarbeitungen gelassen hin.

Zum Abschluss danke ich meinem verstorbenen Freund und Kolle

 

Cambridge, Januar 2016