Vierundzwanzig Wortglossen

Utilize

Ein schädliches Popanzwort. Da der Ausdruck nicht mehr kann als das gute alte use, lassen seine zusätzlichen Buchstaben und Silben einen Schreibenden auch nicht schlauer dastehen; wenn Sie utilize verwenden, wirken Sie entweder wie eine aufgeblasene Knalltüte oder wie jemand, der so unsicher ist, dass er sinnlose Heißluftwörter verwendet, um als kultiviert dazustehen. Dasselbe gilt für das Substantiv utilization, für vehicle statt car, für residence statt house, für presently, at present, at this time und at the present time für now und so weiter. Bei Popanzwörtern sollte man sich immer merken, was gute Creative-Writing-Dozenten unablässig ihren Studenten eintrichtern: »Guter Stil« steht nicht für unnötiges gehobenes Schwadronieren, sondern für eine saubere, klare Ausdrucksweise von maximaler Umsicht.

If

In den meisten Wörterbüchern sind die Gebrauchsregeln für if lang und kompliziert; es könnte die schwierigste Konjunktion der englischen Sprache sein. Aus eigener leidvoller Erfahrung möchte ich Sie darüber informieren, dass es zwei Königswege gibt, die Verwendung von if zu versaubeuteln und den eigenen Stil zu schwächen. Der erste besteht darin, if statt whether zu verwenden. Die beiden Wörter sind keine Synonyme – if drückt eine Bedingung aus, whether stellt Alternativen vor. Schon klar, in der Hitze des Formulierens kriegt man abstrakte grammatische Unterscheidungen nicht immer auf die Reihe, aber in diesem Fall gibt es einen herrlich einfachen Test: Wenn Sie nach der Konjunktion oder dem von ihr eingeleiteten Gliedsatz ein kohärentes »[or not]« einfügen können, brauchen Sie whether. Beispiele: »He didn’t know whether [or not] it would rain«; »She asked me straight out whether I was a fetishist [or not]«; »We told him to call if [or not? Nein!] he needed a ride [or not? Nein!].« Bei der zweiten Patzersorte hilft eine Grundregel zur Verwendung von Kommata bei unterordnenden Konjunktionen (zu denen if gehört). Eine unterordnende Konjunktion signalisiert dem Leser, dass der Gliedsatz, in dem sie auftaucht, ein Nebensatz ist – zu den häufigen unterordnenden Konjunktionen gehören before, after, while, unless, if, as und because. Die maßgebliche Regel ist einfach und lohnt das Merken: Setzen Sie ein Komma nach dem Gliedsatz mit der unterordnenden Konjunktion nur dann, wenn dieser Gliedsatz vor dem Hauptsatz steht, der den Gedanken vervollständigt; wenn der Gliedsatz mit der unt. Konj. auf den Hauptsatz folgt, setzt man kein Komma. Beispiel: »If I were you, I’d put down that hatchet« vs. »I’d put down that hatchet if I were you«.

Pulchritude

Ein paradoxes Substantiv, denn es steht für eine Art Schönheit, ist aber eines der hässlichsten Wörter der englischen Sprache. Dasselbe gilt für das Adjektiv pulchritudinous. Beide gehören zu einem winzigen Kader elitärer Wörter, die das Gegenteil dessen sind, was sie bezeichnen. Andere Beispiele sind diminutive, big, foreign, fancy (als Adj.), classy, colloquialism und monosyllabic; es gibt mindestens ein Dutzend weitere. Wenn Sie Kinder im Schulalter haben und sie bitten, so viele paradoxe Wörter aufzuzählen, wie ihnen einfallen, vertieft das auf spielerische Weise ihre Beziehung zur englischen Sprache, und ihnen geht das Licht auf, dass Wörter sowohl Symbole für reale Dinge als auch selbst reale Dinge sind.

Mucous

Ein Adjektiv, das mit dem Substantiv mucus nicht identisch ist. Das muss nicht nur betont werden, weil die beiden Wörter lustig sind, sondern auch, weil viele Leute den Unterschied nicht kennen. Mucus bezeichnet konkreten Schleim. Mucous bezeichnet (1) etwas, das Schleim produziert oder absondert wie in »The next morning, his mucous membranes were in rocky shape indeed«, oder (2) etwas, das aus Schleim besteht oder ihm ähnelt wie in »The mucous consistency of its eggs kept the diner’s breakfast trade minimal«.

Toward

Es mag pedantisch wirken, darauf hinzuweisen, dass toward die korrekte US-amerikanische Schreibung ist und towards die britische. Andererseits ist der Unterschied so vielen Schreibenden auf allen Ebenen so unbekannt, dass die Verwendung von toward zur kosten- und anspruchslosen Methode wird, die eigene Versiertheit im US-amerikanischen Englisch auszustellen. Dasselbe gilt für gray (USA) und grey (GB), aber so viele Amerikaner verwenden die beiden Ausdrücke schon so lange synonym, dass die ersten US-amerikanischen Wörterbücher grey inzwischen als gangbare Variante aufnehmen. Bei toward/towards dürfte es aber nicht so weit kommen – zumindest nicht zu unseren Lebzeiten. Auch as wird wohl nicht sobald anstelle von since oder because verwendet werden, auch wenn viele US-amerikanische Studenten das gern machen, weil sie glauben, es gäbe ihrer Prosa etwas Exklusiveres (»As Dostoevsky is so firmly opposed to nihilism, it should come as no surprise that he so often presents his novels’ protagonists with moral dilemmas«). Im Jahr 2003 ist das kausale as nur im britischen Englisch akzeptabel, und auch dort ist es nur okay, wenn der mit as eingeleitete Nebensatz am Satzanfang steht, denn wenn er in der Mitte steht, kann das as temporal verstanden werden und Verwirrung stiften (»I declined her offer as I was on my way to the bank already«).

That

Es herrscht ein weitverbreitetes Unwissen darüber, wie man that als Relativpronomen verwendet, und zwei that-Fehler sind so gravierend, dass Lehrer, Redakteure und andere Leser der Spitzenklasse harte Urteile über Sie abgeben, wenn sie Ihnen unterlaufen. Der erste Fehler ist die Verwendung von which, wenn Sie that nehmen müssen. Schreibende, die diesen Fehler begehen, halten die beiden Relativpronomina in der Regel für austauschbar und glauben, which lasse sie intelligenter erscheinen. Sind sie nicht und lässt es nicht. Die abstrakte Regel, dass that restriktive Relativsätze und which nicht restriktive Relativsätze einleitet, hilft Schreibenden wahrscheinlich weniger weiter als der folgende einfache Test: Wenn vor dem Rel.-pron. ein Komma gesetzt werden muss, brauchen Sie which; wenn nicht, brauchen Sie that.[392] Beispiele: »We have a massive SUV that we purchased on credit last month«; »The massive SUV, which we purchased on credit last month, seats us ten feet above any other driver on the road.« Der zweite und häufigere Fehler ist auch der schlimmere. Er besteht darin, that zu verwenden, wenn man who oder whom nehmen müsste. (Beispiele: »She is the girl that he’s always dreamed of«; »Daddy promised the air rifle to the first one of us that cleaned out the hog pen.«) Auch hier gibt es eine ganz einfache Regel: Who und whom sind die Relativpronomina für Menschen – that und which sind die Rel.-pron. für alles andere. Es stimmt, dass sich ein progressives linguistisches Argument für die These vorbringen lässt, der »Fehler« der Verwendung von that für Menschen sei faktisch die erste Phase einer Entwicklung, in der der Sprachgebrauch die who/that-Unterscheidung hinter sich lasse, ein universelles that sei einfacher und erlaube es dem Englischen, mit der archaischen und unkomfortablen Subjekt-who-vs.-Objekt-whom-Kiste aufzuräumen. In der Theorie ist das ein interessantes Argument; in der Praxis können Sie’s getrost vergessen. Im Jahr 2003 ist der falsche Gebrauch von that für who oder whom ein Indiz der Klassenzugehörigkeit – das grammatische Pendant zu Klamotten mit NASCAR-Logos oder einer Vorliebe für Wrestlingshows. Wenn Sie diese letzte Behauptung versnobt oder krass finden, denken Sie bitte daran, dass das Kürzel des scheußlichen PTL Club ursprünglich für »People That Love« stand.

Effete

Hier haben wir ein Wort, bei dem manche Wörterbücher und Stilexperten hinter der Realität des tatsächlichen Gebrauchs zurückgeblieben sind. Richtig, die traditionelle Bedeutung von effete ist »ausgemergelt, erschöpft, entkräftet« – und in einer Seminararbeit für einen älteren Prof tut man gut daran, es ausschließlich in dieser Bedeutung zu verwenden. Sehr viele gebildete Menschen akzeptieren effete inzwischen aber auch als pejoratives Synonym für elite oder elitist mit einem zusätzlichen Beigeschmack von Unmännlichkeit, Überfeinerung, Verstellung und/oder Dekadenz, und nach dem Dafürhalten des Glossators ist diese Verwendung auch kein Klopper, denn kein anderer Ausdruck verfügt über einen solchen Konnotationsreichtum. Traditionalisten, die die Bedeutungserweiterung für einen Fehler halten, schieben die Schuld oft Spiro Agnew in die Schuhe, der die eine oder andere Gruppe von Liberalen mal als »effete corps of impudent snobs« charakterisierte, die Bedeutungserweiterung hat aber weiter zurückreichende Gründe. Effete leitet sich beispielsweise vom lateinischen effētus ab, das »durch vieles Gebären geschwächt« bedeutet, also eine eindeutig weibliche Konnotation mitbringt. In der Geschichte wurde effete auch oft verwendet, um Kunstrichtungen zu beschreiben, deren Vitalität sich erschöpft hatte, und zu den Hauptcharakteristika der Erschöpfung einer Kunstrichtung zählt ihr Niedergang in übertriebene Verfeinerung, Arabesken oder Dekadenz.

Dialogue

Das Interessante am Substantiv dialogue ist, dass es »eine von zwei oder mehr Personen abwechselnd geführte Rede und Gegenrede« bedeutet, also spricht nichts gegen die Formulierung »The council engaged in a long dialogue about the proposal«. Vermeiden Sie aber jede nähere Bestimmung durch Adjektive; constructive dialogue und meaningful dialogue sind – namentlich durch politische Verlautbarungen – Klischees geworden, bei denen Leser sofort glasige Augen bekommen. Bitte benutzen Sie dialogue auch nicht und niemals als Verb. Auch nicht, wenn (1) Shakespeare es als Verb benutzte und es (2) im Englischen alle möglichen akzeptablen Verbalisierungen von Substantiven gibt, die auf dieselbe Weise funktionieren; to diet ist aus to go on a diet verkürzt worden, to trap aus to catch in a trap und so weiter. In dreißig Jahren wird to dialogue vielleicht ebenso zur Standardsprache gehören, aber heute mutet es Leser affektiert und jargonhaft an. Dasselbe gilt für to transition; dasselbe gilt für to parent.

Privilege

Obwohl manche Wörterbücher es absegnen, wird to privilege gegenwärtig nur in einem spezifischen Subdialekt der englischen Sprache gebraucht, den man Akademisch nennen könnte. Beispiel: »The patriarchal Western canon privileges univocal discourse situated within established contexts over the polyphonic free play of decentered utterance.« Die zeitgenössische Form dieses Subdialekts stammt aus der Literatur- und Gesellschaftstheorie, hat inzwischen aber in einem Gutteil der Humanwissenschaften Metastasen gebildet. Es gibt genau eine einzige Situation, in der Sie to privilege, to situate, to interrogate + ein abstraktes Substantiv (oder sonst eine Konstruktion, die dreimal so lang ist wie nötig) verwenden sollten – in einem Universitätsseminar bei einem Prof, der so weltabgeschieden, unsicher oder bescheuert ist, dass er glaubt, Akademisch wäre guter intelligenter Stil. Ein Pflichtseminar, das Sie nicht abwählen können. In jeder anderen Situation bewegen Sie sich bitte haste, was kannste in die Gegenrichtung.

Myriad

Als Adj. bedeutet myriad (1) eine unendlich große Anzahl von etwas (»The Local Group comprises myriad galaxies«) oder (2) aus sehr vielen verschiedenen Dingen zusammengesetzt (»the myriad plant life of Amazonia«). Als Substantiv wird es mit Artikel und of verwendet und bedeutet eine große Zahl (»The new CFO faced a myriad of cash-flow problems«). Seltsamerweise stufen manche Stilautoritäten nur den adjektivischen Gebrauch als korrekt ein – Ihre Chancen, dass ein Korrektor a myriad of beanstandet, stehen ungefähr fifty-fifty –, obwohl der substantivische Gebrauch weit älter ist. Erst in der Lyrik des 19. Jahrhunderts tauchte myriad erstmals als Adjektiv auf. Das ist also ein bisschen knifflig. Es ist verlockend, von der substantivischen Verwendung abzuraten, damit keine Leser genervt sind, gleichzeitig ist jeder Leser, den a myriad of nervt, sowohl ein Korinthenkacker als auch im Irrtum – und in aller Regel können Sie versnobte Lehrer, Korrektoren u.a. widerlegen, indem Sie auf Coleridges »Myriad myriads of lives teemed forth« verweisen.

Dysphasia

Das ist ein Substantiv aus der Medizin mit hochaktuellen nicht medizinischen Anwendungsbereichen. Wir verwenden oft den Begriff aphasia zur Bezeichnung einer neurologischen Wortfindungsstörung, was der Bedeutung in der Medizin nahekommt, ihr aber nicht ganz entspricht. Auf ähnliche Weise kann dysphasia von der technischen Definition einer Sprachausdrucksstörung ausgeweitet werden auf massive Probleme bei der Bildung kohärenter Sätze. Wie jedermann weiß, der je unseren amtierenden Präsidenten gehört hat, gibt es Sprecher, deren einschlägige Funktionsstörungen weit über alles hinausreichen, was man noch holprig oder artikulationsunfähig nennen könnte. G.W. Bushs öffentliches Englisch erfüllt den Tatbestand der dysphasia.

Unique

Dieser Ausdruck gehört in eine Klasse von Adjektiven, die »nicht steigerbar« genannt werden und heikel sind. Nicht steigerbar sind auch precise, exact, correct, entire, accurate, preferable, inevitable, possible, false; insgesamt gibt es wahrscheinlich zwei Dutzend. Sie alle beschreiben absolute, nicht verhandelbare Zustände: Etwas ist entweder falsch oder nicht; etwas ist entweder unausweichlich oder nicht. Viele Schreibende werden nachlässig und versuchen, nicht steigerbare Adjektive mit Steigerungsformen wie more oder less oder mit Verstärkungspartikeln wie very zu modifizieren. Sätze wie »Mit den steigenden Spannungen im Nahen Osten wird Krieg zunehmend unausweichlich«, »Die Firma schickte den optimalsten Kostenvoranschlag« oder »Als Bestatter hat er eine sehr einzigartige Herangehensweise« sind auf den zweiten Blick aber Nonsens, wenn man sie nämlich auf ihre Kernaussagen eindampft. Wenn etwas inevitable ist, dann muss es so kommen; wenn etwas so kommen muss, dann kann es nicht unter anderen Umständen noch mehr so kommen. Unique bedeutet schon einzigartig, also ist die adjektivische Wendung very unique bestenfalls redundant und schlimmstenfalls so bescheuert wie »hörbar für das Ohr« oder »von rechteckiger Form«. Klopper mit nicht steigerbaren Ausdrücken wie diesen lassen sich leicht reparieren – »Krieg scheint zunehmend unausweichlich«, »Die Firma schickte den optimalen Kostenvoranschlag«, »er hat eine einzigartige Herangehensweise« –, aber die Schwierigkeit für Schreibende besteht darin, die Fehler überhaupt zu entdecken. Die Schuld an dieser Schwierigkeit kann man der Marketingkultur zuschreiben. Mit dem quantitativen und rhetorischen Zunehmen der Werbung in den USA stumpfen wir in Bezug auf hyperbolische Sprache immer mehr ab, was Marketingfachleute zwingt, Superlative und nicht steigerbare Ausdrücke erst recht mit hochoktanigen Bestimmungswörtern zu dopen (special very special Super-special! Mega-special!!) und so weiter. Ein schwerwiegenderes Problem bei nicht steigerbaren Wörtern betrifft die Verschiedenheiten von Schriftsprache und Werbesprache. Werbesprache sollte wahrscheinlich als eigener Dialekt untersucht werden. Sie folgt anderen syntaktischen Gesetzmäßigkeiten als die Standardsprache, weil sie zuvörderst von anderen Zielen und Voraussetzungen ausgeht. Sätze wie »Wir bieten eine absolut einzigartige Esserfahrung«, »Rufen Sie jetzt für Ihr Gratisgeschenk an« und »Sparen Sie bis zu 50% – (und mehr)!« sind in der Werbesprache völlig akzeptabel – weil sich diese an Menschen richtet, die nicht besonders aufpassen. Wenn Ihre Zielgruppe per definitionem unfreiwillig, abgelenkt und betäubt ist, haben Redundanzen wie Gratisgeschenk oder absolut einzigartig höhere Chancen, zum Adressaten durchzudringen – und in der Werbesprache geht es ja ausschließlich um Marktdurchdringung. Ziele und Voraussetzungen der Standardsprache sind eindeutig weit komplexer, eines ihrer Axiome lautet aber auch, dass Ihr Leser genau aufpasst und davon ausgeht, dass Sie das auch getan haben.

Beg

In seiner Hauptfunktion dient to beg als verbessertes modernes Synonym für das alte to crave, das heute etwas Manieriertes hat. Beide Verben bedeuten, ernsthaft und aus einer untergeordneten Position um etwas zu bitten – man bittet um einen Gefallen, man fordert sein Recht. Beseech und implore sind mit beg bedeutungsähnlich, implizieren aber beide etwas mehr Ängstlichkeit und/oder Dringlichkeit. Die einzige wirklich empörende Weise, den Wortgebrauch so richtig zu versemmeln, ist die falsche Verwendung von to beg the question. Diese Wendung bedeutet nicht – ich wiederhole: nicht – »offenkundig die folgende Frage nach sich ziehen«, und Sätze wie »This begs the question, why are our elected leaders silent on this issue?« sind so weit verbreitet wie grundfalsch. Die Wendung beg the question ist die komprimierte Anglisierung der lateinischen petitio principii, eines logischen Beweisfehlers, bei dem die noch zu beweisende These schon als Prämisse eingesetzt wird. Mit einem korrekten begging the question haben wir es in diesen Beispielsätzen zu tun: »Die Todesstrafe ist die angemessene Strafe für Mord, denn wer tötet, verwirkt sein eigenes Recht auf Leben« und »Wahre Weisheit spricht und handelt vernünftig«. Wegen der genau umrissenen Herkunft und Bedeutung kann beg the question nie »die Frage nach sich ziehen« bedeuten, auch wenn die Wendung noch so oft in diesem Sinne verwendet wird. Genau genommen, wird sie auch nie »an der eigentlichen Frage vorbeigehen« bedeuten, auch wenn eine Nebenbedeutung von beg »umgehen/ausweichen« ist. Wenn man jemandem vorwerfen möchte, er verfehle das Thema, kann man »You’re begging the real issue« oder Ähnliches sagen, aber auch in dieser Bedeutung sollte man beg nicht mit question kombinieren, außer man hat es definitiv mit einer petitio principii zu tun.

Critique

Ich habe in der Mitte der Achtziger studiert, und damals wurde mir beigebracht, dass es das Verb to critique nicht gibt. Die Profs, die mir das einbläuten (beide über fünfzig), erläuterten, to criticize bedeute »Vor- und Nachteile von etwas beurteilen, analysieren, bewerten«, und critique sei das Substantiv für »einen spezifischen kritischen Kommentar oder eine Rezension«. Nun definieren die Wörterbücher to criticize meist aber als »etwas zu beanstanden haben«, d.h., das Verb hat zunehmend negative Konnotationen. Manche Stilautoritäten finden to critique daher inzwischen okay, und ihre Begründung lautet, es senke die Verwirrung, weil es die neutrale, wissenschaftliche Einschätzung denotiere, die früher von to criticize abgedeckt wurde. Die Sache hat aber einen Haken: Die Experten, die to critique akzeptieren, sind immer noch in der Minderheit. Bei Sätzen wie »After a run-through, the playwright and director both critiqued the actor’s delivery« halten sich in den Sprachgebrauchsgremien der Wörterbücher Befürworter und Gegner ungefähr die Waage. Und das gilt nicht nur für die Experten. Ein beträchtlicher Prozentsatz gebildeter Menschen findet to critique immer noch falsch oder nervig. Warum intelligente Leser unnötig verprellen? Wenn man Angst hat, criticize könne abfällig wirken, kann man doch zu evaluate, explicate, analyze, judge usw. greifen. Oder man bringt den uralten »Verbuddel das Hauptverb«-Trick und schreibt offer a critique of, submit a critique of usw.

Focus

Focus ist heute das auserkorene Substantiv für das, was man früher mit concentration (»Sampras’s on-court focus was phenomenal«) oder priority (»Our focus is on serving the needs of our customers«) ausdrückte. Als Adjektiv dient es oft als anerkennendes Synonym für driven oder monomaniacal: »He’s the most focused warehouse manager we’ve ever had.« Als Verb scheint es isomorph mit dem älteren to concentrate: »Focus, people!«, »The Democrats hope that the campaign will focus on the economy«; »We need to focus on finding solutions instead of blaming each other« usw. Bei den beiden letzten Beispielen lässt sich beobachten, dass die Verbalphrase to focus on mit einem Dingwort (»economy«) oder einem Gerundium (»finding«) stehen kann und dass Bedeutung und grammatische Struktur dann leicht variieren. Mit einem Substantiv bedeutet to focus on »Aufmerksamkeit oder Anstrengung konzentrieren auf«, d.h., das direkte Objekt wird schon in die Verbalphrase eingebaut; mit einem Gerundium dagegen bedeutet es »auf ein bestimmtes Ziel ausrichten« – ein direktes Objekt wie »attention/efforts/energies« steht nicht da, wird aber impliziert, und faktisch fungiert das Gerundium als indirektes Objekt. Angesichts der Schnelligkeit, mit der to focus to concentrate abgelöst hat, überrascht es ein wenig, dass anscheinend niemand etwas daran auszusetzen hat, dass ein bisschen New-Age-Jargon in dem Ausdruck mitschwingt. Vielleicht liegt das daran, dass er zu den vielen Begriffen aus der Film- und Theatersprache gehört, die in den letzten zehn Jahren in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen sind wie etwa to foreground (= zur Schau stellen, oberste Priorität geben), to background (= herunterspielen, auf Eis legen), scenario (= Skizze hypothetischer Ereignisse) und so weiter.

Impossibly

Das Wort gehört zu den aus Adjektiven gebildeten Adverbien und kann nur Adjektive, aber keine Verben modifizieren. Das Modifizieren von Adjektiven mithilfe solcher Adverbien – impossibly fast, extraordinarily yummy, irreducibly complex, unbelievably obnoxious – ist eine hypergebildete Sprachmarotte, die sich problemlos verschriftlichen lässt. Nicht nur können die Adverbien so farbig/komisch/bissig sein, wie Sie wollen, das Mittel steigert auch im Handumdrehen die Förmlichkeit der Prosa, ohne dass man Persönlichkeit opfert – wer so erzählt, klingt sofort wie ein echter Mensch und hat noch dazu Klasse. Die laute Warnung ist allerdings, dass man solche »Spezialadverb plus Adjektiv«-Konstruktionen nur alle paar Sätze mal verwenden sollte, sonst bekommt die Prosa etwas Verbissenes.

Individual

Als Substantiv hat dieses Wort die legitime Funktion, einen Einzelmenschen von einer größeren Gruppe zu unterscheiden: »One of the enduring oppositions of British literature is that between the individual and society«, »She’s a real individual«. Der Begriff ist kein Synonym für person, auch wenn er in vielen juristischen und bürokratischen Verlautbarungen so verwendet wird – soll heißen, er spielt eine große Rolle in bombastischem Dreck à la »Law-enforcement personnel apprehended the individual as he was attempting to exit the premises«. Individual statt person und an individual statt someone sind schwülstige und abstumpfende Popanzwörter. (Zu weiteren Ausführungen zu Popanzwörtern vgl. die Glosse zu utilize.)

Fervent

Ein bildschönes und ausdrucksstarkes Wort, das die phonologischen Reize von verve und fever vereint. Viele Schreibende glauben allerdings, fervent sei synonym mit fervid, und die meisten Wörterbuchdefinitionen geben sich auch keine große Mühe, sie davon abzubringen. In Wahrheit haben wir es hier aber mit einem hierarchischen Trio von Wörtern zu tun, die sich auf dem Wortfeld ›Eifer‹ tummeln und etymologisch alle auf das lateinische Verb fervēre (›kochen‹) zurückgehen. Fervent kann zwar auch ›kochend heiß / glühend‹ bedeuten (wie in »Fingering his ascot, Aubrey gazed abstractedly at the brazier’s fervent coals«), ist aber erst der Basisbegriff; fervent ist im Grunde synonym mit ardent. Auf der nächsten Stufe kommt fervid; es konnotiert noch mehr Leidenschaft/Hingabe/Eifer als fervent. An der Spitze steht perfervid, was ›überspannt, fanatisch und unkontrollierbar enthusiastisch oder engagiert‹ bedeutet. Perfervid hätte eine häufigere Verwendung verdient, nicht nur wegen seiner Binnenassonanz und seines metrischen Schwungs, sondern auch weil sein Aufbieten zeigt, dass die Schreibende die Unterschiede zwischen den drei fervēre-Wörtern kennt.

Loan

Wenn Sie loan als Verb in anderen als ultra-umgangssprachlichen Kontexten verwenden, entlarven Sie sich als ungebildet oder fahrlässig. Im Jahr 2004 kommt das Verb to lend niemals als etepetete oder manieriert rüber, sondern nur als richtig.

Feckless

Ein absolutes Superadjektiv. Das Bedeutungsverrutschen von effete macht unter anderem nichts, weil wir heute mit feckless ausdrücken können, was früher effete bezeichnete. Feckless bedeutet primär mangelnde Wirksamkeit, also ein Fehlen von Nachdruck oder Entschlossenheit; es kann aber auch ›leichtsinnig, verschwenderisch, verantwortungslos‹ bedeuten. Es wird heute meist im Zusammenhang mit jungen Kaputtniks und aufgeblähten Verwaltungsapparaten gebraucht – jedem, der seines Unglücks Schmied ist. Das Großartige an feckless ist, dass man damit extrem abschätzig und fies sein kann, ohne fies zu klingen; man klingt einfach nur geistreich und distinguiert. Das Wort macht auch Spaß wegen der offenen e-Assonanz und dem k – und das Substantiv fecklessness mit der Dreifachassonanz macht sogar noch mehr Laune.

All of

Hat all of irgendeine Daseinsberechtigung außer als ironische Umschreibung von no more than (wie in »Sex with Edgar lasted all of a minute«)? Die Antwort ist sowohl kompliziert als auch persönlich peinlich. Eine ärgerliche Angewohnheit vieler Schreibstudenten ist das automatische Einfügen eines of zwischen dem Adjektiv all und egal welchem nachfolgenden Substantiv – »All of the firemen slid down the pole«, »She sent cards to all of her friends« – und seit zehn Jahren lege ich meinen Studierenden nahe, dieser Gewohnheit aus zwei Gründen abzuschwören. Erstens ist ein Übermaß an ofs eines der untrüglichsten Anzeichen schlaffen und unbeholfenen Schreibens, und zweitens ist die Verwendung oft falsch. Ich möchte die folgende Regel verkünden: Außer im Fall der erwähnten ironischen Umschreibung wird all of nur dann korrekt verwendet, wenn der Adjektivphrase ein Pronomen folgt – »All of them got cards«, »I wanted Edgar to have all of me« –, und auch hier gibt es eine Einschränkung, denn wenn es sich um ein Possessivpronomen handelt, wird das of wiederum weggelassen wie z.B. in »All my friends despise Edgar«. Erst vor ein paar Wochen habe ich aber gelernt (von einer intelligenten Studentin, die meine Einschüchterungsversuche so satthatte, dass sie Stilwörterbücher zu wälzen anfing, weil sie hoffte, mich bei einem Irrtum zu ertappen, sodass sie sich im Seminar genau im richtigen Augenblick melden konnte und ich dann blamiert dastand [und sie konnte und ich stand und verdientermaßen – nichts ist so lächerlich wie ein Pedant, der sich irrt]), dass auch der erste Teil der Regel etwas komplizierter ist: Bei all plus Substantiv ist das mediale of erforderlich, wenn das Substantiv possessiv ist wie in »All of Edgar’s problems stem from his childhood«, »All of Dave’s bombast came back to haunt him that day«. Ich fürchte, das werde ich nie vergessen.

Bland

Hier haben wir es mit einem Adjektiv zu tun, bei dem die Wörterbücher hinterherhinken. Ursprünglich bedeutete bland in Bezug auf Menschen »verbindlich, ausgeglichen, gelassen, besänftigend angenehm« (vgl. blandish, blandishment) und in Bezug auf Dinge »sanft, mild, angenehm besänftigend« usw. Nur nebenbei bedeutete es auch »langweilig, fade, geschmacklos«. Im Jahr 2004 hat bland aber so gut wie immer einen pejorativen Unterton. Mit Ausnahme einer speziellen quasimedizinischen Wendung (»The ulcerous CEO was placed on a bland diet«) impliziert bland heute, dass das jeweils Beschriebene interessanter, pikanter, aufwühlender, kraftvoller, anziehender oder fesselnder sein will, als es wirklich ist.

Noma

Dieses medizinische Substantiv bezeichnet eine besonders eklige ulzeromembranöse Entzündung der Mund- oder Genitalschleimhaut. Da die Krankheit vor allem bei bettelarmen/vernachlässigten Kindern auftritt, hat es eine gewisse Ähnlichkeit mit Skrofulose. Und die Bedeutungserweiterung, die das Adjektiv scrofulous nach und nach in Richtung »verkommen, degeneriert« erfahren hat, steht wohl auch nomal bevor; es könnte als unbekanntes oder gelehrtes Synonym für »verkommen, abstoßend, mitleiderregend ekelhaft, ekelhaft mitleiderregend …« dienen. Sie verstehen schon, worauf ich hinauswill.

Hairy

Für verschiedene Sorten an Haaren und Haarigkeit gibt es vielleicht mehr Deskriptoren als auf irgendeinem anderen Wortfeld der englischen Sprache, und einige davon sind äußerst selten und spaßig. Wir gehen mal davon aus, dass Sie die eher alltäglichen Begriffe wie shaggy, unshorn, bushy, coiffed usw. schon kennen. Das Adjektiv barbigerous ist ein richtig exquisites Synonym für bärtig. Cirrose und cirrous, beide abgeleitet vom lateinischen cirrus (›Haarlocke, Franse‹, daher auch Zirruswolke), können das krause, büschelige oder flaumige/federartige Haar eines Menschen beschreiben – Nicolas Cages Haar im Orchideen-Dieb ist cirrose. Crinite bedeutet »haarig oder mit einem Haarschwanz versehen«, der Begriff stammt allerdings aus der Botanik, und es wäre leicht exzentrisch, ihn auf Menschen anzuwenden. Crinose dagegen ist ein Adjektiv für Menschen, bedeutet »viele Haare habend« und im engeren Sinn, dass die Haare echt lang sind. Das dazugehörige Substantiv crinosity ist altmodisch, aber noch nicht außer Gebrauch, und man kann sich damit auf eine amüsant aufgedonnerte Frisur beziehen wie bspw.: Madonna’s normally platinum crinosity is now a maternal brown. Glabrous, das schönste aller haarbezogenen Adjektive, heißt, dass ein gegebenes Körperteil überhaupt keine Haare hat. Man beachte, dass es eher die Haarlosigkeit eines Babypopos bezeichnet als einen kahlen oder geschorenen Schädel; wenn man einen Glatzkopf allerdings ironisch und ausgefallen beschreiben will, kann man von seinem glabrous dome oder Ähnlichem sprechen. Hirsute ist wahrscheinlich das geläufigste Edelsynonym für haarig, das sich in jedem anständig geschriebenen Text zu Hause fühlt. Wie viele haarbezogene Adjektive stammt hirsute aus der Botanik (wo es »rauhaarig, borstig« bedeutet), im allgemeinen Sprachgebrauch hat es aber einen weiteren Bedeutungsgehalt. Das gilt nicht für das Substantiv hirsutism, was immer noch fast ausschließlich medizinisch gebraucht wird und eine idiopathisch gesteigerte Behaarung vom männlichen Typ bei der Frau und/oder eine ungewöhnliche oder ungleichmäßige Verteilung der Behaarung bezeichnet – entscheidend ist, dass das Substantiv kein Synonym für hairiness ist. Hispid bedeutet »mit steifen oder kurzen Borsten besetzt« und würde zum Haupt eines Infanteristen oder einem unrasierten Kiefer passen. Hispidulous ist nur eine popanzierte Form von hispid und dringend zu meiden. Lanate und lanated bedeutet »mit wolligen Haaren bedeckt«. Ein hübscherer und eine Spur geläufigerer Ausdruck zur Beschreibung wollensanfter Haare ist das Adjektiv flocculent. (Es gibt auch floccose, aber das findet fast nur in Bezug auf Flocken tragende Früchte wie Kiwis oder Quitten Verwendung.) Dann gibt es die auf pil- zurückgehenden Ausdrücke, die sich alle vom lateinischen pilus (= Haar) ableiten. Pilose, ein noch halbwegs gebräuchliches Adjektiv, bedeutet »mit seidenweichen Haaren bedeckt«. Trügerisch ähnlich sieht pilous aus, ein knallhartes Wissenschaftsadjektiv, das als »geprägt von reichem Haarwuchs, behaart« definiert wird, woran sich im Oxford English Dictionary der (nicht weiter erläuterte und daher etwas beunruhigende) Beispielsatz It is covered with a rough pilous epidermis anschließt. Die Ähnlichkeit von pilous mit pileous wiederum führt nicht in die Irre, denn Letzteres, ein medizinisches Adjektiv, bedeutet »haarig oder zum Haar gehörig«; bestimmte behaarte Krebsgeschwüre werden beispielsweise als pileous tumors klassifiziert. Pileous tumors werden manchmal allerdings auch piliferous tumors genannt, und dieses Adjektiv bedeutet dann »haartragend oder -produzierend« (in der Botanik bedeutet piliferous »haarbedeckt« wie bei bestimmten seltsamen Blättern). Auch piligerous bedeutet »haarbedeckt«, wird aber eher für Tiere verwendet, und piliated, das sich vom Plural von pilus ableitet, dient der Beschreibung gewisser haariger oder fransiger Bakterien. Zu unguter Letzt gibt es noch das Substantiv pilimiction, was eine hoffentlich extrem seltene körperliche Funktionsstörung benennt, »bei der piliforme oder haarähnliche Partikeln mit dem Urin ausgeschieden werden«. Wenn man nicht gerade einen entsetzlich gequälten Gesichtsausdruck als pilimictive beschreiben möchte, ist es eher schwer, sich eine alltagssprachliche Verwendung von pilimiction vorzustellen. (Apropos pil-Wörter: Das Adjektiv pubescent bedeutet buchstäblich »flaumhaarig«, rein technisch eignet es sich also als Synonym für pilose; im Jahr 2004 dürfte aber kaum ein Leser pubescent so verstehen, also bleib ich lieber bei pilose.) Tomentose bedeutet »mit filzigen kleinen Haaren bedeckt« – Babyschimpansen, Hobbitfüße und Robin Williams sind alle tomentose. Ulotrichous, das sich bei lannate und flocculent einordnen lässt, ist ein alter und extrem hochgezüchteter Begriff für »kraushaarig«. Lassen Sie sich gesagt sein, dass es vielleicht kein rassistisches, aber definitiv ein rassisches Adjektiv ist – Alfred C. Haddons The Races of Man and their distribution von 1909 wartete mit der berüchtigten Rassenklassifikation nach Haartypen auf: leiotrichous (glatt), cymotrichous (wellig) und ulotrichous.

Und jetzt gehen Sie hin und sündigen Sie hinfort nicht mehr.

Nebenbei bemerkt: Wenn Sie die esoterischeren der hier aufgeführten Adjektive benutzen wollen, sind Sie gut beraten, immer ein OED bei der Hand zu haben. Das ist keine billige Schleichwerbung für ein Produkt der Oxford University Press. Es ist einfach eine Tatsache, dass einige dieser haarbezogenen Begriffe in keinem anderen Wörterbuch stehen; außerdem sind sie manchmal so spezialisiert, dass Sie nicht nur eine abstrakte Definition benötigen, sondern auch ein paar Beispielsätze, um zu sehen, wie die Wörter eigentlich gebraucht werden. Nur das OED hat sowohl Definitionen als auch in Kontexte eingebettete Beispiele für so gut wie jedes wichtige Wort der englischen Sprache. Ach, scheißen wir doch auf den schönen Schein und rennen wir offene Türen ein: Kein Schreibender, der seine Tätigkeit ernst nimmt, kommt ohne OED aus, ob er es nun gekauft oder geklaut hat, ob er sich in die Onlineversion reinhackt oder was auch immer. Nichts kommt daran heran.

2004