»Was macht denn die Liebe?«, will mein Frauenarzt wissen, während er mit einem Spekulum in mir herumwühlt und dann mit einem langen Holzstab Gewebeproben entnimmt. Ich finde das jedes Mal wieder so grauenhaft, dass ich am liebsten nach ihm treten möchte. Es ist sowieso schon entwürdigend genug, mit gespreizten Beinen auf so einem Untersuchungsstuhl zu liegen, und ich habe jedes Mal entsetzliche Panik davor, dass meine Füße, die sich ja direkt neben Doc Gyns Kopf befinden, unangenehm riechen könnten.
»Die Liebe macht gar nichts«, erkläre ich, während er das Ultraschallgerät klarmacht. »Ich hab auch kein Interesse daran.« Natürlich wäre es schön, sich noch mal zu verlieben. Aber verbiegen möchte ich mich nicht. Hier und da hat sich in den letzten Jahren mal was ergeben, aber nie auf Dauer. Weil ich es nämlich nicht einsehe, um irgendeinen Mann herumzuscharwenzeln. Ich habe meine eigene Wohnung, mein eigenes Einkommen, mein eigenes Leben, und das wird sich auch nicht ändern.
»Heute ist der Krebsabstrich dran und der Ultraschall«, erklärt Doc Gyn, der eigentlich Dr. Scheidengruber heißt und das auch gar nicht schlimm findet. Er würde nicht im Traum daran denken, seinen Namen aus gegebenem Anlass zu ändern. »Warum denn auch?«, sagt er immer. »Allein dadurch bin ich ja zu meinem Beruf gekommen. Das war Fügung.«
Ich bin schon lange Jahre bei Dr. Scheidengruber, und mit der Zeit hat sich zwischen uns so was wie Freundschaft entwickelt. Außerdem ist sein Sohn mit einer Bekannten von mir verheiratet, und so sieht man sich hin und wieder auch privat. Irgendwann waren wir dann per Du.
Viele meiner Freundinnen gehen ebenfalls zu ihm in die Praxis, und keine hat jemals gewechselt. Er macht seine Sache nämlich gut, und mit Frauenärzten ist das wie mit Schuhen: Sie müssen passen. Wir nennen ihn allerdings nie Dr. Scheidengruber, sondern eben Doc Gyn. Das findet er gut, weil es ihn dynamischer und jünger wirken lässt. Er ist nämlich schon Mitte sechzig, und wir alle haben Angst vor dem Tag, an dem er in Ruhestand geht. Das darf nicht passieren. Niemals.
»Willst du denn wirklich für immer alleine bleiben?«, fragt er und schiebt schon das Ultraschallgerät in mich rein. »Schau mal, meine Frau und ich, wir sind jetzt fast vierzig Jahre verheiratet, und ich würde sie sofort wieder heiraten.«
»Weil sie dir alles hinterherträgt, Johannes. Ich war oft genug bei euch zu Hause.«
»Aber das ist doch auch gut so«, erwidert er. »Immerhin stehe ich den ganzen Tag in der Praxis. Nur Unterleibe, den ganzen Tag nur Unterleibe. Da will man doch abends mal verwöhnt werden.«
»Warum hat Elisabeth eigentlich nie gearbeitet? Hat sie nicht auch Medizin studiert?« Ich merke schon wieder, dass ich reizbar werde, wenn es um dieses Thema geht.
»Ja, hat sie.« Er hört kurz auf, das Ultraschallgerät kreisen zu lassen, und überlegt. »Wenn ich mich recht erinnere, war sie sogar besser als ich.«
»Und wieso ist sie dann keine Ärztin geworden?«
»Ach, Cosima, wir haben ein Haus gebaut, dann kamen die Kinder ... Der große Garten ... Du weißt doch, wie das ist.«
»Nein, das weiß ich nicht. Aber ich kann dir versichern, dass ich garantiert nicht den ganzen Tag zu Hause rumgesessen hätte, um dich abends zu fragen, ob du lieber Bratwurst oder Gulasch essen möchtest. Das ist doch überhaupt nicht erfüllend, so ein Hausfrauenleben.«
»Wie kannst du das wissen? Du warst doch nie eine Hausfrau.«
»Ich war immer auch eine Hausfrau, aber ich habe auch immer gearbeitet. Und das, obwohl ich einen Sohn großgezogen habe.«
Philipp ist jetzt achtzehn und lebt sein eigenes Leben. Er ist das Ergebnis einer heißen Nacht mit einem französischen Fischer, den ich kurz nach der Trennung von Max in der Bretagne kennengelernt hatte. Es war toll damals mit Pierrick. Eine Zeit, die ich bis heute nicht vergessen habe. Wir hatten Sex in der Hütte, in der er sein Angelzeug aufbewahrte. Wir hatten Sex auf seinem Kutter. Und wir hatten Sex am Strand. Damals war ich für eine Woche in die Bretagne gefahren, um mal ein bisschen zu mir zu kommen, und da saß Pierrick in einer Hafenspelunke und hat mich mit seinen großen braunen Augen angeschaut. Seine muskulösen Unterarme gaben mir den Rest. Ich weiß noch, dass im Radio keltische Musik lief. Tja, und dann wurde ich schwanger. Obwohl ich nicht die geringste Absicht hatte, mit Pierrick zusammenzukommen, habe ich ihm von der Schwangerschaft erzählt, und er hat sich in der Tat gefreut. Bis heute haben wir ein nettes und freundschaftliches Verhältnis. Philipp war schon ein paar Mal bei ihm in Frankreich, was ich auch unterstütze. Unterhaltszahlungen habe ich niemals bekommen und auch nie eingefordert; ich wusste ja, dass Pierrick ganz wenig verdiente. Aber er und Philipp verstehen sich bestens, und das ist doch prima. Philipp ist auch jetzt gerade bei ihm. Nach dem Abitur will er sich mal drei Monate Pause gönnen, bevor er mit dem Jurastudium anfängt. Pierrick ist mittlerweile schon lange verheiratet, aber auch mit der Frau und seinen beiden Halbgeschwistern versteht Philipp sich wunderbar. Er fühlt sich dort als vollwertiges Familienmitglied. Auch das freut mich.
»Du bist eben anders, Cosima.« Erneut wühlt Doc Gyn in mir herum.
»Ich bin nicht anders, ich bin vernünftig. Man verblödet doch total, wenn man nur mit dem Kinderwagen herumfährt und bei Elternabenden auf viel zu kleinen Stühlchen hockt, um darüber zu diskutieren, mit welcher umweltschonenden Farbe das Klassenzimmer gestrichen wird«, rege ich mich auf. »Nur Haushalt und Kinder, das ist doch nicht erfüllend.« Als Doc Gyn mir nicht gleich antwortet, werde ich trotzig. »Wer weiß«, sage ich. »Vielleicht bekomme ich ja auch noch ein Kind. Ich bin gesund und kann es mir leisten. Und trotzdem würde ich weiterarbeiten.«
»Hm, hm«, macht Doc Gyn und säubert das Ultraschallgerät. »Dann musst du dich aber beeilen, meine Beste.«
»Warum?«
»Du bist in den Wechseljahren«, erklärt er und sieht mich an, als hätte er mir gerade gesagt, dass ich nach jahrzehntelangem Warten mit Vierlingen schwanger sei. Dann drückt er mir ein Rezept in die Hand und sagt, ich soll mir Hormone besorgen oder etwas ohne Hormone, und dann lässt er mich ziehen. Völlig verwirrt tapere ich die Eppendorfer Landstraße entlang, um dann in die Rosen-Apotheke zu Dr. Klingelhöfer zu gehen, dem Apotheker meines Vertrauens. Er ist schon relativ alt und wackelt ständig mit dem Kopf, aber er ist ein lieber Mann, auch wenn er meistens alle Medikamente bestellen muss. Aber die Hormone hat er vorrätig. »Irgendwann trifft es jede Frau«, sagt Dr. Klingelhöfer und nickt mir huldvoll zu.
***
Eine halbe Stunde später sitze ich schockgefrostet in meiner Wohnung und starre auf den Küchentisch. Es ist Mittwoch, und ich habe diese und nächste Woche Urlaub. Nein, ich habe mir nicht wegen meines Geburtstags Urlaub genommen, sondern weil meine Urlaubstage sonst irgendwann verfallen.
Heute Abend habe ich einige Leute zum Essen eingeladen, und der Partyservice hat versprochen, gegen siebzehn Uhr hier zu sein, um alles aufzubauen. Ich kann nämlich nicht besonders gut kochen. Ich will auch gar nicht besonders gut kochen können. Wenn ich schon mal zu Hause bin und nicht als Pressefrau für meine Hotelkette in der Weltgeschichte herumreise, möchte ich gern das machen, was ich will. Und Kochen gehört nun mal nicht zu meinen Hobbys. Außerdem sorge ich mit meiner Bestellung bei einem Partyservice immerhin dafür, dass andere Leute ihre Miete bezahlen können.
Aber wohl nicht mehr lange, denn ich bin ja jetzt offiziell in den Wechseljahren. Meine Hände sind kalt, und mein restlicher Körper auch. Ich verfalle. Ich werde bald Staub sein. Dabei sehe ich doch eigentlich noch ganz gut aus. Meine Freundin Bille sagt immer: »Cosima hat sich gut gehalten, der sieht man ihr Alter nicht an«, und damit hat sie ganz recht. Ich bin groß, schlank, habe blonde Haare und grüne Augen, hätte allerdings lieber dunkle. Ich gehe regelmäßig zur Kosmetikerin und zum Friseur, kaufe mir gern schicke Klamotten und achte auch sonst auf mein Äußeres. Aber all das ist jetzt unwichtig. Ich werde künftig Lumpen tragen, weil es egal ist und ohnehin niemand mehr genau hinschaut. Ich bin eine Frau, die sich im Anfangsstadium des Klimakteriums befindet. Und das ist schlimmer als eine Amputation oder ein Genickbruch.
Der Schlüssel in der Wohnungstür dreht sich, und ich höre ein »Ach, ach, ach« und dann ein »Oh, oh, oh«. Und eine Sekunde später steht Murmel in der Küche.
Murmel ist meine Putzhilfe, und sie behauptet steif und fest, eine deutsch-deutsche Polin zu sein, was ziemlich außergewöhnlich ist, wie ich finde.
‹Reiß dich zusammen›, denke ich heroisch. ‹Du musst deine Umwelt nicht mit deinen Problemen belasten. Jetzt sei nett und freundlich und lächle. Heulen kannst du später immer noch.›
»Ach, ach, ach, Cosima.« Schwer atmend lässt Murmel sich auf einen Küchenstuhl fallen. »Brauch ich erst mal Kaffee.«
Da ich im fünften Stock wohne und das Haus keinen Fahrstuhl hat, ist es für Murmel immer eine Katastrophe, hier hochzukommen. Sie braucht für die zehn Treppen schätzungsweise drei Monate. An schlechten Tagen ein halbes Jahr. Dafür kennt sie alle Nachbarn, weil sie in jedem Stockwerk haltmacht und laut jammert, was natürlich dazu führt, dass immer besorgt die Türen geöffnet werden.
Ich hole Murmel eine Tasse und gieße ihr Kaffee aus der Thermoskanne ein.
»Is so heiß heute«, sagt sie und wischt sich den Schweiß von ihrem Damenbart.
»Das stimmt.« Ich nicke und stehe wieder auf, um die Tür des kleinen Küchenbalkons zu öffnen, auf dem Murmel frische Kräuter in kleine Kübel gepflanzt hat. Sie selbst hat nämlich keinen Balkon, kocht aber gern mit frischen Kräutern und erntet hier regelmäßig für sich und ihren Mann.
»Is nicht gut fur mich«, klagt Murmel. »Vertrag ig Hitze nigt so gud. Hast du kein Probläm mit warme Wetter? Ig schon. Bin ig klatschnass geswitzt. Bin ig aug nigt mehr Jüngste. Bin ig neunundfünfzig schon.«
»Du solltest Sport treiben und weniger essen«, empfehle ich Murmel zum tausendsten Mal. Aber sie hat mir mal verraten, dass sie aufgehört hat, über ihr Gewicht nachzudenken, nachdem der Zeiger der Waage die magische 100-Kilo-Grenze überschritten hatte. Seitdem stopft Murmel in sich hinein, was sie kriegen kann, weil es angeblich sowieso nicht mehr darauf ankommt. Und was sie alles verdrücken kann, war und ist nicht wenig.
Wie gesagt, eigentlich ist Murmel meine Putzhilfe, aber sie hat ein kleines Problem: die Hausstauballergie nämlich. Sie verträgt einfach keinen Schmutz, und deswegen verkompliziert das ihren Job etwas. Im Klartext heißt das, dass Murmel gar nicht bei mir putzt, sondern zweimal pro Woche für jeweils drei Stunden in meiner Wohnung sitzt, Kräuter erntet und meine Tiefkühltruhe und den Kühlschrank leerräumt. Zu Hause achtet ihr Mann, der deutschdeutsche Fred, nämlich darauf, dass sie es mit dem Essen nicht übertreibt.
Dafür, dass Murmel also sechs Stunden pro Woche in meiner Wohnung hockt, erntet und nicht putzt, zahle ich ihr im Monat ungefähr dreihundert Euro.
Bille hält mich deshalb für naiv. Aber ich bin nun mal ein guter Mensch. Zumindest was Murmel betrifft. Ansonsten bin ich sehr emanzipiert und lasse mir die Butter nicht vom Brot nehmen. Nur von Murmel halt. Ich mag sie einfach.
Aber jetzt kommt es nicht mehr drauf an, ob ich ein netter Mensch bin. Ich bin einfach nur alt. Steinalt. Bestimmt bietet man mir ab morgen überall, wo ich hinkomme, einen Sitzplatz an. Oder man fragt mich, ob ich einen Rollator oder Windeln brauche. Wahrscheinlich werde ich sogar ja sagen.
Jetzt muss ich aber erst mal diesen Geburtstag hinter mich bringen. Murmel bleibt, um ein wenig zu helfen. Na ja, ehrlich gesagt bleibt sie wahrscheinlich, weil sie Hunger hat.
***
Abends sind wir insgesamt zwölf Personen, und ich bin stolz darauf, dass mein Esstisch so groß ist und alle, ohne drängeln zu müssen, Platz haben. Und ich bin stolz darauf, dass ich mir alles, was ich habe, alleine erarbeitet habe. Ganz alleine.
Natürlich hatte ich Beziehungen und habe mit meinen Partnern zusammengewohnt. Ich war sogar mal verheiratet. Mit Maximilian von Troplowitz, der seinen Namen so toll fand, dass er sich ungefragt immer allen Leuten vorstellte, auch vorbeilaufenden Passanten. Leider ist mir diese Macke erst nach unserer Hochzeit aufgefallen. Ebenso wie seine anderen. Aber mich hätte damals schon warnen sollen, dass seine Mutter mir eher kondoliert hat, anstatt mir zur Hochzeit zu gratulieren. »Na, da bin ich ja mal gespannt«, hat sie gesagt und mich dabei so skeptisch angesehen. Letztlich hatte sie mit ihrer Vermutung auch vollkommen recht. Meine Ehe war eine einzige Katastrophe und hielt ungefähr zwei Jahre.
Dabei war Max kein schlechter Mensch, wirklich nicht. Aber er war einfach ... nun ja, er war einfach sehr einfach. Sehr simpel gestrickt. Da nützte auch der schöne Name nichts.
»Weiß eigentlich irgendeiner von euch, was Max heute so treibt?«, frage ich in meine Geburtstagsrunde. Meinen Freunden habe ich natürlich von Max erzählt, und einige waren sogar damals zur Hochzeit eingeladen.
Mein langjähriger Kollege Robin, der mit mir gemeinsam neue Pressestrategien für die Hotelkette entwirft, schaut auf. »Wusstest du das noch gar nicht?«, fragt er und stellt sein Glas ab.
»Was soll ich wissen?« Oh, Schreck! Nicht dass Max etwas zugestoßen ist.
»Der hatte doch letztens sein Coming out und wohnt jetzt mit irgendeinem schwulen Schauspieler zusammen. Irgend so ein Seriendarsteller. Den Namen hab ich vergessen. Das hat jedenfalls so in der Presse gestanden. Hab ich neulich im Flugzeug gelesen und dann wohl vergessen, dir zu sagen.«
Vergessen? Wie kann er so eine Neuigkeit vergessen haben?
»Da war auch ein kleines Interview mit Max und seiner großen Liebe«, fährt Robin fort. »Max hat gesagt: ‹Meine Exfrau hat mich so weit gebracht, dass ich nur noch Männer lieben kann.› Dein Name wurde übrigens auch genannt. Natürlich nur dein Vorname.«
»Das ist nicht dein Ernst«, jammere ich, während meine Gäste anfangen zu kreischen.
Wie peinlich ist das denn? Erst bekomme ich gesagt, dass ich in der Menopause bin, und dann wird mein Exmann wegen mir schwul! Ja, hat sich denn die ganze Welt gegen mich verschworen? Bin ich wirklich so schlimm?
Während meine Gäste das kaltwarme Buffet eröffnen und sich alle um den Tisch drängeln, gieße ich mir noch ein Glas Champagner ein und denke nach.
Nein, ich habe Max immer freundlich behandelt. Na ja, fast immer. Manchmal konnte er einen schon zur Weißglut bringen. Allein die Tatsache, dass er Fremdwörter grundsätzlich falsch benutzt hat und so Sachen sagte wie »Ist das auch frisch infiziert?« oder »Im Tatort hat einer den Toten observiert«. Das war mir einfach peinlich. Mehr als einmal habe ich ihn auf seine Fehler hingewiesen, wenn andere dabei waren. Das war natürlich nicht so gut. Aber muss man denn deswegen gleich zum anderen Ufer wechseln?
»Sag mal«, ich drehe mich zu Bille um. »Bin ich wirklich so ein schlechter Mensch?«
»Unsinn«, sagt Bille und knabbert an einem Hähnchenschenkel. »Du machst vielen Männern einfach nur Angst, weil jeder sofort denkt, du hast die Hosen an. Und das stimmt ja auch. Aber schlecht bist du nicht. Sonst wäre ich auch gar nicht mit dir befreundet.« Sie wischt sich die Finger mit einer Serviette sauber und nimmt mich in den Arm. »Jetzt mach dir mal keine Gedanken wegen Max. Das war bestimmt nur gekränkte Eitelkeit. Männer sind manchmal so. Aber davon lassen wir uns doch nicht die gute Laune verderben! Jetzt trinkst du noch einen Champagner, und wir feiern schön deinen Geburtstag.«
Ich seufze und will uns gerade noch mal nachschenken, als Bille stockt und mich merkwürdig mustert.
»Hoppla, was ist das denn? Sehe ich da etwa graue Haare, die eigentlich blond sein müssten? Meine Güte, vierundvierzig«, stöhnt sie theatralisch. Und dann lässt sie die Bombe platzen. »Da kommst du ja vielleicht schon bald in die Wechseljahre.«