Kapitel 14

K ’Twillis blickte in die Grube, blieb dicht am Blattwerk stehen, weit weg vom Rand. Bei seinen nicht-empfindsamen Geschwistern fühlte er sich zu Hause, während die aufgerissene Welt vor ihm ihn daran erinnerte, dass ihm der Planet egal war. Er war etwas, das man ausbeuten konnte.

Mehr nicht.

Wenn die Leute verschwänden, würde die Flora das Land zurückerobern und es vor sich selbst retten. Vielleicht würden die Bewohner von Capstan diesen Teil ihrer Welt verlassen, doch wahrscheinlich würden sie es nicht tun. K’Twillis wäre dann schon lange weg, mit der Beute eines voll beladenen Frachters voller exotischer Mineralien, während die Sonnenstrahlen einer hydroponischen Abteilung ihn nährten und fit hielten.

Der Frachter war schon halb voll. Sie kamen ihrem Ziel immer näher.

»Mein Kompliment, Billister«, sagte der Aborgianer durch sein seltsames Mikrofon. »Die Produktion läuft wieder.«

»Ich mache nur meine Arbeit, Sir.« Billister stand abseits von seinem Chef. Er wollte ihm nicht zu nahe kommen, denn auch er hatte Feinde. Es wäre nicht gut, wenn ein wütender Ehemann den Aborgianer verletzen würde, während er auf den Sicherheitschef schoss.

»Es ist mehr als das. Meisterhafte Arbeit mit der Bergbau-Zulassungsbehörde. Sie haben nie entdeckt, dass es kein Unfall war.«

»Es war ein Unfall. Sie saßen in einem Zug, der auf den falschen Gleisen fuhr, als sie versuchten, Sie zu hintergehen. Das ist ihnen nicht gut bekommen.«

»Ich mag es, wenn mein Team besser ist als das gegnerische – und das ist immer so, weil ich gerne gewinne.«

»Verlierer denken, dass Gewinner Glück hätten«, sagte Billister. »Gewinner schmieden ihr eigenes Glück.«

»Gewinner spielen, um zu gewinnen.« K’Twillis bewegte sich, um mehr Sonne abzubekommen, während er in der Nähe eines Busches und eines Baums blieb. »Ich mag Sie, Billister. Das ist schon der dritte Planet, auf dem wir zusammen sind. Sie bringen die Dinge zum Laufen. Der Rest dieses Pöbels bleibt zurück, wenn wir weiterziehen. Sie sind hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.«

»Dem kann ich nur zustimmen. Mit mehr Zeit im Voraus kann ich bessere Leute einstellen, die weniger Ausbildung benötigen.« Billister wartete, doch K’Twillis antwortete nicht. »Das war nicht als Kritik gemeint, Sir«, entschuldigte er sich. »Ich biete es als Option für ein zukünftiges Projekt an. Ein bisschen mehr Zeit und viel weniger Ärger.«

»Ich hatte sehr wenig Ärger.« Das Mikrofon konnte die Emotionen nicht übersetzen, doch Billister vermutete, dass der Aborgianer das falsch verstanden hatte.

»Ich bitte um Entschuldigung. Ich werde Ihren Willen in der mir gegebenen Zeit durchsetzen.«

K’Twillis’ blättriger Körper zitterte, als würde er lachen. Er benutzte diesmal nicht das Mikrofon, um seinen Standpunkt zu verdeutlichen. »Noch acht Tage. Dann gehen wir.«

»Der Vorarbeiter plant vierzehn weitere Arbeitstage ein.«

»Ganz genau«, antwortete K’Twillis. »Das bleibt unter uns.«

* * *

Rivka klopfte höflich und versuchte dann, die Tür zu öffnen. Sie war verschlossen, also nickte sie Red zu. Er tat einen Schritt und warf sich mit seiner massiven Schulter gegen das Holz. Die Tür sprang auf. Bandersnatch saß hinter einem Schreibtisch, vergraben hinter einem Stapel von Papieren und Tablets.

»Was hat das zu bedeuten?«, fragte er, bevor er sich die Gruppe, die in sein Büro eingedrungen war, genau ansah. Er erkannte das Logo am Kragen von Rivkas Magistratenjacke nicht, allerdings erkannte er die Macht einer Railgun.

»Ich bin Magistratin Rivka Anoa und wir hatten einen Termin, von dem mich Ihr Lakai verjagen wollte. Das sagt mir, dass Sie etwas zu verbergen haben. Als Premierminister von Capstan wären Sie der Vertreter Ihres Planeten bei der Föderation. Haben Sie vor, uns so zu behandeln?«

»Heute war ein ruhiger Tag im Büro. Wenn ich einen Termin vereinbart hätte, hätte ich ihn eingehalten, aber ich finde nichts in meinem Terminkalender.« Er beugte sich vor, als würde er einem staunenden Volk eine tiefgründige Aussage auftischen.

»Die meisten Politiker sind aalglatte Lügner.« Rivka schlenderte um seinen Schreibtisch herum, um in seine Reichweite zu kommen. »Sagen Sie mal, haben Sie schon mal von einer Person namens Tohd Mackestray gehört?« Sie tätschelte ihm freundlich den Handrücken. Bilder tauchten in ihrem Kopf auf.

»Ich kenne niemanden mit diesem Namen. Hört sich nicht capstanisch an. Ist sie eine Fremdweltlerin?« Nach dem, was Rivka aus den Gedankenfetzen herauslesen konnte, sagte Bandersnatch die Wahrheit.

»Er ist ein Blokit. Unmöglich zu übersehen. Verkauft Einfluss. Ich dachte, Sie könnten ein passender Kunde sein.«

»Ich habe gute Gewinnchancen!«, behauptete der Politiker empört.

Rivka hob die Augenbrauen, als sie sich auf seinen Schreibtisch setzte und auf ihn herabblickte.

»Die Chance ist gering«, räumte er ein.

»Wie weit liegen Sie in den Umfragen zurück?«

»Sieben Prozent. Noch nie hat jemand so kurz vor der Wahl einen Rückstand von mehr als fünf Prozent aufgeholt.« Er warf frustriert die Hände hoch und deutete auf seinen Schreibtisch. »Hier gibt es nichts, was mir helfen könnte, diese letzte Hürde zu überwinden. Ich weiß, dass ich einen besseren Job für das Volk machen kann, aber ich kann die Wahlberechtigten einfach nicht überzeugen.«

Rivka berührte seinen Arm. Er glaubte, was er sagte. Sie fragte sich, ob er psychotisch war. Selbstloser Dienst in der Regierung. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht zu schnauben.

»Danke für Ihre Zeit, Herr Bandersnatch. Rufen Sie mich an, wenn Sie von Tohd Mackestray hören. Er ist ein intergalaktischer Krimineller. Er ist hier auf Capstan und ich will ihn fangen.« Sie wandte sich der Tür zu. »Red, lass das Taxi vorfahren.«

* * *

Das Taxi mit dem Blokiten musste warten, bis ein anderes Taxi mit dem Beladen fertig war. Er wurde von einem Trio auffälliger Frauen bestiegen. Die letzte trug Militärkleidung und hatte eine Railgun dabei. Ihm gefiel alles, was er sah und er benötigte einen neuen Sicherheitschef. Er wollte aussteigen, doch die Tür war verschlossen.

»Sie müssen erst bezahlen«, sagte der Fahrer und schürzte seine Lippen.

»Warten Sie auf mich. Ich brauche eine Mitfahrgelegenheit, wenn ich fertig bin. Lassen Sie mich raus!« Mackestray zog immer wieder an der Türklinke, doch sie gab nicht nach. Er stöhnte auf, als die Frau die Tür hinter sich schloss. Das Taxi raste in den Verkehr und verschwand. »Sehen Sie, was Sie angerichtet haben.«

Mackestray hielt seinen Credit-Chip gegen das Zahlungsgerät.

»Sie wollen, dass ich warte?«

»Das habe ich gesagt.« Der Blokit starrte ihn an.

»Zwei Stunden im Voraus bezahlen. Halten Sie den Chip erneut dran.«

Nachdem die neue Ladung registriert war, stellte der Fahrer das Fahrzeug in die Parkposition. »Ich werde hier sein, wenn Sie rauskommen.«

Die Tür entriegelte sich und Mackestray konnte sie endlich öffnen und entkommen. Er stellte sich auf die Zehenspitzen, konnte jedoch nicht sehen, wohin das andere Taxi gefahren war. Er knallte die Tür zu und kämpfte sich durch die Kakofonie der Lautsprecher. »Wie können diese Leute nur so leben?«, grummelte er.

Drinnen fand er eine streng aussehende Capstanianerin. Sie lächelte und nickte, als sie ihn sah. »Er ist hinten«, sagte sie ihm.

Er ging an ihr vorbei, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen.

Als er das Büro erreichte, blieb er stehen und betrachtete die kaputte Tür. Langsam schob er sie auf und fragte sich, ob er drinnen eine Leiche vorfinden würde. Bandersnatch saß hinter seinem Schreibtisch. Er wurde blass, als der Blokit eintrat. Mackestray schloss die Tür so gut er konnte, bevor er sich auf die Couch an der Wand setzte.

»Ich habe gehört, dass Sie sieben Punkte im Rückstand sind. Wenn Sie gewinnen wollen, kann ich Ihnen zeigen, wie.«

»Wer. Sind. Sie?«, fragte der Kandidat langsam, da er genau wusste, wer da in seinem Büro war. Sein Mund wurde trocken. Railguns erschienen vor seinen Augen und eine Magistratin der Föderation starrte ihn an. Er begann zu schwitzen.

»Ich bin Tohd Mackestray und, bevor der Tag zu Ende ist, werden wir gute Freunde sein.«

* * *

»Der nächste Halt ist der Amtsinhaber«, sagte Rivka zu der Gruppe. »Mal sehen, ob er bereit ist, sich mit uns zu treffen. Ich will nicht noch mehr Türen eintreten.«

Jay schaute aus dem Fenster.

»Ich verstehe die Bergbau-Zulassungsbehörde nicht«, sagte Rivka langsam.

Jay schüttelte den Kopf. »Ich verstehe, warum Personen nach Macht streben. Daran ist nichts Selbstloses. Meine Eltern haben mir alles beigebracht, was ich über Bürokratie wissen muss.«

»Ich würde gerne glauben, dass deine Eltern Ausreißer sind, aber ich weiß, dass das nicht stimmt. Ich habe die Hoffnung, dass es da draußen auch gute Leute gibt. Ich habe in Bandersnatch nichts Schlechtes gesehen.«

Red bedeckte seinen Mund, als er leise lachte.

Rivka winkte ihm mit dem Finger zu. »Vielleicht ist dieser Planet zu sanft, als dass jemand wie Mackestray hier Fuß fassen könnte.«

Red richtete sich auf. »Wenn das der Fall ist, müssen wir uns sputen. Wenn er abhaut, stehen wir wieder am Anfang.«

Die Magistratin dachte über Reds Argument nach und holte ihr Tablet hervor. »Ankh, wir müssen sicherstellen, dass die Pandora den Capstan-Raum nicht verlässt. Kannst du bitte über die Föderationskanäle eine Warnung ausgeben?«

»Gewiss«, antwortete der Crenellianer. »Jay darf das Schiff nicht mehr ohne Floyd verlassen.«

»Warum das denn?«, erkundigte sich Rivka überrascht.

»Was ist mit Floyd?«, fragte Jay plötzlich alarmiert.

Ankh drehte die Kamera. Der Wombat saß auf seinem Schoß und streichelte ihn mit ihrer breiten Schnauze. Da Floyd fast genauso groß war wie der Crenellianer, füllte der Wombat den ganzen Bildschirm aus.

»Ich bin froh, dass ihr miteinander auskommt«, sagte Jay erleichtert.

Ankh sah nicht erfreut aus. Anstatt seines normalerweise neutralen Gesichtsausdrucks hatte er einen Ausdruck der Verachtung aufgesetzt.

»Ihr müsst so schnell wie möglich zurück zum Schiff. Am besten vor fünf Minuten.«

Rivka schüttelte den Kopf. »Geht leider nicht, Ankh. Wir haben noch einen Zwischenstopp, bevor wir zurückkommen können. Ich bin mir sicher, dass Floyd gerne die Stadt besuchen würde. Sie wird ein großer Hit sein, da ich keine einheimischen Kreaturen gesehen habe.« Rivka beobachtete den Bürgersteig und den Verkehr in der Nähe, doch sie erspähte keine Tiere.

Ankhs Gesicht verschwand, als der Wombat vor der Kamera nun auf und ab sprang.

»Tut mir leid, Ankh. Müssen los. Vergiss nicht, die Warnung für die Pandora Express auszugeben.« Rivka beendete das Gespräch, bevor Ankh verlangen konnte, ihn vor dem fröhlichen Wombat zu retten.

* * *

»Premier Bumperclasp.« Rivka räusperte sich, nachdem sie den Namen ausgesprochen hatte. Red straffte seine Miene. »Ich bin froh, dass Sie Zeit für uns haben.«

Rivka reichte ihm die Hand und als er sie nahm, sagte sie eilig: »Kennen Sie einen Tohd Mackestray?«

Sein Verstand dachte nicht über den Namen nach. Seine Worte waren wahr. »Ich kenne diese Person nicht.«

»Ein Blokit«, erklärte Rivka. »Er ist im Geschäft der Wahlfälschung und wir sind ihm nach Capstan gefolgt. Er ist hier. Was macht er hier? Das ist die Frage, auf die ich gerne eine Antwort hätte. Auf jeden Fall ist er eine Person von intergalaktischem Interesse. Ich muss mit ihm reden. Wenn Sie ihn sehen, lassen Sie ihn nicht gehen und melden Sie sich bei mir. Wir holen ihn dann ab.«

»Ist er gefährlich?«

»Nach dem zu urteilen, was wir auf dem letzten Planeten, den er besucht hat, gesehen haben, ja. Er könnte für Tausende von Todesfällen verantwortlich sein.«

Der Premierminister setzte sich schwerfällig hin und stieß einen langen Atemzug aus. Er runzelte die Stirn. »Und Sie sagen, er ist auf Capstan?«

»Ja, aber er ist schlüpfrig. Wenn Sie Ihre Leute nach ihm schicken, fürchte ich, dass er fliehen wird und wir ihn verlieren werden. Während Ihre Wahlen anstehen, wird er um Klienten werben. Wir wollen, dass er im Offenen bleibt. Wir haben sein Raumschiff über die Föderation zur Fahndung ausgeschrieben, doch das wird nicht viel nützen, wenn er flieht. Das will ich verhindern. Der Schaden, den er angerichtet haben soll, ist beträchtlich.«

»Es klingt nicht so, als wären Sie sich sicher, dass er derjenige ist, den Sie suchen.«

»Wir wissen, dass er eine Reihe von Verbrechen begangen hat. Aber hat er auch die schlimmsten Verbrechen begangen? Es ist meine Aufgabe, Beweise dafür zu finden. Ich werde es herausfinden, wenn ich ihn befrage.«

»Was ist, wenn er nicht redet?« Der Premierminister verschränkte zweifelnd die Arme.

»Das braucht er nicht. Ich werde es wissen«, antwortete Rivka zuversichtlich.

Bumperclasp nickte, sagte aber nichts weiter.

»Wir sind auf die Sache mit der Bergbau-Zulassungsbehörde aufmerksam geworden. Es scheint untypisch für Mackestray zu sein, so etwas zu tun, aber ich glaube nicht an Zufälle.«

»Unsere Ermittler haben keine Hinweise darauf gefunden, dass es sich um etwas anderes als einen Unfall handelt. Obwohl so etwas noch nie zuvor passiert ist, liegt es nicht außerhalb des Bereichs der Möglichkeiten. Es war ein tragisches Zusammentreffen unglücklicher Umstände.«

»Was ist mit dem Tod des Vorstandsvorsitzenden?«

»Das ist in der Woche zuvor passiert. Ein Herzinfarkt. Wie zuvor erwähnt, das kommt nicht häufig vor, aber es ist nicht ungewöhnlich. Es sind Zufälle, nichts weiter.«

Rivka kaute auf der Innenseite ihrer Lippe und musterte den Premierminister, während er sprach. »Ich würde mir das gerne im Rahmen meiner Ermittlungen gegen Herrn Mackestray ansehen.« Sie bat nicht um Erlaubnis. »Mit wem muss ich sprechen, um herauszufinden, welche Themen im Vorstand behandelt wurden, um Bedenken in verschiedenen Bereichen der Untersuchung auszuräumen?«

»Mit dem Sekretariat, das den Vorstand unterstützt. Die sind derzeit in Trauer. Das Aufnahme- und Dokumentationsbüro arbeitete eng mit allen Vorstandsmitgliedern zusammen. Sie waren Freunde. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Sie von ihnen erfahren können. Bitte passen Sie auf sich auf, Magistratin.«

»Wir werden einfühlsam sein. Keiner verliert gerne einen Freund.« Rivka hatte nichts anderes. »Vielen Dank für Ihre Zeit. Wenn Mackestray auftaucht, lassen Sie es mich bitte wissen. Ich habe noch eine Bitte. Wir brauchen die Hilfe Ihrer Ordnungskräfte.«

»Meine Leute vorn werden Sie mit ihnen in Kontakt bringen. Sie haben meine volle Unterstützung. Mir gefällt der Gedanke nicht, dass jemand, der für Tausende von Toten verantwortlich sein könnte, frei auf meinem Planeten herumläuft.«

Rivkas Dank war aufrichtig, wenn auch nur ein simples Wort: »Danke.«

Der Premierminister nickte und wendete sich wieder seiner Arbeit zu. Rivka und ihr Team gingen in Richtung Ausgang und hinterließen ihre Kontaktinformationen bei den Assistenten des Ministerpräsidenten. Ein Transporter der planetaren Polizei von Capstan wurde bestellt und traf innerhalb weniger Minuten ein.

Ich hätte gedacht, dass sie mehr zu tun haben, sagte Red über den Komm-Chip.

Sie sind davon überzeugt, dass es ein Unfall war. Ich vom Gegenteil «, antwortete Rivka.

»Zurück zum Schiff, Floyd holen und dann auf zum Aufnahme- und Dokumentationsbüro«, sagte Rivka laut.

»Floyd kommt schon klar«, meinte Red. Er zappelte ungeduldig herum.

»Es ist nicht Floyd, um die wir uns Sorgen machen. Es geht um Ankh. Der kleine Kerl könnte von deinem neuen tierischen Freund erdrückt werden und wer schaltet dann für dich alle Ampeln auf Grün?«, fragte Lindy.

»Wir werden Mackestray nicht entkommen lassen«, versuchte Rivka ihn zu beruhigen.

Das half nicht. Sie klammerten sich bisher nur an Strohhalme.