DAS
OLD
HARBOUR
INN
Eden stand mit einem Putzlappen in der Hand an der Spüle des Old Harbour Inn. Die Küchenmonteure hatten nach dem Einbau der Restaurantküche ein ziemliches Chaos hinterlassen, und da sie in Zukunft hier kochen würde, sah sie es als ihre Pflicht an, schon jetzt mit anzupacken.
Jackson hatte sie am Morgen angerufen, um ihr mitzuteilen, dass die Küche geliefert werden würde. Er hatte nicht zu fragen brauchen, ob sie dabei sein wollte, wenn ihr neues Reich zum Leben erweckt wurde. Den ganzen Tag hatte sie den Arbeitern über die Schulter gesehen, um alles zu kontrollieren.
Jetzt waren die Monteure weg und sie hatten zwei Stunden lang neues Geschirr aus den Kartons geholt, gespült und an die entsprechende Stelle in den Schränken geräumt. Es sah toll aus und Eden freute sich darauf, ihre Speisen auf den hübschen Tellern anzurichten.
Eine zufriedene Stille lag über der frisch geputzten, nagelneu funkelnden Küche.
Jackson hatte eben die übrigen Kartons hinausgeschafft und fegte nun den letzten Staub vom Boden. Sie ertappte sich dabei, wie sie verträumt in seine Richtung sah.
»Wir haben tatsächlich eine Küche!«, freute er sich und sein Lächeln war der Wahnsinn, als er sich zu ihr umdrehte. Er lehnte den Besen an die Wand und löste seinen Bun. »Fast hätte ich nicht mehr dran geglaubt. Das war ein harter Weg bis hierher.«
»Das glaube ich. Es ist wirklich unfassbar, wie verändert alles ist. Ich glaube, niemand in Laguna Beach hätte gedacht, dass du aus dem alten Fischlokal so ein Schmuckstück machen wirst.« Sie lachte. »Also ich definitiv nicht.«
»Ich hatte da ehrlich gesagt auch meine Zweifel«, gestand Jax lachend und ging zum Kühlschrank, den er schon ausgesteckt hatte, denn ab sofort lief der neu installierte Kühlraum. Er griff hinein und nahm eine Flasche Champagner heraus. Er hielt sie hoch und sah Eden fragend an. »Was meinst du?« Seine Stimme klang unsicher. »Wollen wir auf das anstoßen, was wir bis hierher geschafft haben?«
Eden musste schlucken. Sie faltete den Lappen zusammen und legte ihn zurück in den Eimer. Erst dann sah sie Jackson wieder an. Es war keine gute Idee, sich darauf einzulassen. Es war ja schon keine gute Idee, noch länger hierzubleiben, nun, wo die Handwerker fort waren und die Arbeit getan war. Es war inzwischen dunkel draußen und die Sterne funkelten wie Diamanten am Himmel. Wenn nun auch noch Alkohol ins Spiel käme …
»Du solltest mit Alison anstoßen«, versuchte sie, sich selbst vor einem Fehler zu bewahren. »Sie hat viel mehr zu deinem Erfolg beigetragen als ich.«
Jackson lächelte und kam näher. »Sei kein Spielverderber, Eddy«, bat er sanft und drückte ihr die eiskalte Flasche in die Hände. Er löste den Draht um den Korken und sah ihr dabei unentwegt in die Augen.
»Aber die Küche ist doch noch gar nicht fertig, die Tische und Stühle fehlen noch und …«
Der Druck in der Champagnerflasche zwängte den Korken nach oben und mit einem lauten Ploppen zog Jackson ihn heraus. Feiner Alkoholnebel stieg aus dem Flaschenhals und als Eden einatmete, wurde sie davon fast trunken. Davon und von dem goldenen Glanz in Jacksons Blick.
»Alles, was ich wirklich brauche, ist jetzt hier«, raunte er. Seine Hand glitt an der Flasche hinunter, bis er ihre Finger berührte.
Seine Berührung schien sie im Vergleich mit der kalten Flasche regelrecht zu verbrennen, und Eden zog hastig die Hände weg. Doch es gelang ihr nicht, sich von seinem Blick zu lösen. Sie wollte die Hände heben und durch sein Haar fahren. Wollte ihm diese eine Strähne aus der Stirn streichen und …
»Ich denke, es fehlt schon noch was«, murmelte sie und benetzte ihre Lippen.
Jacksons Augenbraue hob sich fragend und er kam noch näher. Das kalte Glas der Flasche drückte sich gegen ihren Bauch und Eden schnappte nach Luft.
»Ich wüsste nicht, was mir jetzt noch fehlen sollte«, hauchte Jackson und sein Blick glitt über ihr Gesicht, ihren Hals hinunter bis zum Ausschnitt ihres Shirts. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper, als sie sich vorstellte, er würde sie nicht nur ansehen.
Eden machte einen Schritt zurück. »Es fehlen Gläser«, presste sie heraus. »Oder sollen wir aus der Flasche trinken?«
Jackson sah, dass Edens Finger zitterten, als sie sich nach den ganz oben im Regal stehenden Sektkelchen streckte. Das eng anliegende Top rutschte dabei über ihren Bauchnabel und gewährte ihm den Anblick ihrer nackten Taille. Im Geiste sah er sich diese Taille umfassen. Er würde seine Hände über ihren Bauch zu ihren Brüsten gleiten lassen, während seine Zähne
sanft an der empfindlichen Haut an ihrer Halsbeuge knabberten. Ihr lustvolles Stöhnen hallte wie Musik durch seinen Kopf. Als sie sich mit zwei Gläsern zwischen den Fingern wieder umdrehte, spitzte der silberne Ring an ihrem Bauchnabel hervor. Unwillkürlich ging er auf sie zu. Er nahm ihr die Sektkelche ab und stellte sie auf die neue Arbeitsfläche. Hier würde er ihr das Top ausziehen und …
Der Champagner perlte im Glas hoch und lief leise zischend über den Rand.
Eden neben ihm wirkte nervös, was seinen eigenen Puls beschleunigte. Erriet sie, in welche Richtung seine Gedanken gingen? Dass er sich vorstellte, der Champagner würde auf ihrer Haut perlen statt im Glas?
Vielleicht ahnte sie es, denn sie riss ihm den für sie bestimmten Sektkelch beinahe aus der Hand und trat einige Schritte zurück. Das war vernünftig. Sehr vernünftig. Und dennoch …
»Na schön, dann …« Eden biss sich auf die Lippe und tunkte nebenbei ihren Finger in den Schampus. Offenbar bemerkte sie nicht einmal, dass sie einen leisen Klang erzeugte, als sie den Finger auf dem Glasrand kreisen ließ. »Worauf stoßen wir an?«
Die Laute, die sie entstehen ließ, wirkten auf Jackson wie der lockende Gesang der Sirenen und wie einst die Seefahrer war er diesem Klang vollkommen verfallen. Er war kaum noch zu einem klaren Gedanken fähig. »Trinken wir auf das Ergebnis unserer Arbeit«, beeilte er sich zu sagen, ehe er nicht mehr in der Lage war, einen vernünftigen Satz herauszubringen. »Auf unser Menü für den Surfcup und auf die neue Küche.« Er ging wieder auf sie zu und hob dabei sein Glas etwas an. »Trinken wir auf die beste Küchenchefin der Westküste und …« – ihre Wangen glühten auf und der Gesang ihres Glasrands brach abrupt ab – »… auf meine Heimkehr.« Er sah ihr in die Augen und stieß sein Glas sacht gegen ihres. »Trinken wir auf uns, Eddy.«
Jackson führte das Glas an seine Lippen und Eden tat es ihm gleich. Der Champagner tanzte ihre Kehle hinab, aber das Prickeln auf ihrer Haut kam von etwas anderem. Sie war gefangen von Jacksons Nähe, berauscht von seiner Stimme und dem lodernden Blick, mit dem er sie bedachte. Sie wusste, sie hätte längst gehen sollen. Wusste, dass jeder Moment, den sie länger blieb, ein Schritt in die Katastrophe sein konnte. Doch als Jackson sein Glas abstellte, ihr ihres abnahm und dann ihr Gesicht umfasste, schlug sie alle Alarmglocken in ihrem Innersten in den Wind und drängte sich ihm sanft entgegen.
Sein Atem strich über ihre Haut, als er sich über sie beugte. Sein Haar kitzelte an ihrem Ausschnitt und die Stoppeln seines Dreitagebartes kratzten auf wunderbare Art an ihrer Wange. Sie benetzte ihre Lippen mit der Zunge, denn sie fieberte seinem Kuss regelrecht entgegen.
»Eddy«, murmelte er und seine Lippen glitten sanft über ihre. »Was machen wir hier nur?« Er sah ihr in die Augen, während sich seine Hände besitzergreifend um ihre Taille legten. Er zog sie an seinen Körper und presste ihr damit fast den Atem aus der Lunge. Ein leises Keuchen entwich ihr und sie hob die Arme in seinen Nacken, denn ihre Knie waren mit einem Mal weich wie Butter.
»Wir machen einen Fehler«, wisperte sie gegen das laute Pochen ihres Herzens an. »Einen riesigen Fehler.«
Und trotzdem grub sie die Finger in den Haaransatz an seinem Nacken. Trotzdem erhob sie sich auf die Zehenspitzen, um ihm noch näher zu kommen, und als seine Zunge über ihre Lippen strich, sank sie zitternd in seine Arme.
Sie war zu schwach, um sich von ihm zu lösen. Seine Hände, die noch immer ihre Taille umfassten, sie dort streichelten und sich dabei langsam höher arbeiteten, setzten ihren Körper in Brand.
»Vermutlich«, stimmte Jackson ihr zu. Das satte Braun seiner Augen glomm heiß vor Verlangen und sein hungriger Blick fesselte sie. Dann senkte er den Kopf und presste seine Lippen auf ihre. Sie hatte nicht bemerkt, wie seine Hand in ihren Nacken gewandert war, nur, dass er sie dort stützte, während er ihre Lippen teilte und seine Zunge für einen tiefen Kuss in ihren Mund gleiten ließ.
Eden seufzte. Sein Kuss schmeckte nach Champagner und stieg ihr wie Alkohol direkt ins Blut.
Sie wusste: Sich diesem wundervollen Gefühl hinzugeben, würde alles verändern. Es würde Probleme mit sich bringen. Erinnerungen wecken. Und doch, als sie Jacksons Erregung deutlich durch seine Hose spürte, fühlte es sich mächtig und richtig an, egal, welche Folgen es haben mochte.
Sie spreizte ihre Finger, strich ihm über die Schultern und den Rücken hinab. Durch sein Shirt fühlte sie die Hitze seiner Haut, die geschmeidigen Bewegungen seiner Muskeln, als er sie hochhob und auf die Arbeitsplatte setzte. Er trat zwischen ihre Beine, ohne seinen Kuss zu unterbrechen.
Seine Kraft fühlte sich wunderbar an und Eden fragte sich, wie sie all die Jahre ohne ihn, seine Küsse und seine Berührungen hatte überleben können. Es war wie eine Heimkehr und ihr ganzer Körper feierte dies. Ihr Puls raste, ihre Sinne waren nur auf ihn ausgerichtet und sie sog jede einzelne Regung, jeden Laut, seinen Duft und das Gefühl seiner Haut unter ihren Fingerspitzen wie ein Schwamm in sich auf. Sie ließ zu, dass all diese Empfindungen direkt in ihre Seele strömten, direkt in ihr Herz gingen, denn sie wollte sie nie wieder hergeben. Wollte nie wieder auch nur einen Tag darauf verzichten, von Jackson Cooper gehalten, geküsst … und geliebt zu werden.
»Gott, Jax«, murmelte sie gegen seine Lippen und grub ihm die Fingernägel in den Rücken. Der Stoff seines Shirts war ihr im Weg und sie raffte ihn hastig nach oben.
Jackson lachte leise und die Vibration seiner Brust hatte die Macht eines Erdbebens. Eden zitterte. Jacksons Finger wanderten unter ihr Oberteil. Seine Hände waren rau von den Arbeiten am Old Harbour Inn und doch hatte sich nie etwas besser angefühlt. Er streichelte ihre Taille, fuhr spielerisch über ihren Rippenbogen und schob dabei Stück für Stück ihr Top höher, versengte jeden Zoll ihrer Haut und entzündete eine regelrechte Spirale der Lust.
Eden schlang ihre Beine um Jacksons Po und drängte sich seinen Händen entgegen, als er endlich ihre Brüste umfasste.
Eddy nicht hier und jetzt sofort die Jeans über den Hintern zu schieben und sich tief in sie zu versenken, kostete Jackson große Zurückhaltung. Er hätte nie gedacht, dass diese Frau noch immer so eine Wirkung auf ihn hatte. Dass er trotz allem, was zwischen ihnen stand, an nichts anderes denken konnte, als sie zu berühren. Ihr Kuss war wie eine Heimkehr und sein Herz schien vollkommen vergessen zu haben, dass sie beide schon lange kein Paar mehr waren.
Ihre Brüste passten perfekt in seine Hände und der leichte Stoff ihres Triangel-Bikinioberteils stellte kein Hindernis für ihn dar. Der Stoff war dünn und jede seiner Berührungen drang ungehindert hindurch. Edens leises Stöhnen stachelte ihn an und seine Hose wurde immer enger. Er neckte die rosige Spitze ihrer Brust, bis diese sich ihm wie eine reife Kirsche entgegenreckte.
Kurz zuckte er zusammen, als Eden ihre Zähne lustvoll in seine Lippe grub. Sie schlang ihre Beine so eng um seinen Körper, dass sein pochender Schaft sich fest an ihren Schritt drängte. Ihr Becken wölbte sich ihm entgegen und mit einem heiseren Laut der Lust hob Jackson sie vom Tresen.
»Was …?« Eden blinzelte verwirrt und Jackson küsste ihre Nasenspitze.
»Lass uns diesen Fehler irgendwo machen, wo es … gemütlicher ist«, flüsterte er und trug sie die Stufen zu seiner Wohnung hinauf.
»Gemütlicher als in einer neuen Küche?« Eden kicherte an seinem Hals und es durchfuhr ihn wie ein Blitz. »Du weißt schon, dass ich Köchin aus Leidenschaft bin, oder? Es gibt für mich kaum etwas … Verführerischeres als …«
»… als sich den Kopf an einer Dunstabzugshaube anzuschlagen?«, lachte Jackson und trat mit dem Fuß die angelehnte Tür zu seinem Schlafzimmer auf. Er hatte noch kein Bett, aber die Matratze war groß und lag genau unter dem Fenster, das er ins Dach eingesetzt hatte. Er brauchte nicht einmal die Lampe anzuschalten, denn das Mondlicht, das durch das Oberlicht hereinfiel, tauchte den Raum in samtig silbernes Licht.
Zielstrebig trug er Eden zur Matratze. Sie schaute sich um, ehe sie den Kopf in den Nacken legte und durch das Fenster in den Nachthimmel sah.
»Nett«, flüsterte sie und löste die Beine um seine Hüften. Langsam ließ er sie hinunter, bis sie vor ihm stand. »Zwar keine Dunstabzugshaube, aber dennoch … ganz nett.«
Sie sah ihm ins Gesicht und die Sterne spiegelten sich in ihren Augen wider. Dass sie nicht ging, nicht zögerte, sondern immer noch hier war, erfüllte Jackson mit unglaublichem Glück. Zärtlich hob er die Hand an ihre Wange, zeichnete den feinen Schwung ihrer Augenbraue nach und beugte sich über sie. Sein Kuss war anders als zuvor in der Küche. Dieser Kuss folgte nicht einfach nur einem Impuls. Dieser Kuss hatte Gewicht.
Er war eine Bitte und ein Versprechen zugleich. Hoffnung und Furcht. Ganz behutsam zeichnete seine Zunge ihre Lippe nach, tauchte kaum ein in die Süße ihres Mundes. Er wartete
auf Eden und es fühlte sich an wie ein Sieg, als sie die Lippen für ihn öffnete und seiner Zunge mit ihrer entgegenkam.
Mit weniger Scheu schob er ihr das Shirt nach oben, unterbrach den Kuss und zog es ihr über den Kopf. Das Mondlicht versilberte ihre Haut, ihr Haar sah aus wie ein Wasserfall bei Nacht und das schnelle Heben und Senken ihrer Brust war mehr, als Jackson ertragen konnte. Er schlang die Arme um ihren Körper und presste sie an sich, bis er ihren Herzschlag an seiner Brust spürte. Dann ließ er sich mit ihr auf die Matratze sinken und schob sich halb über sie. Er stützte sich auf einen Ellbogen und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Das leichte Lächeln, das sich auf ihren Zügen zeigte, krönte diesen Moment. Krönte den Anblick der Frau in seinem Bett, die zu lieben er nie aufgehört hatte.
»Ist es immer noch ein Fehler?«, flüsterte er und streichelte ihren Bauch. Ihr Bauchnabelring glänzte im Mondlicht und er breitete die Finger darüber aus.
Eden zuckte mit den Schultern. »Das werden wir morgen sehen. Heute … fühlt es sich einfach nur wundervoll an.«
Sie hob ihr Bein über seines und drehte sich ihm zu. Dann küsste sie ihn und durchbrach damit die letzten Dämme seiner Zurückhaltung.
Er strich ihren Arm hinauf, malte kleine Kreise auf ihre Schulter und fuhr über ihr Schlüsselbein, über die seitliche Wölbung ihrer Brust zurück bis zum Rippenbogen. Von dort wanderten seine Finger auf ihren Rücken, dem zarten Bändel ihres Bikinis folgend, bis er die Schleife erreichte. Er löste den Knoten und mit einem geschmeidigen Zug am Bändel öffnete sich der Bikini an ihrem Rücken.
Eden hielt den Atem an. Sie musterte ihn gespannt, als er behutsam den Stoff von ihrer Brust schob und ihre Fülle umfasste. Ihre harte Knospe drückte sich in seine Handfläche
und Edens Pupillen weiteten sich, als er leicht mit dem Daumen darüberstrich.
Eden keuchte und wölbte sich ihm entgegen, während sie sich rückwärts in die Kissen sinken ließ. Sie zog ihn auf sich und Jackson brauchte keine weitere Einladung. Er küsste sie hungrig, ohne von ihren Brüsten abzulassen, während Eden ihm, getrieben von ihrem Verlangen, das Shirt etwas fahrig über den Kopf zog. Er unterbrach den Kuss, um das Shirt loszuwerden, ehe er seine Zunge von ihrem Hals an abwärts gleiten ließ. Sie bebte unter seinen Küssen und als er seine Lippen heiß und hungrig um ihre Spitze schloss, drängte sie sich ihm hart entgegen. Er saugte ihre Knospe in seinen Mund, grub seine Zähne behutsam in ihr empfindliches Fleisch und keuchte, als sie ihm daraufhin die Fingernägel in den Rücken trieb. Sie drängte ihn näher heran, fuhr in sein Haar und zwang ihn so, seine Marter nur nicht zu unterbrechen. Der warme Duft ihrer Haut betörte ihn, und es war wie eine Erlösung, als sie anfing, die Knöpfe seiner Jeans zu öffnen. Seine Härte drängte gegen ihre Finger und er wünschte, sie würde ihn umfassen.
Mit einem Seufzen schien sie seine Gedanken zu lesen, denn sie schob ihre Hand in seine Boxershorts.
»Eddy«, keuchte er und streifte sich hastig die Hose ab. Er kniete über ihr und sah auf sie hinab. Sie lächelte wissend, als sie seinen Penis aus den Shorts befreite und sanft den Schaft umfasste. Jackson schloss die Augen.
Wie eine Feuerschlange schoss ihre Liebkosung in seine Lenden. Sein Schwanz zuckte vor Verlangen und er zog ihr schnell die Hose aus. Ihr Bikinislip folgte. Das alles tat er, während Eden noch immer sein bestes Stück liebkoste. Himmel, er war kurz davor …
Entschlossen beendete er die sündige Berührung und hob ihre beiden Hände mit seiner über ihren Kopf. Dann kam er zwischen ihre Beine und spreizte ihre Knie. Sein Haar strich
über ihr Gesicht, während er mit der freien Hand erst ihre Brüste knetete, dann Stück für Stück tiefer wanderte.
Er streifte dabei seinen Penis, der hart und schwer an ihrem Oberschenkel ruhte – begierig, dahin zu kommen, wo seine Finger nun waren. Er teilte ihre Weiblichkeit, benetzte seine Finger mit ihrem Tau und schob sich behutsam in die heiße Mitte vor. Eden keuchte und bog sich ihm entgegen. Sie zitterte und versuchte, ihre Hände zu befreien, aber Jackson gab sie nicht frei. Er presste seine Lippen auf ihre und trank die Laute der Lust, die ihrer Kehle entwichen. Langsam zog er sich zurück, umkreiste ihre feuchte Perle und drang dann erneut in sie ein. Eden wimmerte. Ihre Zunge peitschte gegen seine und sie grub ihm die Zähne in die Lippe. Jackson wiederholte seine Marter und Eden kam seinen Fingern rhythmisch entgegen. Sie hob ihr Becken an, wenn er sich aus ihr zurückzog, als wollte sie nicht, dass er aufhörte.
Aber das hatte er ohnehin nicht vor.
»Halt schön still«, raunte er gegen ihre Lippen, ehe er ihre Hände freigab und sich tiefer schob. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und sah sie von unten her an. Seine Zunge umkreiste ihre Brustwarze. Er lächelte. »Süßer als jedes Dessert«, flüsterte er und Eden zitterte unter seinem Atem. »Dabei sind wir doch gerade erst bei der Vorspeise.« Er ließ seine Zunge über ihre Rippen gleiten, hinterließ eine Spur zarter Küsse um ihren Bauchnabel, ehe er noch tiefer wanderte. Mit den Händen spreizte er ihre Beine weiter und als Eden ihn protestierend an den Haaren wieder nach oben ziehen wollte, widersetzte er sich ihr. Mit der Zunge teilte er ihre Blütenblätter. Er fand ihre empfindlichste Stelle und Edens hartes Keuchen trieb ihn, diese Stelle immer weiter zu necken. Edens Griff in sein Haar wurde fester, aber sie zog ihn nicht länger von ihrer Mitte fort. Vielmehr drängte sie ihn, noch mehr von ihr zu kosten. Wieder
ließ er einen Finger in sie gleiten, während er weiterhin ihre Knospe küsste.
Eden bäumte sich auf. Sie grub ihre Fersen in die Matratze und hob sich ihm entgegen. »Jackson!«, keuchte sie und fasste nach seinem Schwanz. Sie entwand sich seiner Berührung, seinen Küssen und seiner Zunge, und als er ihr ein Kondom reichte, zog sie es ihm über und führte entschieden seine Härte zwischen ihre Beine.
Jackson liebte es, wie sie sich nahm, was sie wollte. Was er wollte – und zwar seit dem Moment, als er ihr im Club begegnet war. Er sah Eden ins Gesicht, küsste sie sanft. Dann drang er in sie ein und genoss die Hitze, die ihn umfing. Es war, als wäre er erst jetzt wirklich zu Hause angekommen.