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»Fälschung!«

Im Halle war man mittlerweile einiges gewohnt. Jemand rief im Museum an und gestand, die Himmelsscheibe aus dem Deckel einer Panzerluke gebastelt zu haben. Oder Leute schrieben Briefe, der senile Opa habe die Scheibe versehentlich verhökert – man würde sie gern wiederhaben. Starker Tobak war auch der Befangenheitsantrag, der während des ersten Prozesses gegen das Amtsgericht Naumburg gestellt wurde: Die Scheibe stamme überhaupt nicht aus Sachsen-Anhalt, schrieb da ein Herr, sondern von seinem Grundstück in Mecklenburg-Vorpommern, wo er sie bereits 1983 gefunden habe. Es handle sich bei ihr um den Konstruktionsplan für ein Plejaden-gestütztes Perpetuum mobile. Er habe solch einen Plejaden-Motor entwickelt und diesen noch in der DDR zum Patent angemeldet. Das sei erst anerkannt, dann aber widerrufen worden. Das Gericht in Naumburg sei sicher mit den Patentrichtern von damals verbandelt: »Alles alte Ostler!«

Aber was sich während des zweiten Prozesses vor dem Landgericht in Halle abspielte, das war noch einmal ein ganz anderes Kaliber. Da meldete sich ein Archäologieprofessor zu Wort, ein renommierter Bronzezeitexperte, und behauptete Knall auf Fall: »Die Scheibe ist eine Fälschung!« Im illegalen Antikenhandel sei es bewährte Praxis, dass »originale Fundensembles mit auf alt getrimmten spektakulären Objekten angefettet werden, um die Preise der Ware zu steigern«, sagte Peter Schauer, seines Zeichens Ordinarius für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Regensburg.

Begonnen hatte es mit einem Leserbrief des Professors in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 30. November 2004. Anschließend rief er bei der Wochenzeitung Die Zeit in Hamburg an (»Gratuliere Ihnen, Herr Michel, zu Ihrem Artikel über die Himmelsscheiben-Ausstellung – aber Sie wissen, dass die Himmelsscheibe eine Fälschung ist?«) und gab der Mittelbayerischen Zeitung ein Interview. Alles mit demselben Tenor: Ein moderner Tüftler habe die Himmelsscheibe angefertigt und sie mit den Schwertern kombiniert. Die zumindest seien zweifellos echt. Die Analysen des Archäometallurgen Pernicka hätten aber ja nur ergeben, dass das Metall der Scheibe aufgrund der nicht mehr nachweisbaren Radioaktivität des Blei-Isotops Pb-210 vor mehr als 100 Jahren verhüttet worden sei. Kein Problem für einen Gauner, an die benötigten antiken Ingredienzen zu gelangen. »Der hat eine alte Scheibe im türkischen Antikenhandel für 50 Dollar gekauft und dann ein paar Gold- und Silbermünzen für die Auflagen eingeschmolzen«, sagte Schauer.

Für einen Betrug spreche auch, dass es Aberhunderte von Funden aus der frühen Bronzezeit gebe – wovon jedoch kein einziger der Himmelsscheibe gleiche. Schauer wusste auch, warum: Der Fälscher habe sich von sibirischen Schamanentrommeln inspirieren lassen. Die seien zwar mit Leder bespannt, aber wie die Scheibe oft mit Sonne, Mond und Sternen verziert. Und wer genauer hinsehe, der erkenne auf der Himmelsscheibe eine grüne Laufspur. Da sei die Säure über die Bronze geflossen, mit der die Patina künstlich fabriziert worden sein muss.

Auch ein Stern sah für Schauer höchst verdächtig aus: Die poröse, leicht erhabene Umrundung resultiere aus dem Säureauftrag mit einer Pipette. Das solle aussehen, als sei die Patina über das Goldblech gewuchert. Und die Löcher am Rand der Scheibe waren dem Professor viel zu ebenmäßig: So etwas konnte man gar nicht in der Bronzezeit! Die Mittelbayerische Zeitung zitierte Schauer mit den Worten: »Ich wette locker eine Kiste Champagner, dass das alles Humbug ist und die Scheibe den Schwertern untergeschoben wurde.«

In Museumskreisen war man schockiert. Worauf baute Professor Schauer seine Expertise auf? Auf Fotos? Wenn er begründete Zweifel an der Echtheit hatte – warum hatte er sich dann nicht in Halle gemeldet und die Scheibe selbst begutachtet, wie es so viele Forscher taten? Und überhaupt: Man hatte Schauer zum großen international besetzten Kongress »Der Griff nach den Sternen« eingeladen, der sich im Februar 2005 der Himmelsscheibe widmen sollte, und zwar als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats. Da sollten die bisherigen Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert werden: eine gute Gelegenheit für jeden Wissenschaftler, seine Skepsis in Fachkreisen zu diskutieren. Schauer aber hatte wegen Terminüberlastung abgesagt und seinen Brief an Meller mit »allen guten Wünschen für Ihr bedeutsames wissenschaftliches Vorhaben« beendet.

Seltsam war auch, dass der Regensburger Professor anfangs behauptete, die Scheibe selbst in der Hand gehabt zu haben, und zwar noch im unrestaurierten Zustand. Das kann aber nur gewesen sein, als sie noch im Besitz der Hehler war. Hatte Schauer sich mit Achim S. getroffen? Der jedenfalls hatte vor Gericht beteuert, die Funde den vorgeschichtlichen Museen in München und Berlin bloß als Fotos angeboten zu haben. Später sagte Schauer aus, die Himmelsscheibe doch nur von Bildern zu kennen; auch im Museum in Halle habe er sie nicht gesehen. Das aber sorgte nur für noch mehr Kopfschütteln: Wie konnte ein archäologischer Experte vom Range des Regensburger Ordinarius ein so vernichtendes Urteil treffen und sich dabei allein auf Abbildungen in einem Ausstellungskatalog stützen?

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Wenigstens die Verteidiger von Hildegard B. und Reinhold S. waren begeistert. Sie witterten Morgenluft. Endlich eine Koryphäe, die ihnen zupasskam! Wäre die Scheibe eine Fälschung, wäre sie kein bedeutender Fund, dann läge auch keine Hehlerei vor – und damit wäre ein Freispruch unumgänglich gewesen. Einladen musste das Gericht den Professor als Sachverständigen! Und ein neues Gutachten sollte der Herr Schauer auch gleich anfertigen.

Als das Landgericht dem Antrag der Verteidigung nicht folgen wollte, weil alles, was Schauer bisher in der Öffentlichkeit vorgetragen hatte, lediglich auf dem Betrachten von Fotos beruhe und damit einer schlichten Meinungsäußerung gleichkäme, warfen die Verteidigeranwälte Richter Gester Befangenheit vor. Er sympathisiere überdeutlich mit dem »Lager Meller«.

Die Staatsanwaltschaft konnte es sich daraufhin nicht verkneifen, zu drohen, schon einmal eine Klageschrift für den Fall vorzubereiten, dass die Himmelsscheibe nicht echt sei – und zwar wegen schweren Betrugs. Denn dann hätten Hildegard B. und Reinhold S. versucht, einem Museumsdirektor eine Fälschung für sagenhafte 700 000 DM unterzujubeln. In solch einem Fall kämen sie kaum mit einem Jahr auf Bewährung davon.

Als Ende Januar 2005 Peter Schauer auf Einladung der Verteidigung trotzdem im Gerichtssaal auftauchte, hörte ihn das Gericht an. Der Professor wiederholte seine Vorwürfe. Die Himmelsscheibe sei die Arbeit eines »ungelenken Kesselschmieds aus dem 19. Jahrhundert«, ohne jeden wissenschaftlichen Wert. Er hätte sich ja gar nicht zu Wort gemeldet, erklärte Schauer dem Gericht, es könne jedem einmal passieren, dass ihm ein falscher Fund untergeschoben wird. Aber die »Hybris«, mit der man in Halle versuche, »das ganze prähistorische Geschichtsbild auf den Kopf zu stellen«, indem man Sachsen-Anhalt den »Hochkulturen des Zweistromlandes« an die Seite stellte – das ginge nun doch zu weit. Zumal die Hallenser Forscher 3,4 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und 1,6 Millionen Euro vom Land Sachsen-Anhalt erhalten hätten, um ihre »wissenschaftliche Schimäre hoffähig« zu machen. »Da werden wissenschaftliche Ressourcen unbotmäßig geplündert. Das darf man nicht zulassen.« Er wolle ja nur verhindern, dass das Land Sachsen-Anhalt der »Lächerlichkeit preisgegeben« werde.

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Zum Showdown kam es wenige Wochen später. Am 21. Februar sagte Schauer in Saal 155 des Landgerichts erneut zugunsten der Verteidigung aus. Die hatte zur großen Abwehrschlacht geblasen. Auf ihre Initiative sollte auch der Geologe Josef Riederer vor Gericht erscheinen; der Leiter des renommierten Rathgen-Forschungslabors der Staatlichen Museen zu Berlin war gerade in den Ruhestand getreten. Doch auch die Gegenseite hatte einiges aufgeboten. Da im Landesmuseum der letzte Tag des internationalen Himmelsscheiben-Kongresses »Der Griff nach den Sternen« zu Ende ging, war der Gerichtssaal bis auf den letzten Platz mit Archäologen und anderen Wissenschaftlern gefüllt.

Zunächst bestätigte der Geologe Gregor Borg, Professor für Petrologie und Lagerstättenforschung an der Martin-Luther-Universität Halle, noch einmal, dass die an den Nebra-Funden sichergestellten Bodenanhaftungen bestens mit den Sedimentanalysen vom Mittelberg übereinstimmen: »Wir finden keinerlei Hinweise darauf, dass diese nicht zusammengehören.« Dann wurde über die Definition eines geschlossenen Funds und die Typologie der Schwerter debattiert. Schauer wiederholte seine Vorwürfe, dass allein schon die Säurespuren auf der Scheibe die Fälscher entlarvten – woraufhin ihm die Anklageseite entgegenhielt, es handle sich dabei um den Kratzer, den die Raubgräberhacke im Scheibenantlitz hinterlassen habe.

Dann führte Schauer erneut aus, dass sich für die 39 Löcher am Rande der Scheibe keine einzige Parallele in der Bronzezeit fände. Er zeigte dem Richter die Fotos: So etwas kann nur eine Lochzange gemacht haben oder ein Bohrer. Viel zu gleichmäßig! Daraufhin folgte Christian-Heinrich Wunderlichs großer Auftritt. Der Leiter der Restaurierungswerkstätten trat nach vorne: »Darf ich um eine kleine Vorführung bitten?« Der Richter nickte. Wunderlich zog ein Stück Bronze hervor. Mit 2,6 Prozent Zinn sei es von der gleichen Beschaffenheit wie die Himmelsscheibe. »Dieser Bronzestift hier ist etwas härter«, erläuterte Wunderlich. Er enthalte zehn Prozent Zinn. »Damit werde ich jetzt das Bronzestück lochen.« Es wurde still im Gerichtssaal, alle reckten die Hälse.

»Sie können ein beliebiges Werkzeug dafür verwenden, auch einen Stein.« Wunderlich nahm einen Hammer – und schlug zu. »Passen Sie auf meinen Tisch auf!«, schrie der Richter. Wunderlich verlegte seine Demonstration auf den Fußboden. Er setzte den Bronzestift neu an und schlug zu, versetzte den Stift und schlug erneut zu. Dann präsentierte er dem Richter das Ergebnis. »Optisch identische Löcher«, stellte dieser fest. Wie sie auch auf der Himmelsscheibe zu finden sind. Lautes Gemurmel. Manche Zuschauer klatschten.

Dann ging es um das leuchtende Grün der Scheibe: die Malachitpatina. Sie ist ein Korrosionsprodukt. Malachit, also basisches Kupfercarbonat, bildet sich unter der Einwirkung von Sauerstoff und Kohlendioxyd aus dem Kupfer der Bronze. Schauer hatte behauptet, das sei innerhalb weniger Wochen künstlich zu bewerkstelligen – mithilfe von Urin, Salzsäure und einer Lötlampe. Dazu befragte das Gericht nun Josef Riederer, den gerade pensionierten Chef des Rathgen-Labors, das die Berliner Museen bei der Echtheitsprüfung, aber auch in Fragen der Restaurierung und Konservierung historischer Objekte unterstützt. Die Verteidigung hatte ihn als Sachverständigen aufgeboten, um dem »Lager Meller« etwas entgegenzusetzen. Alle warteten gespannt auf Riederers Urteil.

»Die Malachitpatina«, hob der Professor an, »ist ein Beweis für die antike Echtheit der Scheibe.« Erneut lautes Gemurmel. Manche blickten sich um, fragend, ob sie richtig gehört hatten. Malachit lasse sich zwar tatsächlich künstlich erzeugen, aber dieser sei dann feinkörniger und von blasserer Farbe, führte Riederer aus. Hier habe man es jedoch mit einer grobkristallinen, intensiv grünen Patina zu tun, die viele Jahrhunderte zum Wachstum brauche. Und dass die Korrosion in das Innere der Scheibe vorgedrungen war, sei ein weiterer Beweis für Alter und Echtheit der Scheibe. »Ich bin fest davon überzeugt, dass es sich hierbei um ein bronzezeitliches Objekt handelt.« Die Verteidigung nahm mit versteinerter Miene zur Kenntnis, wie der von ihr bestellte Sachverständige die Gegenseite unterstützte.

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Übrigens wäre Wunderlich nicht Wunderlich, wenn er nicht später die von Schauer ins Spiel gebrachte Methode der Patinaproduktion – Salzsäure, Urin, Lötlampe – experimentell erprobt hätte. Sein Befund: Auf diesem Weg entsteht kein Malachit, sondern Paratacamit, also kein basisches Kupfercarbonat, sondern basisches Kupferchlorid.

Nach all dem Expertenstreit scherzte die Staatsanwältin Eva Vogel, das Gericht befinde sich jetzt faktisch bereits im dritten Semester Archäologie. Mit diesem 21. Februar 2005 war die Sache entschieden, notierte auch Thomas Schöne, seines Zeichens Prozessbeobachter der dpa, in sein Gerichtstagebuch. Danach habe sich der »Prozess nur noch kraftlos ohne Unterhaltungswert dahingeschleppt«.

Trotzdem sollte es noch bis zum 26. September dauern, bis Richter Torsten Gester sein Urteil verkündete. Es überraschte niemanden: Die Berufung werde verworfen, die erstinstanzliche Verurteilung von Hildegard B. und Reinhold S. bestätigt: ein Jahr für sie, ein halbes Jahr für ihn, beides auf Bewährung. Dazu die Kosten der Verhandlung. In seiner Urteilsverkündigung kam der Richter zu dem Schluss: »Wir haben überhaupt keine Anhaltspunkte gefunden, dass die Himmelsscheibe nicht echt ist. Sie ist jetzt echter als vor dem Verfahren. Echter kann sie praktisch nicht sein.«

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Der Archäologe Konrad Spindler, der als Erster die Gletschermumie Ötzi erforscht hatte, hatte während des Kongresses in Halle gescherzt, die Fälschungsvorwürfe seien der endgültige Ritterschlag für die Himmelsscheibe. Es scheine das Schicksal großer Funde zu sein, in Zweifel gezogen zu werden. In Ötzis Fall war behauptet worden, jemand habe eine ägyptische Mumie in die Alpen hochgeschleppt und ins Eis gesteckt. Und als im 19. Jahrhundert die fantastischen Steinzeitmalereien in der Höhle von Altamira entdeckt wurden, dauerte es mehr als zwei Jahrzehnte, bis sie wissenschaftlich anerkannt waren. Vorher hatten selbst Prähistoriker die gemalten Bisons, Hirsche und Wildschweine als »vulgären Streich eines Schmierers« beschimpft, den man sich gar nicht erst ansehen dürfe.

Im Fall der Himmelsscheibe besticht allein die enorme Fülle an Details, die ein Fälscher hätte bedenken müssen. Details, die in einem schier unauflöslichen Gespinst miteinander verwoben waren. Natürlich wäre es möglich, dass jemand ein antikes Bronzeobjekt eingeschmolzen hätte, um daraus die Himmelsscheibe zu schmieden. Aber dafür hätte er die Blei-210-Methode kennen müssen, die aber, als die Scheibe auftauchte, noch gar nicht publiziert war. Zudem hätte die verwendete Bronze genau jener prähistorischen Bronze entsprechen müssen, aus der die zweifelsfrei echten Schwerter bestanden. Wie wäre jemand dann auf die Idee gekommen, unterschiedliche Naturgoldvorkommen für die einzelnen Gestirne zu verwenden, die mit den einzelnen Bildphasen korrespondieren? Und überhaupt, wieso hätte er sich die Mühe machen sollen, verschiedene voneinander zu unterscheidende Arbeitsphasen – und zwar motivisch wie materiell – zu realisieren? Das betört vielleicht die Archäologen, doch welcher potente Käufer illegaler Ware hätte ein Auge dafür?

Zu allem Überfluss hätte dieser Superfälscher auch noch einen Fundort finden müssen, der nicht nur zu den astronomischen Ausrichtungen und Erkenntnissen passte, die namhafte Astronomen erst Jahre später zu entschlüsseln imstande waren; der Ort hätte auch mit den vorgeschichtlichen astronomischen Gewohnheiten von Goseck bis Stonehenge korrespondieren müssen. Der Mittelberg war in den letzten Jahrzehnten dicht bewaldet – niemand konnte etwas von seiner erstaunlichen Eignung als Kalenderberg ahnen. Von der großkristallinen Malachitpatina, den passenden einkorrodierten Erdanhaftungen und den erhöhten Spuren von Gold und Kupfer in der Fundgrube auf dem Mittelberg möchten wir gar nicht erst anfangen.

Nicht einmal ein Fälschergenie hätte diese Fülle an Details berücksichtigen können. Wer verfügte über die nötige Expertise in so vielen, so verschiedenen Bereichen und die entsprechenden Hightechverfahren? All dieses Wissen ist auf der ganzen Welt in keiner einzigen Person vereint; es brauchte ein interdisziplinäres Forschernetzwerk, um es mittels modernster naturwissenschaftlicher Methoden zutage zu fördern.

Das ist eines der größten Wunder der Himmelsscheibe: Was alles an Details in ihr steckt! Und wir haben ja noch längst nicht alles verraten. Das sollte das Werk eines Fälschers sein, der dafür 32 000 DM bekommen hat? Das ist die Summe, die der erste Hehler bezahlt hatte. Oder war auch der gefälscht?