Die Geheimnisvolle Kräuterfrau

Vater lehnte sich zurück, tätschelte sich den Bauch und ließ ein zufriedenes Rülpsen vernehmen. »Das war ein sehr guter Eintopf, meine Liebe. Dabei haben noch vor wenigen Wochen selbst die Schafe und Ziegen deinen Eintopf von damals als ungenießbar angesehen.«

»He, das war mein erster Versuch! Beim Lernen dürfen wohl Fehler unterlaufen, oder?«

»Natürlich, mein Herzblatt.« Er seufzte, und seine Augen glitzerten.

»Was ist los, Vater?«

Er zog an seinem Schnurrbart. »Ich wünschte nur, deine Mutter könnte dich jetzt sehen. Sie wäre genauso stolz auf dich, wie ich es bin. Du wächst so schnell zu einer jungen Frau heran.« Heiterkeit kehrte in sein Gesicht zurück. Er warf ihr einen verschwörerischen Blick zu und flüsterte: »Tatsächlich ist dein Eintopf jetzt schon viel besser, als es der deiner Mutter je war.«

»Wirklich? Das sagst du nicht nur so?«

Er schüttelte den Kopf. »Was glaubst du, warum deine Mutter Janius Mizmer eingestellt hat?«

»Mutter hat sie eingestellt? Wirklich? Na ja, ich habe mich größtenteils an Frau Mizmers Rezept gehalten. Nur ein paar Änderungen habe ich vorgenommen.«

»Du änderst die Rezepte von Janius?« Ihr Vater schmunzelte. »Mutig bist du auch noch.«

Arabelle stellte das Geschirr beiseite und holte das Buch hervor, das sie mitgebracht hatte. Es handelte sich um ein in Leder gebundenes Zeichenbuch, das ihrer Mutter gehört hatte. Vater hatte es ihr vor Jahren gegeben, weil Arabelle so gern darin blätterte und all die von ihrer Mutter angefertigten Zeichnungen betrachtete.

Sie schlug die Seite auf, die sie sich in der vergangenen Nacht eingehend angesehen hatte. Sie zeigte eine alte Vettel. Der Frau fehlten die meisten Zähne, und sie hatte Haarbüschel am Kinn. Insgesamt wirkte sie ungepflegt und ein wenig furchteinflößend. Aber Arabelles Mutter hatte sie mit einer Reihe wellenförmiger Linien umgeben, die wie eine schillernde Aura anmuteten. Damit verlieh sie der alten Frau einen geheimnisvollen, beinah göttlichen Anstrich.

Die alte Frau tauchte in mehreren verstreuten Bildern auf, aber dieses war so auffällig, dass Arabelle beschlossen hatte, es bei der alten Frau mit ihrer inneren Sicht zu versuchen. Und sie hatte festgestellt, dass es sie nicht nur wirklich gab, sondern dass sie sich auch gar nicht so weit weg aufhielt. Dadurch wurde sie neugierig.

»Vater«, sagte sie und hielt ihm das Bild hin. »Wer ist diese Frau in Mutters Zeichenbuch? Sie kommt mehrmals vor. Ist sie eine Verwandte?«

Ihr Vater zwirbelte seinen Schnurrbart, während er das Bild eingehend betrachtete. »Komisch, dass du dich nach ihr erkundigst, denn ich weiß sehr wenig über sie. Als wir verlobt waren, hat mich deine Mutter mit zum Zuhause dieser alten Frau genommen – eine Höhle nicht weit von hier. Ich habe sie nach dem Grund gefragt. Aber deine Mutter hat nur gesagt, es hätte mit einer ihrer Visionen zu tun. Und ich hatte bis dahin gelernt, bei ihren Visionen nicht nachzubohren.

Wir haben die Höhle betreten, und die alte Frau hat uns bereits erwartet. Ich fand sie ... einschüchternd, wenn ich ehrlich sein will. Sie hat den deutlichen Eindruck vermittelt, sie könnte meine geheimsten Gedanken lesen. Wortlos hat sie mich eine Weile gemustert, dann hat sie deiner Mutter zugenickt. Lächelnd hat mich deine Mutter am Arm genommen, und wir gingen wieder, ohne dass jemand ein Wort verloren hätte. Es war sehr seltsam. Aber ich hatte das Gefühl, eine Art Test bestanden zu haben, und darüber war ich froh.«

»Und du hast nie versucht, herauszufinden, wer sie war?«

»Oh, natürlich habe ich es versucht. Immerhin war meine Neugier geweckt. Deine Mutter wollte es mir nicht verraten, also habe ich herumgefragt. Die Leute hatten von ihr gehört. Die meisten schienen sie für eine verrückte alte Kräuterfrau zu halten, die ihre Heimat vor Jahren verlassen hatte. Manche kannten sie als die Graue. Alle behaupteten, sie wäre harmlos. Aber wenn ich so darüber nachdenke ... Um ganz allein dort draußen zu leben, unbehelligt von Sklavenhändlern, wilden Tieren und anderen Bedrohungen, kann sie wohl doch nicht so harmlos gewesen sein, wie sie ausgesehen hat. Und in ihrer Gegenwart hatte ich mit Sicherheit nicht den Eindruck, sie wäre völlig harmlos.«

Er seufzte. »Ich würde gern noch einmal mit ihr sprechen. Vielleicht könnte sie mir Geschichten über deine Mutter erzählen, die ich noch nicht kenne. Aber sie war damals schon sehr alt. Ich bin sicher, sie ist längst verstorben.«

Arabelle wusste, dass die Frau noch lebte. Ihr innere Sicht hatte es ihr verraten. Aber das konnte sie ihrem Vater nicht sagen, denn sie würde nicht erklären können, woher sie das Wissen besaß.

»Es gibt da auch etwas, worüber ich heute Abend mit dir sprechen wollte, mein Herzblatt. Roselle hat mir von einigen Fragen erzählt, mit denen du ihr seit Monaten in den Ohren liegst. Fragen, die zu beantworten sie verständlicherweise verweigert.«

»Vater, es tut mir leid. Ich weiß, dass bestimmte Dinge sie aufregen. Aber wenn sie mir nicht davon erzählt, wie soll ich dann etwas lernen?«

Er lächelte. »Da gebe ich dir vollkommen recht. Nur konnte ich sie nicht überzeugen, einzusehen, dass es nicht falsch ist, nach Wissen zu trachten, auch wenn sie es als ... unangemessen empfindet. Sie ist ein bisschen festgefahren in ihren Gewohnheiten. Du fragst also zu Recht: Wie sollst du so lernen?«

Damit stand er auf, zog eine Truhe unter seinem Bett hervor und entriegelte sie mit einem schwarzen Schlüssel, den er unter seinem Kittel hervorholte. Arabelle hatte schon lange gewusst, dass er diesen Schlüssel um den Hals trug, aber keine Ahnung gehabt, zu welchem Schloss er gehörte. Diese Truhe hatte sie noch nie gesehen. Sie war mit schwarzen Metallbändern beschlagen, die im Lampenlicht seltsam rot schimmerten.

Ihr Vater entnahm ihr ein fest eingewickeltes Päckchen, bevor er sie wieder schloss und an ihren Platz unter dem Bett zurückschob. Dann setzte er sich erneut Arabelle gegenüber und reichte ihr das Päckchen.

»Mach das nicht hier auf«, sagte er. Er sprach mit leiser Stimme, als fürchtete er lauschende Ohren. »Ich verstehe Roselles Widerwillen, mit dir über solche Dinge zu sprechen, aber deine Fragen sind berechtigt. Also habe ich nach langer Suche ein sehr seltenes und verbotenes Buch für dich gefunden. Es enthält die Antworten, die du verdienst. Darin findest du die einzigen mir bekannten schriftlichen Aufzeichnungen über Dämonen, ihren Ursprung und die Gefechte der Götter.«

Arabelle blickte auf das Päckchen in ihren Händen hinab. »Danke.«

Ihr Vater küsste sie auf die Stirn. »Bewahre dieses Wissen gut auf, meine Blume. Ich habe veranlasst, dass eine Truhe und ein Schlüssel in dein Zelt gebracht werden. Halte das Buch unter Verschluss und trag den Schlüssel stets bei dir. Und sprich unter keinen Umständen mit irgendjemandem darüber. Niemals. Wir wollen nicht, dass andere wie Roselle versuchen, dich vor diesem Wissen zu retten

»Ja, Vater.«

Tabor steckte den Kopf ins Zelt herein. »Scheich, ich bitte um Entschuldigung. Es gibt eine Auseinandersetzung mit einer Gruppe von Sklavenhändlern. Khalid will wissen, was wir mit ihnen machen sollen.«

Arabelles Vater verzog das Gesicht zu einer Grimasse und stand auf. »Entschuldige, meine Blume. Ich muss mich um ein paar eigene Dämonen kümmern.«

Und so verließ er mit raschelnden Gewändern das Zelt.

* * *

Getarnt von der Dunkelheit schlich Arabelle von der Karawane weg. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie ihre Leibwächter fluchen würden, wenn sie bemerkten, dass sie ihre Schutzbefohlene verloren hatten. Aber das Gespräch mit ihrem Vater hatte Arabelles Neugierde auf die alte Vettel nur zusätzlich geschürt. Die einzige Möglichkeit, mehr zu erfahren, bestand darin, die Frau selbst aufzusuchen. Durch ihre innere Sicht wusste sie, dass sich die Frau nicht weit entfernt aufhielt. Diese Nacht war die Gelegenheit, sie zu finden, bevor die Karawane weiterziehen würde.

Arabelle eilte über das Grasland und folgte der Führung ihrer inneren Sicht. Wenn sie es schnell zu der alten Frau schaffte und nicht lange bliebe, würde ihr vielleicht eine plausible Ausrede für ihre Leibwächter einfallen. Vielleicht ...

Ein spitzer Aufschrei entfuhr ihr, und sie hielt abrupt inne, als unmittelbar vor ihr zwei Zwinkerhunde erschienen. Ein Dutzend oder mehr ploppende Geräusche ertönten um sie herum und wiesen darauf hin, dass sie plötzlich ein ganzes Rudel umzingelte.

Arabelle war erschrocken und verwirrt, aber nicht verängstigt. Jedenfalls nicht ganz. Zwinkerhunde galten als Aasfresser, nicht als Raubtiere. Sie sollten keine Bedrohung darstellen. Tatsächlich verhielten sie sich gegenüber Menschen in der Regel eher scheu. Sie folgten der Karawane zwar auf der Suche nach Fleischabfall, wahrten aber immer Abstand. Deshalb fand Arabelle ihr Verhalten in dem Augenblick umso merkwürdiger.

Die beiden Zwinkerhunde vor ihr setzten sich auf die Hinterbeine und sahen sie mit gelben Augen an. Ihre Zungen baumelten aus dreckverkrusteten Schnauzen.

Arabelle wich vorsichtig einen Schritt zurück. Die Hunde standen auf und ...

Igitt.

Beide Tiere würgten und erbrachen halb verdaute Nahrung.

Stolz wedelten die Hunde mit den Schwänzen und setzten sich wieder hin. Ein paar ihrer Rudelkameraden kamen herüber und gaben ein Bellen von sich, das wie ein Lachen klang.

Was wollen diese Tiere?

»Ich habe kein Futter dabei«, sagte Arabelle. »Sonst würde ich es mit euch teilen. Aber jetzt muss ich weiter zu meinem Ziel.«

Sie setzte sich wieder in Bewegung, ging vorsichtig um das Erbrochene herum.

Das Rudel bewegte sich mit ihr.

Als sie in lockeren Lauf verfiel, hielten die lachenden Tiere mit ihr Schritt.

Aber da sie nicht die Absicht zu haben schienen, ihr etwas anzutun, und da sie keine Zeit zu verlieren hatte, setzte sie den Weg fort. Die nächsten dreißig Minuten lief Arabelle, umgeben von lachenden Lauten, tollenden Hunden und fast ständigen ploppenden Geräuschen.

Als sie sich schließlich der bedrohlich wirkenden Felswand näherte, wo die alte Frau lebte, wie Arabelle wusste, verlor das Rudel das Interesse an ihr. Die Hunde drehten ab und liefen in eine andere Richtung davon.

Wie seltsam.

Arabelle schloss die Augen und bündelte die Gedanken auf die alte Vettel. Der Herzschlag der Frau donnerte mittlerweile durch Arabelles Kopf und zeigte ihr an, dass sich ihr Ziel unmittelbar vor ihr befand. Sie folgte ihrer inneren Sicht vorwärts – geradewegs auf eine steile Felswand zu. Sie entdeckte keine Höhle, nur Fels.

Aber sie vertraute ihrer inneren Sicht und ging weiter, trat direkt vor die Felswand hin. Erst da erkannte sie, dass es sich bei einem Teil der Wand in Wirklichkeit um ein gut getarntes Tuch handelte, das über dem Eingang einer Höhle hing.

Als sie davorstand, ertönte von drinnen eine herzliche, raue, weibliche Stimme.

»Komm herein, Kind. Ich habe auf dich gewartet.«

Arabelle zögerte, nahm allen Mut zusammen, zog das Tuch beiseite und betrat die Höhle dahinter.

Sie erwies sich als klein und leer, abgesehen von dreierlei: einem kleinen, knisternden Feuer; dem in die hintere Wand der Höhle gehauenen Stuhl aus Stein; und der Frau, die darauf saß.

Es handelte sich um die Frau aus dem Zeichenbuch ihrer Mutter, und sie sah genauso aus, wie ihre Mutter sie dargestellt hatte.

Die Augen der Alten musterten Arabelle hinter einer Masse verworrener grauer Haaren, und Arabelle beschlich das Gefühl, ausgezogen zu werden.

»Setz dich, Kind. Hier bist du sicher. Niemand wird uns stören.« Arabelle schaute zurück zu dem Tuch vor dem Eingang. Sogar auf dieser Seite wirkte die Tarnung perfekt. Hätte Arabelle es nicht besser gewusst, sie hätte geschworen, sie wäre von solidem Fels umgeben.

Sie ließ sich im Schneidersitz neben dem Feuer nieder. »Meine Mutter hatte Zeichnungen von dir«, sagte sie.

Die alte Frau schenkte ihr ein zahnloses Lächeln. »Ich habe deine Großmutter gekannt, als sie nur halb so alt war wie du, und die Würfel waren gefallen, als sie mich fand.«

»Du hast meine Großmutter als Mädchen gekannt? Wie kannst du so alt sein? Du siehst nicht wie eine Elfin aus.«

Die alte Frau legte den Kopf in den Nacken und lachte gackernd. »Das Alter ist nicht von Bedeutung, und die Fäden des Schicksals bilden verworrene Knoten. Du bist ein Kind des Schicksals. Auch deine Mutter war eines jener Kinder, aber sie war nicht die Auserwählte . Du, meine liebe Arabelle, Prinzessin der Imazighen, Hüterin vieler Geheimnisse ... du bist diejenige, die ich vor langer Zeit in einer Vision gesehen habe.«

»Woher kennst du meinen Namen?«, fragte Arabelle.

Die alte Frau schüttelte schmunzelnd den Kopf. »Das ist nicht wichtig. Stell mir die wichtigen Fragen.«

In den Worten der Frau schwang eine übernatürliche Kraft mit – als würde dieser gebrechlich wirkende Körper einen Quell von Macht beherbergen, die jeden Augenblick daraus hervorbrechen könnte. Und als Arabelle genauer hinsah, erkannte sie ein schimmerndes Leuchten, das die Frau umgab. Genau wie in der Zeichnung ihrer Mutter.

Dann fiel Arabelle noch etwas auf, das keinen Sinn ergab. Sie spürte keine von dem Feuer ausgehende Wärme. Die Flammen verursachten auch keinen Rauch. Arabelle streckte eine Hand näher zum Feuer und spürte nichts.

Wie ist das möglich?

Arabelle versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. »Wer bist du?«

»Das ist nicht wichtig. Stell mir die wichtigen Fragen.«

Allmählich wurde Arabelle frustriert. »Du hast gesagt, du hättest eine Vision von mir gehabt. Wer bin ich? Was soll ich tun?«

Die Frau schloss die Augen. »Diese Fragen sind es wert, bedacht zu werden.« Ihre Kiefer mahlten, als würde sie auf den Gedanken kauen, dann öffnete sie die Augen abrupt wieder. »Du irrst dich, wenn du denkst, du würdest einen Fluch in dir tragen. Ein Gift. Was du in dir trägst, wird dir als Werkzeug dienen. Ein Werkzeug, das du brauchen wirst, wenn du dem Weg des Schicksals erfolgreich folgen willst.«

Arabelle japste. Woher weiß sie das alles?

»Dein Erfolg ist nicht sicher, Liebes. Viele Hindernisse säumen deinen Weg. Es stehen Entscheidungen an, die nur du treffen kannst. Entscheidest du falsch, wird dein Volk leiden.«

Arabelle Herz drohte, ihr aus der Brust zu springen. »Kannst du mir sagen, was mir bevorsteht? Kannst du mir helfen?«

Die alte Frau schloss die Augen und machte erneut jene Kaubewegung. Dann öffnete sie die Lider und schüttelte den Kopf.

»Ich kann dir nicht sagen, welche Gefahren vor dir liegen. Es gibt zu viele Fäden, die sich mit der Zeit verändern könnten.« Sie öffnete die Hand, und aus dem Nichts erschien darauf ein winziger Lederbeutel. »Aber ich kann dir das hier anbieten.«

Sie hielt ihn Arabelle hin, die ihn entgegennahm. Darin befand sich ein Stück Pergament, auf dem eine Art Rezept stand.

»Was ist das?«, fragte Arabelle.

»Eine Anleitung zur Herstellung der Tinktur des Neumonds. Benutze sie nachts, wenn du reisen musst und nicht gesehen werden willst. Trag einen Tropfen in jedes Auge auf.«

»Was bewirkt das?«

»Die Tinktur beschichtet deine Augen mit Schwärze. Die Schwärze deiner Augen wird so rein sein wie der Neumond. Sie werden weder den Schein der Sterne noch andere Lichter widerspiegeln. Und solange die Tinktur wirkt, wird deine hervorragende Nachtsicht zusätzlich verbessert.«

»Woher weißt du von meiner Nachtsicht? Niemand weiß davon. Ich verstehe sie ja selbst kaum.«

Die alte Frau lächelte geheimnisvoll, dann begann sie, vor Arabelles Augen zu verblassen. Genau wie das Feuer und der Stuhl aus Stein, auf dem die Frau saß. Als die letzten Reste der Frau, des Stuhls und des Lagerfeuers verschwanden, hauchte zum Abschied ein Flüstern durch die nunmehr leere Höhle.

»Nicht alles ist so, wie es zu sein scheint, junge Prinzessin. Der Vogel, den du am Himmel suchst, wird auf dem Boden landen. Beschütze den Vogel, sonst muss alles leiden, das du kennst.«