Kapitel 1

 

 

 

 

»Wann bist du hier?«

»In etwa einer Stunde … Hoffe ich«, setzte ich mit Blick auf die Straße hinzu, denn der Schneefall war in der letzten halben Stunde stärker geworden und ich war nicht so sicher, ob ich es rechtzeitig vor dem für heute Abend angesagten Sturm schaffen würde. Ich wollte wirklich nach Hause, aber notfalls würde ich die Fahrt schweren Herzens lieber für die Nacht unterbrechen und mir ein Hotelzimmer nehmen, als irgendwo in einer dichten Schneewehe im Straßengraben oder an einem Baum zu landen und zu erfrieren.

»Der Wetterbericht sieht übel aus, außerdem hat Julian sich vorhin darüber beschwert, dass sie dich nicht erreichen konnten.«

Ich grinste. »Der General hält sein Wort.«

»Wie du ihn dazu gekriegt hast, ist mir ein Rätsel, aber egal. Hauptsache, Julian glaubt, dass du noch auf dem Stützpunkt in Sicherheit bist und nicht im Schneesturm unterwegs. Michael? Wehe, du nimmst dir nicht rechtzeitig ein Hotel.«

Oh Mann. Julians Bruder war manchmal schlimmer als Julian selbst. »Hallo? Wer nervt mich denn seit Wochen, dass ich endlich nach Hause kommen soll, um seinen kleinen Bruder zu heiraten?«

Jack lachte am anderen Ende der Leitung heiter und ich bog mit einem Grinsen nach rechts ab, um auf einem Rastplatz kurz zu halten und mir die Beine zu vertreten. Ich brauche dringend ein bisschen frische Luft, etwas zu essen und zu trinken, und da kam mir dieser Rastplatz mit Tankstelle, angeschlossenem Diner und einem kleinen Motel gerade recht.

»Ich mache eine Pause, werden tanken, etwas essen und dabei entscheiden, ob ich heute noch weiterfahre. Ich gebe dir Bescheid.«

»Alles klar. Ich muss ohnehin los. Meine Frau verlangt einen Weihnachtsbaum und mein launiger Bruder braucht Ablenkung, also schleife ich ihn mit.«

»Mach das«, sagte ich amüsiert und legte auf.

Die eisige Luft war ein Schock, als ich ausstieg, aber ich war durch sie innerhalb weniger Sekunden hellwach. Nach einem Blick auf den Wagen, den ich mir gemietet hatte, holte ich meine Jacke, Geldbörse und mein Handy von der Rückbank, verriegelte das Auto und machte mich auf den Weg ins Diner.

In den vergangenen Jahren hatte ich viele solcher Diner in unterschiedlichsten Ländern von innen gesehen, und egal wie man sie nannte, eines hatten die meisten gemeinsam – sie waren alt und sahen auch so aus. Verschlissene Möbeln, in den meisten Fällen sauber, ein Tresen, an dem man sitzen und auch essen konnte, Auslagen, in denen es Sandwichs, Kuchen, Muffins oder was auch immer zu kaufen gab. Dazu gab es Hausmannskost in deftigen Portionen, die eindeutig für große Kerle ausgelegt waren, und die meisten Diner, ob In- oder Ausland, wurden auch gerne und oft von solchen Kerlen besucht. Trucker, Pendler, Ausreißer, Tramper – oder eben Soldaten auf dem Weg nach Hause.

Dieses Diner hier beherbergte im Moment vier Trucker mittleren Alters, zwei junge Tramper und ein Paar mit zwei kleinen Kindern, die von dem früher umschlagenden Wetter genauso überrascht worden waren wie ich.

»Hey, Marine, ich bin gleich bei dir. Kaffee?«, rief mir eine blonde Bedienung irgendwo Mitte bis Ende Vierzig zu, da war ich kaum durch die Tür, und möglicherweise hätte ich die Uniform heute früh doch gegen etwas Bequemeres tauschen sollen, aber ich hatte sie für Julian angezogen, weil er es liebte, mich in ihr zu sehen, als musste ich jetzt damit leben, als Soldat angesprochen zu werden.

»Danke, gern«, antwortete ich, suchte mir einen Tisch im hinteren Bereich des Diners, direkt am Fenster, weit wegen von den quengelnden Kleinkindern.

Und den zwei Trampern, die sich an ihren Kaffeetassen festhielten, als wären die alles, was sie noch aufrecht hielt. Was vermutlich auch so war, denn ihrem Aussehen nach, waren sie völlig abgebrannt. Wer bei dem Wetter in alter, zerschlissener Kleidung unterwegs war, musste verrückt sein. Oder auf der Flucht, korrigierte ich mich, als einer der Jungs aufsah, denn sein blau-lila schillerndes Auge und die mit Schorf bedeckte Schramme auf seiner Wange sprachen eine unmissverständliche Sprache.

So wie der nicht zu übersehende, besorgte Blick des zweiten Jungen dicht an seiner Seite, der kaum älter zu sein schien als sein Freund, Bruder, was auch immer.

Scheiße.

Ich hatte auch mal so ausgesehen und mit Julian danach die halbe Nacht in einem Diner gesessen und versucht, mir nicht zu heftig die Augen aus dem Kopf zu heulen, weil mein Vater ein uneinsichtiges, überhebliches Arschloch war und meine Mutter, die ihm früher immer Einhalt geboten hatte, wenn ich wieder nicht seinen Erwartungen entsprach, bereits seit Jahren tot und begraben.

Mit vierzehn Jahren war ich auf einmal völlig allein auf der Welt gewesen – das hatte ich in dieser furchtbaren Nacht, die mir alles genommen hatte, zumindest geglaubt.

Dabei hatte ich schon damals eine zweite Familie gehabt. Es hatte nur eine Weile gedauert, bis mir das bewusst geworden war. Genauso wie ich anschließend einige Zeit gebraucht hatte, um zu begreifen, dass Julian mehr für mich war, als nur ein Freund, und dass ich in seinem Elternhaus immer willkommen sein würde.

Und zwar nicht, weil ich Julian einige Monate zuvor gerettet hatte, dem sein Outing in der Highschool nicht sonderlich gut bekommen war. Homophobe Idioten gab es leider überall und an jenem Tag war Julian nur nicht schlimm verprügelt und mit dem Kopf voran in der Schultoilette gelandet, weil ich mich am Morgen, wie so oft, mit meinem Vater gestritten und deswegen keinen Bock auf meine Biostunde gehabt hatte.

Mit vierzehn Jahren waren wir Freunde geworden.

Mit sechzehn Liebende.

Mit achtzehn ging er an die Uni, um Mathematik, Biologie und Physik zu studieren, weil er Lehrer werden wollte, und ich trat der Armee bei, um meinem Land zu dienen.

Die blonde Bedienung brachte mir einen Kaffee und reichte mir die Karte, woraufhin ich mich bedankte und mit dem Kopf in Richtung der beiden Jungs deutete.

»Verprügelt?«, fragte ich leise.

Sie seufzte. »Ja. Vom Vater, wenn ich das vorhin richtig verstanden habe. Sie diskutieren schon seit Stunden, was sie machen sollen. Sind aus Reno abgehauen und seit Wochen unterwegs, weil der Alte sie nicht in Ruhe lassen will. Ich hoffe, sie zeigen den Mistkerl an. Der arme Junge.«

»Haben sie den Kaffee bezahlt?«, wollte ich wissen.

»Ja. Aber das war es dann auch. Total abgebrannt, die beiden.« Die blonde Frau lächelte mir zu. »Sie kennen sich aus, hm?«

Ja, das tat ich. Mehr als mir lieb war, aber andererseits hatte ich dadurch auch einen Vorteil, den ich, wenn ich es clever und mit Bedacht anstellte, gleich für mich nutzen konnte. »Was hat mich verraten?«

»Ihr Blick. Ich bin übrigens Tracy.«

»Hi, Tracy.« Ich sah sie an. »Ich bin Michael und wenn das okay ist, übernehme ich ein Essen für die zwei.«

»Sie sind ein anständiger Mann, Captain.« Auf meinen verblüfften Blick hin grinste sie und deutete dabei auf den Ring an ihrem Finger. »Meiner kommt nächste Woche heim. Irak. Es ist sein letzter Einsatz.«

»Ich bin auch raus und auf dem Weg nach Hause.« Ich warf einen prüfenden Blick in ihr Gesicht und entschied dann, es einfach zu wagen. »Ich hoffe, er sagt Ja, wenn ich sein Geschenk auspacke und um seine Hand anhalte.«

Daraufhin wurde Tracys Grinsen breiter. »Natürlich wird er Ja sagen, darauf wette ich. Der Kaffee geht aufs Haus. Oh, und wenn Sie Lust auf was richtig Gutes haben, nehmen Sie die Eier oder die Pancakes.«

»Warum nicht beides?«, konterte ich.

Sie lachte. »Das gefällt mir. Kommt sofort. Soll ich den Jungs dasselbe bringen?«

Das war eine gute Idee und bescherte mir möglicherweise die perfekte Gelegenheit zu einem Gespräch. »Ja. Sie sehen aus, als könnten sie es brauchen.«

Tracy verschwand nach den Worten »Geht klar.« in die Küche und kehrte kurz darauf mit zwei kleinen Körben voll Brotscheiben und frischer Butter zurück. Einen davon stellte sie auf meinen Tisch, den anderen auf den der Jungs, mit denen sie dann leise sprach, bis die zwei sich überrascht zu mir drehten, was Tracy glucksen ließ, ehe sie in die Küche zurücklief.

Ich gönnte mir einen Schluck Kaffee, der schwarz und stark war, und ließ mich dabei neugierig und misstrauisch zugleich anstarren. Ich wusste, was in ihren Köpfen gerade vor sich ging. Wie sie eilig überlegten, aus welchem Grund ich das für sie tat und ob sie mir trauen konnten oder besser weglaufen sollten. Am Ende schien meine tadellose Uniform den Ausschlag zu zweiterem zu geben und vielleicht war es ja doch gut gewesen, sie heute zu tragen.

Nicht nur um Julian das hinreißende Lächeln zu entlocken, das sich immer in sein Gesicht schlich, wenn er mich in voller Monteur sah. Und auch danach, sobald er sie mir auszog. Aber das gehörte nicht hierher, denn ich war auf einer Mission, die so gar nichts mit der Armee zu tun hatte, aber ebenso, wenn nicht gar noch wichtiger war.

Es dauerte einige Minuten, dann erhoben sich die Jungs und kamen, mit dem Brotkorb und ihren Kaffeetassen in den Händen, an meinen Tisch. Vor dem sie unschlüssig stehenblieben.

Ich lächelte sie einladend an und deutete mit der Hand auf die gegenüberliegende Bank. »Hallo, ihr beiden. Ich bin Captain Michael Scott. Setzt euch ruhig.«

»Warum machen Sie das?«

Ich hätte eine Geschichte erfinden können, aber wozu? Mit Ehrlichkeit kam man immer am weitesten, vor allem in so einer Situation. »Weil ich mit vierzehn vor der gleichen Situation stand, wie ihr gerade. Mit dem Unterschied, dass die Familie meines Lebensgefährten mich aufnahm und ich nicht obdachlos wurde und auf der Straße gelandet bin. Auch wenn meinen Vater das vermutlich gefreut hätte.«

Vielleicht tat ich meinem alten Herrn damit unrecht, aber er konnte sich nicht mehr verteidigen und ich hatte, nachdem er mir mit Fäusten klargemacht hatte, was er von meinen Plänen hielt, zur Armee zu gehen, sobald ich alt genug war, kein Wort mehr mit ihm gewechselt. Stattdessen hatte ich auf Julians Eltern gehört, die mich immer darin unterstützt hatten, das zu tun, was ich tun wollte, sobald ich einen Schulabschluss gemacht hatte. Nachdem das erledigt war, waren sie sogar mit mir in das Rekrutierungsbüro in der Nachbarstadt gefahren.

Ich denke, meine Mutter hätte für mich dasselbe getan, aber meinem Vater war einzig und allein seine Werkstatt wichtig gewesen, und was hatte ihm das schlussendlich eingebracht? Einen tödlichen Herzinfarkt mit Ende Fünfzig.

Ich trank einen weiteren Schluck Kaffee und schmunzelte, als Tracy mit vier Tellern auf den Armen aus der Küche kam, im ersten Moment stutzte, da die Sitzecke der Jungs verwaist war, und hinterher grinsend an meinen Tisch kam.

»Hey, Jungs. Setzt euch. Das Essen ist fertig.«

Sie setzten sich tatsächlich zu mir und nachdem Tracy ihnen ihre Teller hingestellt hatte, tat sie dasselbe mit meinen beiden, zwinkerte mir zu und lachte leise, als ich die Augen verdrehte, ehe sie uns einen »Guten Appetit, Jungs.« wünschte und es mir überließ, die blassen, viel zu mager aussehenden Teenager an meinem Tisch dazu zu kriegen, etwas zu essen.

»Wie lange seid ihr denn schon unterwegs?«, fragte ich und begann mit den Pancakes, denn vielleicht würden sie ja auch anfangen etwas zu essen, wenn ich es tat. Es war einen Versuch wert.

Und mein Plan ging tatsächlich auf, obwohl ich mich einige Minuten gedulden musste, bis sie sich trauten, sich über scharfe Eier, gebratenen Speck und gebutterten Toast herzumachen. Anders konnte man das nicht beschreiben, denn sie aßen in einem Tempo, als hätten sie wochenlang kaum etwas bekommen, und falls dem so war, taten sie ihren Mägen damit keinen Gefallen.

Ich räusperte mich. »Esst bitte langsamer, sonst vertragt ihr es nicht. Niemand wird es euch wegnehmen, das verspreche ich euch«, sagte ich zwischen zwei Bissen Pancakes leise und nach der ersten Schrecksekunde, die sie innegehalten hatten, warfen sie einander rasche Blicke zu und begann anschließend tatsächlich ruhig und bedächtig zu essen. Sehr gut. »Wenn ich recht habe, muss euer Magen sich erst wieder an solches Essen gewöhnen. Gebt ihm Zeit dafür.« Sie sagten nichts, also wagte ich mich ein Stück weiter nach vorne. »Ich habe im Irak Kinder gesehen, die noch dünner waren als ihr. Sie hatten wochenlang nichts mehr gegessen.« Und waren am Ende daran gestorben, aber das sagte ich nicht. »Sie mussten auch ganz langsam wieder mit dem Essen anfangen.«

Was die Wahrheit war, obwohl es nicht gereicht hatte. Wie die Männer und Frauen von der Hilfsorganisation das Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr, aushielten, die wir zu der Zeit beschützt hatten, war mir ein Rätsel geblieben, denn ich hatte schon nach wenigen Tagen die Schnauze von diesem anhaltenden, furchtbaren Elend und den verhungernden Kindern gestrichen voll gehabt. Und darum würde ich nicht zulassen, dass es den beiden Jungs vor mir genauso erging.

»Waren Sie im Krieg?«, fragte mich der Blondschopf leise, den ich, weil er so zierlich und schmal war, irgendwo zwischen vierzehn bis maximal sechzehn Jahren einordnete, ehe er sich eine neue Ladung Rührei mit Speck in den Mund schob.

»Ja. Unter anderem«, antwortete ich, ohne zu ausführlich zu werden, denn sie waren zu jung, um auch nur einen Bruchteil der Geschichten zu hören, die Julian kannte, obwohl ich sie ihm eigentlich nicht hätte erzählen dürfen. Doch daran hielten sich die wenigsten, denn man musste über seine Einsätze reden, bevor sie einen psychisch kaputt machten, und wer das zu oft mit den für uns zuständigen Psychologen tat, wurde ausgemustert. Darum hatten meine Jungs und ich lieber mit Menschen gesprochen, denen wir vertrauten – oder die wir liebten.

»Lange?«

»Zwanzig Jahre.«

Der Brünette sah mich erstaunt hat. »So lange? Nur im Irak? Oder auch woanders?«

»Überall, wo man mich hingeschickt hat.«

Denn das war der Job gewesen, für den ich mich gemeldet und den ich in all den Jahren mit Stolz erledigt hatte. Ich hatte es geliebt, ein Marine zu sein, aber ich würde es noch viel mehr lieben, ein guter Ehemann und vielleicht nächstes Jahr ein anständiger Ausbilder zu sein. Ich war bereit, neu anzufangen. Mit Julian.

»Und jetzt kehren Sie heim?«, fragte der Blondschopf weiter und sah mich so neugierig an, dass ich nickte.

»Zu meinem Mann. Er hat lang genug auf mich gewartet.«

Wieder tauschten sie einen Blick und die Liebe darin war so unübersehbar, dass es wehtat, weil ich wusste, dass sie es allein kaum schaffen würden. Sie brauchten dringend Hilfe. Genauso wie ich damals Hilfe gebraucht hatte. Und außer mir war weit und breit niemand anderes verfügbar.

Ich seufzte innerlich. Julian würde begeistert sein.

Hoffentlich.

Ich schob den leeren Pancake-Teller beiseite und griff mir den zweiten mit den Eiern. »Wollt ihr mitkommen?«, fragte ich dabei wie beiläufig und ignorierte, dass sie mich danach völlig fassungslos anstarrten. »Julian und ich haben ein Haus. Es gibt abschließbare Zimmer und genug Platz. Und wenn ihr wollt, begleiten wir euch zur Polizei, damit ihr das Arschloch anzeigt, dass dir das angetan hat.« Nach den letzten Worten sah ich direkt in die blauen Augen des Blondschopfs, die sich prompt mit Tränen füllten, bevor er »Warum?« flüsterte. »Weil Weihnachten ist, Junge. Und weil Julians Eltern mich damals einfach aufnahmen, als ich sonst niemanden mehr hatte.«

Dieses Mal dauerte das Schweigen länger und ihre Blicke erzählten ganze Geschichten, während sie stumm miteinander kommunizierten, und dabei deutlich verrieten, dass sie sich nicht erst seit Kurzem liebten. Wahrscheinlich musste ich meine Einschätzung bezüglich ihres Alters bald korrigieren, denn mit vierzehn oder sechzehn konnte man sich unmöglich so heftig lieben, wie die beiden es taten.

Am Ende traf der Blondschopf, obwohl er der Jüngere war, die Entscheidung. »Ich bin Patrick. Das ist Jackson … Und wir würden deinen Julian gerne kennenlernen.«

Ich nickte. »Freut mich, euch kennenzulernen. Und ich sollte dazusagen, dass Julian absolut keine Ahnung hat, dass ich euch mitbringe, geschweige denn, dass ich schon heute Abend nach Hause komme. Das ist nämlich mein Weihnachtsgeschenk. So wie der Ring, weil ich ihn heiraten will, wenn er Ja sagt.«

Patrick fing an zu grinsen. »Er müsste völlig verrückt sein, dich nicht zu heiraten. Obwohl du ihm Weihnachten zwei Fremde ins Haus schleppst.«

Tja, das war nicht mehr zu ändern. Mein Blick fiel aus dem Fenster und ich blinzelte verwundert, denn der heftige Schneefall hatte überraschend nachgelassen. Wenn das kein Zeichen war, dass ich hier das Richtige tat und nach Hause gehörte, was denn dann?

Ich sah zurück zu Patrick und Jackson. »Also? Was sagt ihr? Kommt ihr mit?«

Die Antwort folgte zweistimmig und sie war eindeutig.