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Seien wir ehrlich, ich habe keine Ahnung, wie eine Danksagung funktioniert. Ich sitze seit Tagen hier und überlege, wie ich sie schreibe, ohne dass ich versehentlich jemanden vergesse und die Person traurig oder enttäuscht ist.

Die letzten zwei Jahre waren ein dunkler Alptraum. Meine Depressionen hatten mich in solch eine Finsternis gehüllt, dass ich nie geglaubt hätte, nun an diesem Punkt zu sein.

Ich bin so froh, dass meine Eltern die ganze Zeit hinter mir stehen. Obwohl meine Depressionen und auch die damit einhergehenden Stimmungsschwankungen für uns alle nicht leicht waren. Und dennoch stehen beide voll hinter mir und unterstützen mich. Lesen mein Buch, helfen mir bei dem ganzen Ablauf und machen das beste Essen überhaupt. Und vor Allem lieben sie mich bedingungslos. Egal, welche Fehler ich mache, sie haben nie aufgehört an mich zu glauben. Ich bin stolz euer Sohn zu sein und liebe euch von ganzen Herzen!

Dann ist da noch Hinnak oder auch Hinna, der eigentlich Hendrik heißt und ein Mann ist, obwohl wir uns immer gegenseitig beste Freundinnen nennen. Manchmal auch Bitch oder Schäbigste oder Miss Hinna und Miss Czini. Aber egal welchen Namen ich auch für dich nutze, du bist und bleibst mein Lieblingsmensch. Der Bruder, den ich nie hatte - und zum Glück sind wir kein Paar mehr. Ich liebe dich!

Kommen wir zu Stevie, der Stephan heißt. Meine erste Liebe, sieben Jahre Beziehung (an dieser Stelle wird er genervt grummeln »Sieben ein halb, du Trottel«) und nun mit Hinnak mein bester Freund. Ihr erkennt das Muster? Ja, meine beiden besten Freunde sind meine Ex-Freunde, aber viel mehr noch, sind sie Teil unserer Familie. Meine Eltern lieben sie wie Söhne und ich wie Brüder. Danke dir Stevie, für deine Hilfe, dafür, dass du seit über 20 Jahren an meiner Seite bist und dafür, dass du wieder im Norden wohnst. Du hast einen großen Teil meines bisherigen Lebens auf so wunderbare Weise geprägt, dass ich es niemals missen möchte. Auch dich liebe ich!

Ich möchte mich auch bei meinen Testleser|innen bedanken. Ihr seid großartig. Wirklich! So richtig großartig. Ich bekomme immer wieder mit, wie schwer es einigen fällt gute Testleser|innen zu finden, aber ich hätte mir niemand besseren vorstellen können. Ich freue mich, dass wir auch darüberhinaus schreiben, albern und lachen. Und einige von euch sind mittlerweile zu Freunden geworden. Mit euch war das Schreiben und Überarbeiten ein Fest. Und ihr habt einen großen Teil zu Cold-Blooded beigetragen. Nehmt es mir nicht übel, dass ich nicht alle Namen aufliste. Ich bin euch dennoch unglaublich dankbar und würde mich freuen, wenn ihr bei Cold-Blooded 2 weiterhin den Weg mit mir geht!

Danke auch an Sarah Nierwitzki, meine Lektorin. Manchmal klickt es schnell und das hat es für mich bei dir. Du hast nicht nur tolle Arbeit geleistet, sondern mich auch motiviert und viele Fragen beantwortet. Und meine 8 Minuten + Sprachnachrichten (ja Plural) ertragen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich dir dafür danken will, dass du den Romantiker aus mir hervorgekitzelt hast und ich nun ständig denke, wen ich mit wem verkuppeln kann? Dafür widme ich dir einfach einen Charaktermord im nächsten Band, okay? Aber ernsthaft: Danke für deine tolle Arbeit und Unterstützung! Hoffentlich noch auf viele weitere Bücher.

Ein weiterer Dank geht an die beiden Autorengruppen, in denen ich bei Instagram bin. Dort unterstützen sich die Leute, beantworten Fragen und machen gemeinsame Aktionen. Sich als Autoren zu helfen ist Gold wert.

Wen ich nicht vergessen möchte, sind alle Leute bei Instagram, die so aktiv mit mir, sowie meinen Inhalten kommunizieren und meinen Irrsinn ertragen - ihn sogar mögen und dabei lachen. Ich bin völlig überwältigt, was für tolle Menschen ihr seid!

Ein spezieller Dank geht nochmal an Jill, die sich einen Fastzusammenbruch anhören musste und mit der ich mich wahnsinnig gut über die Themen Rassismus, Toleranz, Queersein und allgemein Umgang mit Leuten online unterhalten habe. Das hat mich ziemlich inspiriert. Du bist saucool, bleib bitte so!

Natürlich geht mein Dank auch an dich, der/die du das Buch in Händen hältst und einem völlig unbekannten Debütautoren eine Chance gibst. Das bedeutet mir viel. Danke!

Und mein letzter Dank geht an Grayson, den es nicht wirklich gibt, aber der mein Licht in der Dunkelheit war. Du brauchst zwar Wayland und die Taschenuhr, um zurückzufinden, aber für mich warst du die Wärme in den eisigen Fingern der Depression. Du hast nicht nur Waylands Seele wieder zusammengesetzt, sondern auch meine.