Wir packen unsere Sachen auf Stumpy, unsern Ochsen. Die schönen Kleider von Thomas lassen wir da – sie werden uns wenig nützen, wenn wir wieder von unserer Hände Arbeit leben. Ned nimmt das Schachspiel von Thomas mit und Margaret die Holzpuppe, die sie irgendeinem toten Kind gestohlen hat. Robin packt die Wachstafeln und drei große, in Leder gebundene Bücher von Thomas ein. Ich nehme nur Brot und Käse und das gepökelte Schweinefleisch aus der Küche mit. Alles, was ich sonst brauche, gibt es zu Hause.
Als ich hochgehe, um nach Robin zu schauen, steht er in Julianas Kammer. Auf dem Bett liegt die geöffnete Schmuckschatulle voller Gold und Silber – eine goldene Halskette mit grünen Edelsteinen, ein glitzernder Diamantring, Armreifen, die wie eine Schlange geformt sind, die sich in den eigenen Schwanz beißt. Robin hält ein Schmuckstück aus vielen einzelnen Silberketten hoch.
»Sieh mal, was ich gefunden habe.«
Ich gehe zu ihm und lasse die Silberketten durch meine Finger gleiten. Der Schmuck in dieser Schatulle muss mehr wert sein als Vaters Land und Haus, mehr als sein gesamter Besitz.
»Das war unter dem Bett«, erklärt Robin. »Ralph muss es übersehen haben. Thomas wollte, dass ihr das bekommt, Maggie und du. Das hat er mir schon vor Ewigkeiten gesagt.« Er hält mir die Schlangenarmreifen hin. Ich schlüpfe mit der Hand hinein. Die Schlangenaugen sind aus Rubinen, und auf dem Schlangenkörper sind Schuppen eingraviert. Ich werfe Robin einen Blick zu und sehe Tränen in seinen Augen. Ob Thomas das hier gemeint hat mit seiner Frage, ob wir Geld brauchen? Dieser Schmuck ist ein Vermögen wert. Er kann nicht gewollt haben, dass all dies der Stadt York zufallen.
»Warum hat er das überhaupt gemacht, Robin?«, frage ich und muss jetzt auch Tränen wegblinzeln. »Ist er losgezogen, um nach Kindern zu suchen, die er nach Hause mitnehmen kann?«
Robin schüttelt den Kopf.
»Bestimmt nicht«, sagt er. »Ich denk mal, er hat sich gar nicht groß überlegt, was er tun will. Ich glaube … na ja, ich habe ihn eben an William erinnert« – ich nicke –, »und bestimmt war er einsam. Da kam es ihm in dem Moment wohl wie eine gute Idee vor. Aber als wir dann hier waren, wusste er anscheinend nicht mehr so richtig, was er mit uns anfangen soll.«
Er berührt die Schlange mit seinen langen Fingern.
»Thomas war ein guter Mensch, Isabel«, sagt er.
»Ich weiß«, sage ich, lege meine Finger auf die von Robin und drücke sie in den schuppigen Schlangenrücken.
»Du solltest den Schmuck tragen«, meint er, aber ich schüttle den Kopf.
»Lass uns lieber gutes Land damit kaufen. Und Ochsen, Bienen und ein Schwein, dazu Gänse als Spielgefährten für Maggie. So wird es nicht vergeudet.«
Robin nickt, doch jetzt lösen sich die Tränen aus seinen Augen und laufen ihm übers Gesicht. Ich strecke die Hand aus und berühre es. In kaum zwei Monaten hat Robin zwei Familien verloren, und dann ist Thomas gekommen und hat ihm alles gegeben, was er sich jemals gewünscht hat. Und jetzt ist Thomas auch nicht mehr da.
»Du hast immer noch mich«, sage ich. »Robin, ich bin noch da. Wir sind jetzt deine Familie, das weißt du doch, oder?«
Er nickt und streicht mir über die Wange, sagt aber nichts. »Ich verlasse dich nicht«, sage ich. »Das verspreche ich dir. Und jetzt müssen wir los.«
Der Himmel ist verhangen, grau und dumpf. Von der Freude und dem Überschwang des gestrigen Tages ist nichts mehr übrig. Während wir marschieren, müssen wir immer wieder den Blick abwenden, um die verrottete Ernte auf den Feldern und das tote Vieh nicht zu sehen. Auch die Frage, was wir in Ingleforn vorfinden werden, wenn wir erst da sind, schiebe ich weg.
Wir übernachten wieder in dem Gasthaus, in dem wir auf dem Weg nach York schon mit Thomas gewesen sind. Es sieht genauso aus wie letztes Mal – der lang gezogene, verräucherte Schlafraum mit den Talglichtern und den schmutzigen Binsen auf dem Lehmboden. Auch wenn diesmal mehr Leute hier übernachten, ist der Raum noch immer halb leer.
»Die Menschen haben wieder mehr Mut«, erklärt Richard. »Sie machen sich auf, gehen weg aus ihren Dörfern und suchen anderswo Arbeit.«
Als wir am Abend an dem langen Tisch beim Feuer sitzen und reden, wird nur über Land und Arbeit gesprochen. Lord Hugh bietet jedem, der zu ihm kommt und die Äcker bestellt, dreieinhalb Pence. Lady Christina zahlt dreidreiviertel Pence. Lord Randolph, der alte Geizkragen, bietet bloß zwei Pence und einen viertel Penny.
Vater hat den Tagelöhnern zwei Pence pro Tag und die Übernachtung in der Scheune gezahlt, und sie waren zufrieden. Anscheinend haben sich die Dinge inzwischen geändert.
»Wir können verlangen, was wir wollen«, behauptet ein großer Mann mit einem roten Gesicht, der dicht beim Feuer sitzt. »Wenn sie’s uns nicht geben, ziehen wir weiter, das wissen sie genau.«
Der Alte ihm gegenüber nickt. »Die Welt gehört jetzt uns, wenn wir wollen«, verkündet er. »Die brauchen uns.« Mit einem scharfen Blick wendet er sich Richard zu. »Pack die Gelegenheit beim Schopf, Junge!«, sagt er. »Das geht nicht mehr lang. So viel gutes Land zum Verkauf! Und erst das Vieh! Der Landadel hat durch die Sterbeabgabe so viel Vieh eingesackt, dass die kaum noch wissen, wohin damit.«
»Das hab ich auch gehört«, sagt Richard, der sich jetzt auf seiner Bank vorbeugt. »Ich will gutes Land«, erklärt er. »Und ich kann zahlen. Erst brauche ich Äcker zum Pflügen, später Weideland. Arbeit scheue ich nicht, aber ich will als freier Mann gehen, zusammen mit meinen Brüdern und Schwestern.«
»Aha!« Auch der andere Mann beugt sich jetzt vor. »Angeblich verkaufen sie in St. Helen gutes Land – hast du das auch gehört, Harry?«
»Alle verkaufen sie Land!«, schnaubt der Alte. »Aber nach St. Helen will doch keiner, da gibt’s nur kümmerliche Flecken Erde und viel zu viele Steine. Lady Christina, da müsst ihr hin! Bei ihr –«
Richard hebt den Bierkrug an die Lippen. Für ihn ist das hier das gelobte Land. Und ich habe keinen Grund, mich zu beschweren – schließlich ist es genau das, was ich immer wollte, oder? Aber Richards Eifer stößt mich ab. Auch er hat Tote zu beklagen, das weiß ich wohl – Vater und Baby Edward und all die andern Leute in Ingleforn, nach denen zu fragen ich mich bisher nicht getraut habe. Doch die Vorstellung, dass daraus etwas Gutes entstehen könnte, egal was, löst Wut in mir aus. Dafür ist es noch zu früh. Es ist so ungerecht.
Robin scheint das Gleiche zu denken. In sich zusammengesunken, sitzt er auf der Bank und rührt lustlos mit dem Löffel im Eintopf. Magsy zupft ihn am Ärmel.
»Brichst du mir das Brot auseinander? Robin? Robin! Mein Brot ist so hart!«
Robin zieht den Arm weg.
»Nicht jetzt, Mag!«
Magsy guckt, als würde sie gleich weinen. Ich sehe ihr an, dass sie kurz davor ist, laut loszuheulen, und beuge mich über den Tisch.
»Nicht so schlimm, Mag. Guck, ich mach’s dir schon. Iss und sei still.«
Maggies Oberlippe zittert immer noch. »Hab keinen Hunger«, sagt sie und schiebt meine Hand weg. Am liebsten würde ich das Essen über ihr auskippen, aber ich beherrsche mich, breche auch den Rest des Brotes in kinderkleine Stücke und gebe sie in den Eintopf.
»Kann sein, dass du keinen Hunger hast, aber was ist mit deinem Püppchen? Willst du ihr nicht was geben?«
»Die will auch nichts.« Maggie schmollt, aber die Gefahr, dass sie zu weinen anfängt, ist gebannt, und nur darum geht es mir im Moment.
Um Ned muss ich mir, was das Essen angeht, keine Sorgen machen. Er futtert seine Portion auf und dazu noch die Hälfte von Robins Brot, danach äugt er mit gierigen Blicken nach der Schale von Mags.
»Gehen wir zurück nach Ingleforn?«, fragt er. »Oder irgendwo anders hin?«
»Wir müssen nach Hause und Joan und das Baby holen«, sage ich. »Aber dann wird Richard irgendwo neues Land kaufen. Wir werden frei sein. Wir müssen nicht mehr für einen Lord arbeiten. Wie findest du das?«
Ned zuckt mit den Achseln, aber es scheint ihm zu gefallen. »Wenn ich groß bin«, verkündet er, »werde ich Schultheiß, so wie Gilbert. Dann hab das größte Stück Land im Dorf, und die andern müssen alles für mich pflügen.«
Er sieht so entschlossen aus, der robuste, kräftige kleine Ned, wie er am Tisch sitzt mit seinen abstehenden roten Haaren und Maggies Brot kaut, das Gesicht teils gerötet, teils weiß vor lauter Kälte.
»Das glaub ich dir«, sage ich ihm, und das tue ich wirklich.
Je später es ist, desto voller wird es in der Schankstube. Richard wendet sich von seinen neuen Freunden ab und bestellt noch einen Krug Dünnbier für uns.
»Ist die Pest noch in Ingleforn?«, will Ned wissen. Er hebt seinen Becher so langsam, dass ihm die Flüssigkeit als ein dünnes Rinnsal die Kehle hinunterläuft. Über dem Becherrand sieht man nichts als seine runden blauen Augen.
»Ein bisschen schon«, sagt Richard. »Aber viel weniger. Bald ist sie ganz vorbei, das verspreche ich.«
Offenbar sterben immer noch Leute. Meine Kehle schnürt sich zusammen.
»Woher willst du das wissen?«, sagt Robin. Mit finsterer Miene mustert er Richard vom Tischende her. »Ich wette, es ist nicht vorbei, nicht richtig jedenfalls. So läuft das nicht mit der Pest – sie verschwindet, aber dann kommt sie wieder.«
»Wenn’s so wäre, könnten wir nicht viel dagegen tun«, erwidert Richard munter. Am liebsten würde ich ihm ins Gesicht schlagen.
Robins Blick verdüstert sich noch mehr. »Ich geh schlafen«, sagt er und schiebt sein Ende der Bank zurück, so abrupt, dass Magsy beinahe runterfällt. Mit einem überraschten »Oh!« lässt sie den Löffel in ihren Schoß fallen.
Robin kümmert das nicht. Sein Gesicht wirkt erhitzt, und er hat kaum was vom Eintopf gegessen. Ich weiß, dass ich ihm hinterhergehen und schauen sollte, ob mit ihm alles in Ordnung ist, aber ich habe die Traurigkeit und Wut dermaßen satt, dass ich sitzen bleibe.
In einer Ecke der Schankstube haben sich ein paar Musiker zusammengefunden – ein Fidelspieler, ein Trommler und einer, der Horn spielt. Die drei sind gut. Mit dem Löffel klopft Ned den Takt mit. Es wird dunkel. Das Mädchen, das serviert, läuft herum und zündet die Binsenlichter an den Wänden an. Magsy klettert unter dem Tisch durch auf meinen Schoß. Ich spüre sie warm und schwer an meinem Bauch. Ich halte sie fest und bleibe still sitzen, lausche auf die Musik und sehe zu, wie die Schatten an der Wand zu tanzen beginnen, wenn Leute am Feuer oder einem Binsenlicht vorbeigehen. Dabei denke ich daran, wie schnell alles vorbei sein kann. Einen Tag bist du hier, am nächsten fort.
Erst spät gehen wir nach oben, um uns schlafen zu legen. Robin liegt am Ende des langen Raumes. Er teilt sich das Bett mit einer rotgesichtigen Frau und ihrem Kind. Freie Schlafplätze gibt es nur noch am andern Ende. Richard nimmt Ned mit in sein Bett, ich und Maggie müssen uns zu einem dürren kleinen Mädchen legen, das sich auch im Schlaf noch die Flohbisse kratzt.
Ich liege lange wach. Der Schlafraum ist warm und dunkel, es stinkt nach Dünnbier und muffigen Binsen. Jedes Mal, wenn einer zur Latrine muss, hört man ihn fluchend den Gang zwischen den Betten entlangstolpern.
Als ich endlich einschlafe, träume ich von unserm kleinen Haus, in dem das Herdfeuer raucht und Lavendel und Rosmarin zum Trocknen an der Decke hängen, und hinter ihrer Flechtwand schlafen Stumpy und die andern Tiere. Ich träume von Alice, die Edward in den Armen hält und ihm beim Kochen ein Lied vorsummt. Ich träume von Hühnern, die im Stroh scharren, und dem Rascheln der Vögel, wenn sie sich ihre Nester im Reetdach bauen, und davon, wie Ned einen Ball gegen die Wand kickt und ruft: »Eins, zwei, ich bin dabei! Drei, vier, du bist bei mir!«
Ich frage mich, ob ich mein restliches Leben lang immer wieder diesen Traum haben werde. Ich frage mich, ob ich die Toten jemals vergessen werde, ob ich eines Tages vielleicht sogar froh sein werde – so wie Richard –, dass sie gegangen sind und uns diese leuchtende, leere Welt zurückgelassen haben, die jetzt uns alleine gehört.
Als ich aufwache, scheint die Sonne durch die schmalen Fenster, doch geweckt werde ich von hysterischem Geschrei am andern Ende des Raums, anscheinend von einem Kind. Auch die Leute um mich herum wachen auf, sie schimpfen und murren und blinzeln in die Sonne.
Ich richte mich auf. Eine kleine Schar Menschen hat sich um ein Mädchen versammelt, das kaum älter als Mag sein kann. Eine Frau umklammert die Arme der Kleinen, doch die will sich losreißen, sie strampelt und tritt mit bloßen Füßen gegen die Schienbeine der Frau. Dann sagt eine andere Frau: »Sie ist tot!« Der Satz fällt in dem Moment, als das Mädchen gerade Luft holt, um weiterzuschreien. Auf einen Schlag ist es still, sogar das kleine Mädchen hickst nur noch und schmiegt sich zitternd in die Arme der Fremden.
»Ist es …?«, fragt irgendwer, aber was kann es schon sein? Nichts sonst kann so schnell töten. Du legst dich lebendig ins Bett und wachst tot auf. Ich erwarte, dass die Leute in Panik ihre Sachen schnappen und hinausstürmen, aber niemand wirkt auch nur überrascht. Wenn man so lange mit dem Tod gelebt hat, ist jede neue Leiche nur noch eine Last, die man loswerden muss. Wir alle sind zu lange unter Toten gewesen, um noch Angst zu haben. Einen Unterschied macht es nur für die Frau selbst und für ihr Kind, das jetzt wieder anfängt zu kreischen.
»Wir sollten los«, sagt Richard. »Wir haben heute einen weiten Weg vor uns.«
»Ich hole Robin«, sage ich.
Ich ziehe Kleider und Schuhe an und laufe durch den Schlafraum auf Robins Bett zu. Um mich herum reden die Leute mit gedämpfter Stimme. Die Frauen, die um das kleine Mädchen herumstehen, flüstern miteinander und betrachten das Kind. Wahrscheinlich überlegen sie, was sie mit ihm tun sollen. Hat es irgendwo einen Vater oder andere Verwandte? Beim Näherkommen merke ich, dass es das Kind ist, das bei Robin geschlafen hat. Die Frau liegt noch schlaff und weiß auf dem Bett, wie ein gerupftes Huhn, ihre große Hand hängt heraus, die Finger sind schon dunkel verfärbt von dem Blut, das sich dort staut. Ihre Haut ist fahl und schauerlich.
Robin liegt zusammengekauert neben ihr auf der Seite, als würde er schlafen. Seine Hände hat er unter dem Kinn säuberlich übereinandergelegt, seine Lider sind geschlossen. Wie kann er nur schlafen bei diesem Tumult? Ich berühre ihn am Arm, um ihn zu wecken, und weiß Bescheid. Seine Haut ist kalt. Er ist tot.
Eine Frau aus der Schar um das Mädchen hat mich beobachtet. Jetzt tritt sie ans Bett.
»War das ein Freund von dir?«
Ich nicke.
»Und das kleine Mädchen?«
»Kenne ich nicht.« Ich schlucke. Ich will Robin schütteln, will versuchen, ihn irgendwie wachzukriegen, aber ich traue mich nicht, solange mich diese Frau mit aufmerksamen Blicken mustert.
»Schade.« Sie wendet sich nicht ab. »Irgendwo muss sie bleiben.« Ich gebe keine Antwort. Sie zuckt mit den Achseln. »Du musst was unternehmen mit ihm«, sagt sie und deutet mit dem Kopf auf Robin. Wieder nicke ich nur. Wenn ich den Mund aufmache, werde ich entweder weinen oder auf sie losgehen.
»Na gut«, sagt die Frau. Aber sie hört nicht auf, mich anzuschauen.
Ich kauere mich neben Robin und streichle ungeschickt seinen Arm. Er ist so kalt. Sein Gesicht wirkt schon wie Pergament, so wie tote Haut aussieht. Sein schwarzes Haar hängt ihm lose in die Stirn. Die Welt verschwimmt vor meinen Augen und wird wieder scharf. Meine Hand auf dem Bett beginnt wie wild zu zittern, und mir klappern die Zähne. Ich wusste es, denke ich. Ich wusste, dass das passiert. Ich wusste, dass auf nichts Verlass ist, dass nichts hält. Aber in Wahrheit wusste ich gar nichts. Ich dachte, ich sei sicher. Ich dachte, es sei vorbei.
Nichts ist je vorbei, denke ich, und gleichzeitig mit dieser Gewissheit überrollt mich die Trauer. Während ich hier an Robins Bett sitze, wird mir klar, dass ich mich nach diesem Tag heute nie mehr sicher fühlen werde. Ich werde nie mehr jemanden lieben können, sorglos, schlicht und süß, ohne mich an diesen Moment zu erinnern und Angst zu haben. Voller Überdruss richte ich mich auf und gehe zu Richard und den andern zurück, mit der Nachricht, dass wir fürs Erste nicht nach Hause fahren können.