Der Soundtrack eines Anfangs
Bevor ich mein Abenteuer antreten konnte, musste ich jedoch erst einmal das Bett hüten. Unser kleiner Ausflug hatte Anna und mir eine saftige Erkältung beschert, während Ilona noch nicht einmal einen harmlosen Schnupfen davongetragen hatte.
»Du hast echt eine Konstitution wie ein Ochse«, sagte ich heiser, als sie mir Hühnersuppe brachte, die Ben extra für mich und Anna gekocht hatte.
»Ich war einfach nur wärmer angezogen als ihr zwei!«, konterte sie mit einem Schulterzucken.
Doch sie kümmerte sich rührend um mich und schlief sogar einige Tage bei mir im Gästezimmer, als das Fieber noch mal gestiegen war.
»Falls das mit deinem Kind nichts wird, könnten wir doch eigentlich zusammenziehen«, schlug sie eines Abends vor, während wir uns gemeinsam eine Folge der großartigen Serie Grace and Frankie anschauten.
»Wir beide?«, fragte ich völlig verdutzt.
»Nur als WG natürlich«, sagte sie schnell. »So wie Grace und Frankie eben.«
»Aber nicht ganz so turbulent, wie es bei den beiden zugeht, oder?«
»Keine Sorge, ich habe nicht vor, mit dir bewusstseinserweiternde Drogen zu nehmen oder Dildos für die reifere Frau im Internet zu verticken.«
Ich lachte.
»Gut zu wissen.«
»Aber jetzt im Ernst. Eine Wohnung würde uns beiden doch locker reichen. Und wenn ich bei Chris in der Toskana bin, hättest du immer wieder für ein paar Tage deine Ruhe.«
»Und du, wenn ich auf Reisen oder bei irgendwelchen Fortbildungen bin.«
»Ganz genau.«
Der Gedanke hatte durchaus etwas Verlockendes. Ich hatte zwar keine Probleme mit dem Alleinsein, aber in letzter Zeit genoss ich es immer mehr, Zeit mit meinen Freundinnen zu verbringen.
»Und was, wenn wir uns irgendwann nur noch auf den Geist gehen würden?«, fragte ich dennoch.
Ilona zuckte mit den Schultern.
»Dann laden wir Anna ein, die schlichten muss«, meinte sie grinsend.
»Behalten wir es einfach mal im Hinterkopf!«, schlug ich vor und bekam wieder einen Hustenanfall.
»Ich koche dir einen Tee mit Honig und Zitrone!«, sagte Ilona.
»Du solltest vielleicht wirklich bei mir einziehen, Ilona«, rief ich ihr hinterher, während sie in Richtung Küche verschwand.
In der Praxis sprang wieder einmal Dr. Hiltrud Krause ein, eine pensionierte Kollegin, die auch immer die Stellung hielt, wenn ich in Urlaub oder auf Fortbildungen war. Die früh verwitwete Zahnärztin war glücklich über die Abwechslung in ihrem Ruhestand, der ihr, wie sie mir gesagt hatte, ziemlich schnell ziemlich langweilig geworden war. Glücklicherweise hatten sie Oxana sowie eine zusätzliche Aushilfe, die ab und zu als Vertretung einsprang, den Laden super im Griff, und Anna und ich konnten uns in Ruhe auskurieren.
Leider verschoben sich durch meine Krankheit die Termine für die Untersuchungen, die ich vor einer möglichen Schwangerschaft machen sollte. Und auch das zweite Gespräch mit Dr. Jai musste neu vereinbart werden.
Eine Aufmunterung in dieser Zeit war eine E-Mail von den Kapverden. Donny hatte meine Nachricht an Jenny und Mama Blanca weitergegeben, und die beiden Frauen hatten sich sehr gefreut, von mir zu hören, und eine kleine Videobotschaft an mich geschickt. Jenny selbst hatte zwar kein Handy, geschweige denn einen Computer oder Internet, aber da sie nun meine Adresse hatte, versprach sie, mir Briefe zu schreiben. Und wenn Donny zu Besuch bei Mama Blanca war, was offenbar regelmäßig der Fall war, würde sie die Gelegenheit nutzen, um weitere Videonachrichten für mich aufzunehmen, die er mir dann per Mail schicken konnte.
Ich freute mich sehr über die lebendigen Schilderungen aus Jennys Leben und dem ihrer Familie und bewunderte die junge Frau für ihre Energie und Lebensfreude.
Als ich die hartnäckige Erkältung endlich überstanden hatte und mich wieder fit genug fühlte, konnten nach und nach sämtliche Untersuchungen durchgeführt werden. Ein paar Wochen später hatte ich alles gut hinter mich gebracht. Die Befunde waren bestens, ich war fit genug, und mein Kardiologe gab grünes Licht, wenn auch mit der eindringlichen Mahnung, gut auf mich aufzupassen.
Schließlich kam die Nachricht, auf die ich sehnlichst gewartet hatte: Dr. Jai hatte den perfekten Match für mich gefunden. Alle Voraussetzungen waren gegeben, um den ersten Versuch zu starten.
Am 1. April – kein Scherz – war es so weit. Ich war ganz früh aufgestanden und machte einen langen Spaziergang am Chiemsee. An einer meiner Lieblingsstellen am Ufer blieb ich stehen und schaute aufs Wasser, hing meinen Gedanken nach. So sehr ich auf diesen Tag hingefiebert hatte, so wichtig war nun dieser Moment, um mein Vorhaben ein letztes Mal zu hinterfragen und in mich zu gehen. Doch ich war mit meiner Entscheidung im Reinen, und auch jetzt lautete die Antwort auf die Frage, ob ich wirklich alles in Kauf nehmen, um auf diese Weise Mutter zu werden, und alle Konsequenzen tragen wollte, ganz eindeutig Ja!
Mein Kind würde zwar keinen präsenten Vater und keine Familie im klassischen Sinn haben, dafür aber zahlreiche Menschen um sich herum, die es lieben, beschützen und umsorgen würden. Ich jedenfalls wollte alles dafür tun, dieses Kind – falls es klappte – zu einem glücklichen, mutigen und respektvollen Menschen zu erziehen. Und vor allem hatte ich vor, mit ihm oder ihr jede Menge Spaß zu haben.
Anna und Ilona hatten es sich nicht nehmen lassen, mich zur Klinik zu begleiten. Und so saßen wir ein paar Wochen nach unserem ersten Ausflug hierher erneut im Wagen auf dem Parkplatz. Allerdings befand sich Anna heute am Steuer, da ich doch ziemlich nervös war.
Es war ein wunderbarer sonniger Tag. Fast schon ein wenig zu warm für diese Jahreszeit.
»Es ist brüllheiß hier drinnen. Kannst du bitte die Klimaanlage einschalten, Anna? Hier erstickt man ja fast«, bat Ilona mit hochrotem Kopf. Ausnahmsweise war sie es heute, die sich Luft zufächelte.
»Wieso musst du bei den Temperaturen auch ausgerechnet einen Pullover anziehen?«, fragte Anna kopfschüttelnd. »Da muss man ja schwitzen.«
Ilona zuckte mit den Schultern.
»Ich weiß auch nicht. Vielleicht, weil wir erst Anfang April haben? Außerdem war mir heute früh noch irgendwie kalt.« Sie schob die Ärmel ihres Pullis weit nach oben.
»Wir müssen jetzt sowieso gleich rein«, sagte ich.
»Bist du bereit, Zoe?«, fragte Anna und sah mich an. »Ich meine, wirklich bereit für all das, was auf dich zukommen wird?«
»Bin ich!«, antwortete ich, ohne zu zögern.
»Na dann los!«, kam es von Ilona.
Wir stiegen aus dem Wagen.
»Wunderschön siehst du übrigens aus«, bemerkte Ilona und warf mir einen bewundernden Blick zu.
»Das stimmt«, beteuerte Anna. »Das beige Kleid steht dir super!«
»Danke, ihr Lieben«, sagte ich. Ich hatte es mir letzte Woche für diesen ganz besonderen Tag gekauft.
»Und stell dir vor, wie gut dieses Kleid erst an dir aussehen wird, wenn du schwanger bist und du dann endlich auch mal einen Busen hast, den man als solchen bezeichnen kann«, feixte Ilona.
»Ilona!«, mahnte Anna.
»Schon gut, Anna! Bald wird Ilona mich hoffentlich nicht mehr ein flachbrüstiges Knochengerüst nennen können«, sagte ich und musste bei der Vorstellung, einen riesigen Busen zu haben und eine dicke Kugel vor mir herzuschieben, plötzlich schallend lachen. Irgendwie schien mir in diesem Moment alles so absurd und gleichzeitig genau so, wie es sein sollte.
»Alles gut?«, fragte Ilona, offenbar etwas irritiert durch meinen Heiterkeitsausbruch.
»Mehr als gut«, antwortete ich und wischte Lachtränen aus meinen Augenwinkeln.
»Moment«, sagte Anna. »Machen wir noch ein Selfie von diesem denkwürdigen Tag.«
»Super Idee!«, stimmte ich zu.
Wir steckten unsere Köpfe zusammen und grinsten in die Kamera.
Und dann betraten wir die Klinik.
Nachdem meine Freundinnen mich noch einmal ganz fest gedrückt und dann im Wartezimmer Platz genommen hatten, war nun der große Moment für mich gekommen. Die Mitarbeiterin führte mich ins Behandlungszimmer, wo schon die Ärztin auf mich wartete.
»Guten Tag, Frau Petrides!«
Dr. Jai begrüßte mich mit einem Blick, der mich irgendwie alarmierte.
»Guten Tag, Frau Jai!«
»Es tut mir leid, aber es gab leider eine Panne mit der Samenspende. Dem Spender ist der Becher aus der Hand gerutscht.«
»Was?«, fragte ich erschrocken. Das kann doch nicht wahr sein!
»Und jetzt?«
Ihre Mundwinkel zuckten verräterisch.
»Kleiner Aprilscherz – alles ist ganz wunderbar gelaufen!«, erklärte sie vergnügt und zwinkerte mir mit einem Grinsen zu.
Ich sah sie für einen Moment perplex an.
»Entschuldigen Sie bitte, aber das Datum heute ist doch eine echte Vorlage für so einen Spaß. Ich hoffe, Sie nehmen mir das nicht übel«, bat sie versöhnlich.
Nun musste ich auch grinsen. So ein Scherz könnte auch von mir oder Ilona kommen.
»Aber nein … Hauptsache, es ist am Ende bei der Samenspende doch noch alles gut gelaufen!« Als ich die Worte aussprach, bemerkte ich erst die Zweideutigkeit dahinter. Und nun lachten wir beide.
»Schön, dass ich Sie ein wenig auflockern konnte!«
»Das ist Ihnen gelungen.«
»Mit Ihren medizinischen Grundkenntnissen hätten Sie die Insemination eigentlich auch selber zu Hause machen können«, sagte Dr. Jai, während sie mich zum Behandlungsstuhl führte.
»Darüber habe ich tatsächlich auch nachgedacht, aber so ist es mir lieber«, sagte ich.
»Ihre Freundinnen wollten nun doch nicht mitkommen?«, fragte sie.
»Doch. Die beiden sitzen draußen und warten auf mich. Aber das hier möchte ich allein durchziehen.«
Sie nickte.
Dass keine der beiden meine Partnerin war und schon gar nicht beide auf einmal, hatte ich ihr bereits bei meinem letzten Termin verklickert.
»Aber trotzdem gut, dass Sie nicht alleine hier sind. Die Samenübertragung ist zwar körperlich keine große Sache, dafür aber emotional umso mehr.«
»Die beiden unterstützen mich in jeglicher Hinsicht. Egal, wie es ausgehen wird.«
Sie nickte nur.
Ich war erfreut, dass ich keinen typischen Untersuchungskittel tragen musste und mein Kleid anbehalten durfte, das weit genug war, um es locker nach oben zu schieben. Ich zog meinen Slip aus und setzte mich auf den Behandlungsstuhl.
»Alles bequem für Sie?«
»Alles bestens.«
Zunächst machte sie eine Ultraschalluntersuchung.
»Es passt genau. Sie haben wirklich einen sehr zuverlässigen Zyklus.«
»Deswegen wollte ich es auch erst einmal ohne eine Hormonbehandlung versuchen.«
»Lassen wir uns einfach überraschen, ob es klappt! Falls nicht, können wir immer noch darüber reden«, sagte sie und drückte mir aufmunternd den Arm.
»Wird schon schiefgehen.«
»So, dann wäre jetzt der große Moment gekommen. Sind Sie bereit?«
Ich atmete noch einmal tief ein und aus.
»Ich bin bereit!«
»Dann wollen wir mal, Frau Petrides!«
»Ich hoffe, Sie haben einen wirklich Hübschen als möglichen Papa ausgesucht!« Ich war plötzlich wieder nervös, was ich mit diesem Scherz zu überspielen versuchte.
»Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber ich kann mir vorstellen, dass Sie bei diesem Kandidaten nichts zu meckern hätten«, sagte sie mit einem Augenzwinkern.
»Puh … das ist echt … spannend alles … Und sympathisch ist er auch?«, hakte ich nach. Irgendwie war mir trotz meiner Wünsche über das mögliche Aussehen des Vaters meines zukünftigen Kindes der Charakter letztlich doch wichtiger.
»Ich fand ihn bei den Gesprächen sehr sympathisch. Vertrauen Sie mir bitte. Wir haben eine gute Wahl getroffen!«
»Danke! … Tja, dann ist es wohl jetzt so weit?«, sagte ich.
»Ja, jetzt ist es so weit. Ganz entspannt bleiben bitte, Frau Petrides.«
»Ich bin die Ruhe in Person«, witzelte ich.
»Sie schaffen das.«
Ich schloss die Augen. Versuchte mich zu entspannen. Doch plötzlich fiel mir etwas ein.
»Moment …«, sagte ich und sah sie an. »Bitte warten Sie noch.«
»Ja?«
»Wäre es okay, wenn ich über mein Handy Musik anmachen würde. Ich weiß, es klingt vielleicht verrückt, aber in meiner Vorstellung lief immer Musik, wenn ich mit einem Mann ein Baby gemacht hätte. Auf Champagner, Blumen und brennende Kerzen kann ich ja verzichten, aber Musik … das wäre jetzt wirklich schön. Ginge das?«
Sie lächelte verständnisvoll.
»Aber natürlich ist das möglich …«
Ich stieg noch mal vom Behandlungsstuhl, holte mein Handy aus der Tasche und scrollte eilig durch die Playlist. Wieso war mir das jetzt erst eingefallen? Darüber hätte ich mir doch wirklich schon vorher Gedanken machen können.
Lady Gaga, Falco, Queen, Adele, Robbie Williams, David Bowie, Lenny Kravitz, Beatles – lauter tolle Künstler, aber nichts sprang mich in diesem Moment an. Eilig suchte ich weiter.
Welches Lied nehme ich nur?
Und plötzlich hatte ich es. Das perfekte Lied. Ich drückte auf Play.
»Was für eine gute Wahl«, sagte Dr. Jai mit einem Nicken.
Ich lächelte.
Und während Aretha Franklin in einer Live-Version »You make me feel like a natural woman« sang, bekam ich durch einen Katheter den Samen eines mir unbekannten Mannes in die Gebärmutter gespritzt, in der hoffnungsvollen Absicht, dass daraus ein Kind entstehen würde.
»Und sie hat dir wirklich überhaupt keinen klitzekleinen Hinweis zum Spender gegeben? Zur Augenfarbe, Größe oder Herkunft?«, fragte Ilona auf der Rückfahrt nun schon zum dritten Mal.
»Nein, Ilona. Du weißt doch ganz genau, dass sie das nicht darf.«
Dass ich den Rahmen der Auswahlkriterien nachträglich noch ein wenig enger gesteckt hatte, würde ich meinen Freundinnen nicht verraten. Vielleicht, weil ich dann womöglich gewisse Entscheidungen hätte erklären müssen, die ich selbst aus dem Bauch heraus getroffen hatte.
»Ach, das ist doch sowieso völlig egal«, sagte Anna.
»Ich bin doch nur neugierig.«
»Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass es schon beim ersten Versuch klappt«, bemerkte ich sachlich. »Macht euch also nicht zu große Hoffnungen, dass ich euch bald gute Nachrichten überbringe.«
Und tatsächlich hatte ich mich darauf eingestellt, dass ich Dr. Jai in den nächsten Monaten noch öfter aufsuchen würde.
Ilona wischte auf ihrem Handy herum und tippte dann auf meine Schulter.
»Du weißt aber schon, dass das Kind genau an Weihnachten kommt, wenn das jetzt bereits ein Treffer war?«
»Echt? Das wäre ja mal ein richtiges Weihnachtsgeschenk«, meinte Anna lächelnd.
»Hm … Nicht gerade ideal für ein Kind. So ein Geburtstag geht doch meistens ein wenig unter im ganzen Weihnachtstrubel«, bemerkte Ilona.
»Stimmt. Aber welches Kind kommt schon pünktlich zum errechneten Termin?«, bemerkte ich. »Und wie gesagt, es wird sicher sowieso nicht gleich beim ersten Mal klappen.«
»Und wenn doch? Stell dir vor, dann wüsstest du es wahrscheinlich schon an deinem Geburtstag«, sagte Anna.
»Und wir könnten das ordentlich feiern! Du natürlich ohne Alkohol!«, meinte Ilona. »Und falls es diesmal noch nicht geklappt hat, mit umso mehr Alkohol. Und Ben soll uns ein tolles Essen zaubern.«
»An meinem Geburtstag? Hab ich dir das denn nicht gesagt, Ilona?«, fragte ich irritiert.
»Was nicht gesagt?«, wollte sie wissen.
»Stimmt, da bist du ja gar nicht hier«, fiel es Anna plötzlich ein.
»Fährst du schon wieder in Urlaub?«
»Nein. Kein Urlaub. Ich bin auf einem Zahnärztekongress in Heiligenhafen.«
»An der Ostsee? Also ist es doch Urlaub!«, meinte Ilona trocken.
»Ich hab nur zwei Tage zusätzlich drangehängt – wenn ich schon die weite Strecke fahre, dann soll es sich doch auch lohnen –, aber die restliche Zeit ist wirklich rein beruflich.«
»Aber ausgerechnet an deinem Geburtstag? Ernsthaft?« Sie schüttelte den Kopf.
»Die haben mich bei der Terminplanung leider nicht gefragt, ob es da gut für mich passt, Ilona. Aber sobald ich wieder zurück bin, holen wir die Feier nach«, versprach ich. »Und jetzt lasst uns zu mir fahren. Auf meiner Dachterrasse warten drei gemütliche Liegestühle und im Kühlschrank eine große Auswahl an Getränken«, schlug ich vor, und es kamen keine Einwände.