Der Abend nahm gerade eine Wendung, mit der ich beim besten Willen nicht gerechnet hatte, doch ich war alles andere als abgeneigt. Daher ließ ich Gia los und stand auf.
»Geh schon mal ins Schlafzimmer. Ich will dich nackt und auf allen vieren auf dem Bett.«
Sie nickte knapp und stand auf. Bereits im Weggehen zog sie ihr Top aus und warf es auf den Boden. Auf diese Weise entledigte sie sich all ihrer Sachen, noch bevor sie überhaupt die Schlafzimmertür erreicht hatte.
Auch wenn ich nichts lieber getan hätte, als ihr einfach zu folgen, machte ich einen kurzen Abstecher ins Bad. Hier fand ich genau, was ich suchte, also nahm ich die Flasche Massageöl mit mir und folgte ihr.
Wie ich es von ihr verlangt hatte, wartete sie auf mich und ich musste mich echt zusammenreißen, sie nicht unverzüglich zu ficken, denn ihre hübsche kleine Pussy glänzte bereits vor Erregung. Doch das war es nicht, was ich mit ihr anstellen wollte, also entledigte ich mich zuerst meiner Klamotten, bis auf die Boxershorts, bevor ich zu ihr hinüberging.
»Wo versteckst du dein Sexspielzeug?«, wollte ich wissen und sie errötete.
»In der unteren Nachttischschublade«, hauchte sie und ich bemerkte das Zittern in ihrer Stimme.
Um sie nicht noch unnötig auf die Folter zu spannen, kniete ich neben dem Bett nieder und öffnete die besagte Schublade. Was ich da sah, überraschte mich nun doch ein wenig, denn Gia besaß lediglich einen kleinen Womanizer, den man ohne weiteres in der Handtasche mit sich auf Geschäftsreisen nehmen konnte und einen Vibrator, der kaum größer war als mein Mittelfinger.
»Ich weiß schon, was wir an meinem Wochenende tun werden«, bemerkte ich und nahm beides heraus. »Ich werde dich in die wundervolle Welt der Sexspielzeuge einführen.«
»Das was ich habe, reicht mir völlig«, entgegnete sie.
»Dann zeig mir, was du damit machst«, forderte ich sie auf und ihre Augen weiteten sich vor Verwunderung.
»Das kann ich nicht«, erwiderte sie mir prompt und wickelte sich gleichzeitig in ihre Tagesdecke ein.
»Lass mich das kurz zusammenfassen: Du bist mehr als bereit, dich mir auszuliefern, obwohl du längst weißt, wozu ich in der Lage bin, aber du kannst es dir nicht vor meinen Augen selbst machen?«
»Nein, auf keinen Fall.«
»Vielleicht sollten wir den Einsatz erhöhen. Für deine Weigerung mir zu geben was ich will, bekommst du fünf Schläge mit der hübschen Reitgerte, die dort in der Ecke steht.« Ich deutete auf eine Ecke des Zimmers, wo neben der Gerte auch Stiefel und Reitkleidung bereitlagen. Gia war eine hervorragende Springreiterin, das hatte ich schon diverse Male beobachten dürfen. »Du kannst die Strafe aber reduzieren. Jeder Orgasmus, an dem du mich teilhaben lässt, erspart dir einen Schlag. Was sagst du dazu?«
»Ist das dein Ernst?«, fragte sie und ich sah ihr deutlich an, dass sie versuchte abzuschätzen, wie schlimm so ein Hieb mit der Gerte wohl war, weshalb ich hinüber ging, sie in die Hand nahm und mich ihr damit näherte.
»Stell dich vor das Bett, Hände auf die Matratze«, forderte ich von ihr und sie gehorchte umgehend.
Ich positionierte mich so, dass ich den ersten Schlag perfekt am Übergang zwischen Po und Oberschenkel platzieren konnte. Ich musste ihr wehtun, damit sie mir gab, was ich wollte und das gelang mir. Sie gab umgehend klein bei, machte es sich auf dem Bett bequem und griff nach dem Womanizer.
In der Zeit schob ich den Sessel, der am Fenster gestanden hatte direkt vor ihr Bett und machte es mir gemütlich. Diese Show wollte ich aus nächster Nähe miterleben.
Der erste Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten und ich hatte auch nichts anderes erwartet. Nummer zwei ging ähnlich schnell, danach legte sie das Spielzeug allerdings beiseite.
»Gibst du etwa schon auf?«, wollte ich provokant wissen und schlug mir die Gerte in die Hand.
»Ich brauche einen Moment«, keuchte sie und ich lachte.
»Du machst es dir nicht besonders oft selbst, richtig?«
Sie machte auf mich den Eindruck, als wolle sie das einfach nur schnell hinter sich bringen, von Genuss war da nichts zu spüren.
»Ich bevorzuge Sex mit einem Partner. Wenn ich es mir selbst mache, dann nur in Notsituationen.«
»Schämst du dich?«
»Nein, ich kann dem einfach nichts abgewinnen«, gab sie zu und ich lehnte mich weiter nach vorne.
»Versuch mal was anderes: Schließ die Augen und stell dir vor es sind meine Hände, die deinen Körper liebkosen und nicht deine. Zeig mir, wie du von mir berührt werden möchtest.«
Gia atmete tief durch, senkte dann aber die Lider und begann vorsichtig sich zu streicheln. Genau das war es gewesen, was ich hatte sehen wollen. Je mehr sie sich darauf einließ, desto mutiger wurde sie. Sie umkreiste spielerisch ihre Nippel, bis diese sich fest zusammenzogen, dann kniff sie leicht hinein und zupfte daran, was ihr ein leises Keuchen entlockte.
Mein Schwanz pochte längst aufmerksamkeitsheischend in der engen Shorts, doch ich ignorierte ihn. Er musste sich noch etwas gedulden, denn es wäre Verschwendung es mir jetzt selbst zu machen, wo diese Frau nur knapp zwei Meter entfernt war.
Gias Finger wanderten über ihren Bauch hinab. Sie stellte die Füße auf und ließ die Knie auseinanderfallen. Anschließend tauchte sie zögerlich mit den Fingerspitzen in ihre Spalte ein, um die Feuchtigkeit dann in trägen Kreisen um ihre Perle zu verteilen. Sie ließ sich viel Zeit und ich erwischte mich nach einer Weile dabei, wie ich meinen Schwanz in der Hand hielt und ihn massierte.
Ihr dritter Orgasmus war deutlich intensiver als die vorangegangenen. Ein sichtbarer Schweißfilm hatte sich auf ihrer Haut gebildet und ihr ganzer Körper spannte sich wie die Sehne eines Bogens, kurz vor dem Abschuss. Nun war es endgültig vorbei mit meiner Selbstbeherrschung. Ich ging zu ihr hinüber und küsste sie leidenschaftlich.
Gia war wie Wachs in meinen Händen, was mir auf jeden Fall entgegenkam, denn das was ich mit ihr vorhatte, dürfte ihr nicht gefallen. Ich griff nach ihren Beinen und positionierte sie über meinen Schultern, anschließend tauchte ich kurz in ihre heiße Pussy ein, bevor ich meinen Schwanz wieder zurückzog und an ihrem Anus ansetzte.
Meine Spitze war schon in sie eingedrungen, da wurde ihr erst klar, was ich vorhatte. Dank der vorangegangenen Orgasmen war sie herrlich entspannt und so nass, dass ich kein weiteres Gleitmittel brauchte. Dennoch versuchte sie, sich gegen mich zur Wehr zu setzen, was wirklich keine gute Idee war, denn wenn sie verkrampfte, würde ich ihr nur wehtun und das war im Moment das Letzte, was ich wollte. Sie sollte das hier genießen, deshalb hatte ich mich auch dafür entschieden, sie nicht wie ursprünglich geplant, von hinten zu nehmen, sondern ihr dabei in die Augen zu schauen.
»Entspann dich, ich werde ganz sanft mit dir sein«, raunte ich ihr zu und tatsächlich stellte sie ihren Widerstand ein, atmete kurz durch und nickte dann zustimmend.
»Könntest du mich bitte küssen?«, bat sie und ich kam ihrem Wunsch mit dem größten Vergnügen nach.
Während wir uns leidenschaftlich küssten, drang ich Stück für Stück weiter in sie ein. Immer wenn sie sich verspannte, zog ich mich ein Stück zurück und bewegte mich vorsichtig rein und raus. Dieses Spiel setzte ich fort, bis sie vollkommen entspannt war und ihre Augen vor Erregung fiebrig glänzten. Als ich schließlich bis zum Anschlag in ihr steckte, verharrte ich für einen Moment, bis sie anfing sich unruhig unter mir zu bewegen.
»Willst du, dass ich dich ficke?«
»Bitte«, hauchte sie und ich tat wie mir geheißen. Sie war unglaublich eng und mir war klar, dass ich das hier unmöglich lange aushalten konnte, daher legte ich meinen Daumen auf ihre Perle und begann das kleine Nervenbündel mit vorsichtigem Druck zu massieren. Es dauerte nicht lange und sie kam mit einem heftigen Aufschrei zum Höhepunkt. Die Kontraktionen in ihrem Inneren waren so stark, dass sie den Orgasmus aus mir heraus molken und ich ihr dadurch augenblicklich über die Klippe folgte.
Gott, diese Frau war perfekt für mich. Sie schaffte es, das Monster in meinem Innersten in ein schnurrendes Kätzchen zu verwandeln, etwas, dass keiner vor ihr jemals gelungen war.