Ich hatte im Gefühl gehabt, dass die Männer etwas im Schilde führten, daher war ich Will auch gefolgt, als er im Konferenzraum des Hotels verschwunden war. Zu meinem Glück gab es hier einen Vorhang, der als Art Windfang diente, hinter dem ich mich verstecken konnte.
Mir war klar, sie würden sich niemals gegen mich wenden und doch erleichterte es mich unheimlich, zu hören, dass die Männer tatsächlich alle hinter mir standen.
»Du solltest hiervon eigentlich gar nichts mitbekommen«, gab William zu und ich musste schmunzeln.
»Das habe ich mir schon gedacht, dennoch freut es mich zu hören, wie lieb ihr mich alle habt«, stichelte ich.
»Oh Junge, da hast du noch eine Menge Arbeit vor dir«, bemerkte Angus und William zuckte nur mit den Schultern.
»Es ist sinnlos. Außerdem wäre es doch eine Schande, wenn unsere Süße ihren Biss verliert«, entgegnete mein zukünftiger Mann und kam mit breitem Grinsen auf mich zu.
»Recht hast du. Sind wir dann fertig? Da draußen wartet eine entzückende Blondine auf mich, deren Namen ich umgehend in Erfahrung bringen muss«, bemerkte Antonio und alle anderen folgten ihm zurück zur Party.
»Bist du mir böse?«, wollte William wissen, als wir schließlich allein waren.
»Wie könnte ich? Du bist das Beste, was mir passieren konnte«, beantwortete ich seine Frage und seufzte.
»Ich liebe dich, meine zukünftige Mrs. Nolan«, raunte er mir zu und beugte sich zu einem Kuss nach unten.
»Ich liebe dich auch Mr. Nolan«, hauchte ich an seinen Lippen und ließ mich in seine starken Arme sinken.