Danksagung

 

 

Einigen der Personen, um die es in diesem Buch geht, liegen historische Figuren zugrunde, und viele der beschriebenen Gegenden – so zum Beispiel Gilf Kebir und die umliegende Wüste – existieren und wurden in den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts erforscht; dennoch ist es wichtig zu betonen, daß diese Geschichte und die Porträts der Personen ebenso wie manche Ereignisse und Reisen frei erfunden sind.

Ich danke der Royal Geographical Society in London, daß ich ihr Archivmaterial einsehen und durch die Geographical Journals Einblick gewinnen durfte in die Welt der Forscher und ihre Reisen, die meist wunderbar beschrieben worden sind. Ich habe eine Passage aus Hassanein Beys Aufsatz »Through Kufra to Darfur« (1924) zitiert, in dem er Sandstürme beschreibt. Bei ihm und anderen Forschern habe ich die Informationen gefunden, die nötig waren, um die Wüste der dreißiger Jahre wieder lebendig werden zu lassen. Ich möchte mich für die Kenntnisse bedanken, die ich aus Dr. Richard Bermanns »Historical Problems of the Libyan Desert« (1934) und R. A. Bagnolds Besprechung von Almásys Monographie über seine Wüstenforschungen gewonnen habe.

Viele Bücher waren für meine Vorarbeit wichtig. Besonders hilfreich, um die Konstruktionen von Bomben und die Arbeit der britischen Minenräumeinheiten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges zu beschreiben, war Unexploded Bomb von Major A. B. Hartey. Ich habe aus diesem Buch im Kapitel »In situ« wörtlich zitiert (die Passagen sind kursiv gesetzt) und mich bei manchen von Kirpal Singhs Methoden auf Harteys Aufzeichnungen bezogen. Die Kenntnisse über die Eigenschaften bestimmter Winde, die sich im Notizbuch des Patienten befinden, verdanke ich Lyall Watsons wunderbarem Buch Heaven’s Breath; die zitierten Passagen stehen in Anführungszeichen. Der Abschnitt aus der Geschichte von Kandaules und Gyges aus den Historien von Herodot ist (in deutscher Ausgabe) zitiert nach der Übersetzung von A. Horneffer, Stuttgart 1971. Auch die anderen Herodot-Zitate sind dieser Übersetzung entnommen. Das Zitat auf der Seite 30 stammt von Christopher Smart (Übersetzung Adelheid Dormagen); auf Seite 159 wird aus John Miltons Paradise Lost zitiert (dt. Das verlorene Paradies in der Übersetzung von Hans Heinrich Meier, Stuttgart 1968), und die Zeile, an die sich Hana erinnert (Seite 311), stammt von Anna Wilkinson (Übersetzung Adelheid Dormagen). Ich möchte auch The Villa Diana von Alan Moorehead erwähnen, das Buch, in dem er das Leben Polizianos in der Toskana beschreibt. Andere für mich wichtige Bücher waren Mary McCarthys The Stones of Florence; The Cat and the Mice von Leonard Mosley; The Canadians in Italy 1943–1945 und Canada’s Nursing Sisters von G. W. L. Nicholson, außerdem The Marshall Cavendish Encyclopaedia of World War II, F. Yeats-Browns Martial India und drei weitere Bücher über das indische Militärwesen: The Tiger Strikes und The Tiger Kills, die 1942 in Neu-Delhi beim Directorate of Public Relations erschienen, und A Roll of Honor.

Mein Dank gilt auch dem English Department des Glendon College, der Universität von York, der Villa Serbelloni, der Rockefeller Foundation und der Metropolitan Toronto Reference Library.

Danken möchte ich für ihre großzügige Unterstützung: Elisabeth Dennys, die mir die Briefe zu lesen gab, die sie während des Krieges aus Ägypten schrieb; Schwester Margaret von der Villa San Girolamo; Michael Williamson von der National Library of Canada in Ottawa; Anna Jardine; Rodney Dennys; Linda Spalding; Ellen Levine, ebenso Lally Marwah, Douglas LePan, David Young und Donya Peroff.

Und schließlich geht ein besonderer Dank an Ellen Seligman, Liz Calder und Sonny Mehta.

M. O.