AN DER UNIVERSITÄT

Das Schicksal der Juden ist es, von uns vernichtet zu werden. Wir haben es auf uns genommen, unsere Pflicht gegenüber der Gesellschaft zu erfüllen und sie zu foltern, denn Folter ist das jüdische Schicksal.

Zitat aus einem Flugblatt der Hamas

Wenn 1-8wir Juden sagen, dann werden alle Muslime von einem Schauer erfasst und sie müssen sich zuerst einmal schütteln. Diese Gesellschaft von nicht einmal einigen Millionen Menschen lässt eine Milliarde Muslime Blut spucken. Eine Gesellschaft, die sogar Hitler benutzte, um den Muslimen den Staat Palästina wegzunehmen und ihre eigenen Rassegenossen der Folter überlassen konnte. Hitler sollte die Juden foltern und auch ›einige‹ von ihnen töten, damit die reichen und wohlhabenden Juden ihren Wohnsitz in Europa aufgeben und in das auch in ihrer Religion heilige Land Palästina fliehen mussten.

Ümmet-i-Muhammed

(Die Gemeinde Gottes, Nr. 171, 12. Mai 1997)

Noch bevor ich die Bundeswehr hinter mir hatte, musste ich mir klar werden, welche Richtung ich einschlagen wollte. Ich wollte an die Universität. Musste! Und die Fächerwahl würde ausschlaggebend sein für meine Zukunft. Was wollte ich werden? Anwalt, Psychologe, Betriebswirt, Kaufmann, Lehrer? Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, eines Tages als Anwalt in meiner Kanzlei zu sitzen oder mir die psychologischen Probleme irgendwelcher Leute anzuhören, um ihnen dann zu helfen. Hatte ich nicht schon selber genug Probleme? Am allerwenigsten konnte ich mir vorstellen als Arzt in einer Klinik zu arbeiten. Über mehrere Wochen beriet ich mich mit meinen Eltern, mit Freunden im Wedding und in der Armee und mit Janica, aber ich war nicht in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Die Zeit wurde langsam knapp, ich musste mich einschreiben, ich musste mich endlich zusammenreißen.

Eines Tages nahm ich mir frei und begab mich zum Campus der Freien Universität in Dahlem, um mir eine Universität mal aus der Nähe anzusehen. Vielleicht würde ich inspiriert werden und auf Ideen kommen. In der Studienberatung empfing mich ein netter Student, der sich wirklich bemühte, mir ein Fach zu empfehlen. Ein Fach, das sich lohnte, das sich in Zukunft auszahlen würde. Doch irgendwie sprach mich nichts an. Bis ich das Vorlesungsverzeichnis des kommenden Semesters in die Hand nahm und mein Blick beim Blättern auf ein Fach fiel, das mir vollkommen unbekannt war. Judaistik. Davon hatte ich noch nie gehört.

Plötzlich erfüllte mich Begeisterung. Das könnte doch mein Fach sein, meine Zukunft. Ich erkundigte mich genauer und stellte fest, es war perfekt. Im Fach Judaistik war es Pflicht den Hebräisch-Sprachkurs zu besuchen. Das wollte ich unbedingt. Es wurden Kurse angeboten, die sich zum einen mit der Entstehungsgeschichte, den Kriegen, der Kultur und Religion Israels befassten, aber auch mit dem »jüdischen Mittelalter« und dem Thema Diaspora an sich. Damit hatte ich mich ja – gezwungenermaßen – schon die ganzen letzten Jahre beschäftigt. Wenn ich das studierte, dann war endlich Schluss damit, dass ich keine sachlichen Argumente bringen und keine intellektuellen Diskussionen mit meinem Umfeld führen konnte. So hoffte ich.

Ich schrieb mich also für Judaistik ein und für noch zwei Nebenfächer, die mich fast noch mehr interessierten und von denen ich bis dahin auch nie gehört hatte, Vorderasiatische Altertumskunde und Altorientalistik. Diese beiden Fächer waren vom Inhalt fast identisch und befassten sich mit der alten Welt des Vorderen Orient, der Urbanisierung, der Archäologie, den alten Imperien und den antiken Sprachen. Eine finanziell besonders rosige Zukunft sah ich nicht für mich, mit einem Diplom in Judaistik, VAA und AO. Doch ich war glücklich, den Anfang gemacht zu haben. Ich konnte ein oder zwei Semester in der Fachrichtung bleiben, mich so gut wie möglich über die Heimat der Juden informieren und Hebräisch pauken, dachte ich mir. Und wenn ich dann das Gefühl hatte, ich wüsste genug, konnte ich immer noch etwas studieren, womit ich später gegebenenfalls auch eine Familie ernähren konnte.

Das Umfeld an der Universität war so völlig anders als das, was ich gewohnt war. Im Wedding war es mir gelungen, mich anzupassen. Da war mir zunächst auch mein Aussehen zugute gekommen. Auch in der Bundeswehr war es kein Problem gewesen, mit den Leuten auszukommen. Wir hatten alle dieselbe Uniform an und kamen uns durch das Zusammenleben während der Woche im selben Haus und sogar im selben Zimmer schnell näher. Nicht so an der Uni. Die ersten Wochen waren schrecklich. Die meisten Studenten in meinen Kursen waren schon älter. Nicht wenige gingen auf die 30 zu. Jeder abeitete für sich und hatte die Augen nur auf seine Bücher gerichtet. Man begrüßte sich kaum, geschweige denn, dass man sich verabschiedete.

Die meisten Kurse fanden höchstens zwei Mal die Woche statt und waren normalerweise sehr schwach besucht. Der Hebräisch- Sprachkurs dagegen war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Unter den 40 Studenten und Studentinnen waren zu meinem Erstaunen Leute unterschiedlichster Art. Es gab blonde und rothaarige, koreanische, farbige und sogar arabische Studenten. Die ganze Welt war vertreten in meinem Hebräischkurs. Aus den Namen und dem Aussehen meiner Kommilitonen schloss ich, dass ich wohl der einzige Jude war. Aber mich hätte ja auch keiner für einen Juden gehalten. Ein »Schwarzkopf« in Berlin. Ein Schwarzkopf namens Sharuz aus dem Wedding.

Mir war nicht ganz klar, was all die anderen in diesem Kurs zu suchen hatten. Drei Mal die Woche quetschten sie sich in einen überfüllten Raum, um eine Sprache zu lernen, die für sie eigentlich keine große Bedeutung haben konnte. So wie für mich Japanisch. Eine Sprache aus einer anderen Welt. Einer Welt, die ganz weit entfernt war von meiner kleinen Blase. Ich erkundigte mich bei einigen, weshalb sie sich die Mühe machten, Hebräisch zu lernen. Die einen sagten, sie hätten Lust eine exotische Sprache zu lernen. Andere erzählten mir, sie seien fasziniert vom Land Israel und wollten bei ihrem nächsten Besuch gerne die Sprache sprechen. Wieder andere hatten als Hauptfach Iranistik, Turkologie oder Islamwissenschaften belegt und meinten, es würde sich ziemlich gut machen, neben dem Persischen, Türkischen oder Arabischen auch Hebräisch zu können. In den Studienrichtungen war es Pflicht zwei Orientsprachen zu beherrschen. Ein einziger Student, den ich ebenfalls für einen ganz normalen Deutschen gehalten hatte, gab mir eine andere Antwort. Er hieß Dani. Er sagte: »Hebräisch ist meine Muttersprache. Ich will die Sprache meines Volkes sprechen und deshalb lerne ich hier. Und welchen Grund hast du?«

So wie ich dachte, er sei ein stinknormaler Deutscher, dachte er, ich sei ein stinknormaler Türke oder Araber, der womöglich versuchte die Sprache seines Feindes zu lernen. Während Dani auf meine Antwort wartete, zog er mehrere Goldketten unter seinem T-Shirt hervor. An einem Anhänger hatte er eine Goldplakette mit den Zehn Geboten und an der zweiten Kette hing ein riesiger goldener Davidstern. Es war der größte Davidstern-Anhänger, den ich je gesehen hatte. Es war ein wunderschöner Anhänger. Ich wunderte mich, dass sein Besitzer ihn mir ohne jegliche Scheu zeigte.

»Ich bin auch Jude, persischer Jude, und will, wie du, die Sprache meines Volkes sprechen und verstehen können«, antwortete ich. Wir umarmten uns. Im Hebräischkurs saßen wir von nun an am selben Tisch und auch in den Pausen waren wir zusammen, in der Mensa oder auf dem Campusrasen, wenn es das Wetter zuließ. Oft saßen wir zusammen und erzählten uns, was wir erlebt hatten als Juden in Berlin. Dani hatte ganz andere Erfahrungen gemacht als ich. Er war ein hellhäutiger Deutscher und kein dunkelhäutiger Perser. Er war in einer sehr wohlhabenden, ausschließlich von Deutschen bewohnten Gegend Berlins aufgewachsen. Er hatte sein ganzes Leben in der anderen Hälfte Berlins verbracht. Den Wedding kannte er nicht.

Schnell merkte ich, dass er viel religiöser und auch nationalistischer eingestellt war als ich. Zudem hatte er viele Vorurteile, vor allem gegen Deutsche, gegen Araber und Türken bzw. Muslime. Seiner Meinung nach war es immer noch »anormal«, Jude in Deutschland zu sein, auch wenn der Holocaust mehr als ein halbes Jahrhundert zurücklag. Man wurde immer noch als Exot betrachtet. In Deutschland, sagte Dani, hätte sich in Sachen Rassismus nichts geändert. Jedenfalls fast nichts, denn genauso, wie man einst die Juden als Minderheit schikanierte und fertigmachte, habe man es jetzt wohl auf die Türken abgesehen. Einen Juden öffentlich verächtlich zu behandeln, sei noch tabu in Deutschland, obwohl es im Osten des Öfteren Neonaziaufmärsche gab, bei denen nicht nur gegen Ausländer gehetzt wurde, sondern auch gegen die Juden. Wegen seiner Erfahrungen dachte er über eine Auswanderung und ein neues Leben in den USA oder Kanada nach. Die Jüdische Gemeinde sei in Berlin nicht fortgeschritten, wie die Gemeinden in Nordamerika.

Er habe Menschen gegenüber, die er kennenlernte, oft seinen Glauben verschwiegen, weil er die Blicke hasste, die sie ihm zuwarfen, wenn er sich als Jude »geoutet« hatte. Eindeutige Blicke. Seine Familienmitglieder, sagte er, bekämen auch nicht selten zu spüren, dass sie anders waren als andere. Er hatte Dinge zu hören bekommen, die mir nie vorgeworfen worden waren, z.B. dass es eine jüdische Weltverschwörung gebe oder dass er ein »Untermensch« sei. Ich fragte ihn, was er fühlte, wenn er Untermensch genannt wurde. Er sagte, diese Art von Schmähung grabe sich für immer und ewig in Kopf und Herz. Beleidigungen wie diese hätten er und sein älterer Bruder Raphael nicht selten erlebt. Raphael, der Journalist war, habe vor 20 Jahren in der Schule bei der Herausgabe einer Klausur von seinem Lehrer zu hören bekommen: »Ich wusste nicht, dass ein Angehöriger einer minderen Rasse fähig ist, eine solche Arbeit zu schreiben!«

»Angehöriger einer minderen Rasse nannte der meinen Bruder! Was hat sich verändert in Deutschland, wenn es immer noch Deutsche, ja sogar Lehrer gibt, die wie Hitler reden und sich weder schämen noch dafür bestraft werden? Als ich 13 war und neu auf der Oberschule, wurde ich von zwei Mitschülern, einem Bulgaren und einem Deutschen, oftmals vor der gesamten Klasse Jude gerufen und deswegen ausgelacht. Eines Tages schrieben sie mir mit einem schwarzen Edding in großen Druckbuchstaben ›Jude‹ auf meinen Tisch. Ich habe mich bei der Direktorin beschwert. Daraufhin wurden unsere Eltern zum Gespräch in das Büro der Direktorin eingeladen. Die Eltern des Bulgaren und des Deutschen wurden gefragt, was sie denn davon hielten, dass ihre Kinder so etwas auf den Tisch schreiben. Man war sichtlich amüsiert über das Geschehene und ließ die Direktorin wissen, es sei doch nur ein ›harmloser Spaß‹ von zwei noch etwas unreifen Jugendlichen gewesen und man sollte von einer Bestrafung absehen. Meine Eltern wollten das Ganze nicht noch komplizierter machen und hielten es für das Richtige, dass ich die Schule wechselte.«

»Hört sich eher an wie eine Szene kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Fast schon wie im Film! Anscheinend gibt es noch genügend Nazis im heutigen Deutschland«, sagte ich und fragte ihn, ob er denn sonst oft beleidigt wurde oder ob ihm persönlich etwas widerfahren war, wegen seiner Religion, das ihn innerlich noch schmerzte. Dani meinte, das käme häufig vor. Er rege sich schon gar nicht mehr über jede dumme Bemerkung auf, er schlucke das und gebe seine Kränkung nicht zu erkennen. Ein Erlebnis habe ihm allerdings besonders zu schaffen gemacht. Vor einigen Jahren hatte er sich in eine Türkin verliebt. Irgendwann hatte er ihr erzählt, dass er Jude war. Man war sich mittlerweile näher gekommen. Ernsthafte Gefühle entwickelten sich. Da hatte die Türkin plötzlich keine Zeit mehr für ihn und wich ihm ständig aus. Als er sie zur Rede stellte, sagte sie ihm: »Es tut mir leid, doch ich darf dich nicht mehr treffen, die Leute fangen an darüber zu reden, du weißt schon ... dass ich mit einem Juden ausgehe ... nicht, dass ich etwas gegen Juden hätte, doch ich bin nicht bereit für so etwas.« »Man kommt darüber hinweg, Dani, glaub mir«, versuchte ich ihn zu trösten. Er antwortete: »Ich weiß. Ich bin schon darüber hinweg. Aber ein Quäntchen Schmerz bleibt für immer.« Er hatte Recht.

Nach der ersten Eingewöhnung lief es an der Uni ganz gut. Ich freundete mich mit einigen Studenten und Studentinnen an, und da ich viel über den Nahen Osten las und immer gut vorbereitet war, fiel ich in vielen Kursen positiv auf. Oft wurde ich in den Pausen nach meiner Meinung über den israelisch-arabischen Konflikt gefragt, um danach als rechter Jude abgestempelt zu werden. Oftmals musste ich mir anhören, dass ich mit meiner rechten jüdischen Einstellung keinen Frieden erreichen könne bzw. dem Frieden keine Chance gäbe. Aber viele muslimische und christliche Studenten diskutierten trotzdem gerne mit mir. Mit einem Juden. Das machte die Diskussion interessanter für sie. Farbiger. Irgendwie waren wir nie einer Meinung, aber im Allgemeinen verliefen diese Gespräche immer sehr friedlich. Schließlich fanden sie auf dem Campus statt und nicht auf den Straßen.

Einmal kam es jedoch zu einer etwas anderen Begegnung. Ich saß wie auch an jedem anderen Uni-Tag mit Dani in der Mensa. Eine gutaussehende junge Studentin gesellte sich zu uns, wie sich herausstellte, in erster Linie, um mich kennenzulernen. Sie hieß Fatima und hatte von einem meiner Bekannten erfahren, dass ich Jude bin und pro Israel eingestellt. Nachdem wir uns bekannt gemacht hatten, kam sie auch sofort zum Thema. Sie erzählte mir, dass sie im Libanon geboren und als Kind nach Berlin gezogen sei. Ihre Eltern waren Palästinenser, die noch vor ihrer Geburt aus Israel in den Süden des Libanon ausgewandert waren. »Ich hasse Israelis«, stieß sie plötzlich hervor »dafür, dass sie meine Eltern in ihrem Heimatland wie Dreck behandelt haben und sie dazu zwangen auszuwandern.« Israelis seien brutal und würden ausschließlich Unschuldigen wehtun.

Dani mischte sich ein und sagte, die Israelis müssten sich verteidigen. »Nicht die Israelis, sondern die Araber sind brutal. Sie sind diejenigen, die absichtlich Unschuldige angreifen. Hier in Berlin benehmen die sich doch nicht anders. Meine jüngere Schwester Shirani wurde auch von irgendwelchen Arabern krankenhausreif geschlagen und mit Gas beschossen. Als Racheakt, weil Israelis als Antwort auf Selbstmordanschläge in Israel ein palästinensisches Flüchtlingslager im Südlibanon beschossen hatten. Was hat meine Schwester damit zu tun? Ist meine Schwester etwa schuld an dem Konflikt im Nahen Osten? Ist meine Schwester brutal oder was?«, fragte Dani zornig.

»Das passiert! Das sind Ausnahmen!«, stotterte Fatima.

Ich hatte viele Beispiele für sie parat, um zu zeigen, dass die Schuld bei der antisemitisch-antiisraelisch orientierten Presse der arabischen Länder, muslimischen Terrororganisationen und den radikalen Auslegungen sunnitischer und schiitischer Geistlicher zu suchen sei, die alle ihren Teil dazu beitragen, dass unsere verwandten Völker höchstwahrscheinlich noch viele Tote zu Grabe tragen werden, bevor sie, ob miteinander oder nebeneinander, in Frieden leben können. Sie konnte uns nicht davon überzeugen, dass Israel der Bösewicht war im Nahost-Konflikt. Das sah sie schließlich ein. Sie stand auf und ging weg, ohne sich von uns zu verabschieden. Ab und zu liefen wir uns in der Mensa oder auf dem Campus über den Weg. Entweder bemerkte sie mich nicht oder sie wollte mich einfach nicht sehen. Zu einem zweiten Gespräch kam es nicht mehr.

Über Dani kam ich in Kontakt mit dem Jüdischen Studentenverband, der ›Jüdischen Allgemeinen Zeitung‹ und anderen jüdischen Berlinern. Plötzlich drehte sich mein Leben wieder ganz um meine jüdische Identität. Wie schon während meiner Jugendjahre, doch um 180 Grad gewendet. Ich begann mich für die Geschichte des jüdischen Untergrundes vor der Staatsgründung Israels zu interessieren und las viel über jüdische »Kämpfer« wie Abraham Stern, Menachem Begin, Ze’ev Vladimir Jabotinsky und Yitzhak Shamir. Menschen, Juden, die ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten, um ihren Traum zur Wahrheit zu machen. Menschen, die bereit waren alles zu opfern, um endlich den jüdischen Staat aus einem fast 2000-jährigen Dornröschenschlaf zu erwecken. Das historische Erbe wiederherzustellen. Israel zu gründen. Ich fing an mir Gedanken zu machen, ernsthafte Gedanken über eine baldige Einwanderung nach Israel. Mein Heimatland!