29

Unendlich

Kodiak

Gegenwart

Ich warte auf der obersten Treppenstufe vor Lavenders Tür.

Sie taucht auf dem Absatz auf und schenkt mir ein zaghaftes Lächeln. »Kein unerlaubtes Betreten diesmal?«

Ich grinse verlegen. Ich hätte das Schloss knacken können, aber auf sie zu warten schien für diese neue Version von uns symbolhaft zu sein. »Nach dem Gespräch dachte ich, es wäre besser, wenn du mich in dein Reich einlässt. Alles okay mit River?«

»Ich glaube schon. Er hat so viel Zeit seines Lebens damit verbracht, an mich zu denken, dass er sich nicht genug um sich selbst und seine Bedürfnisse gekümmert hat. Wir waren ein Jahr getrennt, was gut für uns beide war, aber jetzt, wo ich hier bin, ist es, als wäre alles beim Alten. Er muss herausfinden, was er für sich selbst will, so wie wir das für uns herausfinden müssen.«

Ich nicke. »So habe ich das, glaube ich, noch nie gesehen.« Aber es ergibt Sinn. »Jetzt, wo du nicht mehr aufpassen musst, hat sich alles geändert.«

»Er kommt schon damit klar. Wahrscheinlich hat er jemanden gebraucht, der ihm sagt, dass es okay ist, sein Leben zu leben anstatt das eines anderen.«

Sie streckt ihre Hand aus, und ihre Miene ist sowohl erwartungsvoll als auch ein klein wenig unsicher, bis ich aufstehe und meine Finger mit ihren verschränke. Die Verbindung, die wir schon immer hatten, fühlt sich stärker denn je an.

Sie schließt die Tür auf, und wir schlüpfen hinein. Die Lampe neben ihrer Nähmaschine ist das einzige Licht im Raum und wirft Schatten auf ihr Gesicht, was es mir erschwert, ihren Gesichtsausdruck zu entziffern. Sie verschränkt unsere Finger erneut, führt mich hinüber zu ihrem Bett und knipst die Lampe an, was die blasslila Tagesdecke in einen sanften Schimmer taucht. Sie schaltet die Musikanlage ein, und die leisen Klänge ihrer Lieblingsband erfüllen den Raum.

Lavender sagt nichts, während sie mich dazu veranlasst, mich auf die Bettkante zu setzen. Mein Herz pocht, und meine Handflächen sind feucht. Ich wische sie an meinen Oberschenkeln ab, spreize meine Beine, und sie tritt dazwischen. Ihre funkelnden blauen Augen begegnen meinen, während sie mit den Fingern durch mein Haar fährt. Ich spüre die Berührung im gesamten Körper.

»Ich habe dich so sehr vermisst«, flüstere ich. »Es war die Hölle, dir so nah zu sein und trotzdem das Gefühl zu haben, wir wären eine Million Kilometer auseinander.«

Sie nickt und atmet langsam ein, als sie näher tritt und ihre Arme um mich schlingt. Ich tue es ihr gleich, ziehe sie an mich und spüre das Pulsieren der Halsschlagader an meiner Wange, wobei ich ihren vertrauten Geruch einatme.

Lavender fährt an dem Unendlichkeitssymbol entlang und an meinem Nacken und meinem Rücken hinunter, und ich wiederhole das Muster zwischen ihren Schulterblättern. Unsere Atmung ist synchron, unser Herzschlag findet einen gleichmäßigen Rhythmus, und wir halten uns aneinander fest wie Anker und Boje.

Ich drehe ihr mein Gesicht zu, und ihr Puls pocht an meinen Lippen. Wir geben beide ein leises, verlangendes Geräusch von uns und lachen im selben Moment. Lavender setzt sich rittlings auf meinen Schoß und beginnt, auf quälende Weise an den Konturen meines Gesichts entlangzufahren, mit den Fingern, die sanft und warm sind, flüchtig meine Lippen und Augen zu berühren.

Ich umfasse ihr Handgelenk und küsse jede Fingerspitze und die verblassten Narben auf ihrer Handinnenfläche, bevor ich sie an meine Halsseite lege. Ich streiche ihr mit dem Daumen über die Unterlippe, über die Narbe, die einen Anfang und ein Ende bedeutet, das wir nicht vorhersagen konnten.

»Ich will jeden Schmerz, den ich verursacht habe, wegnehmen, aber ich weiß nicht, wie«, gestehe ich.

Sie umfasst mein Gesicht mit ihren warmen Handflächen. »Du kannst damit anfangen, die vielen kleinen Lügen durch Wahrheiten zu ersetzen.«

Es ist Lavender, die das Kinn anhebt und meinen Mund auf ihren zieht.

Mein gesamtes Universum kehrt zurück ins Gleichgewicht.

Sie öffnet die Lippen, und ich atme ihre Vergebung ein, als sich unsere Zungen sanft berühren. Ich präge mir diesen Moment ein: Ihr leichter Körper auf meinem Schoß, wie sich ihre Brüste an meinen Brustkorb schmiegen, die Wölbung ihrer Wirbelsäule, das Beben ihres Verlangens, das mich durchströmt, die ungleichmäßige Maserung ihrer Unterlippe, dort, wo die Narbe ist, der Wassermelonengeschmack von Jolly-Rancher-Bonbons, der Geruch ihrer Laken, ihr Lavendelshampoo und ihre Bodylotion mit Vanilleduft.

Alles an dem hier war unvermeidlich – unsere Verbindung, ein zum Reißen gespannter Draht, aber stark genug, um die Spannung auszuhalten. Wir haben uns in Form einer Acht bewegt, aneinander vorbei, bis wir schließlich das richtige Timing hatten und uns in der Mitte getroffen haben.

Die Ruhe, die ich seit Jahren nicht mehr empfunden habe, verbindet sich mit einem alles überwältigenden Verlangen, es fühlt sich an, als würde ich von innen heraus schmelzen. Lavender lässt ihre Hände unter den Saum meines Shirts gleiten und zieht es hoch. Sie unterbricht unseren Kuss und streift es mir über den Kopf, dann entledigt sie sich ihres Shirts. Ihr BH hat die gleiche Farbe wie ihr Name. Er ist aus Satin und Spitze, hübsch und zart.

Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihr Herz – was bedeutet, dass ich ebenfalls ihre Brust umfasse – und tut das Gleiche mit ihrer Hand. Sie verzieht einen Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln und flüstert: »Dein Verlangen ist mein Verlangen.«

Das löst die starke Anspannung, die uns umgibt, aber nur für ein paar Sekunden, weil wir uns im selben Moment nach vorn beugen und unsere Münder sich wieder verbinden. Ich streiche über ihre Rundungen, die Kurve ihrer Taille, die Wölbung ihrer Brüste, dann greife ich zwischen ihre Schulterblätter und löse den Verschluss ihres BHs.

Ein Teil von mir hat es eilig, in sie einzudringen, um die Verbindung zu besiegeln, die sich nie aufgelöst hat, egal wie sehr ich mich bemüht habe, eine Mauer zwischen uns zu bauen. Man kann nicht das fernhalten, was ein Herz in erster Linie schlagen lässt. Aber ihre Berührungen sind langsam und sanft, und ich reagiere auf die gleiche Weise, als wir uns füreinander nackt ausziehen.

Sie schlägt die Decke zurück, und wir strecken uns auf ihren Laken aus, Beine ineinander verschränkt, Hände tastend, während unser Kuss immer tiefer wird. Ich streiche mit der Hand über ihren Bauch, und sie gibt ein leises Geräusch von sich, als ich zwischen ihren Schenkeln ankomme. Ich hebe den Kopf, erwidere ihren Blick, während ich ihre Klitoris umkreise, tiefer gehe und in sie hineingleite.

Sie zieht die Brauen zusammen und drückt dicht an der Narbe ihre Zähne gegen die Lippe. Sie legt eine Hand an meinen Hals und streckt die andere nach unten, um sie auf meine zu legen.

»Soll ich aufhören?«

Sie schüttelt den Kopf.

»Weitermachen?«

»Bitte.«

Ich krümme meinen Finger und sehe dabei zu, wie ihr Blick ganz weich wird und ihre Atmung flach und unregelmäßig. Sie bohrt die Fingernägel in meinen Hals, eine kleine Strafaktion, die ich hoffentlich morgen auf meiner Haut tragen werde.

Sie rollt mit den Hüften und drückt ihre Hand fest auf meine, damit ich tiefer eindringe. Ich bahne mir küssend einen Weg an ihrem Körper entlang und vergrabe mein Gesicht zwischen ihren Beinen, lecke sie von oben bis unten, will sie verschlingen und den Geschmack ihres Orgasmus auf meiner Zunge haben.

»Oh mein Gott!« Lavender saugt die Luft ein und drückt ihre Oberschenkel an meine Ohren, als ich an ihrer empfindsamsten Stelle sauge.

Ich packe sie an den Hüften, damit sie sich nicht entzieht. »Zu viel?«

Sie nickt, während sie mit den Fingerspitzen meine Wangen leicht berührt. »Sei sanft.«

Ich schmiege mich an sie, umspiele sie, lerne ihren Körper kennen und was sie mag, was ihre Erregung steigert und sie wieder abebben lässt. Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich mit dem Gesicht zwischen ihren Schenkeln verbringe, aber als sie kommt, ist es mit einem köstlichen Stöhnen.

Mit Küssen bahne ich mir erneut meinen Weg zurück, und sie schlingt ihre Beine um meine Taille. Als sie meinen Mund auf ihren zieht, macht sie ein Geräusch zwischen einem Stöhnen und einem Hmmm , bevor sie den Kuss unterbricht.

»Gefällt dir, wie ich schmecke?« Sowohl ihre Worte als auch ihre Miene sind voller Neugier.

Ich lache stöhnend. »Ja, Lavender, mir gefällt, wie du schmeckst. So sehr, dass ich dich gern verwöhnen werde, wann immer du willst.«

»Das ist gut, denn das will ich bestimmt oft.« Sie packt meine Oberlippe mit den Zähnen und beißt sanft hinein. »Ich mag, dass deine Zunge viel weicher ist als meine Finger. Und diese Geräusche, die du machst, als hättest du Hunger auf mich.«

Ich streichle ihre Wange. »Den habe ich auch.«

Sie windet sich unter mir, und ein verlangendes Geräusch dringt aus ihrer Kehle. »Willst du in mir sein?«

Ich lasse meine Stirn gegen ihre sinken. »Wünschst du dir das denn?«

»Es ist ein Verlangen, kein Wunsch.«

Ich weiß nicht, warum mich ihre Worte so ernüchtern. »Bist du sicher?«

»Und ob, Kodiak.«

»Ich hol ein Kondom.« Ich greife nach meiner beiseitegeworfenen Jeans und hoffe, eins in meiner Brieftasche zu haben.

»Ich nehme die Pille.«

Ich erstarre und begegne ihrem fragenden Blick. Fragen, auf die ich kein Recht habe, liegen mir auf der Zunge.

Sie zieht herausfordernd eine Braue hoch. »Außer du hältst es für keine gute Idee.«

»Ich habe nicht … es war kein …« Ich war mit niemandem zusammen, seit sie in Chicago ist. Und ich habe immer Kondome benutzt, aber das will ich ihr nicht sagen müssen und damit riskieren, das hier zu ruinieren. »Kondome schützen«, stoße ich mühsam hervor. Doch als ich das äußere, bewege ich schon meine Hüften und gleite mit meinem Schwanz über ihre Mitte, rutsche etwas tiefer, bis ich in Position bin.

»Nur dieses erste Mal also.«

»Nur dieses Mal«, stimme ich zu. Ich senke den Kopf, um sie zu küssen, und lege meine Finger um ihren Nacken, sodass ich ihren Puls an meiner Handfläche fühlen kann. Sie tut das Gleiche, und ihre Atmung geht unregelmäßig wie meine auch.

»Okay?«, frage ich.

Sie nickt, und unsere Blicke sind fest aufeinander gerichtet, als ich Zentimeter für Zentimeter in sie hineingleite.

Lavenders Augen werden groß, und ihre Lippen formen die Worte oh Gott , als meine Hüften ihre berühren. Sie bohrt ihre Fingernägel in meinen Nacken und presst die Knie an meinen Körper.

Ich bin nicht darauf vorbereitet, wie es sich anfühlt, so vollkommen mit ihr verbunden zu sein. Mein gesamter Körper vibriert vor fremder Energie und leuchtet von innen wie ein Neonschild. Sie ist so warm und eng und feucht und weich.

»Geht’s dir gut?«, bringe ich mühsam hervor.

»Ja. Und dir?« Mit den Fingern zieht sie eine Acht oben auf meinem Rücken.

Ich muss einen Moment lang meine Augen vor ihrem unschuldsvollen Blick verschließen und die Emotionen und Empfindungen in den Griff bekommen. Sex mit Lavender ist nicht nur etwas Körperliches; sämtliche Teile von mir und von ihr verschmelzen miteinander.

Wir waren schon immer auf eine Weise miteinander verbunden, die der Vernunft trotzt, und jetzt ist es, als würde ein Schaltkreis geschlossen. Emotionen wandern zwischen uns hin und her, voller Verlangen, elektrisch und gefährlich süchtig machend.

»Kodiak?« Sie streicht mit dem Daumen an meinem Kinn entlang, und ich öffne die Augen.

»Ich bin hier.«

»Ich weiß. Ich kann dich fühlen.« Sie zieht meinen Mund auf ihren. Jede Berührung ist eine weitere Verbindung zueinander. Ich verharre in einem Zustand gespannter Ruhe. Das Bedürfnis, meine Hüften zu bewegen, ist kaum zu leugnen, aber ich warte, bis Lavender mir sagt, dass sie bereit ist für mehr.

»Zeig mir deine Wahrheit«, flüstert sie.

Ich beginne mich zu bewegen, mit langen und langsamen Stößen. Lavender hebt ihre Hüften an, den Blick auf mein Gesicht gerichtet. Vernunft weicht einem ursprünglichen Verlangen. Der Wunsch, zu besitzen und besessen zu werden, überwältigt mich, während ich mich schneller bewege, tiefer eindringe und versuche, ihr noch näher zu sein.

Lavender flüstert ermunternde Worte an meinen Lippen, mehr und ja und oh, genau da . Ich lasse eine Hand unter sie gleiten und gehe auf die Knie, wobei ich sie mit hochziehe, sodass sie in meinem Schoß sitzt und wir Brust an Brust sind, die Haut feucht zwischen uns, die Atmung beschleunigt und schwer.

»Glaubst du, du kannst kommen?«, frage ich.

Sie packt meine Schultern. »Vielleicht. Ich weiß nicht.«

»Hilf mir, damit es klappt«, bettle ich.

Sie umfasst meinen Nacken mit einer Hand und lässt die andere zwischen ihre Schenkel gleiten. Ihre Fingerspitzen streicheln die Stelle, wo wir miteinander verbunden sind. Ich stöhne, und wir blicken beide hinab, während sie ihre erregte Mitte umkreist. Ich bleibe tief in ihr, während ich sie hin und her wiege.

Ein leises Keuchen ist zu hören, und sie zieht sich um mich herum zusammen. Sobald sie ihre Augen erneut aufschlägt, packe ich sie an den Hüften und bewege sie hin und her, hebe sie an und senke sie wieder herab, hart und schnell, stoße mit meinem Schwanz in sie hinein, während mich mein eigener Orgasmus durchfährt – ein heftiger Energieschub, von dem mir kurz schwarz vor Augen wird, bevor mein Sehvermögen als Farbexplosion wiederkehrt.

Wir bleiben minutenlang eng umschlungen so sitzen, die Stirn an den Hals des anderen gepresst, während sich unser Herzschlag beruhigt. Ich fühle mich zu gleichen Teilen befriedigt und ausgehungert.

Schließlich drehe ich den Kopf und bahne mir küssend einen Weg zu ihren Lippen. Ich will die Verbindung nicht unterbrechen, aber wir können nicht für immer so bleiben.

Ich strecke die Hand zu ihrem Nachttisch aus und schnappe mir ein paar Taschentücher, wobei ich sie von mir herunterhebe, um sie abwischen zu können. Ich küsse sie flüchtig auf die Lippen und verschwinde im Bad, um mich um mich selbst zu kümmern, und bringe einen warmen Waschlappen für sie mit.

Sie schlägt die Decke zurück, und ich strecke mich neben ihr aus. Ihre Miene ist nachdenklich, als sie mir mit den Fingern durchs Haar fährt. »Ich verstehe jetzt.« Ihre Stimme ist rau und leise.

»Was?« Ich kann nicht aufhören, sie zu berühren, und meine Finger wandern an ihrem Rücken auf und ab, wobei ihr weiches, welliges Haar auf meinem Handrücken kitzelt.

»Wieso du gelogen hast.«

»Ich war nicht ganz bei mir«, gestehe ich.

»Keiner von uns war das«, erwidert sie. »Sie hatten recht damit, uns voneinander fernzuhalten, oder nicht?«

Ich würde gern widersprechen, aber ich kann nicht. »Das hier.« Ich fahre mit einer Fingerspitze an den Umrissen ihres Gesichts entlang. »Wie es sich anfühlt, mit dir zusammen zu sein, damit hätte ich damals gar nicht umgehen können. Ich brauchte es, dass du mich brauchst. Es war wie eine Droge, und ich glaube nicht, dass ich dazu in der Lage gewesen wäre, eine Art Gleichgewicht zu finden, als wir jünger waren.« Ich küsse sie auf die Stirn. »Ich habe eines Abends ein Gespräch meiner Eltern belauscht, nicht lange, nachdem sie uns mitgeteilt hatten, dass wir eine Auszeit bräuchten. Meine Mom hat irgendwas über toxische Beziehungen gesagt. Sie war besorgt darüber, wie es aussehen würde, wenn wir Teenager wären. Ich habe das damals nicht kapiert, aber als ich dich an Weihnachten wiedergesehen habe, wurde es klar.«

Ihre Hand ruht auf meiner Brust, und ich nehme sie in meine, während ich an früher denke und nach den Worten suche, um es zu erklären. »Das mit der Auszeit und der Trennung bedeutete gar nichts. Das hat die Sehnsucht nur verstärkt. Und dann warst du da, hast so wunderschön und stabil und heil ausgesehen. Da wusste ich, warum sie das getan hatten, weil ich dich selbst dann noch auf eine so unvernünftige Weise wollte, und ich wusste, dass ich nur noch mehr Schaden anrichten würde, wenn ich entsprechend reagiere. Es gab zu viel Distanz. Ich konnte sehen, wie alles den Bach runtergehen würde. Wie ich das mit uns kaputt gemacht hätte.«

»Und jetzt?«

»Jetzt bist du stark genug, die Nerven zu bewahren, und mir ist klar geworden, dass das viel besser ist. Ich bin stark genug, um dich nicht mit meiner Liebe zu zerstören.«