Dieses Buch entstand von Juni 2022 bis Mitte Juni 2023 in einem ungewöhnlich intensiven Arbeitsprozess. Es stützt sich auf unsere vorherige Publikation, The Costs of Connection: How Data is Colonizing Human Life and Appropriating it for Capitalism (2019, Stanford University Press), rollt deren Gedankengänge aber komplett neu auf. Sie haben sich inzwischen stark weiterentwickelt – nicht nur dank zahlreicher Artikel, die auf dieses Werk Bezug nehmen, sondern auch durch viele Diskussionen anlässlich von fast einhundert (teilweise virtuell organisierten) Lesungen, die wir seit Ende 2018 in Afrika, Asien, Europa, Amerika und Australasien veranstalten konnten.
Ein großes Dankeschön an Nabil Echchaibi und Paola Ricaurte, die freundlicherweise einzelne Kapitel gelesen haben, und an Isobel Edwards und Louise Edwards, die das gesamte Manuskript in seiner ersten Fassung durchgesehen und sehr nützliche Kommentare beigesteuert haben. Nicht minder zu Dank verpflichtet sind wir Miriyam Aouragh, Benedetta Brevini, Lilly Irani, Ilona Kickbusch, Sebastian Lehuedé und Ella McPherson, die uns in einzelnen Punkten beraten haben. Ein besonderer Dank gilt Nicks wissenschaftlicher Hilfskraft Louise Marie Hurel von der London School of Economics and Political Science für ihre kompetente und flotte Recherche – ohne sie hätten wir es nicht geschafft.
Enorm profitiert haben wir auch von der Begeisterung, Ermutigung und dem Feedback von Jamie Joseph, unserem Lektor bei WH Allen, und den fachkundigen Kommentaren zu verschiedenen Stadien des Manuskripts, die Amanda Waters, ebenfalls von WH Allen, und Joe Calamia von Chicago University Press (unserem US-Verlag, der uns immer unterstützt hat) beigesteuert haben. Nicht minder gilt unser Dank Ross Jamieson, Ian Allen und Ben Murphy für ihre Hilfe bei der Redaktion, Korrektur und der Index-Erstellung.
Nick ist es ein persönliches Anliegen, sich bei den Studenten seines Seminars »Media, Data and Social Order« von der London School of Economics für ihre guten Ideen und ihre hilfreiche Kritik zu bedanken. Sein besonderer Dank gilt Louise Edwards für all die Liebe, Unterstützung und den Glauben an das Projekt, die sie uns während dieser für uns beide extrem fordernden und stressigen Lebensphase entgegengebracht hat. Ulises dankt auch seinen Freunden und seiner Familie, die ihn während der Schlussphase des Schreibprozesses tatkräftig unterstützt und für willkommene Ablenkung gesorgt haben: Lisa Dundon, Zillah Eisenstein, Jenny Rosenberg, Winfried und Sybille Thaa sowie Demir und Lale Barlas. Vor allem möchte er Asma Barlas dafür danken, dass sie ihm eine liebevolle, fürsorgliche und kritische Beziehung geboten hat, in der sich seine Ideen entwickeln konnten – ein Zuhause für sein Herz, seinen Geist und seine Seele.
Schließlich möchten wir die internationale Gemeinschaft von Tierra Común erwähnen, die wir zusammen mit unserer lieben Freundin Paola Ricaurte gegründet haben und die wir seit Juni 2020 heranwachsen sehen. Es ist eine große Freude zu erleben, wie dieses Netzwerk von Denkern und Aktivisten mit Schwung den Kampf gegen den Datenkolonialismus aufgenommen hat. Unsere virtuellen und nun glücklicherweise wieder persönlichen Treffen waren stets eine Inspirationsquelle. Daher soll dieses Buch den Mitgliedern von Tierra Común gewidmet sein.
Zuletzt ein Hinweis zur Autorennennung: Unsere fruchtbare Zusammenarbeit beruhte von Anfang an auf partnerschaftlich eingebrachten, gleichwertigen Beiträgen. Damit dies deutlicher wird, würden wir es bevorzugen, wenn die Autorennamen im Wechsel und nicht immer in alphabetischer Reihenfolge angeführt würden.