Danksagung
Schwule Helden sind in der Fantasy rar gesät. Es macht mich sehr glücklich, dieses Buch mit euch teilen zu dürfen.
Ein riesengroßes Dankeschön geht deshalb als Allererstes an meine wunderbare Lektorin Emily Huggins. Ohne sie gäbe es Rowan & Ash
nicht. »Könntest du dir vorstellen, auch mal ein Jugendbuch mit einer schwulen Hauptfigur zu schreiben?«, hat sie mich Anfang 2019 gefragt. Und dabei offene Türen eingerannt. Natürlich hatte ich schon eine entsprechende Idee im Hinterkopf. Danke, dass du an dieses Projekt vom ersten Moment an geglaubt und mir während des Lektorats geholfen hast, Rowans Geschichte stärker und besser zu machen.
Danke überhaupt an das ganze Team im Ueberreuter Verlag für euren Einsatz, dafür, dass ihr mich in so viele Produktionsschritte und Entscheidungen mit einbezieht und dafür, dass ihr mir immer das Gefühl gebt, bei euch willkommen zu sein. Wem ich diesmal besonders danken möchte, ist Lena Keil, die sich auf spontane Social-Media-Ideen auch dann eingelassen hat, wenn sie dafür ihren Tages- und Freizeitplan umkrempeln musste.
Während der Entstehungsphase dieses Romans haben mich viele Buchmenschen sehr unterstützt:
Kathrin Tordasi und Nina & Stephan Bellem, meine #moageeks – ihr seid von Anfang an dabei. Danke, dass ihr auch dann noch ein offenes Ohr für mich habt, wenn ich mich zum hundertsten Mal im Kreis drehe.
Andreas Suchanek, Nica Stevens und Nina MacKay – meine #schreibwg. Anfangs dachten wir, wir wären einfach eine nette Arbeitsgruppe. Inzwischen gehört ihr zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben.
Julia Adrian, Julia Dessalles und Katharina V. Haderer – auch ihr
steht mir immer mit Rat & Tat zur Seite, egal um was es geht.
Gleiches gilt für Jessica Schmitz und Corinna Götte, die mit mir gefeiert haben, als vom Verlag die Zusage für Rowan & Ash
kam. (Es gab Burger.)
Danke für eure Unterstützung besonders für dieses Projekt zudem an Alana Falk, Alexandra Fuchs, Anika Beer, Ava Reed, Christine Lehnen, Julianna Grohe, Lin Rina, Lisa Pohlers, Lisa Rosenbecker, Lukas Hainer, Mira Valentin, Mirjam H. Hüberli, Nina Blazon, Olga Krouk, Sara Bow, Stefanie Hasse und Tanja Voosen. Danke meinen Ueberreuter-Kolleg*innen, den Drachen und den Mitgliedern des Phantastik Autoren Netzwerks.
Danke an Alexander Kopainski für das bombastische Cover (again). Und an die Autorinnen und Autoren queerer Phantastik, ob nun own voices oder nicht.
Natürlich gibt es auch Menschen, die nichts direkt mit der Buchbranche zu tun haben, denen ich aber Danke sagen möchte:
Mama und Papa. Danke, dass ihr mich nie daran habt zweifeln lassen, dass es zu hundert Prozent okay ist, ich selbst zu sein, nachdem ich »es« euch damals gesagt habe.
Sebastian. Aus dem gleichen Grund.
Meiner restlichen Familie, der ich mich so nah fühle, obwohl ich jetzt seit vielen Jahren so weit weg von euch wohne.
Meine Arbeitskolleg*innen, die Verständnis dafür haben, dass mir das Schreiben wichtig ist, v. a. Christian, Doreen, Heidrun, Kristina, Nina, Sascha, Sylvia, Tanja, Tom und Vanessa. Und natürlich Daniel, der mich während einer Zugreise fleißig auf Fehler im Manuskript aufmerksam und Namensvorschläge gemacht hat. Zur Nennung als Co-Autor hat es leider trotzdem nicht ganz gereicht, Daniel. ,-)
Astrid, Florian, Mario & Stephan, die dafür Verständnis aufbrachten, dass ich keine Zeit hatte, weil ich am Roman arbeitete – und die trotzdem für mich da waren, wenn ich aus der Versenkung aufgetaucht bin.
Und jenen Freunden, die in dieser verrückten Coming-Out- und Coming-of-Age-Zeit für mich da waren (und teilweise den gleichen Weg wie ich gegangen sind): Axel, Andrea, Eva, Christina, Claudia,
Daniela, Isabella, Jürgen, Kai, Marion, Sabine und Sylvia. Achim, Marco und Stefan. Meine Gaukler, meine Elfen und die Mitglieder von GayWürz, der schwulen Jugendgruppe in Würzburg. (Ja, sie hieß wirklich so.)
Jan. Durch dich hat sich mein ganzes Leben geändert. Du hast mich auf eine bestimmte Art mutig gemacht. Danke.
Vielen Dank an die Buchhändler*innen, Blogger*innen, Bookstagrammer*innen, Pressemenschen und Vertreter*innen, die sich für Bücher wie dieses stark machen.
Und vielen Dank an euch Leserinnen und Leser!
Zunächst an die queeren unter euch: Ich hoffe, euch hat dieses Buch gefallen, auch wenn ihr vielleicht ganz anders seid als Rowan (oder Ash). »Den« Schwulen oder »die« Lesbe gibt es schließlich nicht. Falls ihr euch allein fühlt und/oder noch nicht geoutet seid, bitte denkt dran, dass es in vielen Städten queere Jugendgruppen und Beratungsstellen gibt. Dort findet ihr Hilfe und Gleichgesinnte. Die meisten findet ihr im Verzeichnis von
https://lambda-online.de
.
Und an die nicht-queeren unter euch: Es freut mich so sehr, dass ihr Rowan durchs Schattenlabyrinth begleitet habt. Oft heißt es, ihr interessiert euch nicht für solche Geschichten. Ihr beweist das Gegenteil. Danke!
Falls ihr euch über
Rowan & Ash
mit mir austauschen möchtet, erreicht ihr mich auf Instagram (
@christian.handel
) oder via
www.christianhandel.de
. Es würde mich wirklich freuen, von euch zu lesen.
Vergesst nie: Jeder Mensch kann ein Held sein!
Christian Handel, Mai 2020