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ls die Hitze seiner bloßen Hände sich durch den dünnen Stoff ihres Nachthemdes brannte, spürte Clarice, dass sie dem Sieg nahe war. Während ihre Lippen sich sinnlich umspielten, weitete sie ihren Vorteil aus.
Sie fuhr mit einer Hand über seine Brust und machte kurzen Prozess mit seinen Hemdknöpfen. Begeistert sah sie zu, wie er das Hemd schnell über seinen Kopf zog und durch den Raum warf.
Ein Keuchen überraschten Vergnügens entkam ihren Lippen, als er mit seinen Fingern über ihre verhärteten Brustwarzen strich. Er drückte kurz zu, und sie wimmerte.
«Gut» murmelte er.
Sie kamen voneinander los und sahen sich kurz in die Augen. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht, und sie nickte als Antwort auf seine unausgesprochene Frage.
«Ja, ich bin sicher.»
Er trat zurück, und sie lächelte, als er das durchsichtige Negligé prüfend betrachtete.
«Mein Kompliment an die Näherin, die das entworfen hat. Eine, die genau weiß, was im Kopf eines Mannes vorgeht. Ich werde sicherstellen müssen, dass meine Frau ein Konto für zukünftige Einkäufe eingerichtet bekommt. Etwas sagt mir, dass ein oder zwei dieser hauchdünnen Stücke möglicherweise
ein vorzeitiges Ende finden werden.»
Er lächelte, als er meine
Frau
sagte, und Clarice war den Tränen nahe.
Sie legte eine Hand auf seine jetzt nackte Brust und fuhr mit ihren Fingern durch das feine schwarze Haar. Mit ihrem Zeigefinger strich sie eine Linie über seine Brust, über seinen straffen, flachen Bauch. Sie hielt erst inne, als sie den Streifen Haar über dem Bund seiner Reithose erreichte.
«Was ist dort passiert?», fragte sie und zeigte auf die rote Narbe auf Davids linker Seite.
Er schüttelte den Kopf. «Nichts.»
Sie biss sich auf ihre Unterlippe, als sie ihre zitternden Finger auf den Knopf seiner Hose legte. Die harte Beule seiner Erektion gab ihr Anlass, einen Moment innezuhalten.
«Soll ich helfen?», bot er an.
Sie schüttelte den Kopf und zwang sich, mit dem Zittern aufzuhören. Dies war ein Geschenk, das sie ganz alleine auspacken wollte.
Sie klappte die Knopfleiste seiner Reithose auf und schob eine Hand hinein. Davids Atem wurde unregelmäßig, und als sie aufblickte, sah sie, dass er seine Augen geschlossen hatte. Sie drückte sanft seine Männlichkeit, und er streckte die Hand aus, um sacht ihre Schulter zu streicheln.
«Jetzt mit der Hand ein bisschen auf und ab bewegen, aber dabei weiter festhalten», wies er sie an.
Er nahm noch einmal ihren Mund in Besitz, und während sie ihn langsam streichelte, drückte er seine Zunge gegen ihre.
«Genug», murmelte er schließlich und nahm Clarice am Handgelenk, um ihre Hand von seinem Glied wegzuziehen.
«Habe ich es nicht richtig gemacht?», fragte sie.
Ein tiefes Lachen stieg in seiner Kehle auf. «Du hast es perfekt gemacht, aber so mit meinen Emotionen zu spielen, wird uns nicht sehr weit bringen.»
Er zog seine Hose aus und warf sie beiseite, sodass Clarice
seine sexuelle Erregung sehen konnte. Ihre Augen weiteten sich. Er war groß, lang und ... oh.
Er nahm ihre Hände in seine und küsste ihre Fingerspitzen.
«Dies ist der Moment, in dem ich dich frage, wie viel du über die Liebe weißt. Nachdem du deine Mutter schon so früh verloren hast, erwarte ich nicht, dass sie dich unterrichtet hat», sagte er. Der besorgte Ausdruck in seinem Gesicht berührte sie.
«Nein. Aber wir haben Vieh auf Papas Anwesen, und ich habe Dinge gehört», antwortete sie.
Ich wusste, ich hätte Lady Alice Fragen sollen, als ich die Chance hatte. Kühe und Pferde zu beobachten zählt wahrscheinlich nicht.
Er zog sie in seine Arme und küsste sie noch einmal. Kleine, zarte Schmetterlingsküsse auf Gesicht und Lippen.
«Du hast den ersten Schritt getan und uns so weit gebracht, aber ich denke, von diesem Punkt an sollte ich die Führung übernehmen. Betrachte diesen Abend als deine erste Lektion in der Kunst des Vergnügens und mich als deinen Lehrer», flüsterte er heiß in ihr Ohr.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken.
«Lehre mich, wie ich dir gefallen kann, wie ich deine Frau sein kann», antwortete sie.
Mit seinem Mund nahm er sie erneut in Besitz, während er sanft ihre Brüste knetete. Immer leidenschaftlicher bewegten sich ihre Lippen aneinander.
Sie bemerkte erst, dass er ihr Kleid geöffnet hatte, als David seine Hände darunter schob und ihre nackten Brüste der kühlen Nachtluft aussetzte. Er hatte es irgendwie geschafft, das Kleid zu öffnen, während er sie in seiner heftigen Umarmung eingeschlossen hatte. Er schob das Kleid von ihren Schultern und über ihre Arme. Mit einem leisen Rauschen strich es über ihre Hüften und fiel zu Boden. Er hob sie hoch und drehte sich mit ihr zum Feuer.
«Wir wollen ja nicht, dass du dich so bald erkältest», sagte
er, als er sie niederlegte, die Wärme des Feuers in ihrem Rücken.
Instinktiv versuchte Clarice, ihre Brüste und das weiche Haar im Dreieck ihrer Oberschenkel zu bedecken. David zog sanft ihre Hände weg.
Er trat einen Schritt zurück und sie hörte das Keuchen, das seinen Lungen entkam.
«Du bist so wunderschön, mein Herz. Rundum perfekt. Schäme dich niemals für deine natürliche Form, Clarice, denn ich werde sie immer anbeten», sagte er.
Er kam noch einmal zu ihr und küsste ihren Mund. Dann bewegten sich seine Lippen langsam über ihren Nacken und über ihre Brust. Er sank auf die Knie und ergriff eine Brust, nahm eine Brustwarze in den Mund und saugte. Wärme bildete sich tief in ihrem Bauch, als ihre Sinne verwirbelten.
Als David ihre Brustwarze zwischen seine Zähne nahm, schluchzte sie.
«Oh David, oh Gott.»
Sie spürte, wie seine Hand langsam über ihre Flanke glitt und anhielt, als sie das hellbraune Haar zwischen ihren Beinen erreichte. Sie waren auf dem Weg in unbekannte Gefilde. Sie musste sich irgendwo festhalten, griff nach unten und grub eine Hand in seinen Nacken. Er schob einen Finger zwischen ihre feuchten Falten und begann, sanft über den winzigen, empfindlichen Punkt zu streichen.
«Du willst lernen, mir Freude zu bereiten, Clarice? Lass mich dir verraten, das erste, was ein Mann möchte, ist, seine Frau schreien zu hören, wenn sie den Höhepunkt erreicht.»
Clarice runzelte die Stirn. Sie wusste nichts von den Freuden zwischen Mann und Frau. Aber was auch immer nötig war, um sie zu seiner Frau zu machen, sie würde es tun.
«Sag mir einfach, wie», sagte sie.
Seine Finger teilten ihre nassen, glatten Falten. Dann glitt er weiter nach unten und legte seine Lippen auf ihren erhitzten
Eingang.
Sie presste eine Hand über ihren Mund und biss zu, als Welle um Welle großartigen Vergnügens durch ihren Körper krachte. Seine Zunge kreiste und streichelte ihre immer empfindlicher werdende Knospe. Sie fühlte sich am Rande des Wahnsinns, als er begann, seine Zunge tief in sie zu graben.
Sie packte seine Schultern. Je tiefer seine raue Zunge sie quälte, desto fester klammerte sie sich an ihn.
Ein Schluchzen nach dem anderen entwich ihren Lippen, und ihr Atem stockte. Schließlich, als sie am Rande von etwas war, das sie nicht einmal benennen konnte, gab er sie frei. Er lehnte sich zurück und starrte sie an. Das Feuer der ungezügelten Lust brannte heftig in seinen Augen.
Er stand auf und strich mit einer Hand über ihre Wange. Was auch immer sie getan hatte, David schien mehr als zufrieden mit den Fortschritten seiner Schülerin zu sein.
«Komm», befahl er und trug sie zum Bett.
Auf dem Bett drückte er sie auf den Rücken und spreizte ihre Schenkel weit. Er kniete sich zwischen ihre Beine und schob zwei Finger in ihre enge, feuchte Mitte. Er nahm ihre Hand und legte sie über seine Männlichkeit, und sie begann, ihn so wie vorhin zu streicheln.
«Ja, genau so. Greif ruhig fester zu und drück ein wenig mehr», sagte er. Als er die Augen schloss und stöhnte, wusste Clarice, dass sie den richtigen Rhythmus hatte.
Er wurde härter in ihrer Hand. Jedes Mal, wenn sie mit den Fingerspitzen über die samtige Kuppe seiner Erektion glitt, grub er seine Finger tief in sie. Er beugte sich über sie und nahm ihren Mund in einem sengenden Kuss. Seine Zunge stieß mit den Fingern im Takt. Sie spürte, wie sich die Hitze wieder aufbaute und die Verzweiflung, das Ende zu erreichen.
Seine Finger verließen ihren Körper, und er flüsterte: «Lass los.»
Er erhob sich über sie, sein starker männlicher Körper glitt
zwischen ihre Beine, und er brachte die Spitze seiner Erektion gegen ihre Mitte.
«Höre auf deinen Körper, bewege dich so, dass es sich gut anfühlt. Hör nicht auf, bis du das Ende erreicht hast», sagte er.
Sie starrten einander an, als er begann, langsam in ihren Körper zu drücken. Als sie sich das erste Mal versteifte, nahm er ihre Brustspitze in den Mund und saugte. Sie schloss die Augen und stöhnte auf. Das war pure Ekstase.
Als er weiter in sie eindrang, wurde der Druck wieder stärker. Sie sah zu ihm auf und suchte sein Gesicht. Das konnte doch nicht richtig sein? Sie wurde weiter gedehnt, als ihr Körper es aushalten konnte. Irgendwas würde kaputtgehen.
David grub seine Zunge tief in ihren Mund, sein Atem ging hart, und sein Körper war schweißgebadet. Sie wölbte sich hoch, um seinen hungrigen Lippen zu begegnen, als er seine Hüften nach vorne schob und diesen geheimen Ort in ihrem Inneren durchbrach.
Ein kleiner Stich, gefolgt von dem überwältigenden Gefühl, wie der Druck sich entlud. Es war vorbei.
Er hielt inne, und sie hörte ihn sagen: «Gott sei Dank.»
«War es das?», fragte sie, als ihr Kopf klar wurde. Er schüttelte den Kopf. «Nein, aber der schwierigste Teil ist vorbei. Jetzt sollst du nur noch Ekstase erleben.» Er zog seine Hüften leicht zurück und stieß dann noch einmal vor, wobei er sich ganz in ihr vergrub.
«Hat das wehgetan?», wollte er wissen.
Sie schüttelte den Kopf. «Nein, alles gut.»
David begann sich langsam in ihr zu bewegen und seine Hüften an ihren zu reiben. Bei jedem tiefen Eindringen spürte sie, wie ein Rhythmus Gestalt annahm. Vorsichtig hob sie ihre Hüften den seinen entgegen, ermutigt, als er stöhnte und sie bat, es noch einmal zu tun.
Als er das Tempo beschleunigte, hielt sie sich an seinen Seiten fest. Er veränderte ein wenig den Winkel seiner Hüften,
sodass er sich hart an diesem flammenden Punkt rieb. Ein Blitz reiner Freude schoss durch sie, und sie schrie auf.
«David!»
Er stieß noch einmal zu, angespornt von ihrem zunehmenden Schluchzen und Wimmern. Schneller und härter grub er sich in sie hinein, bis sie schließlich mit einem seelentiefen Stöhnen zerschmetterte.
Welle um Welle heißen Vergnügens brach über ihr zusammen, als er sie weiter ritt. Nach jedem Stoß zog er sich fast ganz aus ihrem Körper zurück, bevor er wieder tief und hart in sie eindrang. Sie beobachtete fasziniert die Leidenschaft in seinen Zügen.
Seine Bewegungen wurden jetzt rasend, seine Hände waren kurz davor, die Laken zu zerfetzen, als er immer schneller in sie stieß. Als Clarice ihre Hüften noch einmal ein wenig hob, stöhnte er.
«Hebe deine Beine, schling sie um mich. Zieh mich tiefer hinein», befahl er ihr.
Sie tat es und wurde sofort belohnt. Als er ein zweites Mal in dieser weitaus intensiveren Position in sie versank, stieß er ein Ächzen aus und erstarrte. Er schloss die Augen und neigte den Kopf.
Clarice streckte die Hand aus und legte ihre Finger auf Davids Brust über sein klopfendes Herz. Er öffnete die Augen und lächelte sie an.
«Ich liebe dich, und jetzt bist du wirklich mein», sagte er.
Er zog sich langsam aus ihrem Körper zurück, ohne den Blick von ihr zu wenden. Er lehnte sich zurück, und Clarice setzte sich auf. Sie kniete sich vor ihn und küsste ihn ehrfürchtig, nahm sein Gesicht in ihre Hände.
«Vielen Dank. Ich gehe davon aus, dass nicht jede junge Dame eine so wundervolle Zeit hat, wenn sie von ihrem Entführer kompromittiert wird. Sie verliebt sich auch nicht so oft in den Schurken.»
Er hob eine Augenbraue.
«Ich bin ein Schurke? Erinnere mich noch einmal daran, wer es war, der in mein Zimmer kam und sich so bereitwillig anbot?»
Er ergriff ihre Hand und küsste die Innenseite ihres Handgelenks. «Ich würde mir wünschen, dass es immer so gut für dich ist, wenn wir beieinander liegen. Ein Mann kann seine Erlösung leichter finden als eine Frau. Versprich mir, meine Liebe, du wirst alles verlangen, was ich dir geben kann, um dein sexuelles Vergnügen zu erreichen.»
Clarice errötete, was sie als absurd empfand, wenn man bedachte, dass sie sich erst vor einem Moment hitzig mit ihm in diesen Laken gewälzt hatte. Sie starrten einander in die Augen und teilten ein leises Glucksen.
«Komm, lass mich deine Zofe spielen», sagte er.
David führte Clarice in den kleinen Waschraum neben seinem Schlafzimmer. Eine Wasserschüssel stand dort bereit für den Fall, dass der Herr des Hauses sie benötigen könnte Sie wurde mehr als einmal rot, als er sich der Aufgabe widmete, die Beweise für ihr Liebesspiel von ihrem Körper zu entfernen.
Zurück im Schlafzimmer nahm sie das Nachthemd und ihren Mantel an sich. Er runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. «Die brauchst du erst am Morgen», sagte er und schlug die Laken zurück.
David streckte sich auf dem Rücken aus, und Clarice legte ihren Kopf auf seine Brust. Er schlang seine Arme um sie. Die weichen Haare auf seiner Brust kitzelten ihre Wange, aber es machte ihr nichts aus. Als er die letzte Kerze ausblies, wurde das Bett zu einem warmen, dunklen Liebesnest.
«Ich muss in mein Zimmer zurückkehren, bevor die Bediensteten aufstehen», sagte sie.
«Mach dir keine Sorgen, du wirst sicher in deinem Bett liegen, bevor deine Zofe überhaupt aufwacht. Jetzt schlaf,
mein Herz. Wir können doch nicht zulassen, dass du mit vor Müdigkeit geschwollenen Augen beim Frühstück sitzt.»
Der Schlaf überkam David zuerst. In der Dunkelheit konnte Clarice hören, wie sein Atem sich verlangsamte und der Schlag seines Herzens in einen ruhigen Rhythmus überging. Die Ereignisse des Abends waren weit mehr gewesen, als sie erwartet hatte. Die kleinen Häppchen an Wissen, die sie bei Gesprächen in diversen Damenzimmern aufgeschnappt hatte, hatten sie weitgehend unvorbereitet gelassen.
Die Erinnerung an David, wie er seine Lippen auf ihre Haut legte, ließ sie ein nervöses Kichern unterdrücken. Sie war sich sicher, dass niemand jemals diesen
Aspekt des Liebesspiels bei einem Gesellschaftsball erwähnt hatte.
Und es war gut gewesen, so unerhört gut. Sie hatte genug Geschichten von enttäuschten jungen Bräuten gehört, um zu wissen, dass nicht für jedes Mädchen das erste Mal ein Vergnügen war.
David regte sich im Schlaf.
Sie kuschelte sich näher an ihn, überrascht, als eine einzelne Träne ihren Weg über ihre Wange fand.
«Ich werde dich niemals wieder loslassen. Was auch immer ich tun muss, mein Vater muss dazu gebracht werden, die Wahrheit zu sehen», flüsterte sie gegen seine Brust.
«Und das wird er auch. Jetzt schlaf», murmelte David.