Jede Zeile, jeder Absatz des Manuskripts trug zur Klatsch- sammlung von Nissos bei. Markou sah seinen ersten Eindruck bestätigt, dass Erica Barts niemand anderes als Henrietta Banks war.

Ob die Übereinstimmung zwischen der fiktiven und der realen Frau auch die Maßnahmen einschloss, durch die sie in den Besitz des Hauses gekommen waren? Unter Henriettas/Ericas Namen fügte er hinzu: Mord, Gift, Herz. Er fragte sich, ob es forensisch möglich war, jetzt noch die Wahrheit darüber an den Tag zu bringen, was vor Jahrzehnten tatsächlich passiert war.

Er stand auf und reckte sich. Stundenlang hatten sie am Schreibtisch gesessen und das Manuskript durchgearbeitet.

»Soll ich Ihnen etwas zu essen kommen lassen?«, fragte Maroulas. Er hatte nichts mehr gesagt, seit er das Kapitel zu Ende gelesen hatte. »Es ist schon dunkel, und Sie haben nur gefrühstückt. Gleich nebenan ist ein Crêpe-Stand. Die Dinger sind richtig gut«, legte er dem Kommissar mit fast mütterlicher Fürsorge nahe.

Markou schüttelte den Kopf. »Ich habe eine bessere Idee. Drucken Sie die restlichen Seiten aus, und dann gehen wir essen und ein bisschen frische Luft schnappen – das heißt, bei dem Wind eher eine Menge frische Luft.«