Babysitten war nicht die ideale Betätigung, wenn der Körper förmlich danach schrie, sich auszuruhen und zu regenerieren. Zum Glück hatte Skips Energie nach etwa einer rastlosen Stunde spürbar nachgelassen, in der er Comics in der Zeitung gelesen, Videospiele gespielt und sich kinderfreundliche Websites im Internet angesehen hatte.
Hale brachte ihn ins „Gästezimmer“, einen Raum, in dem er nicht genutzte Sportgeräte, Computerteile und alte Gameboys aufbewahrte, von denen er sich aus nostalgischen Gründen nicht trennen konnte. Innerhalb von Sekunden war Skip auf seiner Luftmatratze eingeschlafen.
Und Hale ging es ähnlich, als er sich zum Ausruhen auf sein Bett legte. Doch er schlief unruhig und träumte Merkwürdiges: Connie stand hinter der Ladentheke und wies auf einen Schatten im Lagerraum. Hale wollte ihm nacheilen, doch die Krücken gehorchten ihm nicht, und dann fiel er, immer tiefer …
Als ein spitzer Schrei ihn aus seinen Träumen riss, griff Hale nach den Krücken und eilte trotz heftiger Schmerzen so schnell er konnte zum Gästezimmer. Fast rechnete er damit, einen Eindringling vorzufinden oder Skip unter einem Stapel umgefallener Gegenstände suchen zu müssen. Doch der Junge, die Augen geschlossen und die Decke zusammengeknüllt neben sich, warf sich auf der Matratze hin und her.
„Skip, du hast einen Albtraum.“ Sanft stupste Hale den Jungen mit dem Fuß an, da er sich nicht zu ihm hinunterbeugen konnte.
Der Junge öffnete die Augen, sah ihn verwirrt an und setzte sich dann auf. „Ich … ich musste weglaufen“, sagte er wie benommen. „Vor dem Feuer.“
„War ich denn nicht da?“
„Ich konnte dich nicht finden!“ Das Gesicht des Jungen war aschfahl.
„Ich hätte dich auf jeden Fall gerettet“, versicherte Hale. „Und jetzt, wo du bei Connie wohnst, bin ich ja direkt nebenan.“
„Ja, das finde ich toll“, erwiderte Skip.
„Ich auch.“ Hale war froh, weil der Junge schon wieder viel ruhiger wirkte. „Sag mal, hast du Hunger?“
„Ja!“ Sofort stand Skip auf.
„Eine hübsche junge Frau hat uns vorhin nämlich Müsliriegel gebracht.“ Hale folgte seinem kleinen Besucher in die Küche.
Dass Kinder ebenso wie Erwachsene unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden konnten, war ihm bisher noch gar nicht so bewusst gewesen. Und der Junge hatte ja nicht nur eine lebensgefährliche Situation durchlebt, sondern auch seine Familie verloren, und zwar nicht zum ersten Mal.
Beim Essen tat Hale deshalb sein Bestes, um ihn zu beruhigen und sein Selbstvertrauen zu stärken. Das Schlimmste bei seinem eigenen Traum war das Gefühl völliger Hilflosigkeit gewesen, das beim Aufwachen allerdings verschwunden war. Immerhin hatte er als Polizist ja auch Übung und Erfahrung im Umgang mit Gefahr. Das würde Skip sicher auch guttun.
„Du hast ja neulich etwas ziemlich Gefährliches erlebt“, begann er. „Immer kann man sich nicht selbst schützen, aber meistens schon. Soll ich dir beibringen, wie das geht?“
Skip nickte skeptisch.
„Die meisten Gefahren lassen sich ganz leicht umgehen. Du hast nämlich viel mehr Macht, als du denkst.“
„Echt?“, fragte der Junge eifrig.
„Na klar. Pass auf, wir fangen in der Küche an.“ Hale erinnerte Skip daran, wie schnell sich das Feuer ausgebreitet hatte. „Deshalb darfst du nie mit Streichhölzern spielen oder kochen, ohne dass ein Erwachsener dabei ist. Und Messer solltest du nur dann benutzen, wenn dir jemand dabei hilft. Ganz oft landen Leute in der Notaufnahme, weil sie sich aus Versehen geschnitten haben.“
„Ich benutze immer nur die Mikrowelle“, erklärte Skip. „Zum Popcornmachen.“
„Ist es dir schon mal verbrannt?“, wollte Hale wissen.
„Ja! Und die Finger habe ich mir auch verbrannt.“
„Siehst du? Bis du älter bist, solltest du deshalb bei so etwas immer Connie oder deinen Babysitter um Hilfe bitten.“
Der Junge runzelte die Stirn. „Und was ist mit dir?“
„Ich bin immer da – direkt nebenan.“ Hale wollte keine Vaterrolle übernehmen, aber die des großen Bruders gefiel ihm plötzlich sehr. „Und jetzt zum nächsten Thema: Sicherheitsgurte im Auto.“
Skip schnitt ein Gesicht. „Anschnallen ist doof!“
Anschaulich erklärte Hale ihm, warum Gurte trotzdem wichtig waren: weil sie Leben retteten.
„Darf ich auch mal bei dir mitfahren?“, fragte Skip schließlich.
„Auf jeden Fall, sobald mein Fuß wieder ganz in Ordnung ist. Aber natürlich nur, wenn du dich anschnallst.“
Damit der Junge weiter konzentriert zuhörte, ging Hale nun zum Thema Computer über. „Wenn du älter bist, möchtest du bestimmt mal mit jemandem im Internet chatten. Dabei darfst du aber niemandem verraten, wie du heißt oder wo du wohnst. Es gibt nämlich Fieslinge, die sich als Kinder ausgeben und so tun, als wären sie deine Freunde. Aber für die bist du bestimmt viel zu schlau.“
„Mich legen die nicht rein!“ Skip hob das Kinn.
Weil der Junge so viel munterer und fröhlich wirkte, beschloss Hale, dass nun der richtige Zeitpunkt zum Aufhören war. Nie hätte er gedacht, dass ihm die Zeit mit Skip so viel Spaß machen würde. Normalerweise machte er sich nicht viel aus Kindern, doch dieser kleine Junge hatte es ihm angetan.
Ein stechender Schmerz erinnerte ihn daran, dass er seinen Knöchel kühlen sollte. Er ließ Skip im Arbeitszimmer zurück, wo dieser in ein jugendfreies Computerspiel vertieft war, und holte sich die gefrorenen Erbsen aus dem Eisfach.
Wieder im Wohnzimmer, sah er, wie Joel Simmons sich dem Haus näherte. Mit seinem hellbraunen Haar und den markanten Gesichtszügen war er wirklich attraktiv, doch seit der Scheidung von Connie vor zwei Jahren hatte er ständig einen düsteren Gesichtsausdruck. Er sollte sich langsam mal eine Freundin suchen, dachte Hale. Dann bräuchte er, Hale, sich auch keine Vorwürfe mehr zu machen, weil er die Exfrau seines Freundes begehrte.
„Na, wie geht’s dir, du Invalide, ähm, Held?“, begrüßte Joel ihn. „Ich habe dir was mitgebracht. Erst wollte ich dir eine Reise nach Las Vegas spendieren, inklusive Revuegirls und so weiter. Aber dann dachte ich mir, dass dir das hier bestimmt besser gefällt.“
Er stellte eine große Packung Eis auf den Tisch: Schokolade mit Keksstücken und Vanille mit Kirschen.
Joel holte Schüsseln und Löffel aus der Küche und ließ sich auf einen Klappstuhl nieder. Hale beschloss, Skip erst später Bescheid zu sagen, dass es Eis gab. Erst wollte er in Ruhe mit Joel reden.
„Danke für das Eis“, sagte er. „Was ist mit den Akten, die du mir bringen solltest?“
„Der Lieutenant überprüft gerade, ob jemand anders die Fälle übernehmen kann.“
Das gefiel Hale nicht, wenn es auch sinnvoll war.
„Übrigens wurde der Einbrecher gefasst“, fügte Joel hinzu.
„Echt?“ Das interessierte Hale besonders, denn die Beschreibung des Verdächtigen passte auf Ben.
„Ja. Ein fünfzehnjähriger Schüler namens Stuart Yothers. Eine Frau aus der Nachbarschaft hatte beobachtet, wie er durchs Fenster einstieg. Wir haben bei ihm zu Hause auch Elektrogeräte von den anderen Einbrüchen gefunden.“ Joel aß ein paar Löffel Eis und fuhr fort: „Interessant daran ist: Stuart sagt aus, er habe gewusst, dass Ben Lyons sein Apartment nie abschließt. Einer seiner Freunde ist dort oft zu Besuch. Stuart hätte nach eigener Aussage auch Bens Apartment ausgeräumt, hatte aber Angst, gefasst zu werden, weil Ben ja der Sohn des Polizeichefs ist.“
„Was ist so interessant daran, dass Ben nie abschließt?“ Es war naiv, vielleicht aber auch ein Hinweis auf seine Unschuld. Wer mit Drogen handelte, würde sein Apartment abschließen, damit Drogenvorräte und Geld in Sicherheit wären.
Aus dem Flur waren Schritte zu hören, dann rief Skip begeistert: „Eis!“
Joel betrachtete den Neuankömmling, als wäre vor ihm ein Hobbit aus einem Erdloch gehüpft. „Wer bist du denn?“
Der Junge verharrte mitten in der Bewegung. „Skip. Und du?“
„Das ist Joel. Er ist auch Polizist“, erklärte Hale und sagte dann zu Joel: „Skip ist der kleine Kerl, der mich aus den Flammen gerettet hat.“
„Nein, du hast mich gerettet!“ Der Junge kicherte.
„Hale hat mir erzählt, wie tapfer du warst. Ich nehme an, ihr habt euch gegenseitig geholfen“, sagte Joel. „Möchtest du auch ’ne Portion Eis?“
„Oh ja!“ Mit Hales Erlaubnis nahm Skip sich Eis und ging wieder ins Arbeitszimmer.
„Oh je“, sagte Hale. „Ich fürchte, ich bringe ihm schlechte Angewohnheiten bei. Bestimmt lässt Connie ihn nur am Küchentisch essen.“
„Was hat Connie denn mit ihm zu tun?“ Wie immer, wenn es um seine Exfrau ging, war Joel sofort gereizt. Hale hatte eigentlich nicht vorgehabt, sie zu erwähnen, doch jetzt war es zu spät.
„Sie möchte Skip adoptieren. Ich passe heute nur ausnahmsweise auf ihn auf.“
Joel zog die Augenbrauen zusammen. „Ach, plötzlich entdeckt sie also ihr Interesse für die Mutterrolle?“ Heftig stellte er seine Schüssel ab. „Das ist ja toll. Als ich ihr vorgeschlagen habe, ein Kind zu bekommen, hat sie das nicht im Geringsten interessiert. Sie war viel zu beschäftigt damit, Villazons neueste Unternehmerin zu werden!“
„Du wolltest Kinder?“ Das war Hale neu.
„Ich komme aus einer großen Familie und wollte schon immer Vater werden!“ Heftig schlug Joel mit der Faust auf den Kaminsims, auf dem zum Glück nichts Zerbrechliches stand, anders als in Connies Haus. Dort musste er in der Zeit vor der Scheidung eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben.
„Ich darf drei Jahre lang Unterhalt für die Familie bezahlen, die sie nun plötzlich doch gründen will! Ist das vielleicht fair?“
„Und das Haus hat sie auch bekommen“, sagte Hale mitfühlend und merkte erst zu spät, dass er damit noch Öl ins Feuer goss. Außerdem hatte Connie einen Kredit aufgenommen, um ihrem Mann seinen Anteil zurückzuzahlen. „Unterhaltszahlungen nerven. Andererseits hast du die Hälfte von Connies Erbe verspielt.“
„Dieses Internetgeschäft klang bombensicher.“ Joel hatte damals impulsiv den Tipp eines Kollegen befolgt und in ein Start-up-Unternehmen investiert, das sich als krummes Geschäft herausstellte.
„Mag sein, aber du hast damit Connies Vertrauen missbraucht“, erinnerte Hale sich. Connie hatte das geerbte Geld auf ein gemeinsames Konto eingezahlt, obwohl es ihr allein zugestanden hatte.
Joel wurde immer wütender. „Na und? Das ist keine Entschuldigung dafür, wie illoyal sie sich mir gegenüber verhalten hat! Connie hat so getan, als wäre es keine große Sache, gegen einen Kollegen und den Polizeichef aussagen zu müssen. Für sie war das einfach ‚meine Pflicht‘.“ Er schnaubte wütend. „Rate mal, wen ich gestern in ‚Josés Taverne‘ gesehen habe? Norm Kinsey!“
„Was macht der denn hier?“, fragte Hale verwundert, denn nach seinen letzten Informationen arbeitete der entlassene Polizist als Sicherheitsmann für das Unternehmen eines Neffen in Montana.
„Angeblich besucht er Verwandte.“ Joel blickte finster vor sich hin. „Ich habe mich mit gebührendem Abstand hingesetzt, ein Bier getrunken und ein bisschen mit der Kellnerin geflirtet. Da fing Norm plötzlich an, gegenüber seinen Kumpels abfällige Bemerkungen über mich zu machen.“
Der knapp sechzigjährige Norm Kinsey war noch immer verbittert über den Polizeiskandal damals. Er hatte auch gegen Joel ausgesagt und war somit im Endeffekt im Unrecht. Das hatte ihn außerdem seine Rente gekostet. Die meisten seiner Kollegen hatten die Polizei Villazon damals verlassen, aber wann immer Hale einem der wenigen verbleibenden begegnete, hatte er ein ungutes Gefühl.
„Wenn er nicht so ein klappriger alter Kerl wäre, hätte ich ihm von seinem Stuhl gehauen. Aber er hat ganz graue Haut und irgendwas mit dem Herzen, wenn ich mich recht erinnere. Also habe ich ihm nur gesagt, er solle sich wieder nach Montana verziehen. Dann bin ich raus.“
Hale hatte sich in der Zwischenzeit seinen Verband neu gewickelt. „Vielen Dank für das Eis, Joel“, sagte er, als sein Besuch das restliche Eis in die Küche brachte. „Donnerstagvormittag bin ich bei Dr. Wrigley, danach komme ich mal vorbei.“
„Wenn du jemanden brauchst, der dich fährt, sag einfach Bescheid.“ Joel öffnete die Haustür – und verharrte mitten in der Bewegung, als direkt nebenan ein Motor ausging. „Was für eine unschöne Überraschung. Aber einen schicken Wagen fährt sie da. Ist der neu?“
„Ziemlich.“ Connie hatte das weinrote Coupé seit einem halben Jahr, während Joel noch immer den alten blauen Pick-up fuhr.
Hale wünschte, Connie würde einfach Skip abholen und nach Hause gehen, doch Zurückhaltung war weder ihr Stil noch der von Joel. Er beobachtete, wie sie auf ihren Exmann zuging. „Bitte fangt nicht bei mir zu Hause einen Streit an!“
„Wir haben nur ein paar Kleinigkeiten zu besprechen.“ Immerhin schloss Joel auf Hales Bitte hin die Tür zum Flur, damit Skip nichts mitbekam.
Connie kam herein, in der Hand eine Tragetasche, aus der es nach Lasagne duftete. Sie war zwar mindestens zwanzig Zentimeter kleiner als ihr Exmann, stand ihm aber an Eigensinn in nichts nach.
„Ich möchte mich nicht mit dir streiten“, sagte sie zu Joel, „sondern nur Hale Essen und seine Tabletten bringen.“
„Du erwähnst den niedlichen kleinen Kerl gar nicht, den du adoptieren willst“, erwiderte Joel gefährlich ruhig.
„Halte ihn bitte aus dieser Sache heraus.“
„Wie du willst. Einen schicken neuen Wagen hast du da übrigens. Die Läden scheinen ja ordentlich Geld hereinzubringen.“
„Der Wagen ist geleast“, erklärte Connie und ging in die Küche. „Hör auf damit, Joel.“
Doch der alte Sturkopf ließ nicht locker und folgte ihr. Hale, der die beiden nicht allein lassen wollte, humpelte ihnen mühsam nach.
„Wir sollten das lieber unter vier Augen und ohne Anwalt besprechen“, sagte Joel. „Zwei Jahre Unterhaltszahlungen sind ja wohl mehr als genug. Immerhin kannst du dir den schicken Wagen leisten – und jetzt bald auch noch eine kleine Familie. Mit den drei Läden schwimmst du offenbar in Geld.“
„Mit dem Großteil meiner Einnahmen kaufe ich neue Ware und bezahle zusätzliche Mitarbeiterinnen“, entgegnete Connie. „Mein Sparkonto ist total leergeräumt, ich habe keinen Anspruch auf Rente und bekomme auch von deiner nichts ab. Wenn du mich fragst, hast du Glück, dass du mir nur noch drei weitere Jahre Unterhalt zahlen musst. Das ist insgesamt immer noch deutlich weniger als der Anteil meines Erbes, den du verschleudert hast.“
Vor Wut lief Joel rot an. „Du hast Glück, dass ich so vernünftig mit der ganzen Angelegenheit umgehe! Ich habe mein Haus und die Familie verloren, die ich hätte bekommen sollen. Pass lieber auf, wo du dein schickes neues Auto parkst!“
Hale gefielen solche Bemerkungen nicht, auch wenn Joel sie sicher nicht ernst meinte.
„Willst du mir drohen?“, fragte Connie aufgebracht.
„Überdenk mal deine Prioritäten. Ärger mit mir zu bekommen gehört sicher nicht dazu“, erwiderte Joel finster, ging hinaus und knallte die Tür hinter sich zu.
„Vielleicht solltest du wirklich auf die Unterhaltszahlungen verzichten, damit er endlich Ruhe gibt“, sagte Hale.
Aufgebracht drehte Connie sich zu ihm um. „War ja klar, dass du zu ihm halten würdest!“
„Tue ich doch gar nicht.“ Hale konnte noch nicht gut genug mit den Krücken umgehen, um schnell zurückzuweichen. Nur wenige Zentimeter vor ihr stehend, sagte er sanft: „Das war lediglich ein Vorschlag. Ich bin ebenso dein Freund, wie ich Joels Freund bin.“
Zu seiner Überraschung schlang Connie die Arme um ihn. Sie duftete süß und sehr feminin. „Danke“, sagte sie und schmiegte das Gesicht an ihn. „Es tut geht, dass jemand auf meiner Seite ist.“
Bin ich das denn? überlegte Hale und bekam ein schlechtes Gewissen, weil er seinen alten Freund im Stich ließ – und weil er mit dessen Exfrau gerne so manches getan hätte …
Und trotzdem tat er etwas, nach dem er sich schon viele Jahre sehnte: Er küsste Connie.