Rezepte für Zyklusphase 3 (Ovulation)

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Haselnuss-Porridge mit Blaubeeren

Die Blaubeere ist unter verschiedenen Namen bekannt, sie heißt auch Heidelbeere, Schwarzbeere oder Mollbeere. Blaubeeren haben bei uns eine kurze Saison und können auch eingefroren werden – so kommst du auch im Winter in den Genuss ihrer Wirkstoffe. Wenn man im Winter Blaubeeren kauft, stammen diese meist aus Kulturen in Peru oder Chile. Die Mineralien Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink sind in der Blaubeere enthalten. Sie besitzt auch in hohen Mengen Beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A, und Vitamin C, dazu die Vitamine B1, B2, B6 und E. Blaubeeren sind reich an Antioxidantien, in diesem Fall in Form von Polyphenolen. Diese sind auch für die blaue Farbe und das Aroma zuständig. Die unverdaulichen Pflanzenteile der Blaubeeren wirken sich positiv auf das Mikrobiom aus und können bei leichten Verdauungsproblemen helfen.

Zubereitungszeit 10 Minuten

Zutaten für 2 Portionen

1 Stück frischer Ingwer (1 cm)

einige Haselnusskerne

60 g Haferflocken oder andere Vollkornflocken

250 ml Haselnussdrink

Agavensirup

1 TL Leinöl

100 g Blaubeeren

  1. Den Ingwer schälen und reiben. Die Haselnüsse grob hacken.
  2. Die Haferflocken und den geriebenen Ingwer mit dem Haselnussdrink in einen Topf geben und 5 Minuten ziehen lassen.
  3. Die Mischung aufkochen lassen und umrühren, bis sie eine cremige Konsistenz hat. Dann den Sirup und das Leinöl hinzugeben und untermischen.
  4. Mit den Heidelbeeren und den Haselnussstücken servieren.
  5. Alternativ kann dieses Porridge auch mit Mandeln und Mandeldrink und mit anderem Obst wie Johannisbeeren, Erdbeeren, Himbeeren oder auch Äpfel und Birnen zubereitet werden.

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Eier Benedict

Auch wenn Butter einen hohen Nährwert hat, enthält sie viel Vitamin A, Vitamin K2, gesättigte Fettsäuren und Cholesterin, das du zum Aufbau vieler Hormone brauchst. Um die Qualität von Butter zu verbessern, solltest du darauf achten, hochwertige Butter aus Weidemilch oder Bio-Butter, die ohne Pestizide und Zusatzstoffe hergestellt wird, einzukaufen. Auch Fassbutter hat diese guten Eigenschaften. Vermeide das hohe Erhitzen von Butter, da es dazu führt, dass sie verbrennt und schlechte Fette entstehen. Stattdessen solltest du Butter langsam schmelzen und bei niedriger Hitze verwenden. Wenn du Butter ersetzen möchtest, dann nutze pflanzliche Öle wie Sonnenblumenöl, Olivenöl oder Kokosfett, insbesondere beim Kochen oder Braten. In Backrezepten kann Avocado und Avocadoöl als Ersatz für Butter verwendet werden. Sie ist reich an gesunden Fetten und bietet eine cremige Textur, die der von Butter ähnelt. Kokosfett kann in Backrezepten ebenfalls als Ersatz für Butter verwendet werden. Es hat einen milden, nussigen Geschmack und bei Raumtemperatur eine feste Textur.

Zubereitungszeit 20 Minuten (davon 10 Minuten für eine Sauce hollandaise)

Zutaten für 2 Portionen

1 l Wasser

3 TL Essig

2 TL Petersilie, gehackt, oder andere frische Kräuter, z. B. Knoblauch,

2 Tomaten

1 Gurke

Salatblätter

4 Scheiben Bacon

4 Vollkorntoasties oder 8 Scheiben Toast

4 EL Sauce hollandaise (fertig oder selbst gemacht, siehe nächste Seite)

4 Eier

Salz und Pfeffer

Für eine Sauce hollandaise

3 Eigelb

1 Limette

1 TL Senf, gern Dijonsenf

1 TL Crème fraîche

1 TL Agavendicksaft

Salz und Pfeffer

200 g Butter

½ TL Weißweinessig

  1. Für die Eier Benedict wird das Wasser in einem kleinen, möglichst hohen Topf zum Sieden gebracht und dann mit Essig versetzt.
  2. Die Petersilie säubern und hacken. Die Tomaten und die Gurke waschen und in Scheiben schneiden. Den Salat putzen.
  3. In einer Pfanne den Bacon braten. Die Toastbrötchen toasten. Wenn du eine Fertig-Hollandaise nimmst, diese einmal kurz wärmen und dann beiseite stellen.
  4. Ansonsten die Sauce hollandaise selbst zubereiten: Das Eigelb in einen Rührbecher geben, mit Limettensaft, Senf, Crème fraîche, Agavendicksaft und etwas Salz mit dem Pürierstab pürieren.
  5. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen und kurz aufkochen.
  6. Jetzt die heiße Butter direkt aus dem Topf und bei laufendem Pürierstab langsam zu der Eimasse gießen. Im Anschluss mit Salz, Pfeffer und wahlweise Weißweinessig abschmecken. Die Soße gleich warm servieren. Hinweis: Nur bei niedriger Temperatur wieder erhitzen, sonst gerinnt die Soße.
  7. Für die Eier Benedict mit einem Löffel einen Strudel im Essigwasser erzeugen und dann nacheinander je 1 Ei pochieren. Dazu das Ei vorsichtig aufschlagen und mittig in das Wasser geben und nach unten sinken lassen, dann 3–4 Minuten bei siedender Temperatur garen, bis das Eiweiß fest, aber das Eigelb noch weich ist.
  8. Mit einem Schaumlöffel das Ei vorsichtig aus dem Wasser nehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Bei Bedarf können die Eier für weitere 30 Sekunden bis 1 Minute in heißes Wasser getaucht werden, um das Eigelb etwas fester zu machen.
  9. Auf das geröstete Brot je einige Salatblätter legen, darauf Tomatenscheiben und Gurken nach Geschmack. Zum Schluss etwas Hollandaise auf die untere Brötchenhälfte geben, Salz und Pfeffer darüberstreuen und das Ei darauflegen. Dieses mit etwas Petersilie oder anderen frischen Kräutern bestreuen. Dann eine Scheibe Bacon auf das Ei legen und mit dem Toastbrötchen-Deckel belegen oder ohne oberes Brot servieren.

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Shakshuka – gebackene Eier in Paprika-Tomaten-Sugo

Viele bekannte Heilkräuter sind auch gleichzeitig oder in einigen Teilen unsere Gewürze und Küchenkräuter. Sie haben wirkungsvolle Inhaltsstoffe, die über den reinen Vital- und Nährstoffgehalt hinausgehen. Sie werden in küchenüblichen Dosierungen als harmlos eingestuft und im Allgemeinen sind sie das auch. Dennoch hat jedes Kraut eine Wirkung auf dich oder dein Mikrobiom. Je nach Qualität und Mengen, die du davon zu dir nimmst, wirken diese Inhaltsstoffe wie eine natürliche Arznei. Weil du diese vielfältigen und überwiegend positiven Wirkungen für dich nutzen solltest, empfehle ich in der Kinderwunschzeit dein Essen mit Kräutern und Gewürzen aufzuwerten. Wie in den meisten anderen Fällen auch, hängt die Wirkung von der Qualität der Kräuter und der Dosis ab.

In diesem Rezept sind einige aus Sicht der chinesischen Medizin bewegende Kräuter und Gewürze enthalten. Es sind häufig Kräuter oder Gewürze, die scharf schmecken wie Pfeffer oder Chili, und auch Koriander, Zimt oder Paprikapulver, Kurkuma, Zwiebeln und Knoblauch gehören dazu. Zum Eisprung hin ist das sehr günstig, um die benötigte Dynamik in dir zu unterstützen, während der Einnistungszeit solltest du eher weniger dieser Bestandteile nutzen. Würze zur Unterstützung des Eisprungs dieses Rezept daher reichlich.

Zubereitungszeit 50 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

1 kg Tomaten oder geschälte Tomaten aus der Dose

2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen

2 rote Paprikaschoten

2 EL Olivenöl

3 EL Tomatenmark

1 TL Kreuzkümmel

1 EL Paprikapulver

1 TL Garam Masala

1 Prise Zimt

Cayennepfeffer und oder Chilipulver

Salz und Pfeffer

4 Eier

1 Bund frischer Koriander

8 Scheiben Vollkornbrot

  1. Die Tomaten waschen, am Strunk kreuzweise einritzen und in eine Schüssel geben. Mit kochendem Wasser bedecken und 5 Minuten ziehen lassen. Das Wasser abgießen, die Tomaten mit kaltem Wasser abschrecken und die Haut abziehen. Das Tomatenfleisch in Würfel schneiden.
  2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen. Die Zwiebel fein würfeln und den Knoblauch hacken. Die Paprika waschen und vorbereiten. Die Schoten halbieren und in kurze Streifen schneiden.
  3. Das Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen. Tomatenmark, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Garam Masala, Zimt und Cayennepfeffer oder Chilipulver im heißen Öl kurz rösten, bis das Tomatenmark leicht ansetzt. Die Zwiebeln, den Knoblauch und die Paprikastücke hinzugeben und ca. 5 Minuten dünsten.
  4. Die Tomatenwürfel samt austretender Flüssigkeit in die Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut miteinander verrühren. Jetzt die Shakshuka ohne Deckel für ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Je länger sie einkocht, desto dickflüssiger wird sie.
  5. Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Die Hitze reduzieren. Mit einem Esslöffel 4 Mulden in die Shakshuka formen. Die Eier nacheinander aufschlagen und hineingleiten lassen. Die Pfanne mittig auf den Ofenrost stellen und die Shakshuka im heißen Ofen für 7–10 Minuten stocken lassen. Sobald sich das Eiweiß gänzlich weiß verfärbt hat, die Pfanne aus dem Ofen nehmen. Alternativ warten, bis das Eigelb fest wird.
  7. Koriander abbrausen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen. Die Shakshuka damit bestreuen und dazu Brotscheiben servieren.

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Rote-Bete-Salat mit Schafskäse und Nüssen

Die Rote Bete vereint einen Nährstoffreichtum, wie er nicht oft zu finden ist: Neben sehr viel Eisen enthält sie die Vitamine A, C und E sowie Zink und Selen. Sie ist reich an B-Vitaminen und auch an Folat. Sie enthält Kalium und Magnesium und ist damit für jede Körperzelle und deren Energiegewinnung wertvoll. Die Inhaltsstoffe der Rote Bete helfen deiner Leber bei der Entgiftung. Zusätzlich enthält sie ein wertvolles Antioxidans, das Betanin, das auch für die rote Färbung sorgt. Das Rot ist farbecht: Sei daher etwas vorsichtig bei der Verarbeitung oder trage Handschuhe. Nach dem Verzehr von Roter Bete kommt es in der Regel zu rötlichem Urin – es handelt sich dabei nicht um Blut.

Zubereitungszeit 10 Minuten, 40 Minuten Kochzeit und mindestens 30 Minuten Kühlzeit

Zutaten für 4 Portionen

500 g Rote Beten

200 g Schafskäse

8–10 EL Balsamico- oder Apfelessig

3–4 EL Olivenöl

Kümmel

Agavensirup oder Honig zum Süßen

Nüsse, z. B. Pekannüsse, Cashewkerne, Erdnüsse oder Walnüsse

  1. Die Blätter der Roten Beten entfernen und die Knollen samt Schale in einen Topf geben. Die Knollen vollständig mit Wasser bedecken. 30–40 Minuten je nach Größe gar kochen.
  2. Die Knollen abgießen und abkühlen lassen. Anschließend die Haut abziehen. In mittelgroße Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
  3. Den Schafskäse in mittelgroße Würfel schneiden und zur Rote Bete geben. Mit Essig und Öl anmachen.
  4. Alles miteinander vermengen. Je nach Geschmack mit Kümmel würzen und eine kleine Menge Agavensirup hinzugeben.
  5. Die Nüsse klein hacken.
  6. Am besten im Kühlschrank mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren noch einmal durchrühren. Die Nüsse hinzufügen und bei Bedarf mit Essig nachwürzen.

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Taco-Salat

Anstelle von normalen Maistortillachips kannst du auch Vollkorn-Tortillachips, die mehr Ballaststoffe und Nährstoffe enthalten, nehmen. Oder nutze Gemüsechips aus Zucchini, Karotten oder Süßkartoffeln. Du kannst sie herstellen, indem du sie in dünne Scheiben schneidest und im Ofen knusprig backst. Stelle gleich eine etwas größere Menge her, denn zu den Tortillachips passt auch eine gesunde Guacamole.

Eine Guacamole herstellen: Fleisch von 2 reifen Avocados; ½ Zwiebel, gehackt; 1 Tomate ohne Kerne, gehackt; 1 Knoblauchzehe, zerdrückt; Saft von ½ Limette; Salz und Pfeffernach Geschmack. Alles vermischen und mit einer Gabel zu einem Mus verarbeiten.

Zubereitungszeit 30 Minuten und 10 Minuten Kochzeit

Zutaten für 4 Portionen

1 Eisberg- oder Chicoréesalat

200 g Kidneybohnen aus der Dose

1 Dose Mais oder 2 Maiskolben

Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln

3 Tomaten

500 g gemischtes Hackfleisch

Salz und Pfeffer

Paprikapulver

Knoblauch, gepresst (optional)

1 Flasche Salsasoße

2 Becher Schmand

Sonnenblumenkerne

Edamer oder Emmentaler, gerieben

Tortillachips, nach Belieben selbst hergestellt

  1. Den Salat waschen, klein schneiden und in eine große Schüssel geben. Bohnen und Mais abtropfen lassen Den Schnittlauch putzen und in Röllchen schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Stücke schneiden. Die Tomaten waschen und klein schneiden.
  2. Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver und nach Belieben mit Knoblauch würzen und anbraten. Dann abkühlen lassen und auf dem Salat verteilen. Darüber die Salsasoße, Bohnen und Mais geben. Die Tomaten darauf verteilen.
  3. Dann den Schmand mit Salz, Pfeffer und Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln vermischen. Den Schmand auf dem Salat verteilen und alles mit den Sonnenblumenkernen und geriebenem Käse bestreuen. Vor dem Servieren mit Tortillachips garnieren.

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Fisch-Kokos-Curry mit Papaya

Curry ist eine Gewürzmischung, die aus verschiedenen gemahlenen Gewürzen besteht, die je nach Region und Tradition variieren können. Es gibt keine feste Rezeptur für Curry, aber typischerweise enthält es Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriandersamen, Ingwer, Paprika, Zimt und andere Gewürze. Diese Gewürze bringen auch Schwung in den Stoffwechsel und vielfältige positive Wirkungen mit sich. Curry kann in Suppen, Eintöpfen, Reisgerichten, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten verwendet werden. Es ist am besten, eine Currymischung von einem renommierten Gewürzhändler oder einem Geschäft zu kaufen, das sich auf Gewürze und Kräuter spezialisiert hat und für die hohe und am besten Bioqualität der Kräuter sorgt.

Zubereitungszeit 30 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

200 g Reis

500 g Fischfilet, z. B. Lachs, Dorade, Wolfsbarsch, Seelachs

Salz und Pfeffer

2 EL Kokosfett

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 rote Paprikaschote

1 grüne Paprikaschote

1 Limette

2 EL rote Currypaste

1 Dose Kokosmilch (400 ml)

1 EL Fischsoße

1 EL Agavendicksaft

1 Papaya

  1. Den Reis waschen und kochen.
  2. Den Fisch in mundgerechte Stücke schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer großen Pfanne oder einem Wok das Kokosfett erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig anbraten.
  3. Die Paprika vorbereiten und in Streifen schneiden. Die Limette in 8 Keile schneiden. Die Currypaste hinzufügen und unter Rühren anbraten, bis sie duftet. Die Kokosmilch, Fischsoße und Agavendicksaft in die Pfanne geben und umrühren, bis sich alles gut vermischt hat.
  4. Die Paprikastücke in die Pfanne geben und umrühren. Die Fischstücke in die Pfanne geben und vorsichtig umrühren, damit sie mit der Kokosmilch bedeckt sind.
  5. Die Papaya von der Schale und den Kernen befreien und in dünne Streifen schneiden.
  6. Das Curry zum Kochen bringen und für ca. 8–10 Minuten köcheln lassen, bis der Fisch gar ist. Die Papaya am Ende hinzufügen. Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Limettenkeilen und Reis servieren.

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Orientalische Quinoa-Gemüsepfanne

Quinoa ist eine Pflanze, die seit Tausenden von Jahren in den Anden von Südamerika angebaut wird. Sie hat in den letzten Jahren aufgrund ihrer vielen gesundheitlichen Vorteile und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten weltweit an Popularität gewonnen. Quinoa enthält alle neun essenziellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst produzieren kann. Es ist somit eine ausgezeichnete vegetarische Proteinquelle. Quinoa ist von Natur aus glutenfrei. Viele Menschen reagieren auf Gluten empfindlich. Auch wenn es sich um keine offiziell diagnostiziere Unverträglichkeit handelt, ist Gluten in der Ernährung zu verringern eine gute Idee. Quinoa ist reich an Ballaststoffen, was das Mikrobiom stärkt und dein Sättigungsgefühl fördert. Zudem ist Quinoa reich an Magnesium, Eisen, Zink und Kalium. Gute Alternativen für Quinoa auch in diesem Rezept sind Hirse, Bulgur oder Couscous.

Zubereitungszeit 35 Minuten

Zutaten für 2 Portionen

200 g Quinoa

500 ml Gemüsebrühe, z. B. aus einem Bio-Brühwürfel

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 rote Paprikaschote

1 gelbe Paprikaschote

1 Karotte

1 Zucchini

1 Bund frische Petersilie oder andere frische Kräuter, z. B. Koriander

2 EL Olivenöl oder Kokosfett zum Braten

1 TL Kreuzkümmelpulver

1 TL Korianderpulver

1 TL Paprikapulver

1 TL Kurkuma

Salz

  1. Die Quinoa in einem feinen Sieb unter fließendem Wasser abspülen, um Gifte oder Bitterstoffe zu entfernen.
  2. Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen und Quinoa hinzugeben. Die Hitze reduzieren und die Quinoa für 15–20 Minuten köcheln lassen, bis sie weich und die Flüssigkeit aufgesogen ist.
  3. Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und klein hacken. Die Paprika waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Karotte und die Zucchini säubern und in Stücke schneiden. Die Petersilie vorbereiten und klein hacken.
  4. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel und den Knoblauch darin anbraten, bis sie weich und duftend sind.
  5. Dann Paprika, Zucchini und Karotte hinzufügen und für weitere 5–7 Minuten braten, bis alles weich ist.
  6. Die Gewürze hinzufügen und für weitere 1–2 Minuten braten.
  7. Jetzt die gekochte Quinoa hinzufügen und alles gut mischen. Für weitere 2–3 Minuten köcheln lassen, um die Aromen zu verbinden.
  8. Vor dem Servieren Petersilie oder andere Kräuter darüberstreuen.

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Chili con Carne

Kidneybohnen sind eine sehr gute Quelle für pflanzliche Proteine und Ballaststoffe. Sie enthalten verschiedene Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalium sowie die Vitamine B1, B6 und Folsäure. Auch Antioxidantien wie Flavonoide und Carotinoide, die freie Radikale unschädlich machen und damit deine Zellen vor Schäden schützen, sind in ihnen enthalten. Wenn es um Dosengemüse geht, ist es grundsätzlich wichtig zu beachten, dass es möglicherweise nicht so viele Nährstoffe wie frische, getrocknete oder tiefgefrorene Kidneybohnen enthält und gleichzeitig häufig ungünstige Zusatzstoffe hinzugefügt wurden.

Getrocknete Kidneybohnen sind in der Regel von besserer Qualität, da sie mehr Nährstoffe enthalten. Sie müssen jedoch vor dem Kochen eingeweicht werden, um die Aufnahme von Nährstoffen im Darm zu verbessern. Zunächst gründlich mit warmem Wasser abspülen, um Schmutz oder Rückstände zu entfernen. Die Bohnen dann in eine Schüssel geben und mit Wasser bedecken, sodass mindestens 5 cm Wasser über den Bohnen stehen. Die Schüssel abdecken und die Kidneybohnen mindestens 8 Stunden oder bis zu 12 Stunden bei Raumtemperatur einweichen. Nach der Einweichzeit abtropfen lassen und mit frischem Wasser abspülen. Die Kidneybohnen werden dann mit ca. 3–4 cm Wasser über den Bohnen gekocht. Die scharfen Gewürze in diesem Rezept unterstützen den Eisprung.

Zubereitungszeit 20 Minuten, 1 Stunde 20 Minuten Kochzeit

Zutaten für 4 Portionen

2 Zwiebeln

1 Knoblauchzehe

2 EL Kokosfett

2 rote Chilischoten

1 TL Kreuzkümmel

2 TL Chilipulver

800 g Rinderhackfleisch

800 g Tomaten oder geschälte Tomaten aus der Dose

1 Zimtstange

Salz und Pfeffer

800 g Kidneybohnen, gekocht aus der Dose

Sambal Oelek (optional)

  1. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und würfeln. In heißem Kokosfett 5 Minuten anschwitzen, bis beides weich ist. Die gehackten Chilischoten mit den Kernen, Kreuzkümmel und Chilipulver hinzufügen und weitere 2 Minuten dünsten.
  2. Das Rinderhack in den Topf geben und bei großer Hitze ringsherum krümelig anbraten. Die Tomaten und die Zimtstange unterrühren und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
  3. Alles auf mittlerer Flamme ca. 90 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. 30 Minuten vor dem Ende der Garzeit die Bohnen hinzufügen und nach Belieben mit Sambal Oelek abschmecken.
  4. Mit Vollkornbrot und einem Klecks Naturjoghurt oder Guacamole servieren.

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Lachs-Spinat-Lasagne

Es gibt mehrere Alternativen zu den traditionellen Lasagne-Platten aus Nudelteig. Du kannst Vollkorn-Lasagne-Platten oder auch Zucchini- oder Auberginen-Scheiben verwenden, denn Zucchini ist gesund und kohlenhydratarm. Schneide sie längs in dünne Scheiben und lege sie anstelle von Nudelplatten in deine Lasagne. Ebenso glutenfrei sind Polenta-Platten. Sie werden gekocht und wie Nudelplatten in der Schichtung verwendet. Auch Vollkorn-Blätterteig-Platten sind gut geeignet.

Zubereitungszeit 20 Minuten und 50 Minuten Backzeit

Zutaten für 4 Portionen

1 Zwiebel

2 Knoblauchzehen

250 g Lachsfilet

2 EL Olivenöl

500 g frischer oder TK-Spinat

800 ml Tomatensoße

Salz und Pfeffer

500 g Ricotta- oder Cottagekäse

500 g Vollkorn-Lasagneblätter oder eine o. g. Alternative

250 g Mozzarella

100 g Parmesan

  1. Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und klein hacken. Den Lachs in Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Zwiebeln und den Knoblauch hinzugeben und glasig braten.
  2. Die Lachswürfel in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten braten, bis sie goldbraun sind. Den Spinat in die Pfanne geben und ca. 2–3 Minuten lang braten, bis er zusammenfällt. Die Tomatensoße dazugeben und alles ca. 5 Minuten lang köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Den Ricotta in eine Schüssel geben und umrühren.
  4. In einer Auflaufform die Lasagne schichten. Mit Tomatensoße beginnen, gefolgt von einer Schicht Lasagneblättern. Eine Schicht Ricotta daraufgeben und anschließend eine Schicht Lachs-Spinat-Mischung. Die Schichten wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die letzte Schicht ist Tomatensoße. Mozzarella und Parmesan darauf verteilen.
  5. Die Auflaufform mit einer Folie bedecken und die Lasagne für ca. 40–45 Minuten im Ofen backen. Die Folie abnehmen und die Lasagne weitere 10–15 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig ist. Einige Minuten abkühlen lassen und heiß servieren.

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Kurkuma-Kokos-Pralinen

Ghee ist eine Art von geklärter Butter, die traditionell in der indischen Küche verwendet wird. Es wird durch Erhitzen von Butter hergestellt, um das Wasser und die Milchfeststoffe zu entfernen, sodass nur das reine Fett übrig bleibt. Durch diesen Prozess wird das Ghee länger haltbar und erhält ein nussiges Aroma. Wenn Ghee nicht verfügbar ist, kannst du auch Butter als Alternative verwenden. Der Geschmack von Butter ist allerdings etwas, was sich auf die Pralinen auswirken kann. Kurkuma enthält starke Antioxidantien wie Kurcumin, die dazu beitragen können, die Zellen vor oxidativem Stress und Schäden durch freie Radikale zu schützen. Es hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann zur Linderung von Schmerzen helfen. Dazu aktiviert Kurkuma das Immunsystem.

Zubereitungszeit 20 Minuten

Zutaten für 4 Portionen

100 g Datteln

100 g getrocknete Aprikosen

100 g Sonnenblumenkerne

150 g Kokosraspel

2 EL Kichererbsenmehl

1 Prise Vanille

Salz

1 TL Kurkuma

2 EL Ghee

  1. Die Datteln, Aprikosen und Sonnenblumenkerne in einer Küchenmaschine mixen.
  2. Kokosraspel, Kichererbsenmehl und Gewürze hinzufügen. Nochmals kräftig mixen.
  3. Zum Schluss das Ghee dazugeben und mixen, bis ein krümeliger und klebriger Teig entsteht.
  4. Den Teig mit den Händen zu kleinen Pralinen formen und in Kokosraspeln oder einer Mischung aus gehackten Nüssen oder Sesamsamen rollen.
  5. Gleich genießen oder im Kühlschrank lagern.

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