C heyenne schloss die Beifahrertür von Rhyneharts schwarzem Jeep, schnallte sich an und wartete darauf, dass er etwas sagte. Mit einem Seufzer startete der Mann den Wagen, griff dann über Cheyennes Schoß und öffnete das Handschuhfach. Eine schwarze Satin-Schlafmaske fiel ihr in den Schoß, dann klappte das Handschuhfach wieder zu.
Die Halbdrow starrte auf ihren Schoß. »Was, diesmal kein schwarzer Sack über meinem Kopf?«
»Zieh sie einfach an. Wenn ich sehe, dass du linst, habe ich noch mehr von diesen hübschen, kleinen Spritzen hier drin.« Rhynehart schnallte sich an, fuhr vom Parkplatz des Diners und reihte sich hinter Sirs Kia ein.
»Ich traue mich nicht zu fragen, warum du das in deinem Auto hast.« Sie hob die Maske auf und dehnte das Gummiband.
»Und ich habe Angst zu fragen, was du gestern Abend mit drei meiner Agenten gemacht hast.«
»In Ordnung.« Cheyenne legte sich das Gummiband um den Kopf, stülpte die Maske über ihre Augen und lehnte ihren Kopf gegen die Kopfstütze. Sie fuhren schweigend, bis sie einfach fragen musste. »Was haben sie dir gesagt?«
»Genug, um zu wissen, dass ich es nicht wissen will. Jeder muss manchmal Dampf ablassen, Neuling. Solange du dich davon nicht beeinflussen lässt, wie du deinen Job machst, ist mir das egal.«
Sie schnaubte. »Wie oft muss ich noch sagen, dass das nicht mein Job ist?«
»Wenn du ein besseres Wort dafür hast, bin ich ganz Ohr.«
Die Halbdrow zuckte mit den Schultern, da die Schlafmaske alles Licht verdunkelte. »Es ist eher ein Hobby.«
Rhynehart lachte trocken. »Ja, ein Hobby, bei dem es sich keiner von uns leisten kann, dass du es aufgibst. Auch du nicht.«
Sie fuhren noch mindestens fünfundzwanzig Minuten weiter und Cheyenne wurde aus einem Halbschlafzustand gerissen, als der schwarze Jeep schließlich anhielt und der Motor abgestellt wurde.
»Wir sind da.«
Sie zog sich die Schlafmaske vom Gesicht und schaute sie an. Diese Dinger funktionieren tatsächlich. Sie warf die Maske auf das Armaturenbrett, schnallte sich ab und stieg nach Rhynehart aus dem Auto, der bereits dabei war, in Richtung des Zementeingangs und der rollenden Eisentore vor Chateau D’rahl zu gehen. Sie waren noch offen.
Sir stürmte auch schon auf den Eingang zu, das Handy ans Ohr gepresst. »Erzähl du mir nichts von Papierkram. Es ist mir egal, wie viele Bleistifte du schieben musst, Johnson. Erledige es. Du hast etwa zwanzig Minuten Zeit.«
Er riss das Handy von seinem Ohr und steckte es in die Gesäßtasche seiner Jeans. Die bewaffneten Wachen, die vor dem Gefängniseingang standen, nickten dem Mann zu, als er unaufhaltsam auf sie zustürmte. Cheyenne beeilte sich, Rhynehart einzuholen, der sie nicht ansah, als sie an den Wachen vorbei- und weitergingen. Keiner sagte ein Wort.
Sir stöhnte genervt auf, als er vor der Glastür stand, spähte hinein und riss dann die Tür auf. »Wir können keine verdammte Änderung des Zeitplans verkraften. Wir zahlen Unsummen, um diesen Laden am Laufen zu halten.«
Rhynehart fing die Tür ab, bevor sie sich schloss und hielt sie für die Halbdrow auf. Ein Wachmann eilte von der anderen Seite des Vorderzimmers auf sie zu und hielt kurz inne, als er den finsteren Blick von Sir sah. »Dafür ist es jetzt ein bisschen spät, meinst du nicht?«, grummelte Sir. »Halt dich verdammt noch mal zurück, Mann. Ich bin nicht in der Stimmung.«
Der Wachmann wich schnell zurück, dann folgte Cheyenne dem Chef der FRoE und seiner rechten Hand in Richtung des großen, breiten Metalldetektors. Die anderen dort stationierten Wachen starrten die Halbdrow an und einer von ihnen griff nach dem Funkgerät an seiner Schulter und murmelte: »Sie sind gerade hineingegangen.«
Die Taschen wurden geleert und die Jacken ausgezogen, woraufhin alles in Plastikschalen gepackt wurde. Sir und Rhynehart gingen als Erste durch den Metalldetektor. Der Alarm und die blinkenden Lichter gingen wieder los, als Cheyenne nach ihnen durchging. Derselbe Wachmann, der sie beim letzten Mal nach versteckten Waffen gefragt hatte, starrte viel länger als nötig auf die Gesichtspiercings der Halbdrow, aber dieses Mal versuchte er nicht, den Detektor zu zücken und sie damit zu überprüfen.
»Endlich.« Sir nickte dem Wachmann zu. »Jemand setzt seinen verdammten Kopf ein, um uns hier schnell durchzubringen. Also, wer zum Teufel bringt uns runter?«
»Er ist noch nicht ganz fertig, Sir.«
»Ach was. Ich werde nicht den ganzen Tag hier stehen, während mir die Haare ausfallen. Wo ist Donahue?«
Der Wachmann schaute Cheyenne und Rhynehart an, aber nur für eine Sekunde. »Beta-Block, Sir.«
»Lass mich rein. Funk mich an, wenn die beiden aus dem Kerker zurückkommen.«
»Sir.« Der Wachmann nickte und sagte in sein Funkgerät: »Öffne Tür 2.«
Die Tür links hinter ihm gab einen lauten Warnton von sich und Sir riss sie auf, bevor er ohne ein weiteres Wort darin verschwand.
Cheyenne warf einen Blick auf Rhynehart, der die Stirn runzelte, als sich Tür 2 mit einem lauten Klicken wieder schloss. Dann wandte er sich von ihr ab, um auf ihre Eskorte zu warten. »Warst du schon mal da unten?«, fragte die Halbdrow.
Er warf ihr einen Blick von der Seite zu und biss die Zähne zusammen. »Du bist mir einen Schritt voraus, Neuling. Übertreib’s nicht.«
Sie kämpfte hart, um sich ein Lächeln zu verkneifen. Ja, das wird eine schöne Überraschung für ihn.
Die nächsten zehn Minuten fühlten sich wie eine Stunde an, als sie auf der anderen Seite des Metalldetektors warteten. Die Wachen im Raum starrten sie nur an – hauptsächlich Cheyenne – ohne sich zu entspannen und miteinander zu reden. Dann kam ein weiterer atemloser Wachmann um die Ecke, die Augen weit aufgerissen und die Hand an den Gürtel gepresst, an dem der große Schlüsselbund bei jedem Schritt klirrte. »Hier entlang.«
Cheyenne und Rhynehart folgten ihm dicht auf den Fersen, dann stiegen sie in den einzigen Aufzug am Ende der Halle und das Ding brachte sie hinunter in die Eingeweide von Chateau D’rahl. Ihr Begleiter wippte auf und ab und starrte auf den oberen Teil der Aufzugtüren, als ob es dort oben einen Etagenzähler gäbe.
»Sind Sie okay?«, fragte die Halbdrow.
Der Wachmann versteifte sich, drehte dann den Kopf, schaffte es aber nicht ganz, sie über seine Schulter anzusehen. »Viel zu tun heute.«
Bei einem verärgerten Sir, der durch die Vordertür stürmt? Ja, das kann ich mir gut vorstellen.
Als sie schließlich die unterste Ebene erreichten, öffnete sich der Aufzug knarrend und der Wachmann schob das Metallgitter zur Seite, bevor er ihnen bedeutete, auszusteigen. Kaum standen Cheyenne und Rhynehart im ersten Korridor des Kerkers, klappte das Metallgitter zurück und der Wächter fuhr mit dem Aufzug wieder nach oben.
Sogar durch die verstärkte Dichtung zwischen der Kabine und den Steinwänden hörte Cheyenne, wie sich weitere Türen im Hauptraum der Besuchszelle des Gefängnisses mit einem lauten Knall schlossen. Dumpfe Flüche ertönten, gefolgt von einem leisen Kichern. Oder vielleicht ist es nur für L’zar.
Die Halbdrow warf einen Blick auf Rhynehart und sah ihn vorwurfsvoll an. »Schau nicht so ängstlich, Mann. Es ist ja nicht so, als würdest du mit mir da reingehen.«
»Ich bin nicht …« Er seufzte genervt und schüttelte den Kopf. »Du willst es mir weiter unter die Nase reiben, oder?«
»Bis es aufhört, dich zu stören, ja.« Cheyenne ging den feuchten Steinkorridor entlang. Der Wachmann, der in der Kabine stand, starrte sie durch die Fensterwand an. Als sie die Tür erreichte, dachte sie ein paar Sekunden lang, dass der Typ sie nicht hereinlassen würde. Schließlich legte er eine Hand auf die Steuerung, aber die Halbdrow musste die Tür selbst öffnen. Sie trat in die Kabine und rückte in dem engen Raum zur Seite, um Rhynehart Platz zu machen. »Ich bin wieder da.«
»Schön für Sie.« Die Augenbrauen des Wachmanns hoben und senkten sich, dann nickte er Rhynehart zu. »Endlich dürfen Sie den Sprung wagen, was?«
Der FRoE-Agent zuckte mit den Schultern. »Es gibt für alles ein erstes Mal, denke ich.«
»Ja. Hier gibt es eine Menge Premieren.« Als Rhynehart die Tür schloss, schlurfte der Wachmann auf die andere Seite der Kabine und nickte zur anderen Fensterwand hinaus. »Er gehört ganz Ihnen. Diese Woche ist das Safeword Batman.«
»Wirklich?«
»Hey, Safewords liegen über meiner Gehaltsklasse. Ich gebe sie einfach weiter und warte, bis sie gerufen werden. Oder auch nicht. Kommen Sie diesmal mit rein?«
»Nein.« Rhynehart und die Halbdrow sagten es gleichzeitig und der Agent ging in der engen Kabine so weit wie möglich nach hinten und rieb sich den Mund.
»Ja, ich würde wahrscheinlich auch bei dieser Entscheidung bleiben.«
Cheyenne überflog die unzähligen Knöpfe auf der Steuerkonsole. »Können Sie den Ton hier drin abstellen?«
Der Wachmann schnaubte. »Nicht für Sie. Dafür braucht man eine Sondergenehmigung. Sind Sie bereit?«
Sie nickte und starrte hinaus in die Dunkelheit des Verlieses. Das könnte sich als nützlich erweisen.
Als die Wache einen weiteren Knopf drückte und sich die Tür mit einem leisen Klicken öffnete, zögerte die Halbdrow nicht. Sie stieß die Tür auf und trat in die Haupthöhle. Ihre Nase füllte sich mit dem Geruch von feuchtem Stein und einem stärkeren, metallischen Geruch. Außerdem war da der gleiche Hauch von frisch gebackenem Brot, den sie letztes Mal schon gerochen hatte.
Die Tür der Kabine knallte hinter ihr zu. Diesmal drehte sie sich nicht um, bevor sie durch den offenen Raum auf die dicken Eisengitter, die vom Boden bis zur Decke gingen und die Gefängniszelle, die die Form eines großen Halbkreises hatte, zuging.
L’zar wartete auf sie, die Arme verschränkt und den Körper seitlich zu den Gittern gedreht, als sie sich näherte. Hinter seinen schiefergrauen Lippen blitzten ihr strahlend weiße Zähne entgegen und sein knochenweißes Haar, das er in einem Zopf am Hinterkopf trug, hatte er dieses Mal etwas fester gezogen. »Ich warte seit einundzwanzig Jahren und jetzt ist es schon das zweite Mal in vier Tagen. Du kannst einfach nicht wegbleiben, oder?«
»Ich habe es versucht.« Cheyenne blieb in der Nähe der Gitterstäbe stehen und nahm die gleiche Haltung ein wie ihr Drowvater, indem sie ebenfalls die Arme verschränkte. Diesmal griff sie nicht nach dem Stuhl. »Aber ich bin nicht nur meinetwegen zurückgekommen.«
»Das ist eine nette Geste, Mädchen, aber mir geht’s gut. Ich habe eine Luxussuite und alles.« L’zar breitete die Arme aus und schaute sich mit einem weiteren leisen Kichern in der Zelle um.
»Ich bin auch nicht deinetwegen hier, aber vielleicht profitieren wir ja beide hiervon.« Die Halbdrow hob ihr Kinn und wartete darauf, dass er seine Aufmerksamkeit wieder auf sie richtete.
Sein Blick fiel auf den Anhänger, der an ihrer Halskette hing und den Stein, das ›Herz der Mitternacht‹, der in seiner Mitte war. L’zars Augenbrauen hoben sich und er schritt auf die Eisengitter zu, bevor er sich mit der Seite dagegen lehnte. »Das ist ein hübsches, kleines Schmuckstück.«
Die Halbdrow musterte das Gesicht ihres Vaters und holte tief Luft. In der Kabine können sie alles hören. Sei vorsichtig. »Du hast es schon einmal gesehen, nicht wahr? Und du weißt, von wem ich es habe.«
L’zars Lippen verzogen sich zu demselben wilden Grinsen. Ohne Vorwarnung blitzte das Bild aus ihrem Traum in Cheyennes Kopf auf – dieser Dunkelelf, der sie nicht mit Selbstzufriedenheit und der Haltung, dass er etwas wusste, was sie nicht wusste, ansah, sondern mit Angst und Schmerz auf dem Gesicht. Sie verdrängte den Gedanken und stellte sich vor die Gitterstäbe.
»Davon gehe ich aus.« Der Blick des Drow verweilte auf dem Stein, dann wanderte er langsam zum Gesicht seiner Tochter hinauf. »Ich habe ihn ihm gegeben.«
»Gut. Nun, du solltest wissen, dass wir angefangen haben.«
»Habt ihr das?« L’zars Lächeln und seine großen, goldenen Augen wurden wilder und verrückter, vielleicht sogar hungriger. »Es freut mich sehr, das zu hören.«
Was gut für mich ist, ist auch gut für ihn, oder? Die Halbdrow nickte und trat auf das Gitter zu, wobei sie ihre Stimme senkte. »Ich habe gehört, du kannst mir sagen, wie ich die Dinge beschleunigen kann.«
»Schau dir das an. Jetzt stellst du die richtigen Fragen.« Ein weiteres Lachen entkam dem Gefangenen, das in einem leisen Knurren endete. Dann machte er einen großen Schritt auf die Gitterstäbe zu und schlang seine langen, schlanken, violett-grauen Finger um die Stangen. »Das würde ich gerne tun, Cheyenne.«
Sie machte einen schnellen, kleinen Schritt zurück und lehnte sich von dem wahnsinnigen Glühen dieser Augen zwischen den Gitterstäben weg.
Er lachte wieder. »Wie waren deine Träume in letzter Zeit?«
Die Halbdrow presste die Lippen zusammen, atmete tief durch und richtete sich auf. Er spricht in Rätseln. Gib ihm Kontra. »›Nur der Nachkomme, der nie verfolgt wurde, wird sich seinem Schicksal stellen‹.«
L’zars Augen weiteten sich, bevor sie sich zu glühenden Schlitzen verengten und er legte den Kopf schief. »Hebt sich dieser Teil für dich also von allen anderen ab?«
»Ich habe das schon mal gehört. Ja.«
»Mm. Das habe ich auch.« Der Drow drückte die Seite seines Kopfes gegen die nächstgelegene Eisenstange und dann blinzelte er langsam. »Versuch, darüber zu meditieren. Ich habe gehört, dass Meditation eine lange Liste von Vorteilen hat.«
»Das ist dein Ratschlag?« Cheyenne ballte die Hände, die Arme immer noch verschränkt. Das hat etwas zu bedeuten. Mach einfach weiter.
»Das ist mein Rat. Wie wird es die Dinge für dich beschleunigen? Das wirst du erst herausfinden, wenn du es ausprobierst. Aber versuch es doch, ja?« Sein Blick wanderte an den Stäben, die seinem Gesicht am nächsten waren, auf und ab. »Ich bin gespannt, was passiert, wenn du es tust. Sag unserem gemeinsamen Freund, er soll dir den Don’adurr-Faden zeigen. Es ist ein wirksamer Zauber und ein bisschen zusätzliche Unterstützung hat noch niemandem geschadet.«
»Ich werde es ihm sagen. Danke.«
L’zars nächstes Lachen war etwas leiser und träger. »Dank mir nicht zu früh, Cheyenne. Es liegt viel zwischen dem Ende des Anfangs und dem Anfang des Endes. Genau wie dieses Gespräch, hm?«
Die Halbdrow schluckte. Das ging über meinen Kopf hinweg. »Vielleicht.«
»Warum bist du sonst hierhergekommen?«
Cheyennes Haut kribbelte vor Wut, die von dieser Frage hervorgerufen wurde. Sie konzentrierte sich, um die unweigerlich aufsteigende Hitze ihrer Drowmagie zu unterdrücken, aber sie war nicht da. Der Anhänger, der um ihren Hals hing, fühlte sich plötzlich unglaublich schwer an. »Ein paar Kinder sind gestern verschwunden.«
»Verstehe.« L’zar zog sich von den Gitterstäben zurück und sein wahnsinniges Interesse erlosch. Die violett-grauen Nasenlöcher blähten sich ein wenig. »Ich habe davon gehört. Jemand überschreitet seine Grenzen.«
»Weißt du, wer es ist?«
Mit einem tiefen Atemzug durch die Nase blickte der Dunkelelf an Cheyenne vorbei auf die Sicherheitskabine, die sich hinter ihr durch den engen Flur zog. »Bevor wir dazu kommen, musst du noch eine kleine, unangenehme Neugierde für mich stillen.«
Sie zuckte mit den Schultern. »Okay.«
»Ist Carson heute mit dir in die Beobachtungskabine gegangen?«
Cheyenne schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, von wem du redest.«
L’zar nickte und lehnte sich weiter zur Seite, um einen besseren Blick in die Kabine zu bekommen. »Weißt du, ich hatte ganz vergessen, was für Spielchen er gerne spielt. Frustrierend, nicht wahr? Wie soll man einem Mann vertrauen, der einem seinen Namen nicht verrät?«
Die Augen der Halbdrow weiteten sich. Er redet von Sir. »Nein, der ist ganz woanders.«
»Warum überrascht mich das nicht?« Mit einem weiteren tiefen Seufzer begegnete L’zar wieder dem Blick seiner Tochter und legte den Kopf schief. »Die Leute, die du suchst, sind die gleichen, die auch nach dir gesucht haben, Cheyenne. Es ist wohl an der Zeit, dass ihr euch gegenseitig findet, oder?«