Auf der Flucht vor dem Gesetz

Als Erste entdeckten es die Leute unten am Anleger. Sie schienen kurz zu erstarren, dann rissen sie sich zusammen und verschwanden in der Richtung, aus der sie gekommen waren. Der Prof und ich rannten noch einmal auf die andere Zimmerseite.

Das Klo stand ein wenig abseits, in einer Senke zwischen zwei Felsrücken. Ich überlegte mir, dass man sicher einen fantastischen Blick haben würde, wenn man bei den Sitzungen die Tür offen stehen ließe, denn das Terrain fiel zum Meer hin schroff ab. Aber die, die früher vielleicht träumend dort gesessen hatten, waren verschwunden. Und nach ihnen würde niemand mehr die Möglichkeit haben. Das graue, verwitterte Holz brannte wie Zunder, schwarzer Rauch stieg zum Himmel auf. In einer halben Stunde oder so würde von der ganzen Pracht nur noch glühende Asche übrig sein.

»Sauber!«, sagte ich. »Diese Kiste wird doch immer absurder!«

»Nein«, sagte der Prof. »Finde ich nicht. Zuerst isolieren sie Oddvar und die Deutschen hier draußen auf der Insel, während Oddvars Küchentisch von illegalem Wild übersät ist. Dann …«

»Ich glaub, ich hab's, Prof! Das brennende Klo ist einfach nur eine leicht primitive Methode, um die Bullerei zu verständigen, oder was?«

»So ungefähr, ja.«

»Aber was soll das alles? Bis Antoniussen hier ankommt, liegt auf dem Tisch doch keine einzige Feder mehr.«

»Sicher nicht. Aber die toten Vögel müssen trotzdem irgendwo in einem verhältnismäßig begrenzten Gebiet zu finden sein. Sie werden sie wohl kaum ins Meer werfen - oder ins Feuer. Es geht hier um haufenweise Schotter, Peter! Aber wie schon gesagt: Die Zeit arbeitet gegen sie. Sowie die Vogelleichen aufgetaut sind, setzt der Verwesungsprozess ein. Egal was diese Schatten in der Dunkelheit aushecken, auf jeden Fall ist es ihnen schon gelungen, Oddvar die Hölle heiß zu machen. Vielleicht kommen sie ja auch aus der Dunkelheit heraus, um gegen ihn auszusagen, wenn Antoniussen erst mal hier ist. Kann gut sein, dass sie das vorhaben.«

»Und wenn nicht? Wenn sie das nicht tun? Dann müssen wir wohl ran, oder etwa nicht?«

»Ich glaube, das lassen wir. Jedenfalls heute Nacht noch nicht. Ich bin durchaus nicht davon überzeugt, dass der gute Antoniussen es so besonders toll finden würde, uns heute Nacht noch einmal sehen zu müssen - und schon gar nicht in der Nähe von zwei sabotierten Motoren und einem brennenden Klohäuschen. Ich glaube nicht einmal, dass er uns überhaupt zuhören würde. Er hat uns eine Chance gegeben und da haben wir schon arges Schwein gehabt. Und das ist ja nicht alles. Unsere unbekannten Bekannten spielen offenbar ein ziemlich gut organisiertes Spiel. Es steht doch gar nicht fest, ob wir schon beim letzten Akt angekommen sind. Ich möchte ihnen die Tour nur sehr ungern vermasseln. Sie haben dir zwar eine in die Eier gesemmelt, aber ich glaube trotzdem fast, dass ich sie leiden mag.«

»Ja, sie sind sicher ganz reizende Menschen«, sagte ich spitz. Aber ansonsten widersprach ich nicht. Ich hatte nicht die geringste Lust, mich in dieser Nacht noch einmal mit Antoniussen zu unterhalten. Schon gar nicht, während ein wutschnaubender Oddvar um mich herumtanzte. In der Situation hätte ich ganz einfach keine Chance! Und ich war zum Umfallen müde. Ich musste mich bald für ein paar Stunden aufs Ohr legen. »Wir ziehen uns aus der Gefechtszone zurück«, sagte ich dann. »Jetzt, ehe das Gesetz auftaucht. Wenn Antoniussen am Kai steht, kann es zu spät sein. Er kommt bestimmt nicht allein und vielleicht stellen sie ja das ganze Dorf auf den Kopf. Auf der anderen Seite der Insel sind wir in Sicherheit. Und ich muss bald eine Runde pennen. Wie spät ist es?«

»Viertel nach zwei. Aber wir können jetzt nicht aufhören. Wir müssen jedenfalls feststellen, ob hier etwas passiert, wenn die Bullerei aufkreuzt. Aber du hast natürlich Recht - wir müssen weg hier, und das verdammt sofort!«

Wir verließen das Haus auf demselben Weg, den wir gekommen waren. Das Wasser war jetzt gestiegen, aber wir schafften den Rückzug doch fast trockenen Fußes.

Weil Oddvar und die Deutschen vor dem brennenden Klo standen, mussten wir hundert Meter nach Süden ausweichen, ehe wir ins Inselinnere abbiegen konnten. Gleichzeitig mussten wir darauf achten, uns nicht zu weit zu entfernen. Nach einigen Minuten meinte der Prof, hier seien wir sicher, und wir traten in den tiefen Schatten zwischen zwei krumm gewehten Kiefern. Wir waren zu weit weg, um verstehen zu können, was gesagt wurde, aber vor dem Schein des Funken sprühenden Feuers konnten wir deutlich die Silhouetten der vier sehen. Und wir waren hoch genug, um auch das Meer überblicken zu können und alles, was dort vielleicht geschehen würde. Vorläufig passierte rein gar nichts. Antoniussens Schnellboot war noch nicht aufgetaucht, aber wir konnten hinter uns die Motoren hören.

Die vier standen dort wie angenagelt. Sie horchten. Und dann ging ihnen offenbar auf, dass sie dasselbe hörten wie wir, und plötzlich kamen sie auf Trab. Sie schrien auf Norwegisch und Deutsch herum, Oddvar gestikulierte und fuchtelte mit den Armen, und sie verschwanden in Richtung auf das Haus, aus dem sie gekommen waren.

»O verdammt«, sagte der Prof. »Ich fürchte, jetzt geht das Beweismaterial hops. Und wir stehen hier wie zwei Idioten.«

»Ja«, sagte ich. Aber ich bin lieber ein freier Idiot als ein verhafteter Trottel. Und wir hatten ja auch keine Ahnung, welchen Schachzug die beiden Schatten als Nächstes planten. Sicher war jedenfalls, dass uns sehr viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden würde als Oddvar Lien und Co, falls wir am Anleger angeranzt kämen, wenn Antoniussen sich blicken ließ. Und diese Aufmerksamkeit würde dann eher negativ ausfallen.

Unten im Haus wurden die Lampen ausgemacht. Eine Tür fiel zu. Die Wände des brennenden Klos stürzten ein und die Reste des Daches fielen ins Feuer. Eine Wolke aus leuchtenden Funken und schwarzem Rauch hob sich zum Himmel.

In diesem Augenblick umrundete das Speedboot die südliche Landspitze. Einen Moment lang lief der Motor im Leerlauf, ich ging davon aus, dass Antoniussen sich einen kurzen Überblick über die Lage verschaffen musste - dann hielt er langsam auf den Anleger und Oddvar Liens Boot zu. Ich glaubte, dort unten Schatten zu sehen, aber ganz sicher war ich mir nicht.

»Was jetzt?«, fragte ich.

»Abwarten«, sagte der Prof. »Einfach nur abwarten. Wir können uns nicht nahe genug heranwagen, um zu hören, was sie sagen. Aber das lässt sich ja leicht vorstellen. Oddvar und die Deutschen haben sicher ein paar fette Lügen auf Lager. Und wenn er in den leeren Häusern eine richtige Razzia ansetzt, dann weiß er ungefähr so viel wie wir.«

»Ja«, sagte ich. »Und das ist wohl kaum der Fall. Und jetzt im Dunkeln wäre ein Razzia sowieso so gut wie unmöglich.«

»Ich kapiere das einfach nicht so ganz«, sagte der Prof. »Unsere Schatten müssen doch noch ein Ass im Ärmel haben! Sonst ist das ganze Manöver einfach sinnlos.

Wenn sie Antoniussen schon herlocken, dann müssen sie doch auch etwas für ihn haben. Irgendetwas, das ihn auf die richtige Spur bringt.«

»Sie haben vielleicht ein Handy«, sagte ich. »Und dann ist er schon gründlich informiert.«

»Warum stecken sie denn ein Klo an, wenn sie ein Handy haben?«, fragte der Prof genervt.

»Vielleicht damit diese vier Ärsche keinen Argwohn schöpfen«, sagte ich. »Die können doch wohl kaum so schnell alle Spuren beseitigen.«

»Vielleicht«, sagte der Prof widerwillig. »Vielleicht.«

»Und vielleicht kommen unsere Schatten aus dem Wald«, fügte ich hinzu. »Wir können einfach nur abwarten.«

Aber die Schatten blieben im Schatten. Der Prof und ich kapierten immer weniger. Antoniussens Boot legte an, unter eifriger Assistenz der vier. Sie riefen und schrien, wir hörten sogar Gelächter, aber niemand schien sich in Richtung des verlassenen Hauses mit den Vogelleichen begeben zu wollen. Und unsere unbekannten Bekannten ließen sich nicht blicken - wo immer sie sich jetzt befinden mochten. Ich hatte das klare Gefühl, dass der Prof und ich nicht als Einzige die Ereignisse am Anleger beobachteten.

Und dort passierte also so gut wie nichts. Enttäuschend wenig jedenfalls. Nichts, was Bewegung in den Fall bringen konnte. Fünf oder sechs Menschen standen am Anleger herum und quasselten. Ab und zu hörten wir Metall gegen Metall, irgendwer schien an einem Boot herumzubasteln. Die letzten Kloreste verbrannten, ohne dass sich irgendwer darum kümmerte.

»Komm«, sagte der Prof. »Wir hauen uns für zwei Stunden hin. Hier passiert heute Nacht garantiert nichts Interessantes mehr. Und ich bin todmüde. Ich glaube, wir sollten uns lieber für morgen fit machen. Dann muss etwas passieren, sonst drehe ich durch.« Er ging los.

»Schlimmstenfalls können wir Antoniussen ja erzählen, was wir gesehen haben, und dann die Sache ihm überlassen«, sagte ich und trottete hinterher.

»Falsch. Schlimmstenfalls können wir einfach die Klappe halten. Blutspuren auf einem Küchentisch in einem verlassenen Fischerdorf sind kein Beweis. Dieser Fall ist einfach die pure Frustrunde.«

Das Gelände war unwegsam und ab und zu blieben wir im Dornengebüsch stecken, aber nach einer halben Stunde erreichten wir den Weg, den wir früher am Abend gegangen waren. Wir waren jetzt beide wirklich kurz vorm Umkippen. Als wir den Weg und bald darauf dessen höchsten Punkt erreicht hatten, ließen wir uns zu Boden fallen.

»Was ist denn aus dem zweiten Schnellboot geworden?«, fragte ich und schaute aufs Meer hinaus.

»Weg. Oder es hat die Laternen ausgemacht.«

»Na gut«, sagte ich und erhob mich langsam. »Das wär's für heute. Wenn ich unterwegs einschlafe, dann lass mich einfach liegen.«

 

In meinem Traum war ich auf hoher See, an Bord eines kleinen Bootes. Keine Ruder, kein Motor, keine Segel. Ich trieb hilflos umher. Auf allen Seiten umgab mich eiskalter Nebel, ich hatte Angst, ich war verwirrt, ich fror. Irgendwo in der grauen Suppe konnte ich das klare Läuten einer kleinen Messingglocke hören, aber aus irgendeinem Grund machte dieses eigentlich nette Geräusch mir Angst. Dann hörte ich plötzlich ein anderes Geräusch. Es kam von weit her und näherte sich dann immer schneller. Zuerst hörte es sich an wie ein Nebelhorn, aber als es dann näher kam, hörte ich, dass immer wieder mein Name wiederholt wurde. Jemand rief nach Peter Pettersen!

Ich fuhr aus dem Schlaf hoch. Die Bäume um uns herum tropften, aber wir lagen trocken und geschützt da. Der Wind hatte nachgelassen. Mein böser Traum hielt mich noch gepackt, aber in meinem Schlafsack fühlte ich mich warm und sicher. Plötzlich aber fegte gelbweißes Scheinwerferlicht über den Strand, das von einem Boot unten in der kleinen Bucht stammen musste. Es tanzte über Felsen und Gras - und dann war da die Stimme, die Stimme, die in meinen Traum eingedrungen war. »Peter Pettersen!«

Ich schüttelte den Prof wach und öffnete den Reißverschluss meines Schlafsackes. Der Prof setzte sich halbwegs auf, total im Tran.

»Mach schnell, Prof.«

»Was zum Henker…« In dem verzweifelten Versuch aufzuwachen schüttelte er den Kopf. Und dann war die Stimme wieder da. »Peter Pettersen!« Jetzt konnte ich deutlich hören, dass die Stimme ein Megafon benutzte.

Der Prof reagierte blitzschnell. Von null auf hundert, in einer Sekunde. Ehe ich piep sagen konnte, war er auch schon aus seinem Schlafsack gesprungen. »O zum Kranich, Peter. Das ist Antoniussen!«

Kaum hatte er den Sheriff beim Namen genannt, als ihn das künstliche Sonnenlicht auch schon in der Visage traf. Das Licht war so scharf, dass ich jede einzelne Pore in seiner Haut sehen konnte, und ich registrierte, dass sich unter seinem rechten Nasenflügel ein solider Pickel entwickelte. Und dann kam ich an die Reihe. Ich war total geblendet.

»Pettersen und Erlandsen? Bleibt, wo ihr seid - wir wollen nur kurz mit euch reden!« Die Stimme klang, gelinde gesagt, ganz schön angestrengt, er schien sich gewaltig zusammenzureißen, um uns nicht anzuschreien.

»Dieser Mann hat den Zusammenhang noch immer nicht gerafft«, sagte der Prof. »Und von kurz mit uns reden kann hier auch nicht die Rede sein. Nicht von kurz und nicht von lang. Wenn der uns jetzt erwischt, dann landen wir in der Kahlzelle. Los, weg hier, Peter!«

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Jetzt abzuhauen würde uns nur noch verdächtiger machen. Aber wenn wir hier blieben, dann würde uns das genau in die Kahlzelle führen, die der Prof gerade erwähnt hatte. Antoniussen war auf der anderen Seite der Insel gewesen und hatte vermutlich Oddvars Version der Ereignisse gehört. Und jetzt wollte er uns Vandalismus und Brandstiftung anhängen. Wir mussten einfach abhauen, und sei es nur, um uns unseren nächsten Schritt zu überlegen. Und dieser Schritt würde entscheidend sein, das war mir unangenehm bewusst. Jetzt mussten wir diesen Fall unbedingt aufklären, um unsere Unschuld zu beweisen. Und wir würden das innerhalb der nächsten Stunden schaffen müssen.

Zum Glück hatten wir uns vollständig angezogen schlafen gelegt. Unsere Windjacken dienten als Kopfkissen, wir brauchten sie nur noch überzustreifen. Das alles taten wir in vollem Scheinwerferlicht, und als Antoniussen raffte, was Sache war, schrie er sofort ins Megafon. Die Drohungen prasselten nur so auf uns herein. Und um ganz ehrlich zu sein - einen Moment lang schwankte ich. Der Sheriff drohte mit Knast und Geldstrafe, und ich hatte ganz einfach reichlich Schiss. Schließlich griff der Prof ein und zog mich ins Unterholz. Und damit war es geschehen. Jetzt war der Würfel gefallen und das Schicksal musste seinen Gang gehen.

Es war nass. Und dunkel. Hier im dichten Wald konnten wir fast die Hand nicht vor den Augen sehen. Ich hatte die ganze Zeit Angst, ein Zweig könnte mir ins Auge stechen, deshalb hielt ich mir zum Schutz die Hände vors Gesicht. Wir kamen nur langsam vorwärts, und ich tröstete mich, dass eventuelle Verfolger es auch nicht schneller schaffen würden. Und es stand ja gar nicht fest, dass Antoniussen uns verfolgen würde. Warum sollte er auch? Er konnte ja unser Boot und unsere Ausrüstung beschlagnahmen und dann einfach abwarten. Weder der Prof noch ich wollten hier draußen auf die Dauer ein Robinsonleben führen.

Das dichte Unterholz lichtete sich nach und nach, die Bäume wurden größer und der Boden übersichtlicher.

Das Terrain stieg immer weiter an und wir hielten auf das Inselinnere zu. Mir ging auf, dass die Insel viel größer war, als wir gedacht hatten, als wir im Norden auf dem Berg standen. Immer wieder erreichten wir kleine oder große Täler, sie verliefen kreuz und quer und waren oft sehr tief. Nach einer halben Stunde machten wir eine Pause. Wir waren vom Regen und vom Schweiß triefnass und reichlich kaputt.

»Meinst du, die verfolgen uns?« Der Prof ließ sich neben einer Tanne zu Boden sinken und schaute zu mir hoch.

»Keine Ahnung. Aber ich glaube es eigentlich nicht. Die Frage ist bloß, was wir jetzt machen sollen. Ich bin gar nicht so sicher, ob das so ein verdammt kluger Zug war, um ehrlich zu sein.«

»Das kann ich verstehen«, sagte der Prof. »Aber ich fürchte, wir hatten keine Wahl.«

»Nein«, sagte ich. »Aber die haben wir jetzt. Entweder wuseln wir hier im klitschnassen Busch herum oder wir steuern das Fischerdorf an. Etwas anderes bleibt uns wohl nicht übrig. Und wie wir dieses Rätsel noch heute Nacht aufklären sollen … Verdammt, Prof, jetzt stecken wir wirklich in der Klemme. Meinst du, Oddvar und die Deutschen sind noch da unten?«

Der Prof gab keine Antwort. Seine Nasenflügel vibrierten. »Rauch«, sagte er. »Es riecht nach Rauch.«

»Ist doch klar«, sagte ich müde.

»Nein«, sagte der Prof. »Das Klo ist schon längst erledigt. Und der Wind kommt aus dem Norden. Selbst wenn

die Klobude noch immer brennen würde, könnten wir das nicht riechen. Das bedeutet, dass wir eine dritte Alternative haben. Irgendwo im Norden von uns sind Leute, vermutlich an dem Hang unter dem Berg, wo wir heute waren. Und wenn ich mich nicht sehr irre …«

»Die beiden Schatten«, sagte ich. »Die müssen das sein!«

»Ja«, sagte der Prof. »Und jetzt ist es wohl an der Zeit, Kontakt zu ihnen aufzunehmen.«