»Aber das ist doch sehr nett von ihr, sich um uns zu sorgen, Annemie.« Werner blieb im Türrahmen zur Backstube stehen. Geistesabwesend polierte er eine bereits blitzblank gespülte Tasse. Sonja Hansen hatte sich in ihre Wohnung zurückgezogen. Nicht ohne Annemie zehnmal zu versichern, dass sie auf jeden Fall helfen käme, wenn das notwendig wäre, und nicht ohne von Annemie im Gegenzug zehnmal gehört zu haben, dass es bestimmt nicht nötig werden würde.
»Sie ist wie eine dieser Dauertorten, die man als Deko für die Schaufenster bekommt. Perfekt anzusehen, aber im Inneren hohl.« Annemie stellte den Männerkuchen, den sie für Jürgen Adams gebacken hatte, in eine der blauen Pappschachteln. Die Marzipantorte war süß und luftig gewesen, jetzt wollte sie ihn mit einer ganz anderen Variante ihrer Backkunst überzeugen. Die Kombination aus dunklem Bier, dunkler Schokolade und Bacon hatte ihren ganz eigenen Reiz. Vorsichtig legte sie Seidenpapier an den Rand, schloss die Schachtel und band eine Schleife darum.
»Annemie, kann es sein, dass du Renate nicht magst, weil du denkst, ich würde sie mögen?« Werner trat einen Schritt auf Annemie zu und stellte die Tasse auf die Anrichte. Das Tuch legte er daneben.
Annemie griff nach einer großen Tüte und schob die Kuchenschachtel hinein. »Ich werde jetzt Herrn Adams seinen Kuchen bringen.«
Sie nahm die Tasche und ging an Werner vorbei. Sie wusste nicht, was sie ihm antworten sollte. Hatte er recht damit? War sie eifersüchtig auf Renate Wendeler?
Energisch schüttelte sie den Kopf. Für solche Mätzchen war in ihrem Leben kein Platz. Wo kämen sie denn da hin? Natürlich mochte sie Werner. Sie mochte ihn sogar sehr gerne. Aber wenn er Renate Wendeler ihr vorzog, dann war das nicht zu ändern.
Annemie durchquerte das Café und verließ die Pension »Zur Meeresbrise«.
Etwas außer Atem stand sie schließlich vor dem Haus des Musikmanagers und umklammerte die Henkel der Tüte fester. Durch einen verglasten Bereich in der Haustür sah sie Bewegung im Haus. Entschlossen drückte sie auf die Klingel. Die Haushälterin, Claudia, öffnete ihr die Tür.
»Ja bitte?«
»Ist Herr Adamski zu Hause?«
»In welcher Angelegenheit?«
»Ich möchte mich bei ihm bedanken.« Annemie hob die Tasche mit dem Kuchen an. »Ich habe extra noch einen anderen Kuchen für ihn gebacken.«
Die Haushälterin stutzte, dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. »Sie sind die Dame von gestern. Die mit dem Kuchen.« Sie öffnete die Tür. »Kommen Sie rein. Herr Adamski ist zwar noch unterwegs, müsste aber bald wieder zurück sein.« Sie wies mit einer Hand ins Haus. »Wie geht es Ihnen denn? Hat sich Ihr Kreislauf wieder erholt?«
Sie redete ohne Pause, während sie vor Annemie herging und sich immer wieder zu ihr umdrehte.
»Nehmen Sie doch bitte Platz. Ich mache uns schnell einen Kaffee, und dann verraten Sie mir bitte das Rezept dieser Torte. Die war ja himmlisch!« Sie klopfte ein ohnehin schon perfekt aussehendes Kissen in Form und nickte Annemie aufmunternd zu.
Annemie setzte sich. Die Haushälterin verschwand in den Tiefen des Hauses und tauchte wenige Minuten später mit zwei Kaffeetassen in der Hand wieder auf. Eine der Tassen stellte sie vor Annemie ab, die andere vor sich selbst.
»Ich habe Herrn Adamski selten so begeistert von einem Nachtisch gesehen. Wissen Sie, ohne mich selbst loben zu wollen, ich verstehe mein Handwerk. Aber Ihre Torte war sogar für meine Verhältnisse allererste Sahne.«
»Marzipan. Keine Sahne.« Annemie trank einen Schluck Kaffee. Er schmeckte sehr gut. Vermutlich hatte Jürgen Adams auch so ein blinkendes Ungeheuer wie Sonja Hansen. Sie erwog, wenn sie wieder zu Hause war, mit Maike und Farin einmal ernsthaft über die Anschaffung einer solchen Maschine zu sprechen. Man durfte sich dem Fortschritt nicht verweigern. Und wenn dabei auch noch solche Köstlichkeiten entstanden, umso besser.
»Ja, richtig.« Die Haushälterin faltete die Hände in ihrem Schoß. »Und jetzt bringen Sie uns wieder eine Ihrer Köstlichkeiten?« Sie wirkte kurz irritiert. »Aber wir haben auch diesmal nichts bestellt. Die erste Torte ist noch nicht einmal aufgegessen. Oder hat Herr Adamski …«
»Nein. Diese hier möchte ich Ihnen schenken.« Annemie schob die Tüte ein Stück nach vorn. »Als kleines Dankeschön für Ihre freundliche Hilfe.« Sie zögerte. Vielleicht wäre es einfacher, mit dieser Claudia ins Gespräch zu kommen als mit dem Manager selbst? Annemie räusperte sich. »Als kleines Dankeschön und, wenn ich ehrlich bin, ein kleines bisschen auch wegen der Musik.«
Die Haushälterin musterte sie. Annemie trat die Flucht nach vorne an.
»Ich höre seit mehr als fünfzig Jahren mit großer Begeisterung Schlager. Ohne diese Musik wären meine Kuchen nicht das, was sie sind. Und nun fahre ich zum ersten Mal in meinem Leben in Urlaub, stolpere über den toten Peter Juwel und lande sogar bei seinem Manager auf dem Sofa, als mir beim Ausliefern meiner Torte der Kreislauf wegsackt.«
»Sie haben Peter gefunden?«
»Ja. Bei meinem morgendlichen Spaziergang. Es war schlimm, ihn da so liegen zu sehen. Und jetzt bin ich auch noch hier gelandet. Bei Ihnen auf dem Sofa.«
»Wenn das mal nicht Schicksal ist.« Die Haushälterin trank einen weiteren Schluck Kaffee und rückte auf dem Sessel ein Stück nach vorne.
»Die Polizei sieht das anders.«
»Inwiefern?«
»Sie denken, ich hätte etwas damit zu tun.«
»Haben Sie?« Die Haushälterin betrachtete Annemie. »Ich glaube nicht. Sie sehen nicht aus wie jemand, der anderen Böses will.« Sie lehnte sich in ihrem Sessel zurück. »Und außerdem – was hätten Sie als Fan davon? Ein toter Sänger kann keine Lieder singen, richtig?«
Annemie nickte. Dann schluckte sie. Dieser Aspekt wurde ihr jetzt erst richtig bewusst. Über all den schlimmen Geschehnissen hatte sie das vergessen. Peter Juwel würde nie wieder auftreten, würde nie wieder ein neues Lied herausbringen. Aber jetzt war nicht die Zeit für Sentimentalitäten. Sie setzte sich aufrecht hin.
»Wissen Sie, dass ich zwei Peter Juwels gefunden habe?«, fragte sie die Haushälterin. »Aber die Polizei glaubt mir nicht.«
»Sind Sie deswegen hier?« Die tiefe Männerstimme ließ Annemie zusammenschrecken. Sie schaute zur Tür. Jürgen Adams stand im Raum. Er musste von ihr unbemerkt das Haus betreten haben und ins Wohnzimmer gekommen sein. Die Haushälterin bedachte ihn mit einem freundlichen Lächeln, ohne aber von ihrem Platz aufzustehen. Die beiden schienen ein sehr lockeres Dienstverhältnis zu pflegen.
»Nein, Jürgen. Frau Engel ist gekommen, um sich bei uns für die Hilfe zu bedanken.« Sie erhob sich, nahm Annemies Tüte und hielt sie in die Höhe. »Sie hat uns noch einen Kuchen gebracht. Diesmal ist er ein Geschenk.«
Jürgen Adams nickte. Kurz lächelte er mit Blick auf die Tüte, wurde dann aber rasch wieder ernst. »Ich habe mit der Polizei gesprochen. Man hat mich über Ihre Rolle beim Auffinden von Peters Leiche aufgeklärt, Frau Engel.« Er trat näher. »Sie werden mir sicherlich verzeihen, wenn ich Ihnen Ihren Auftritt nicht ganz so leicht abnehme wie unsere gute Frau Wilhelms hier.« Er setzte sich auf den letzten freien Sessel der Sitzgruppe und schlug die Beine übereinander. »Ich höre.«
Annemie erwiderte seinen Blick. Jürgen Adams war in seinem Leben sicherlich nicht so weit gekommen, weil er ein weiches Herz hatte. Und auch nicht, weil er leichtgläubig war. Irgendetwas an ihm erinnerte sie an ihren Bruder Harald. Sie konnte nicht genau festmachen, was es war, aber auf einmal wusste sie, was sie sagen musste, um bei Jürgen Adams weiterzukommen: die Wahrheit. Bei Harald hatte es auch keinen Zweck gehabt, um den heißen Brei herumzureden. Klare Worte, harte Fakten.
»Die Polizei hält mich für verrückt. Ich weiß, dass ich es nicht bin. Ich habe bereits mit Peter Juwels Tochter gesprochen, sie glaubt auch, dass es zwei verschiedene Männer waren, die ich am Morgen vor und nach dem Konzert gefunden habe. Jetzt bin ich hier, weil ich hoffe, Sie können mir helfen. Schließlich waren Sie sein Manager. Gute Manager wissen doch alles über ihre Schützlinge.«
»Das stimmt. Aber gute Manager sind vor allem deswegen gut, weil sie ihre Künstler beschützen. Vor allzu neugierigen Fragen zum Beispiel.«
»Ich bin Konditorin, keine Journalistin. Ich schreibe keine Artikel. Und nur mit meinen Fragen kann ich Herrn Juwel nichts antun.« Annemie erhob sich. Mit beiden Händen strich sie ihren Rock glatt. »Ich habe auch gar kein Interesse daran, ihm zu schaden. Im Gegenteil. Der Einzige, der von mir etwas zu befürchten hat, ist die Person, die Herrn Juwel auf dem Gewissen hat.« Sie ging um den Tisch herum und nickte zuerst der Haushälterin und dann Jürgen Adams zu. »Die Torte lasse ich Ihnen hier. Ich habe sie extra für Sie gebacken.« Sie wandte sich zum Gehen.
»Warten Sie, Frau Engel«, sagte Jürgen Adams ruhig. »Setzen Sie sich bitte wieder. Sie haben recht.«
Annemie blieb stehen und wandte sich zu ihm um. »Natürlich habe ich recht. Ich habe in den allermeisten Fällen recht.« Sie ging wieder zu ihrem Platz, setzte sich und stellte ihre Handtasche vor sich auf den Wohnzimmertisch. »Mit was genau, meinen Sie, habe ich in diesem Fall recht?«
»Der doppelte Dieter.« Jürgen Adams stieß einen tiefen Seufzer aus, ließ sich nach hinten in den Sessel fallen und legte die Spitzen seiner gespreizten Finger aneinander.
»Was?« Annemie betrachtete ihn verdutzt. »Ein Dieter ist mir bislang noch nicht untergekommen.«
»Ihre Theorie, dass Sie zwei unterschiedliche Männer gefunden haben. Damit haben Sie recht.«
Annemie hörte, wie die Haushälterin neben ihr auf dem Sofa scharf die Luft einsog. Anscheinend war das auch für sie neu. Jürgen Adams betrachtete seine Finger sehr eingehend, bevor er weitersprach.
»Sie haben eine scharfe Beobachtungsgabe. Das muss ich zugeben. Es war ein von den beiden fast zwanzig Jahre lang sorgsam gehütetes Geheimnis.« Er bedachte seine Haushälterin mit einem Seitenblick. »Noch nicht einmal sehr nahestehende Personen wussten davon. Ich auch nicht.«
»Wie können Sie mir dann davon erzählen?«
»Die beiden dachten, ich wüsste es nicht. Natürlich wusste ich es doch.« Er lachte leise auf. »Ich sagte ja, ein guter Manager beschützt die Seinen. Manchmal auch vor sich selbst.«
»Die beiden?«
»Peter und Dieter. Ich denke, die beiden waren Brüder. Zwillinge. Eine lange Geschichte.«
»Lange Geschichten sind beinahe so gut wie ein großes Stück Torte.« Annemie setzte sich etwas bequemer hin. Sie würde auf jeden Fall hier ausharren, bis sie alles erfahren hatte. Werner musste den Betrieb im Café notfalls mit den Mädchen gemeinsam meistern. Und Sonja Hansen konnte zwar nicht selbst Hand anlegen, aber ein gebrochener Arm hinderte sie nicht daran, den Überblick zu behalten.
»Dieter Schneider tauchte irgendwann auf, da war Peters Karriere längst auf ihrem Höhepunkt und ich bereits seit einigen Jahren sein Manager. Er kroch sozusagen aus einem Loch. Ich weiß nicht, woher er kam. Ich habe versucht, etwas über ihn herauszufinden, aber da gab es nichts. Es war, als wäre er aus dem Nichts auf der Bildfläche erschienen. Peter hatte nie von Geschwistern erzählt und war vermutlich ebenso überrascht wie ich. Aber dass die beiden Brüder höchstwahrscheinlich sogar Zwillinge waren, konnte man nicht von der Hand weisen. Das Aussehen, die Stimme – als stünde ein und derselbe Mensch vor einem.«
»Der doppelte Dieter.«
»Ja. So habe ich sie für mich genannt.« Jürgen Adams wandte sich an seine Haushälterin. »Hast du vielleicht für mich auch einen Kaffee?« Claudia Wilhelms nickte, stand auf und eilte aus dem Zimmer. Annemie hörte sie in der Küche mit Geschirr klappern. Schließlich kam sie mit einer Tasse für ihren Chef und Kuchentellern und Gabeln für sie alle drei zurück. Sie schnitt drei großzügige Stücke vom Männerkuchen ab und verteilte sie auf die Teller.
Jürgen Adams beugte sich vor, nahm Gabel und Teller, stach einen Bissen ab und steckte ihn sich in den Mund. Genießerisch schloss er die Augen.
»Hervorragend, Frau Engel.« Er stach ein zweites Stück ab und aß es, bevor er weitersprach. »Ende der Neunziger war Peter müde vom Schlagergeschäft. Die Titel liefen nicht mehr so gut wie in den Jahren zuvor, und das Publikum wandelte sich. Er sah, wie einige Kolleginnen und Kollegen sich mit Auftritten in Möbelhäusern über Wasser hielten. Auf das Tingeln hatte er keine Lust. Dann lieber ganz von der Bildfläche verschwinden.« Claudia Wilhelms kam und brachte noch ein Kännchen Milch für den Kaffee. Jürgen Adamski bedankte sich bei ihr, goss die Milch in seine Tasse und trank vorsichtig einen Schluck. »Ich glaube, dabei wäre es auch geblieben, wenn sich nicht das mit Dieter ergeben hätte. Auf mich machte er trotz der frappierenden Ähnlichkeit mit Peter den Eindruck, ein ganz anderer Mensch zu sein. Was er ja de facto auch war. Nur wusste ich es damals noch nicht. Dieter wollte auf die Bühne, egal, wo die stand. Möbelhausparkplatz, Supermarkt oder Konzertsaal, ganz egal. Er wollte singen. Mir war es absolut recht. Das Tingeln wird unterschätzt. Da steckt nicht nur eine Menge Geld drin, letztlich hat sich auch gezeigt, dass es gut war, am Ball zu bleiben. Inzwischen ist der Schlager wieder für ein jüngeres Publikum interessant. Und Peter konnte zu neuer Größe aufsteigen. Dieter ist sehr fleißig gewesen.«
»Heißt das, der Peter Juwel der letzten Jahre war gar nicht der echte Peter Juwel?« Annemie wollte es nicht glauben.
»Je nachdem, wie man es sieht. Einen Peter Juwel als reale Person hat es nie wirklich gegeben. Er war immer schon eine Art Kunstfigur. Peter Preuschoff hat Peter Juwel erschaffen und sich gewissermaßen hinter dieser Figur versteckt. Und sein Bruder Dieter hat den Schlagerstar dann über Jahre am Leben erhalten.«
»Was hat Peter Juw… Peter Preuschoff während dieser Zeit gemacht?«
»Seinen Plan umgesetzt. Er ist aus der Öffentlichkeit verschwunden. Nur wenige Kilometer von hier, in Wawelssteden, hat er sich ein Haus gekauft. Ruhe, Weite, Meer. Er ist viel spazieren gegangen. Hat gelesen, Lieder geschrieben und die Einsamkeit genossen.«
»Aber offiziell ist er weiterhin aufgetreten.«
»Ja. An ihn gingen auch die Gagen. Ich habe das Spiel mitgespielt, nachdem ich es herausgefunden hatte. Bin nie zu ihm nach Wawelssteden gefahren, wenn Dieter tourte. Hab Journalisten abgewehrt und solche Sachen. Das Geschäft lief gut. Und solange das der Fall war, musste ich keine Fragen stellen. Wie die beiden das untereinander geregelt hatten, weiß ich nicht. Musste ich auch nicht wissen.«
»Dann war es gar nicht Peter Preuschoff, der sich demnächst verheiraten wollte, sondern sein Bruder Dieter?« Annemie dachte an die Bilder in der Zeitung.
Jürgen Adams nickte.
»Aber hätte das nicht dazu geführt, dass alles rausgekommen wäre? Auf dem Standesamt muss man doch seinen richtigen Namen nennen.« Annemie betrachtete Jürgen Adams nachdenklich. Der Mann sah sehr entspannt aus, wie er dort in seinem Sessel saß und ihr, Annemie Engel, freimütig von einem jahrelang unter Verschluss gehaltenen Geheimnis erzählte. Vielleicht war das alles Kalkül? »Wieso haben Sie das nicht der Polizei erzählt?«
»Woher wollen Sie wissen, dass ich das nicht getan habe?«
»Weil sie erst mit der Sprache rausgerückt sind, als ich wieder gehen wollte. Und weil die Polizei dann nicht denken würde, dass ich eine verrückte alte Frau bin, die sich einen doppelten Sänger einbildet.«
»Ein guter Manager beschützt die Seinen.« Jürgen Adams stand auf, durchquerte das Wohnzimmer und ging zu einem Sekretär, der sich am anderen Ende des Raums befand. Er nahm einen Schlüsselbund aus seiner Hosentasche und schloss eine kleine Schublade auf. Mit einem Blatt Papier in der Hand kam er zurück zu Annemie und reichte es ihr.