Cavelli biss erneut von seinem Big Mac ab, wobei er darauf achtete, ein leicht angeekeltes Gesicht zu machen. Dabei war er verblüfft gewesen, festzustellen, wie gut ihm das Ding schmeckte. Pia versuchte bereits, ein Prepaid-Handy, das sie eine Straße weiter in einem Drugstore gekauft hatte, aus seiner Plastikverpackung zu schälen. Bisher hatte sie noch nicht vermocht, auch nur das kleinste Loch in die Plastikhülle zu reißen, weswegen sie wütend vor sich hin fluchte während sie mit aller Kraft zu einem neuen Versuch ansetzte.
»Verdammt! Auch das noch!« Sie hielt einen blutenden Zeigefinger hoch und griff nach einer Papierserviette. Mit zusammengekniffen Augen wickelte sie die Serviette um den Finger.
Cavelli seufzte mitfühlend. »Tut’s weh?«
Pia schnitt eine Grimasse. »Warum sollte es wehtun? Ist ja nur bis auf den Knochen.«
Cavelli machte eine hilflose Geste. Er griff nach einer in der Mitte geknickten Pommes Frites und hielt sie hoch. »Was macht eine Pommes Frites, wenn sie krank ist?«
»Wie?«
»Sie fährt in die Mayo-Klinik.«
Pia musste gegen ihren Willen ein wenig lachen. »Geht schon wieder.«
Cavelli griff nach der Verpackung und versuchte, sie aufzureißen. Sie war in der Tat unknackbar. Cavelli zog seinen Schüsselbund aus der Tasche und hackte eine Reihe von Löchern in die Verpackung. »Gleich hab ich’s …«
»Don, Sie sind genial!«
»Ach, das mit dem Schlüssel ist nicht Besonderes, das ist ein alter ...«
»Das doch nicht, aber ich weiß jetzt, wie wir es machen.«