20
DIE FARM, AN der Otis Ellsworths gesamte Existenz hing, lag etwa fünfzig Meilen außerhalb von Atlanta, obwohl es einem weiter weg vorkam. Die Erde streckte sich hier sanft aus, war nicht so hügelig, dass man kein Getreide mehr anbauen konnte, aber auch nicht flach genug, um das Land ohne größere Strapazen zu bewirtschaften. Auf der Farm wuchsen Süßkartoffeln, grüne Bohnen und anderes Gemüse für die Ellsworths, doch sie diente hauptsächlich einem Produkt, das seine nicht selten hungernde Familie eben nicht essen konnte: Baumwolle. Otis bestellte das Land zusammen mit seinen beiden Söhnen und einer anderen Familie, die in einem kleinen Haus, eine halbe Meile von seinem entfernt, lebte. Sie arbeiteten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, so lange, bis sie nicht mehr konnten. So mühsam es war, so glücklich konnten sie sich schätzen, dass die Baumwollkapselkäfer sie bisher verschont hatten. In vielen anderen Bezirken hatten sie ganze Ernten vernichtet und die Farmarbeiter nach Atlanta oder in ein frühes Grab gezwungen. Oder beides.
Die Pinienwälder hier waren dicht und hochgewachsen, und Otis erinnerte sich, wie er als Kind Verstecken gespielt, Mädchen den ersten Kuss geklaut hatte und dann davongelaufen war, so als könnten die Mädchen ihm hinterherrennen und ihn zurückfordern. Ein paar Meilen außerhalb von Peacedale stand einst ein Berg – so hatte man es Otis erzählt –, doch man hatte ihn gesprengt und als Steinbruch genutzt, sodass Otis dieses vermeintliche Wahrzeichen nie zu Gesicht bekommen hatte. Über der Gegend schien dennoch sein Schatten zu liegen.
An einem Samstagnachmittag fuhr er in die Stadt – Samstage waren arbeitsreich, Baumwollpflücker kannten kein Wochenende. Er saß in seinem kürzlich gekauften Ford Pick-up, den er erst vor ein paar Wochen neu lackiert hatte, in herrlich strahlendem Rot, wie er fand. Sogar sein Nachbar hatte zugeben müssen, dass er aussah wie ein kleines Feuerwehrauto. Dieser Neidhammel, dachte Otis.
Die Entfernung bis Atlanta betrug fünfzig Meilen. Zu wenig.
Er fragte sich, wie weit Chicago weg war. Könnte der Wagen sie dorthin bringen? Natürlich könnte er das. Er hatte erst neuntausend Meilen drauf, war so gut wie neu. Vorne gab es Sitze für ihn und Emma Mae, seine Söhne konnten sich abwechselnd entweder vorne dazwischenquetschen oder auf der Ladefläche ohne Überdachung mitfahren. Er würde zur Not eine Art Plane zusammenbasteln, falls es regnete. Außer er tauschte ihn gegen eine Limousine. Der Pick-up war ihm im letzten Monat eine große Hilfe auf der Farm gewesen und würde es auch weiterhin sein, solange sie hierblieben. Aber sobald sie nach Chicago zogen, war eine Limousine sinnvoller. Dachte er das gerade wirklich? Erst vor ein paar Monaten war ihm der Gedanke, überhaupt ein Automobil zu besitzen, fremd bis unmöglich erschienen, doch jetzt saß er in einem. Und ja, er hatte tatsächlich genug Geld, um ihn einzutauschen und sich ein besseres Auto zu kaufen, eins, in das bequem die ganze Familie passte.
»Blutgeld« hatte es seine Frau genannt. Deshalb hast du ihn auch rot angemalt. Was hatte sie damit gemeint? Er verstand es immer noch nicht. Richtig, es war schrecklich viel Geld, und Lilys Erklärung ergab nicht besonders viel Sinn, aber »Blutgeld« klang falsch. Sie war sicher auf ehrliche Weise an das Geld gekommen. Das Mädchen war keine Kriminelle gewesen.
Es gab noch eine andere Möglichkeit, woher sie es haben könnte, aber allein der Gedanke war zu gottlos, so etwas konnte er nicht glauben. Seine Tochter machte so was nicht. Seine Frau glaubte das doch nicht etwa?
Es gab sicher eine andere Erklärung, es musste eine geben. Nur weil er sie nicht kannte, bedeutete das nicht, dass es sie nicht gab. Jetzt war Lily tot, und er würde es nie erfahren. Es würde für immer ein Geheimnis bleiben. Dabei wollte er es belassen. Er war ein Mann, der gut ohne Erklärungen für Dinge, die augenscheinlich keinen Sinn ergaben, leben konnte. Dieser merkwürdige farbige Officer sah das anders, und Otis würde ihm die Briefe auch zeigen, falls er sie wirklich hier draußen besuchte. Und doch kam es ihm nicht richtig von dem Mann vor, die Geister der Toten zu stören. Lily war nicht mehr da. Otis sah keinen Grund dafür, weiter Salz in die Wunden der Familie zu streuen. Alles, was er tun konnte, war, seine Familie einpacken und weiterziehen. Auf diese Art hatte er bis heute überlebt, so hatten seine Eltern lange genug überlebt, um ihn großzuziehen, und so hatten es auch schon ihre in Sklaverei geborenen Eltern gemacht. Du ziehst immer weiter. Du drehst dich nicht um.
Umdrehen war allerdings genau das, was er tat, als er die Sirene hörte. Die Straße hatte ihn durch die Pinienwälder geführt, nur ein schmaler Streifen Sonnenlicht schaffte es durch die breiten Baumkronen, und als er eine kleine Anhöhe erreichte, sah er im Rückspiegel zwei Polizeiautos, ein paar Hundert Meter entfernt, die schnell zu ihm aufschlossen. Bei so wenig Fahrpraxis hatte er natürlich noch nie die Polizei im Rückspiegel gesehen. Es war, als streifte ihn der heiße Atem des Teufels im Nacken.
Er fuhr rechts ran. Eins der Autos hielt vor ihm und das andere dahinter. Gesprenkeltes Licht quälte sich durch die Bäume, und doch kam ihm der Wald hier ziemlich dunkel und er sich ziemlich allein vor.
Sheriff Nayler stieg aus dem Wagen vor ihm aus. Otis kannte ihn aus der Stadt, obwohl die beiden noch nie ein Wort miteinander gewechselt hatten. Nayler war groß und hager mit einem buschigen schwarzen Schnurrbart und einer seltsamen halbmondförmigen Narbe um seine rechte Augenhöhle, die das Auge tiefer liegend wirken ließ.
Auf der Beifahrerseite stieg ein junger Polizist aus. Er und Nayler bauten sich links und rechts von Otis’ Pick-up auf. Beide trugen dunkelblaue Uniformen und die Art Hüte, die eher zur Kavallerie vergangener Zeiten passte.
»Otis Ellsworth«, sagte Sheriff Nayler. Er hatte die Hände in die Hüften gestemmt wie ein enttäuschter Schullehrer. Der bewaffnet war. Im Rückspiegel konnte Otis zwei weitere Cops neben ihrem Fahrzeug stehen sehen.
»Guten Morgen, Sheriff, Sir.« Sein Mund war jetzt schon trocken.
»Schalt den Motor aus, Otis.«
Er gehorchte.
»Mächtig schöner Truck. Selbst lackiert, oder?«
»Ja, Sir, Sheriff.«
»Aber doch nicht, weil er gestohlen ist, oder? So machen das nämlich die professionellen Autodiebe. ›Verfälschen von Beweisen für Straftaten‹ nennt man das.«
Der junge Polizist auf der anderen Seite war groß gewachsen, mindestens 1,80. Er sah aus, als würde er in seiner Freizeit Bäume fällen. Bei der Polizei von Peacedale gab’s offensichtlich keine Uniform, die groß genug für ihn war, sein kurzärmeliges Hemd spannte über seinen Muskeln.
»Nein, Sir. Hab ich selbst gekauft. Von Spooner Wells. Kann er bezeugen.«
»Schon gut, schon gut. Der alte Spoon hat uns erzählt, dass du dafür bezahlt hast. Bar bezahlt. Eine ganze Menge. Hat sogar zu viel verlangt, weil er dachte, du willst ihn runterhandeln, hast du aber nicht. Du warst so flüssig, es hat dich gar nicht gekümmert.«
Hatte Spoon das wirklich gesagt? Es stimmte schon, verhandelt hatten sie nicht. In Otis’ Eingeweiden mischte sich Scham mit anderen grauenvollen Gefühlen.
Der Sheriff legte seine Hand auf die Tür von Otis’ Wagen und beugte sich nach vorn, um einen genaueren Blick auf ihn zu werfen. Otis vermied es wohlweislich, ihn direkt anzusehen.
»Raus mit der Wahrheit, Otis. Raus mit der Wahrheit, mach dir das Leben nicht selbst schwer.«
Er starrte auf sein Armaturenbrett, überlegte fieberhaft, wie die richtige Antwort in dem Fall lautete. Was wollten die hören? Was würde ihm keine Prügel oder Übleres einbringen?
Bewegung im Rückspiegel, dann spürte er einen Ruck, als die anderen beiden Cops auf die Ladefläche des Pick-ups sprangen. Sie schienen ihn zu durchsuchen, aber da waren nur ein paar alte Kisten und Jutesäcke, die von einer Lieferung letztens übrig geblieben waren.
»Ich bin nicht ganz sicher, was Sie wissen wollen, Sheriff, Sir?«
Der Sheriff blieb bewegungslos wie eine Schlange, die sich längst auf ihr Opfer festgelegt hatte.
»Du und dein Volk seid schon sehr lange in diesem Land. Sehr lange.«
»Ja, Sir.«
»Hatte noch nie Ärger mit euch.«
Otis nahm den Geruch von schalem Kautabak in seinem Atem wahr.
»Wir sind anständige Leute, Sir.«
»Warum erhalten wir dann einen Anruf vom Atlanta Police Department wegen dir, Otis? Warum stellen die uns Fragen über dich?«
Er schüttelte den Kopf, aber ihm fiel keine Antwort ein. Die beiden anderen Cops wühlten hinten in seinem Pick-up herum. Der groß gewachsene Cop stand immer noch regungslos zu seiner Rechten, die Hände an Schlagstock und Schusswaffe. Die Gemeinde Peacedale verfügte sicher nicht über mehr Cops als diese vier, und alle waren sie hier und beobachteten ihn.
»Warum fragen die mich nach deiner Tochter und was sie so getrieben hat?«
Er musste etwas sagen. Doch außer »Ich weiß es nicht, Sir« fiel ihm nichts ein.
»Der ganze Bundesstaat scheint sich für deine Familie zu interessieren, Otis.«
Er versuchte zu schlucken. Eine Biene flog durchs offene Beifahrerfenster in den Wagen.
»Die haben da ein totes Mädchen in Atlanta, und ich hab hier einen Negro, der an eine verdächtig hohe Summe Geld gekommen ist. Hast du einen Jackpot gewonnen, von dem ich nichts weiß?«
Er versuchte es erneut mit einer Antwort, aber sie blieb ihm im Hals stecken. Noch ein Versuch.
»Hab einfach hin und wieder was zur Seite gelegt und …«
»Lüg mich nicht an, mein Sohn«, fuhr ihn der Sheriff an.
Otis war ein Idiot gewesen. Er hatte seine Vorfahren verraten, die es geschafft hatten zu überleben, auf dem schmalen Grat zwischen Demütigung und Tod zu wandeln.
»Woher hast du das Geld?«
»Ich hab’s niemandem gestohlen.«
»Das hab ich nicht gefragt.«
Er sagte nichts. Die Biene landete ausgerechnet auf seinem rechten Handgelenk. Er scheuchte sie weg.
»Wir sollten den Truck einkassieren«, sagte der junge, groß gewachsene Cop zum Sheriff.
»Meinst du?«, antwortete der Sheriff.
»Ist doch ganz offensichtlich geklaut. Sollten ihn beschlagnahmen.«
»Das ist doch eine Idee. Das ist doch mal eine Idee.«
Wenn sie ihm das Auto nahmen, war seine Familie in Schwierigkeiten. Seine Frau hatte recht gehabt, er hätte das Geld verstecken sollen. Dann hätte er damit die Zugtickets nach Norden kaufen können. Hatte er noch genug, um es nach Norden zu schaffen, wenn ihm die Cops den Wagen nahmen? Vielleicht genug, um hinzukommen, doch was war mit Essen und Unterkunft, während er nach einem Job suchte und sie sich ein neues Leben aufbauten? Er hatte den Pick-up unbedingt haben wollen. Für die Herbsternte, und ja, er wollte auch damit angeben. Den Nachbarn zeigen, dass er kein Niemand war, dass er Ziele hatte, dass ihm etwas gehörte.
Es war der schlimmste Fehler seines Lebens gewesen.
Sie waren nicht weit von der Stelle entfernt, wo die Weißen Leo Milliner und auch seine Frau umgebracht hatten. Angeblich hatten sie nichts Unrechtes getan, ein paar Weiße hatten ein paar Bemerkungen über die Frau losgelassen, die dem Ehemann nicht gefielen. Milliner war ein bescheidener Mann, sagte man, und eigentlich schlau genug, um sich nicht auf solche Auseinandersetzungen einzulassen, aber seine Frau war im dritten Monat schwanger gewesen und er der Meinung, sie verteidigen zu müssen. Ein Zeuge sagte aus, dass er lediglich Widerworte gegeben hatte, doch die Weißen sahen das anders. Zwei Stunden später kam eine ganze Meute zu den Milliners nach Haus, ohne Zeugen. Verprügelte sie beide und zündeten sie anschließend an. War fünf Monate her, warf aber immer noch lange Schatten.
Lily war da schon in Atlanta gewesen, aber Otis hatte sich mit seinen beiden Söhnen hingesetzt, fand es eine gute Gelegenheit, sie daran zu erinnern, was man sagen durfte und was nicht. Und doch war er jetzt hier.
Die Hand vom Sheriff lag wieder auf der Tür, und sein Gesicht steckte wieder fast vollständig im Pick-up.
»Ich frag dich noch ein letztes Mal. Wie hat deine Tochter dir das Geld besorgt?«
Sag die Wahrheit, sagte er sich. Sag die Wahrheit und lass sie es selbst rausfinden. Doch stattdessen sagte er mit brüchiger, kaum hörbarer Stimme: »Ich weiß es nicht.«
»Wie war das?«
»Ich weiß es nicht.« Er war den Tränen nahe. Er legte die Hände aufs Steuer, damit sie aufhörten zu zittern, obwohl er Angst hatte, der Sheriff könnte denken, er wolle losfahren.
»Ich weiß nicht, was sie getan hat. Ich weiß es nicht.«
Wieder Bewegungen hinter ihm, einer der Cops lachte über etwas. Otis hasste die Feuchtigkeit in seinen Augen und konzentrierte sich darauf, dass sie verschwand.
Dann fing Nayler an zu fluchen. »Gottverdammte Scheiße!« Er machte einen Schritt zurück. Der junge Cop auf der anderen Seite trat ebenfalls zurück und zog seine Waffe. Otis konnte nichts tun, als das Lenkrad noch fester zu umklammern.
»Alles okay bei Ihnen, Sheriff?«, wollte einer der Cops hinter ihnen wissen.
»Gottverdammte Biene«, sagte der Sheriff und schüttelte seine Hand. Er führte sie zu den Lippen und saugte vermutlich das Gift aus oder küsste sie einfach nur gesund.
Otis starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Pistole des jungen Cops, die auf seinen Kopf gerichtet war.
Der Sheriff nahm die Hand aus dem Mund und spuckte aus. »Winston, ich wäre dir dankbar, wenn du das Ding wegsteckst, bevor du mich aus Versehen erschießt«, sagte er zu seinem Partner.
Winston gehorchte. Nayler fragte: »Fährst du hier einen gottverdammten Bienenstock durch die Gegend, Otis?«
Otis versuchte, dem Mann zu versichern, dass er nichts mit dem Bienenangriff zu tun habe.
Dann rief Nayler zu den Cops nach hinten: »Irgendwas?«
»Nein.«
Der Sheriff schüttelte den Kopf. »Was für ein jämmerlicher Mist hier, verdammt. Gut, hauen wir ab.« Nayler ging zurück zu seinem Wagen.
Otis traute sich nicht, Winston anzusehen, dessen Stimme fast gekränkt klang. »Das war’s?«
»Komm jetzt«, bellte der Sheriff, bedeutete seinem Untergebenen, ihn zu begleiten.
Das war’s? Otis konnte es ebenso wenig glauben, doch einer nach dem anderen stiegen die Cops wieder in ihre Autos und schalteten das Blaulicht aus. Er rechnete trotzdem mit Schüssen.
Die Wagen fuhren davon. Keine Schüsse. Keine Flüche. Es spuckte noch nicht mal jemand den Saft seines Tabaks aus.
Otis atmete aus, als hätte er minutenlang die Luft angehalten. Danke, Jesus. Aber warum? Er hatte damit gerechnet, dass sie ihm den Pick-up nahmen oder ihn im Wald erschossen. Waren es dem Sheriff letztlich doch nicht genug Beweise? Dachte er, die Cops in Atlanta sollten sich damit herumschlagen? Oder warteten sie auf eine spätere Gelegenheit? Womöglich in einer anderen Art von Uniform?
Otis wendete den Wagen, war zu aufgewühlt, um die geplanten Besorgungen zu erledigen. Er musste nachdenken, brauchte einen neuen Plan. Wie sollte er es Emma Mae sagen? Was würden die Jungs denken?
Es machte keinen Unterschied. Es zählte nur noch eine Sache: abhauen.
Er überlegte, wie er es ihr am besten sagte. Heute war Samstag, morgen war Messe. Sie mussten es für sich behalten, sich nicht noch verdächtiger machen.
Die Straße verlief geradlinig bergab und wurde wieder eben, die Wälder wichen auf beiden Seiten zurück, und das Land lag vor ihm, die Wiesen dunkelgrün vom verregneten Sommer und nicht heugelb wie sonst im Juli. In der Ferne Pferde und graue Esel wie Flecken in der Landschaft. Die, die ihm am nächsten waren, blickten ihm hinterher, als fragten sie sich, was für ein neumodisches Ross er da ritt. Sein ganzes Leben war er hier zu Hause gewesen, genau wie seine Eltern und deren Eltern und Gott weiß, wie lange das zurückreichte.
Er fragte sich, wie Emma Mae reagieren würde, ob sie dagegen wäre oder es über sich ergehen ließ wie all die anderen Schicksalsschläge. Er sprach es laut aus, nur so zur Übung.
»Baby, wir müssen unsere Sachen packen, und zwar schnell. Am Dienstag fahren wir in den Norden.«