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AM TAG NACHDEM sie Dunlow vergraben hatten, meldeten sich Boggs und Smith wie üblich zum Dienst. Trotz der heftigsten Kopfschmerzen seines Lebens hatte Boggs keine Schürfwunden im Gesicht davongetragen, die Flasche hatte ihn am Hinterkopf getroffen. Seine Rippen taten weh und nur mithilfe von Gebeten und größter Überwindung hatte er es geschafft, nicht gebückt wie der Invalide zu laufen, als der er sich fühlte.
Sie versuchten vergeblich, die Ellsworths zu erreichen. Diverse Anrufe bei den verschiedenen Kirchen Peacedales hatten ihnen nur spärliche Informationen eingebracht. Ihre Nachrichten wurden über Haushalte ohne Telefon, über Boten, Briefe, Getratsche oder durch Gottes Willen weitergeleitet. Die Ellsworths waren aus Peacedale geflohen, vielleicht zu Emma Maes Verwandten in einem weiter östlich gelegenen Landkreis. Oder vielleicht, so dachte Boggs, versuchten sie doch noch, nach Chicago zu gelangen, obwohl ihnen die weißen Cops das ganze Geld gestohlen hatten, das Lily ihnen geschickt hatte, das Schweigegeld, das ihr Vater in der Hoffnung bezahlt hatte, seine Geschichte neu schreiben zu können. Eine Geschichte ohne Lily. Vielleicht schafften es die verbliebenen Ellsworths nach Norden und lebten dann in einem Wohnblock unweit von Boggs’ Verwandtschaft, die ebenfalls dorthin gezogen war. Oder sie verbrachten den Rest ihrer Tage wie bisher, schafften es gerade so, unter dem Joch eines anderen weißen Grundbesitzers zu überleben, in einem anderen Landkreis, in einer anderen Stadt, mit den selben eisernen Regeln.
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Zwei Tage später war immer noch niemand gekommen, um Boggs zu verhaften oder zu feuern. Nach der schicksalhaften Nacht hatte er nur noch einmal mit Rake gesprochen, und das nur kurz: Rake hatte angerufen, um ihm mitzuteilen, dass sie bei Prescott recht behalten hätten, aber dass die Wahrheit niemals herauskommen werde. Als Boggs nach dem Grund fragte, beendete Rake eilig das Telefonat und versprach, ihm bald alles zu erklären.
Die offizielle Version, die ein paar Stunden nach dem Anruf in den hinteren Seiten der Lokalzeitungen zu finden war, lautete, dass der einzige Sohn des Kongressabgeordneten Prescott aus unbekannten Gründen Selbstmord begangen habe. Es gehörte sich nicht, in der Privatsphäre der Familie herumzustochern, dennoch wiesen ein paar Journalisten darauf hin, dass der junge Mann kürzlich mit einem Restaurant gescheitert sei und sich nicht mit den Erfolgen seines Vaters und Großvaters habe messen können. Der Gouverneur und der Bürgermeister sprachen ihr Beileid aus, doch ansonsten blieb die Angelegenheit privat.
Boggs kamen widersprüchliche Gerüchte darüber zu Ohren, dass Rake gefeuert oder befördert worden sei. Und er bekam mit, dass andere weiße Cops Rake nun beinahe genauso hassten wie die farbigen Polizisten. Welchen Handel Rake auch eingegangen war – in einer Sache hatte er gewonnen und in einer anderen verloren.
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Lucius war nicht sicher, wie lange es dauern würde, bis er sich wieder entspannen konnte. Falls er sich überhaupt jemals wieder entspannte. Eines Tages würde sicher jemand Dunlows Leiche finden. Und selbst wenn das nicht passierte, würde jemand seinen ausgebrannten Wagen entdecken und ihn mit dem verschwundenen Cop in Verbindung bringen. Und falls auch das nicht passierte, fragten sich Dunlows Freunde garantiert, wo er steckte. Er war nicht der Typ, der wegrannte. Boggs fragte sich, wie viele Leute wussten, dass Dunlow es in der Nacht auf ihn abgesehen hatte, oder ob es sich dabei um einen willkürlichen Angriff gehandelt hatte. Er wusste nicht, wer von Dunlows Komplizen den nächsten Schlag ausführen würde. Vielleicht kam er mit viel Glück nach Monaten oder Jahren zu dem Schluss, dass er aus dem Schneider war. Vielleicht konnte er dann aufatmen.
Bis dahin verengte die Ungewissheit seinen Brustkorb und lastete jeden Tag schwer auf ihm.
*
Eines Nachmittags kam er eine Stunde früher auf die Wache im Keller, um Papierkram zu erledigen. Überraschend traf er McInnis an. Nach einer kurzen Begrüßung ließ ihn sein Sergeant – in einem weiten blauen Hemd und Khakihosen – Folgendes wissen: »Vor ein paar Tagen hat mich ein ziemlich aufgebrachter Sheriff aus Peacedale angerufen. Hab ich vergessen zu erwähnen.«
»Weshalb war er aufgebracht, Sir?«
»Er schien zu glauben, dass zwei Negroes, die sich als Polizisten aus Atlanta ausgegeben hatten, in seine kleine Stadt gekommen waren, um Ärger zu machen.«
»Das ist ja mal eine Geschichte, Sir.«
McInnis setzte sich auf einen Schreibtisch. »In der Tat. Ich musste ihn daran erinnern, dass die Polizei von Atlanta keinerlei Befugnisse in Peacedale hat und ein farbiger Officer außerdem schlau genug ist, sich von so einer Stadt fernzuhalten. Ich habe ihm gesagt, dass ein großer Junge wie er doch sicher mit Negroes, die dort unten Ärger suchen, fertig wird.«
Boggs war nicht ganz klar, worauf McInnis hinauswollte. Nach einem Moment des Zögerns wurde ihm bewusst, wie unhöflich sein Schweigen wirkte.
»Danke, Sir«, sagte er deshalb.
McInnis nickte in Richtung eines Stuhls. »Setzen Sie sich. Haben Sie sich jemals gefragt, warum gerade mir die Ehre zuteilwurde, Vorgesetzter einer Negro-Einheit zu werden?«
»Hab ich mich in der Tat gefragt, Sir.«
»Dann hab ich eine Geschichte für Sie. Haben Sie jemals von der Rust Division gehört?«
»Nur ansatzweise.«
»Vor ein paar Jahren war ich einer der Cops, die man damit beauftragt hatte, gegen die Polizeibeamten in Atlanta zu ermitteln, die tief in den Lotterie-Schwindel verstrickt waren. Nicht nur gegen diejenigen, die daran beteiligt waren, denn das war verdammt noch mal beinahe jeder, sondern gegen die Drahtzieher. Das war nicht die Art von Job, die ein Cop gerne erledigt, und ich habe keine Ahnung, warum sie ihn mir gegeben haben. Meine Arbeit hat dreizehn Männer den Job gekostet. Vier davon wanderten ins Gefängnis, und da sind sie immer noch. Weitere neun hätte man einsperren können – sollen, meiner Meinung nach –, aber die Beweise reichten nicht aus. Immerhin haben sie dafür ausgereicht, dass sie ihre Marken und ihren Pensionsanspruch verlieren.«
»Geschah ihnen recht.«
McInnis grinste. »Sie wissen offensichtlich genau, wer hier gut und wer hier böse ist, ja?«
»Ich dachte nur …«
»Es ist mir egal, was Sie denken. Die Sache ist: Ich hab mir eine Menge Feinde gemacht. Aber ich hatte ja keine Wahl, oder? Hätte ich meinen Job nicht gut gemacht, hätte man mich degradiert oder an den Schreibtisch verbannt. Hätte ich einen besonders miesen Job abgeliefert, hätte es so ausgesehen, als steckte ich mit denselben Männern unter einer Decke, gegen die ich ermittelte, in dem Fall wäre ich sogar selbst in den Knast gewandert. Also hab ich einen verdammt noch mal exzellenten Job abgeliefert. Und siehe da, als man einen Sergeant brauchte, der sich um die farbigen Rekruten kümmert, hab ich auch noch den Job bekommen.«
Dann klärte er ihn über die Cops der Rust Division auf, von der Rake bereits berichtet hatte: Cops auf dem Abstellgleis, die immer noch für Drecksarbeit zu haben waren, solange man sie dafür bezahlte.
»Es ist nur ein Gerücht. Doch ich hab genug Geschichten gehört, um es zu glauben. Rust Division. Eine Anspielung auf Cop, von copper, also Kupfer. Aber es ist altes, dreckiges Kupfer, das schon angefangen hat zu rosten. Ungewöhnlich kreativ für Polizisten.« Er schüttelte den Kopf. »Nur dass Kupfer nicht rostet.«
»Also … was genau tun diese Ex-Cops?«
»Vielleicht gibt es sie gar nicht. Vielleicht handelt es sich nur um eine Gespenstergeschichte, die man sich erzählt, um die anderen Cops auf Trab zu halten. Damit sie denken, dass es da draußen eine alternative Polizei gibt, eine kleine inoffizielle, keiner Gesetzgebung verpflichtete Einheit, die von ein paar hochrangigen Polizeibeamten protegiert und bezahlt wird.«
»Wer sind diese Beamten?«
»Das übersteigt Ihren Dienstgrad bei Weitem.«
»Sie behaupten doch, dass es diese Rust-Leute immer noch gibt. Genau wie die Cops, die sie steuern.« Er und Rake waren zu dem Schluss gekommen, dass Sharpe und Clayton, die beiden Cops, die Ellsworth so brutal verhört und später versucht hatten, Rake die Seele aus dem Leib zu prügeln, Underhill beauftragt und letztlich auch getötet hatten. Rake hatte Jenkins’ Aufmerksamkeit auf die beiden gelenkt, aber Boggs hatte nichts von Verhaftungen gehört. »Die sind immer noch bei der Polizei und kassieren ihr Gehalt.«
»Was uns alle auf Trab halten sollte, richtig?«
»Ja, Sir.« Nach einer Pause fragte Lucius: »Warum haben Sie Underhills Namen aus meinem Bericht gestrichen? Warum schenken Sie dieser Phantom-Einheit nicht mehr Aufmerksamkeit, obwohl die Leute umbringen?«
»Zum einen können wir nicht beweisen, dass sie jemanden umgebracht haben. Zum anderen reden wir von Männern, die ich selbst verhaften wollte, Männern, die nach der Lotterie-Sache ins Gefängnis hätten wandern müssen, doch stattdessen nur rausgeschmissen wurden, während man mich zur Belohnung in den Keller des Negro-YMCA verbannt hat. Vielleicht bin ich faul oder zu unmoralisch, vielleicht habe ich auch einfach keine Lust auf einen neuen Krieg, den sie mich nicht gewinnen lassen. Trotzdem – und das wird Sie vielleicht schockieren – haben Sie mich beeindruckt, Officer Boggs. Ich denke, Sie kommen langsam mit dem Job klar. Ich denke, Sie werden vielleicht sogar eines Tages ziemlich gut darin sein. Und ich glaube auch, dass Ihre ohnehin schon geringen Überlebenschancen noch weiter gesunken wären, hätten gewisse Leute im APD mitbekommen, dass Sie jemanden wie Brian Underhill ins Visier nehmen, und das erschien mir nicht fair.«
Boggs brauchte einen Moment, um zu verstehen. »Sie haben den Bericht gefälscht, um mich zu schützen?«
»Wie ich schon sagte: schockierend.« McInnis verdrehte die Augen. »Ich weiß auch nicht, was hier unten mit mir passiert. Die gute Nachricht für Sie ist, dass ich nicht glaube, dass Sie sich wegen den Rust-Jungs noch große Sorgen machen müssen. Was mit Underhill passiert ist, hat sie zweifellos erschreckt. Sie sollten sich weitaus mehr Sorgen – als Sie es offensichtlich tun – um praktisch jeden anderen weißen Cop in der Stadt machen. Wenn Sie und Ihr Partner weiterhin auf eigene Faust ermitteln, werden Sie mindestens gefeuert und schlimmstenfalls könnten die weißen Cops, denen Sie auf die Füße getreten sind, auf die Idee kommen, Sie endgültig von ihrer Problemliste zu streichen. Haben Sie das verstanden?«
»Ja, Sir.«
»Gut. Ich habe vor, noch lange ein Cop in dieser Stadt zu bleiben. Und wenn es Ihnen genauso geht, dann sollten wir einen Weg finden, miteinander auszukommen.«
*
Am nächsten Nachmittag lief Boggs auf dem Heimweg vom Lebensmittelhändler an einer Reihe leuchtend orangefarbener Lilien vorbei, als er hörte, wie eine Autotür zufiel. Er blickte auf und sah, wie Rakestraw die Straße überquerte. Er hatte den Wagen weder gehört noch kommen sehen – Rake hatte dringesessen und gewartet.
Sie trafen sich vor dem Haus des Reverends, standen im Schatten, die tief hängenden Äste der Eiche berührten fast ihre Köpfe.
»Ich hab mich schon gefragt, ob du noch mal vorbeikommst«, sagte Boggs.
»Ich hatte es vor. Hatte in letzter Zeit so einiges um die Ohren. Aber ich wollte nicht, dass du denkst, ich hätte es vergessen. Ich bin dir dankbar für alles, was du für mich getan hast.«
Lucius gefiel Rakes Formulierung nicht – für mich getan hast. »Es gibt da immer noch einiges, das ich nicht verstehe«, sagte er.
Rake berichtete ihm erneut, was sich in Silas Prescotts Haus abgespielt hatte, von dem Geständnis und dem Schuss. Darüber hinaus erwähnte er lediglich, dass der verstorbene Silas Prescott nie als Lilys Mörder entlarvt werden würde.
Lucius wollte protestieren, wollte darauf bestehen, dass das Mindeste, was sie tun könnten, sei, Otis’ Namen reinzuwaschen, doch er wusste, dass er falsch lag: Sie konnten jederzeit weniger tun. Typisch für die Weißen.
Die Sache mit Lily hatte ihm bereits so oft das Herz gebrochen, und jetzt brach es erneut. Wegen seines Vaters und seinetwegen. Beide hatten sie glauben wollen, dass der Kongressabgeordnete Prescott ihr Verbündeter sei. Ein einflussreicher weißer Politiker, der ihre Argumente gegen die Jim-Crow-Gesetze ernst nahm. Ein Bekehrter im Dienste ihrer Sache, der die Hebel der Macht für sie in Bewegung setzen konnte, der gemeinsam mit ihnen für ihre Ziele kämpfte. In Wirklichkeit ging seine Anteilnahme für Negroes nur so weit, dass er mit ihren hübschen jungen Mädchen schlief. Er wusste, welche Reden man schwingen musste, um genügend ihrer Stimmen zu gewinnen, jetzt, da sie wählen durften. Doch er war auch nicht besser als die Provinz-Gesetzgeber, die den weißen Mob anstifteten, sie mit Stricken und Waffen in Schach zu halten. Er hatte ein Negro-Mädchen missbraucht, und eine Generation später hatte sein Sohn dasselbe getan, und in beiden Fällen ließen sie die Mädchen ohne Skrupel von der Bildfläche verschwinden, als sie zum Problem wurden.
Boggs hatte seinem Vater nicht die Wahrheit über Prescott erzählt, und er würde es wahrscheinlich auch nie tun. Was sollte es auch bringen? Angeblich ließ sich der Kongressabgeordnete ohnehin nicht mehr zur Wiederwahl aufstellen, weil er trauerte.
»Dann bin ich ja froh, dass sich die Dinge bei dir zum Positiven gewendet haben«, sagte Lucius und gab sich wenig Mühe, seine Verbitterung zu verbergen. Er lehnte sich sogar noch weiter aus dem Fenster und sagte: »Hab gehört, du hast einen neuen Partner?«
»Ja. Ein guter Typ. Kann mir eine Menge beibringen.«
»Schön. Danke für den Besuch. Pass auf dich auf.«
Er war schon ein paar Schritte die Einfahrt hochgelaufen, als Rake rief: »Warte.«
Boggs drehte sich um.
Rake kam ein paar Schritte auf ihn zu und schaute sich um. Es war offensichtlich, dass er fürchtete, jemand könnte sehen, wie ein weißer Mann sich mit einem Negro auf Augenhöhe unterhielt oder so was in der Art.
»Ich nehme an, du hast gehört, dass Dunlow verschwunden ist?«
Boggs versuchte, eine nichtssagende Miene aufzusetzen.
»Das letzte Mal, als ich ihn gesehen hab«, fuhr Rake fort, »hat er schon am Morgen gesoffen und über Smith und dich hergezogen. Kann es sein, dass er einen von euch beiden aufgesucht hat?«
Boggs hatte viele Male vorm Spiegel geübt, was er jetzt gleich sagen würde. »Wenn er das getan hätte, denkst du, ich würde dann noch hier vor dir stehen? Wahrscheinlich ist er irgendwo gegen eine Mauer gefahren.«
»Dann gäbe es ein Wrack und eine Leiche.«
»Dann ist er abgehauen und aus der Stadt verschwunden.«
»Klingt nicht nach ihm. Klang an dem Tag eher so, als wollte er den Bürgerkrieg neu entfachen statt abzuhauen.«
»Dann weiß ich auch nicht. Frag mich doch nicht, wie das Verhalten von so jemandem zu erklären ist.«
Rake schaute einen Moment lang auf den Boden, dann wieder zu Boggs. »Du solltest etwas wissen, falls du es nicht schon selbst gehört hast. Eine Menge weißer Cops denkt, dass da was zwischen dir und Smith und Dunlow passiert ist. Kollegen, die ich nicht besonders schätze. Die sagen, es kann nicht sein, dass Dunlow Fersengeld gegeben hat, dass er es stattdessen auf dich abgesehen hatte. Und dass etwas passiert ist.«
Lucius wartete nur kurz ab. »Erst wollen die uns wegen Poe drankriegen und jetzt wegen Dunlow? Bin gespannt, was für einen ungelösten Mordfall sie den farbigen Cops als Nächstes in die Schuhe schieben.«
»Ich weiß«, sagte Rake und seufzte. Er schien überzeugt.
Lucius war womöglich ein wenig zu erleichtert, denn er überspannte den Bogen und sagte: »Vielleicht war’s einer von den Cops, die auch in der Ellsworth-Sache stecken. Sharpe und Clayton oder einer von denen, die wir nicht anrühren dürfen. Vielleicht waren sie Dunlow genauso leid wie Underhill. Oder vielleicht steckt derjenige dahinter, mit dem du diesen Deal gemacht hast, um bei der Polizei bleiben zu dürfen.«
Rakes Blick verfinsterte sich. »Was zur Hölle soll das bedeuten? Was für ein ›Deal‹? Was hast du gehört?«
»Nichts. Vergiss es. Wir haben alle die verrücktesten Deals gemacht, um dahin zu kommen, wo wir sind, stimmt’s? Du und Dunlow. Ich und Smith. Ich und du. Wer weiß, mit wem Dunlow Geschäfte gemacht hat?«
Boggs hoffte, dass Rake sich nicht wunderte, warum er jetzt jeden Blickkontakt vermied. Hoffte, dass er sich nicht fragte, warum er auf den Boden starrte, sich dann wegdrehte und davonging, als flüchtete er vor weiteren Fragen.