1. Claude AnShin Thomas ist der Ansicht, dass jeder, der mit Krieg und Gewalt in Berührung gekommen ist, davon beeinträchtigt ist, jedoch nicht jeder auf dieselbe Art und Weise. Auf welche Art und Weise sind Sie in Ihrem Leben mit Gewalt in Berührung gekommen und wie sind Sie davon beeinträchtigt worden?
2. Thomas bezeichnet seine Kindheit als »den Krieg vor dem Krieg«. Welche Aspekte seiner Erziehung bereiteten ihn darauf vor und konditionierten ihn dafür, Soldat zu werden? Schauen Sie sich auch Ihre eigene Erziehung an: Was wurde Ihnen vermittelt in Bezug auf Gewalt und in Bezug auf Krieg?
3. Thomas erklärt, dass Krieg nicht etwas ist, das ausschließlich an Orten wie Bosnien, Ruanda oder Irak stattfindet. »Krieg ist nicht etwas, dass außerhalb von uns stattfindet«, schreibt er. »Nach meinem Verständnis und nach meiner Erfahrung ist Krieg ein kollektiver Ausdruck von individuellem Leiden.« Nach Thomas nimmt Krieg in jedem von uns seinen Anfang. Was schlägt er vor, um Krieg zu beenden?
4. Thomas vertritt aus seiner eigenen Erfahrung heraus die feste Überzeugung: »Gewalt ist niemals eine Lösung.« Wie kommt er zu dieser Aussage? Stimmen Sie dem ebenfalls zu?
5. Wie hat sich das Verständnis des Autors von Mut und Stärke im Laufe seines Lebens verändert?