KAPITEL 9

Benjamin

Ich wusste, ich würde es hassen, heute Abend hier zu erscheinen, aber ich musste es für Brandon tun. Ich verabscheue die mitleidigen Blicke, die mir die eine Hälfte zuwirft, und die vorwurfsvollen Gesichtsausdrücke, die ich von der anderen Hälfte erhalte, die der Meinung ist, ich hätte mich im vergangenen Jahr zu sehr wie ein Arschloch verhalten.

Nach dem Unfall waren es einmal nur mitleidige Blicke, aber eine Menge davon habe ich mit meiner Handlungsweise zunichtegemacht. Ich werde mich jedoch nicht entschuldigen. Ein Unfall mit einem einzigen Wagen, dessen Fahrer betrunken war, tötete meine Frau und meine Tochter. Entschuldigungen interessieren mich nun wirklich nicht mehr.

Mehr als einen Monat verbrachte ich mit einer Quetschverletzung an meinem linken Bein, einer kollabierten Lunge, einer gerissenen Milz und einem Haarriss am linken Handgelenk im Krankenhaus. Dann zwei weitere Wochen in einer Reha-Klinik, wegen meines Beins. Und dem folgten zwei weitere Wochen der ambulanten Behandlung, bevor ich wieder arbeiten konnte.

Wie durch ein Wunder war die Fraktur an meinem linken Handgelenk nicht kompliziert und heilte schnell. Ich überstand den Unfall ohne Gehirnschaden und meine Hände sind immer noch in der Lage, komplexe Mikrochirurgie durchzuführen. Dafür hätte ich dankbar sein sollen, war es aber nicht.

Ich war sauer auf die ganze Welt. Auf den Betrunkenen, der mein Leben zerstört hat, auf Gott, weil er es zugelassen hat, und auf meine Freunde und Familie, die immer noch die Frechheit besaßen, mich dazu zu bringen, mich um sie zu sorgen, obwohl sie mich damit dem Risiko eines noch größeren Schmerzes aussetzten.

Und mich heute Abend an diesen Ort zu wagen – mit einer schönen Frau an meinem Arm und Geld, das ich bei einer Auktion für einen guten Zweck verschleudern kann –, wo ich versuche, so zu tun, als wäre mein Leben normal und als würden diese Dinge mir Freude bereiten … nun ja, es ist alles Mist. Das bin ich nicht mehr.

Es ist nicht so, als hätte Elena etwas gegen den raschen Abgang gehabt, den ich soeben hingelegt habe. Sie hat mir erzählt, dass es ihr sowieso nur um den Sex geht. Es ist nicht so, als hätte sie mit mir, Brandon und Colleen den Abend verbringen, sich nett unterhalten und überteuerte Vorspeisen knabbern wollen.

Ja … es war gut, zu verschwinden, und sogar noch besser, dass ich daran gedacht habe, ein Zimmer für Elena zu buchen. Es war tatsächlich dafür gedacht, damit sie heute Abend nicht mehr nach Henderson zurückfahren muss, aber jetzt wird es sich als sehr nützlich erweisen.

Denn mir wurde soeben deutlich bewusst, dass Elena mir eine Flucht vor dem Schmerz meines normalen Lebens bietet. Das wurde nie offensichtlicher als in dem Moment, als ich vor einigen Minuten bei Metzers selbstzufriedenem Grinsen und Colleens hoffnungslosem Sinn für Romantik, ich würde noch einmal die Liebe finden, wütend wurde und ich Elena bloß hier rauszerren und mich in ihr verlieren wollte. Vermutlich hätte ich sie sogar direkt im Aufzug gevögelt, wären wir alleine gewesen.

Wie es aussieht, ist der Flur, der uns zu unserem Zimmer führt, nicht so kurz, dass ich nicht ein wenig Vorfreude genießen könnte. Ich halte ihre Hand ganz fest, sollte sie aus irgendeinem Grund abhauen wollen, und bohre meinen Gehstock mit jedem meiner Schritte tief in den weichen Teppich hinein.

Als ich an unserem Zimmer ankomme, kann ich mein Verlangen nicht länger zurückhalten. Ich drehe sie schwungvoll herum und drücke sie gegen die Tür. Anstatt sie zu öffnen, presse ich sie dagegen und bedecke ihren Mund mit meinem.

Elena erschrickt und ich ziehe mich kurz zurück. Ihre Augen sind vor Überraschung ganz groß, aber tief in diesen schokoladenfarbenen Kreisen existiert auch etwas, das zu mir spricht.

Die absolute Freude über meinen Angriff.

Ich stöhne, nehme ihr Gesicht in die Hände und küsse sie noch einmal. Elena krallt sich in die Aufschläge meines Smokings und hält mich fest. Ihr Mund ist so verdammt weich, ihre Lippen voll und ihre Zunge fordernd.

Ohne nachzudenken, greife ich nach dem Halsausschnitt ihres Kleides und ziehe es an einer Seite herunter, um eine üppige Brust mit einer aufrecht stehenden Brustwarze zu entblößen. Ich hebe sie an, drücke sie nach oben und neige den Kopf.

Elena lässt den Kopf nach hinten gegen die Tür fallen, als ich ihren süßen Nippel in meinen Mund sauge, um ihn zu malträtieren. Sie drückt ihre Hüften an mich, schiebt die Finger in mein Haar und packt fest zu.

Als sie sich windet, verstärkt sich ihr Griff an meinem Kopf. »Benjamin.«

Ich ignoriere sie.

»Es kommt jemand«, flüstert sie. Auch das ignoriere ich. Es ist mir scheißegal.

Elena packt sich mein Haar und zieht fest daran, um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Als ich den Kopf hebe, grinst sie mich leicht tadelnd an. Sie nickt den Flur hinunter und ich schaue ihr nach. Ein älteres Ehepaar, möglicherweise um die sechzig Jahre alt, kommt mit gesenktem Blick in unsere Richtung. Es ist offensichtlich, dass die beiden bereits etwas mitbekommen haben.

Mir ist das Ganze nicht im Geringsten peinlich und ich bezweifele ebenfalls, dass Elena sich schämt. Wir beide haben im Wicked Horse bereits vor anderen Leuten Sex gehabt und der Exhibitionismus ist Teil dessen, was uns erregt. Aber ich möchte ebenfalls nicht, dass wir aus diesem Hotel geworfen werden.

Ich mache mir nicht die Mühe, ihr das Kleid wieder zu richten, sondern ziehe einfach nur die Karte aus der Tasche und stecke sie in den Schlitz. Nachdem die Tür entriegelt wurde, drücke ich sie nach innen und Elena hindurch. Als ich ein letztes Mal zu dem älteren Paar schaue, sehe ich, dass die Frau ihren Blick immer noch abgewendet hat, ihr Mann mich jedoch verschmitzt angrinst.

Ich lasse die Tür vor ihrer Nase zufallen.

Ich nehme Elena am Arm und führe sie in das Zimmer. Sie erschrickt, als ich sie etwas grob herumdrehe, mein Verlangen nach ihr ist einfach zu offensichtlich. Aus ihren Augen schießen Funken der Lust und Willigkeit.

Genau das, was ich jetzt brauche.

Nachdem ich meinen Stock aufs Bett geworfen habe, lege ich ihr die Hand in den Nacken. Ich ziehe sie für einen weiteren heftigen Kuss an mich, dann fahre ich mit den Fingern zu ihrer Schulter hinab.

Mit leichtem Druck nach unten sage ich zu ihr: »Geh auf die Knie.«

Oh Gott, mein Herz springt mir beinahe aus der Brust, als sie mich auf eine Art anlächelt, aus der ich lese: »Es wäre mir ein Vergnügen.«

Noch bevor ihre Knie den Boden berühren, nestele ich bereits an meinem Reißverschluss. Mein Schwanz ist steif und bedürftig. Ich muss meine Hose bis zur Hüfte hinunterschieben, um ihn zu befreien, und mein Blick wandert an seiner Dicke entlang zu Elenas Gesicht, die von ihrer knienden Position geduldig zu mir aufblickt.

Ich streichele mich einmal, dann reibe ich meine Schwanzspitze über ihre Unterlippe. Sie öffnet den Mund und streckt ihre Zunge heraus, um mich sanft zu berühren. Das lässt mir beinahe die Beine wegknicken und hat nichts mit meinem schwächeren linken Bein zu tun. Es ist ausschließlich ihre Macht und wie sie sie derzeit einsetzt.

Elena hebt die Hände. Mit einer packt sie meinen Hintern, die andere schlägt meine fort, sodass sie meinen Schwanz greifen kann. Sie umschließt ihn fest und öffnet den Mund, um ihn zu empfangen.

Diese verdammte Hitze, Feuchte … es ist so unheimlich eng, als sie mich einsaugt. Ich beiße die Zähne zusammen, schließe die Augen und genieße dieses Gefühl für einen kurzen Moment.

Nur einen Moment.

Ich muss ihr zusehen.

Ich öffne die Augen und neige den Kopf, um auf ihr engelsgleiches Gesicht zu blicken, während ich in ihren Mund hinein- und wieder hinausgleite. Sie höhlt die Wangen aus, während sie mich mit der Zunge an der Unterseite leckt und saugt und dabei meinen Schwanz wichst.

Scheiße, sie ist ein Profi. Das ist etwas, an dem April nie Freude hatte.

Ich schließe die Augen wieder und entschuldige mich im Stillen, dass ich in dieser Situation überhaupt an April denke. Wenn ich mit einer anderen Frau zusammen bin. Dass ich es wagen würde, sie zu vergleichen.

Mir dreht sich der Magen um und ich versuche instinktiv, mich zurückzuziehen.

Das lässt Elena jedoch nicht zu. Mit ihrer Hand umschließt sie meinen Schaft noch fester, dann saugt sie mich noch tiefer ein. Ihr entfährt ein kleines, trotziges Knurren, weil ich versucht habe, ihr das hier zu nehmen.

»Scheiße«, murmele ich, vollkommen zerrissen zwischen der vorzüglichen Lust, die sie mir bereitet, und meiner Auffassung, es nicht zu verdienen. Das hier sollte nicht Teil meines Lebens sein. Ich bin nicht würdig, irgendetwas zu haben, das mir solch ein gutes Gefühl gibt.

Elena verändert die Position, geht auf Knien ein klein wenig höher und mir entfährt ein überraschtes Bellen, als sie meinen Schwanz so tief in sich aufnimmt, dass ich mir ziemlich sicher bin, von der Enge ihrer Kehle eingeschlossen zu werden. Ich stecke so verdammt tief in ihr, dass ihre Nase gegen meinen Bauch drückt. Sie schluckt, die Muskeln bewegen sich an meiner Schwanzspitze und meine Hoden fangen an, vor Verlangen zu schmerzen.

Sie zieht sich zurück, gibt langsam wieder den Blick auf meinen Schwanz frei, der aus ihrem Mund erscheint, und erneut bin ich hingerissen, während ich zusehe. Sie berührt mit den Händen meine Hüften, schiebt sie nach hinten zu meinem Arsch und drückt die Finger in meine Gesäßmuskeln.

Ich ahne nichts, als sie mich fest an sich zieht. Ihr Mund und ihre Kehle öffnen sich für mich und mein Schwanz verschwindet wieder vollständig in ihr.

Mir wird schwindelig von diesem unglaublichen Gefühl und es wird nicht mehr lange dauern, bis ich komme. Damit könnte ich mich abfinden.

Sie spreizt die Finger und bohrt sie in meine Muskeln, bevor sie sie in den Stoff meiner Boxershorts schiebt, sie herunterzieht und mich befreit. Mein Schwanz gleitet aus ihrem Mund und sie beugt sich nach unten, um meine Hoden mit den Lippen zu berühren.

Oh Gott.

Sie leckt sie, nimmt sie in den Mund und saugt vorsichtig daran, während ich in diesem Moment eine Glaubenskrise durchlebe. Ich bin mir nicht sicher, jemals einen so guten Blowjob bekommen zu haben.

Ihr entfährt ein tiefer frustrierter Laut, vielleicht braucht sie mehr. Wieder zerrt sie mit den Händen an meiner Hose, dann hat sie meinen Schwanz erneut im Mund. Sie umfasst meine Hüften und nutzt die Hebelwirkung, um ihn in ihren Mund zu drücken. Als sie schluckt, ziehen sich ihre Muskeln um ihn herum zusammen.

Sie streicht mit den Händen zärtlich über meine Beine nach vorn und nimmt dabei meine Kleidung mit. Gekonnt zieht sie mich aus und es ist beinahe wie ein einstudierter Tanz – so verdammt gut ist sie darin.

Mein Herz kommt eine Sekunde lang ins Stottern, als sie mit den Fingerspitzen den oberen Teil der Narbe auf meinem Oberschenkel berührt. Sie zögert nicht, erkundet meinen Körper lediglich in aller Ruhe, während sie mich mit ihrem Mund fickt.

Ich ignoriere ihre neugierigen Finger, die über die innere Breite der Narbe fahren. Ganz sanft spürt sie den Unebenheiten und Erhebungen nach, doch sie zögert keine Sekunde, während mein Schwanz in ihren Mund hinein- und wieder hinausgleitet und mit jedem Stoß in ihre Kehle eindringt.

Und wie ich stoße.

Meine Hüften bewegen sich wie von allein und ich kann mich nicht beherrschen.

Ich ergreife ihr Gesicht und fange an, in sie hinein zu hämmern. Sie starrt mich aus großen, vertrauensvollen Augen an, während sie mit den Fingern weiter über meine Narbe streicht, dann über die Vorderseite meines Oberschenkels, bis sie das gezackte Ende direkt über meiner Kniescheibe erreicht.

Mein Atem wird unregelmäßig, weil ich mich nicht nur darauf konzentriere, wie sie sich anfühlt, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie sich von mir benutzen lässt und mir unbeschränkten Zugang zu ihrer Kehle gewährt.

Elena wandert mit den Händen zur Hinterseite meiner Oberschenkel. Sie verändert die Position abermals, nimmt mich tiefer in sich auf.

»Ich komme gleich«, murmele ich, mehr zu mir selbst denn als Vorwarnung für sie. Ich weiß ohne Zweifel, Elena würde nicht wollen, dass ich ihn herausziehe.

Als wollte sie meine Theorie bestätigen, schluckt sie mich tiefer hinunter als zuvor und stöhnt laut auf. Ich spüre die Vibrationen an meinem gesamten Schwanz und es ist mein Ruin.

Ich verstärke den Griff an ihrem Gesicht, schiebe die Hüften nach vorn und bringe sie dazu, ein wenig zu würgen, doch dann halte ich ganz still, während ich ihr in die Kehle abspritze. Sie schluckt immer wieder, trinkt mich und ich schwöre, ich komme noch ein zweites Mal, als mich eine weitere brutale Lustwelle trifft.

Es scheint immer weiter zu gehen und meine Sicht wird einen Moment schlechter, bevor alles plötzlich heller wird. Während der gesamten Zeit blicke ich Elena in die Augen und sie starrt mich mit solcher Intensität an, dass ich mir sicher bin, noch einen dritten Ekstase-Schauer zu erleben.

»Scheiße«, murmele ich, was so ziemlich das einzige Wort zu sein scheint, das ich derzeit fähig bin zu äußern, als ich meine Hüften zurückdrücke und meinen Schwanz aus ihrem Mund ziehe. Sie hebt die Hand, wischt sich vorsichtig über Lippen und Kinn und setzt sich dann auf ihre Unterschenkel, um mich triumphierend anzulächeln.

Sie sieht überwältigend aus. Ihre Lippen sind rot und geschwollen, die Brust hängt ihr immer noch aus dem Kleid und ihre Augen glitzern, denn diese Nummer hat sie genauso scharf gemacht wie mich.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich meinen Schwanz nicht lange überreden muss, noch einmal steif zu werden, damit ich sie vögeln kann.

Elena hebt die Hand, streckt sie aus und berührt noch einmal meine Narbe. Ich erstarre, denn solch ein mutiges Vorgehen hatte ich nicht erwartet, jetzt, nachdem der Nebel der Lust sich etwas verzogen hat. Sie betrachtet sie und zieht mit den Fingerspitzen noch einmal ihre Länge nach, während meine Hose sich nun an meinen Knien befindet.

»Was ist passiert?«, fragt sie und blickt auf, um mich anzuschauen.

»Autounfall«, murmele ich und greife nach unten, um mir die Hose hochzuziehen.

»Nicht«, sagt sie leise und versucht, mich mit ihren Händen aufzuhalten. »Du bist schön und ich möchte mehr von dir sehen.«

Wir beginnen einen Anstarr-Wettbewerb, bei dem ich meine Hose und ihre sanften Hände an mir festhalte.

»Ich meine«, fährt sie mit bettelnder Stimme fort, »du hast mich nackt gesehen und, nun ja, ich möchte dich auch sehen.«

Ich schlucke an der Trockenheit in meinem Hals vorbei, aber es kommen keine Worte heraus. Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll, denn was sie von mir verlangt, ist sehr intim.

Es ist nicht so, als hätte ich meinen Körper im Wicked Horse nicht gezeigt, denn das habe ich. Ich habe mich mitten im Orgienzimmer ausgezogen und mich genusssüchtig vergnügt.

Aber bei allen Gelegenheiten, die vor der Zeit mit Elena stattgefunden haben, habe ich mich nicht darum geschert, was irgendjemand über mich denkt. Es war mir egal, ob meine Narbe sie erregt oder abgestoßen hat, und ganz sicher habe ich mir über ihre Bedürfnisse keine Gedanken gemacht. Bevor ich Elena traf, ging es mir einzig und allein um meine Befriedigung.

Mit ihr ist es anders. Ich habe Gefühl darin gefunden, mich ihr zu ergeben. Als sie das erste Mal kam, war ich vollkommen in der Emotion verloren und habe erkannt, dass es eine Macht ist, die mir ein gutes Gefühl bereitet.

Sie ist sich meines Zögerns bewusst. Ich erkenne es an ihrem Gesicht, zusammen mit einer Stärke, die mir ein klein wenig Angst macht.

Mit einem entschlossenen Blick steht sie vom Boden auf und geht auf mich zu. Sie zieht ihre Hand aus meiner heraus, streicht leicht über meinen Oberschenkel nach oben und greift meinen erschlafften Schwanz. Er sollte keinerlei Leben in sich haben, aber sobald sie ihre Finger darum schließt, beginnt er zu pulsieren.

Sie legt den Kopf in den Nacken und leckt sich über die Unterlippe. »Ziehen wir uns aus, Benjamin, dann können wir den Körper des anderen erkunden. Ich verspreche dir, du darfst mit meinem tun, was immer du willst.«

In meinen Augen lodert das Feuer auf und sie nickt mit einem schelmischen Grinsen.

»Alles«, wiederholt sie. »Er gehört dir.«

Sie beginnt, mit den Fingern an meinen Hemdknöpfen zu nesteln und sie zu öffnen. Während der gesamten Zeit wende ich den Blick nicht ein Mal von ihr ab. In ihren Augen sehe ich eine Stärke, an der ich festhalte. Für den Moment werde ich Elena genau das geben, was sie will. Ich werde mich mit ihr ausziehen und mir dann nehmen, was sie mir anbietet.

Und es ist schon verdammt lange her, seit ich mich auf eine Sache so sehr gefreut habe.