B is zum Schluss hatte er beteuert, nichts damit zu tun zu haben. Es wäre nicht seine Schrift. Er wäre reingelegt worden, nicht nur er, wir alle. Und da gäbe es diese Frau, die er in den letzten Wochen immer wieder gesehen hätte.
»Wir können kein Risiko eingehen«, sagte ich. »Was, wenn er lügt? Was, wenn doch er es war, der uns verraten hat?«
Auf dem Tisch lag die ganze Zeit über dieser bekritzelte Fetzen, auf dem das dunkelbraun eingetrocknete Blut die Schrift fast unlesbar hatte werden lassen. Dieses Stück Zelltuch, das wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Unerklärlich. Für den Beschuldigten. Auch für alle anderen, außer mir.
Ich habe mich für eine schnelle Erledigung ausgesprochen. Für ein gnädiges Ende ohne Schmerzen, die Hintergründe waren schließlich klar. Verliebte tun oft die verrücktesten Dinge.
Niemand weiß das besser als ich.