Der Song hinter der Geschichte

Dieses Buch basiert auf dem Song »Da Hofa« aus dem Jahr 1972, geschrieben von Joesi Prokopetz, komponiert und gesungen von Wolfgang Ambros, der als der Beginn des österreichischen Austropop gilt. Das ist der Songtext:

»Schau, da liegt a Leich im Rinnsal

‚s Bluat rinnt in Kanäu

Hearst, des is makaber

Do liegt jo a Kadavar

Wer is‘n des, kennst du den?

Bei den zerschnittanen G‘sicht

kaun i des net seh‘n«

»Da Hofa woa‘s vom Zwanzg‘er-Haus

Der schaut ma so verdächtig aus

Da Hofa hat an Anfoi kriagt

Und hot de Leich do massakriert«

Do geht a Raunen durch die Leit‘

Und a jeder hot sei Freid‘

Da Hofa woa‘s, da Sündenbock

Da Hofa, den wos kana mog

Und da Haufen bewegt se fiere

Hin zum Hofa seiner Türe

Da schrei‘n die Leit‘: »Kumm aussa, Mörder!

Aus is heit. Geh, moch auf de Tür!

Heit is aus mit dir!

Weil für dei Verbrechen muasst jetzt zoih‘n

Geh, kumm ausse do

Mir drah‘n da d‘Gurgel oh

Weil du host kane Freind ,

de da d‘Stangen hoit‘n

Meichelmörder, Leitschinder

De Justiz wor heite g‘schwinder

Als was‘d glaubst

Also, Hofa, kumman S‘ raus!«

Und se pumpern an de Tür

Und se mochn an Krawäu als wia

Und sie tretadn se a glott ei‘

Tat de Hausmasterin net sei‘

De sogt: »Wos is‘n, meine Herrn?

Tuat‘s ma doch den Hausfrieden ned stören

Denn eines weiß ich ganz gewiss

Dass de Leich da Hofa is!«