Für 1 Kuchen (8 Stücke)
Zubereitung: 30 Min.
Kühlen: 2 Std.
Garen: 20 Min.
Backen: 25 Min.
Pro Stück: 230 kcal
13 g EW
6 g F
30 g KH
250 g Dinkelmehl (Type 630)
10 g Backpulver
400 g Magerquark
Salz
Pfeffer
1 kg Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
Pfeffer
8 Sardellenfilets (in Olivenöl)
10 kleine schwarze Oliven (entsteint)
1. Für den Teig Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen. Quark und je 1 Prise Salz sowie Pfeffer hinzufügen und alle Zutaten zunächst mit den Knethaken des Handrührgeräts und dann so lange mit den Händen verkneten, bis eine weiche Teigkugel entstanden ist. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 2 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
2. Für den Belag die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Das Olivenöl in einem weiten Topf erhitzen und die Zwiebeln darin bei mittlerer bis großer Hitze ca. 5 Min. anbraten. Dann die Hitze reduzieren, den Knoblauch hinzufügen und alles offen weitere 20 Minuten sanft garen.
3. Inzwischen den Backofen auf 200° vorheizen. Ein Backblech (40 × 30 cm) mit Backpapier auslegen. Den Teig darauf mit wenig Mehl ausrollen, dabei einen kleinen Rand bilden. Die Zwiebelmischung mit Pfeffer würzen und auf dem Teig verteilen. Sardellen und Oliven darauflegen.
4. Die Pissaladière im Ofen (Mitte) ca. 25 Min. backen. Die Pissaladière aus dem Ofen nehmen und in der Form ca. 10 Min. abkühlen lassen. Dann aus der Form lösen.
Wir haben aufgrund ihres hohen Salzgehalts die Anzahl der Sardellen des Originalrezepts reduziert, damit Ihr Körper nicht zu viel Wasser einlagert. Der Boden unserer Pissaladière ist durch den Quark besonders proteinreich und wirkt auf Regler 2, durch das für die glykämische Last günstigere Dinkelmehl aber ebenso auf Regler 3. Zwiebeln liefern reichlich Antioxidanzien und Oliven Oleinsäure, beides wirkt günstig auf die Stabilität der Nervenzellen und bedient daher den Regler 4.
Pissaladière ist eine Art Zwiebelkuchen und ursprünglich eine Spezialität aus Nizza, sie ist aber überall in Südfrankreich und in Italien verbreitet. Man kann sie stückweise auf Märkten, in Geschäften und Bäckereien kaufen und warm oder kalt essen.