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Der Boden vor dem provisorischen Kreuz am Ende des frischen Grabes war noch feucht. Davor lagen Kränze und Blumengebinde, auf den Schleifen letzte Grüße. Einige vollständig vom Regen zerdrückt, obwohl Blix sich gar nicht daran erinnern konnte, dass es geregnet hatte.

Er stand da.

Sackte auf die Knie.

Und als er es nicht mehr ertrug, die Buchstaben zu lesen, die ihren Namen bildeten und ihm unweigerlich klarmachten, dass sie wirklich tot und für immer fort war, stand er auf und drehte sich um.

In den letzten Tagen hatte er die Augen geschlossen und nachgedacht, gebetet, gehofft, dass – wenn er sie wieder öffnete – alles so wie früher war. Und jeden Morgen nach dem Aufwachen gab es ein oder zwei Sekunden im Dämmerschlaf zwischen Träumen und Wachen, in denen er alles vergessen hatte und nicht verstand, wo er war. Bis dann alles wieder auf ihn einstürzte. Die Schüsse, der Sturz, der Knall, die leblosen Augen, Meretes Schrei und ihre hämmernden Fäuste auf seiner Brust. Er glaubte, Iselins noch warme Hand auf seiner Haut zu spüren, den Geschmack des Blutes beim Versuch, sie zu reanimieren. Das Heben und Senken ihrer Brust, während der Rest ihres Körpers vollkommen still dalag … In diesem Moment übermannte ihn ein Tsunami aus Schmerz, Schuld, Reue und Verzweiflung und warf ihn hinein in eine sich immer schnellere Abwärtsspirale, bis er irgendwann den Boden erreichte, der kälter, schmerzhafter und dunkler nicht mehr werden konnte.

Das war von nun an sein Leben.

Jeden Tag. Jede Stunde. Jede Minute. Nach jedem Traum begegnete er der harten, grausamen Wirklichkeit aufs Neue.

Wie um alles in der Welt sollte er das aushalten?

Wie sollte er es schaffen, alle kommenden Tage und Nächte zu überstehen, dieses Leben? Der Plan war doch gewesen, irgendwann von ihr umsorgt zu werden, wenn er alt und grau war. Er wollte in seinem Sessel sitzen und sich auf ihren Besuch freuen, jeden Tag oder vielleicht auch nur ab und zu, aber er wollte sich freuen können, sein eigen Fleisch und Blut, seine Tochter, eine erwachsene Frau, die gewiss genug mit ihrem eigenen Leben zu tun hatte, mit Mann und Kindern, Freunden und Arbeit, die sich aber trotzdem um ihn kümmerte, weil er ihr Vater war und sie ihn liebte. Weil jetzt sie an der Reihe war.

So sollte es sein.

Das war der Plan gewesen.

In den letzten Jahren hatte Iselin ihren Nachnamen von Blix Skaar in Skaar geändert. Anfangs hatte er gedacht, das wäre von Merete ausgegangen, um ihm ein noch schlechteres Gewissen zu machen, dass ihre Beziehung in die Brüche gegangen war. Später hatte Iselin ihm anvertraut, dass das ihre eigene Entscheidung war, aus rein praktischen Gründen. Weil Skaar kürzer war. Und weil sie sich eine eigene Identität aufbauen, um keinen Preis nur die »Tochter von Blix« sein wollte.

Er hatte ihre Entscheidung verstanden.

Trotzdem hatte es wehgetan.

Wie hatte er sich nur über einen Nachnamen aufregen können? Als wäre sie dadurch weniger mit ihm verbunden.

Er dachte an andere läppische Dinge, die ihn beschäftigt und traurig gemacht hatten. Dass sie seine Nachrichten nicht beantwortet und ihn nicht zurückgerufen hatte. Und dass sie ihn nie gefragt hatte, wie es ihm ging. Außerdem hatte sie häufig Meretes neuen Lebensgefährten um Hilfe gebeten, obwohl sie doch ihn hätte fragen können. Natürlich war es einfacher, da Jan-Egil ja unter dem gleichen Dach wohnte.

Blix hatte sich beschwert, dass sie nie aufräumte, Kleider, Essen, Schuhe im Flur, und dass sie nie bereit gewesen war mitzuhelfen. Für Iselin musste immer alles parat stehen. Iselin hatte ihm die Schuld für ihre schlechten Noten in den Jahren nach der Trennung und späteren Scheidung gegeben. Alles war sein Fehler gewesen. Nur sein Fehler. Ihn hatte das wütend gemacht, denn das stimmte so nicht und war zutiefst ungerecht. Ich selbst war als Kind ganz, ganz anders, hatte er sich immer gesagt.

Er hatte die Undankbarkeit der heutigen Jugend verflucht und sich bei Freunden den Frust von der Seele geredet. Hatte Merete Vorwürfe gemacht, dass sie nie seine Seite einnahm. In den anstrengendsten Zeiten hatte er es sogar bereut, jemals Vater geworden zu sein.

Ähnliche Gedanken beschäftigten ihn jetzt.

Wäre er nie Vater geworden, hätte er den Schmerz, den er jetzt fühlte, niemals ertragen müssen.

Aber all die dumme, fehlplatzierte Aggression. Die Wunden, die er sich selbst zugefügt hatte. All die verschwendete Zeit und Energie für Dinge, die keine Bedeutung hatten. Iselin dürfte das alles nur zu gerne weitermachen, in weitaus schlimmerem Umfang, wenn sie noch atmen würde. Wenn sie nur überlebt hätte. Sie hätte ihn anrufen, um die Schlüssel seiner Wohnung bitten und verlangen können, dass er auszog. Er hätte es, ohne zu zögern, getan. Wenn sie nur …

Blix wischte sich die Tränen weg. Bemerkte eine Bewegung, nicht weit entfernt. Ein Mann näherte sich zielstrebig dem Friedhof. Er hielt Kurs auf Iselins Grab. Blix holte tief Luft und seufzte. Wünschte sich weit weg, oder dass Gard Fosse ihn nicht sah. Aber dafür war es jetzt zu spät.

Blix versuchte, sich zu wappnen. War sich aber nicht sicher, ob ihm das gelingen würde. Fosse grüßte ihn mit erhobener Hand, noch bevor er bei ihm war. In den Fingern hielt er eine dünne Mappe.

»Ich bin davon ausgegangen, dass ich dich hier finde«, sagte er und blieb ein paar Meter vor Blix stehen.

Ausnahmsweise trug Fosse keine Uniform. Blix sah schweigend zu dem Mann hinüber, mit dem er gemeinsam auf die Polizeischule gegangen und später Streife gefahren war. Den er einmal als seinen besten Freund bezeichnet hatte.

Er schien sich in seiner Haut nicht wohlzufühlen. Ob es an dem Grab lag, vor dem sie standen, oder ob andere Umstände dafür verantwortlich waren, wusste Blix nicht.

Fosse trat einen Schritt näher.

»Wie geht es dir?«, fragte er.

Blix zuckte mit den Schultern. Er fror. Jetzt, da Fosse hier war, wollte er nur noch nach Hause und ins Bett.

»Hast du was gegessen?«, fragte Fosse.

Er hatte die Hände auf den Rücken gelegt.

»Nein.«

»Und wie sieht es mit Schlaf aus?«

»Ein bisschen«, sagte Blix. »Nicht viel.«

»Vielleicht solltest du dir etwas verschreiben lassen, um schlafen zu können«, schlug Fosse vor. »Etwas, das dir hilft …«

»Ich will keine Tabletten.«

Fosse sah ihn ein paar Sekunden an, dann nickte er.

»Du weißt doch, wenn es irgendetwas gibt, wobei wir, oder ich persönlich, dir helfen können …«

»Das hast du schon mal gesagt«, antwortete Blix. »Danke. Ich brauche keine Hilfe.«

Er wusste, dass er sich undankbar anhörte, aber er schaffte es nicht, seine Worte zu überdenken und abzuwägen.

»Ich wollte gerade gehen«, sagte Blix und machte einen Schritt. »Was willst du? Was machst du hier?«

Fosse wirkte blass. Als graute ihm vor etwas.

»Es ist etwas aufgetaucht, das alles in einem anderen Licht erscheinen lässt«, antwortete Fosse und begleitete Blix. »Etwas, das du wissen solltest.«

»Ach ja?«

Fosse zögerte noch immer. Nahm die Mappe von der einen in die andere Hand.

»Was?«, wollte Blix wissen.

»Kovics Krankenakte«, erklärte Fosse. »Du hattest doch den Antrag gestellt, dass der Psychiater sie freigibt.«

Blix nickte.

»Seit ein paar Tagen liegt sie in meinem Büro, aber ich wollte erst mit dir reden, bevor ich sie weitergebe. Sie wird Teil der Ermittlungen werden.«

»Okay?«, sagte Blix und sah zu Fosse. »Was steht drin?«

»In erster Linie hatte Kovic ja Schlafprobleme, das weißt du vielleicht. Aber … zu Neumann ist sie gegangen, weil …«

Wieder hielt Fosse inne. Blix wurde langsam ärgerlich.

»Jetzt red schon!«

»Weil sie möglicherweise ein Problem mit dir hatte.«

Blix blieb wie angewurzelt stehen.

»Sie hat zu Neumann gesagt, dass ein älterer männlicher Kollege, mit dem sie viel Zeit verbringt, sich ihr auf ungebührliche Weise genähert hat.«

Fosse sah zu Boden.

Blix starrte ihn an.

»Und du glaubst, dass ich das bin?«

Fosse antwortete nicht.

»Der Betreffende hat sie betatscht …«

Blix schnaubte fassungslos.

»Spinnst du jetzt völlig?«

»Lies selbst.«

Fosse reichte ihm die Mappe. Blix schlug sie entschlossen auf. Die Abschrift der Krankenakte enthielt detaillierte Patienteninformationen und datierte Berichte der letzten Konsultationen. Blix überflog die Zeilen und fand, wovon Fosse gesprochen hatte.

Die Patientin berichtet von verschiedenen Formen sexueller Belästigung durch einen männlichen Kollegen, mit dem sie viel Dienstzeit zusammen verbringt. Sie beschreibt, dass er ihr die Hand auf den Oberschenkel gelegt hat, während sie zusammen im Auto saßen, dass er im Fahrstuhl von hinten seinen Unterleib an sie gedrückt hat und dass er diverse unpassende Bemerkungen über ihren Körper gemacht hat …

Blix blinzelte, schüttelte den Kopf und las weiter.

Ich habe herausgehört, dass es sich um einen beträchtlich älteren Mann handelt, zu dem sie anfänglich Vertrauen hatte und mit dem sie nach ihrem Start in der Abteilung eng zusammengearbeitet hat. Die in der Abteilung bestehende Abhängigkeit macht es für sie schwierig, die Annäherungen abzuweisen, und sie hat Angst, die extrem negativen Erfahrungen mit den anderen zu teilen. Sie erzählt von Schlafstörungen und Tagesrhythmusstörungen, typische Anzeichen von Depression und Angst.

Blix’ Mund stand offen.

»Mein Gott«, sagte er. »Das ist … total verrückt. Ich habe sie nie berührt …«

Er musste alles noch einmal lesen.

»Das bin nicht ich!«, sagte er mit Nachdruck. »Da steht kein Name.«

»Es gibt nicht so viele andere, auf die die Beschreibung passt«, sagte Fosse.

Blix versuchte, sich an Episoden zu erinnern, die Kovic möglicherweise falsch verstanden haben könnte, aber nicht eine einzige Situation kam ihm in den Sinn. Er hatte ihr nie Komplimente gemacht. Nie auch nur angedeutet, dass sie gut aussah, schöne Haare hatte oder gut angezogen war. Er hatte nie …

Nein.

Nie.

Das war einfach nicht seine Art. Er hatte sich seinen weiblichen Kollegen gegenüber immer anständig verhalten. Warum hatte Kovic so etwas gesagt? War etwas in seinem Blick, von dem er nichts wusste? War er von ihr besessen gewesen, ohne sich darüber im Klaren zu sein? Konnte Kovic Signale wahrgenommen haben, die ihm gar nicht bewusst gewesen waren?

Nach der Trennung von Merete hatte Blix nie mehr etwas mit Frauen gehabt. Er hatte einfach nicht gekonnt, keine Sekunde daran gedacht, diese Tür wieder zu öffnen. Noch dazu gegenüber einer Kollegin, einer Frau, die seine Tochter sein könnte …

»Das ist absurd, Gard«, sagte er.

»Das ist nicht leicht zu begreifen«, sagte Fosse. »Aber seit wir bei der Polizei angefangen haben, hat sich einiges verändert. Wir können nicht …«

»Ich habe sie nie angefasst!«, wiederholte Blix.

»Das hast du bereits gesagt«, erwiderte Fosse mit einem Nicken. »Wir müssen trotzdem Stellung beziehen zu dem, was Kovic ihrem Psychiater anvertraut hat. Sie hat das bestimmt nicht erfunden, um dir zu schaden?«

Blix wusste nicht, was er sagen sollte.

Fosse schüttelte den Kopf.

»Ich verstehe nur nicht, warum sie damit nicht zu mir gekommen ist. Oder zu jemandem vom Polizeiverband.«

Blix antwortete nicht. Im Kopf bewegte er sich in der Zeit zurück.

Er hatte mit Kovic immer gut reden können, immer einen guten Draht zu ihr gehabt. Maria Gade, Kovics Mutter, hatte gesagt, dass ihre Tochter ihn sehr mochte, froh darüber war, dass er sie unter seine Fittiche genommen hatte.

War sie möglicherweise in ihn verliebt gewesen?

Und hatte diese Verliebtheit ungesunde Formen angenommen? Hatte das etwas mit ihrer Psyche gemacht, sie zum Psychiater getrieben, der …

Nein, das hätte er gemerkt. Er spürte es, wenn jemand auf diese Weise interessiert an ihm war. Kovic war das nicht gewesen.

Es war ihr offenbar nicht gut gegangen, stellte er für sich fest. Sie muss wirklich krank gewesen sein.

»Du solltest vielleicht darüber nachdenken, dir einen Anwalt zu nehmen«, sagte Fosse.

Blix’ Gedanken gingen hin und her. Er wusste, wie die Ermittler des Kriminalamts die Sache deuten würden.

»Kovic hat gesagt, dass sie Angst vor dir hat«, fuhr Fosse fort. »Und wenige Tage später wurde sie getötet.«

Blix sah ihn entgeistert an.

»Angst vor mir?«

»Ja, oder …«

»Da steht, dass sie Angst hatte, sich jemandem anzuvertrauen, Gard. Das heißt nicht, dass sie Angst vor mir hatte. Und noch einmal – da steht nirgends, dass sie damit mich meinte.«

Blix war kurz davor zu explodieren.

»Nein, vielleicht nicht …«

»Da gibt es kein vielleicht

»Vielleicht hat sie es nicht gewagt, zu mir oder jemand anderem in der Polizei zu kommen, weil sie wusste, dass dich das den Job kosten könnte. Das Leben.«

Blix wurde übel.

»Glaubst du etwa, ich hätte sie getötet?«, fragte er mit zitternder Stimme. »Ist es das, was du sagen willst?«

»Ich glaube gar nichts«, sagte Fosse entschuldigend. »Ich weiß aber, wie diese Sache aus Ermittlerperspektive aussieht. Da gibt es ein paar Dinge, die nicht aufgehen. Oder zu gut aufgehen, wenn man den Gedanken freien Lauf lässt.«

»Ach ja?«, sagte Blix mit spitzer Stimme. »Lass hören!«

Fosse atmete tief durch.

»Denk doch mal nach. Versuch, dich selbst dabei zu vergessen und das Ganze objektiv zu betrachten. Eine junge, hübsche Ermittlerin erhält unerwünschte Aufmerksamkeit von ihrem nächsten Vorgesetzten. Sie hat Angst, das öffentlich zu machen, weil sie weiß, dass er seinen Job verlieren würde, wenn das herauskommt. Sie weiß, dass sie auf Sprengstoff sitzt, der sein Leben zerstören kann. Und dieser Mann weiß das vermutlich auch. Und um zu vermeiden, dass sie seine Karriere und das Verhältnis zu den anderen Kollegen ruiniert, zu Freunden und Familie, sorgt er für ihren Tod.«

»Mein Gott.«

»Das ist ein Motiv, Alexander. Siehst du das?«

Er dachte an das, was Kovic gesagt hatte. Dass sie unbedingt mit ihm reden wollte und ihn zweimal angerufen hatte.

Hatte sie über das reden wollen, was sie ihrem Psychiater gesagt hatte?

»Ich war an diesem Tag in Sandvika«, sagte er und räusperte sich. »Ich habe auf deine Empfehlung hin einen Vortrag gehalten – nur für den Fall, dass du das vergessen hast.«

»Ja, aber noch einmal – lass uns versuchen, das alles aus einer objektiven Perspektive zu betrachten. Ein Mann in einer ähnlichen Position wie deiner könnte – und das ist jetzt wirklich nur eine Hypothese – jemanden dazu bringen, das für ihn zu tun. Timo Polmar war eine tickende Zeitbombe. Ein gefährlich verrückter Mann mit psychischen Problemen. Es war nicht geplant, dass Iselin an jenem Nachmittag zu Hause war. Sie hatte einen früheren Zug aus Stavern genommen. Damit war sie eine mögliche Zeugin. Sie hat sogar mit ihm gekämpft. Wir wissen nicht, ob Polmar überhaupt wusste, dass Iselin deine Tochter ist, auf jeden Fall konnte er dieses Risiko nicht eingehen. Und du vielleicht auch nicht, weshalb du ihn später erschossen hast. Damit er nicht sagen konnte, wer ihm den Auftrag gegeben hat, Kovic zu töten.«

Blix sah die Logik in Fosses Schlussfolgerung. Für gewöhnlich dachte er in ähnlichen Bahnen, und jetzt kam es darauf an, mögliche Lücken zu finden, um den Verdacht zu entkräften.

»Und warum sollte ich dann darum bitten, die Krankenakte öffentlich zu machen?«, fragte er und schüttelte den Kopf. »Vor einer Woche hatte ich noch nie etwas von Timo Polmar gehört. Und da soll ich ihm den Auftrag gegeben haben, Kovic zu töten?«

Fosse antwortete nicht.

»Die Akte, die von Kovics Küchentisch verschwunden ist«, fuhr Blix fort. »Der Mörder hat sie mitgenommen. Welcher meiner Fälle könnte so wichtig sein, dass niemand erfahren darf, dass Kovic daran gearbeitet hat?«

Eine ältere Frau mit Hund ging an ihnen vorbei. Fosse sah zu Boden.

»Ich habe in einer Stunde ein Treffen mit der Ermittlungsleitung des Kriminalamts«, sagte er.

Blix fluchte.

»Ich habe das nicht getan«, sagte er und fixierte die Mappe. »Ich habe nichts Falsches getan.«

»Nimm dir einen Anwalt«, wiederholte Fosse. »Einen guten.«