Zinni
a
Ihre Schicht ist beendet. Ihre nächste Schicht beginnt in 12 Stunden.
Zinnia blickte mit einer Mischung aus Erleichterung und Unmut auf ihre Uhr. Lebte man so in der realen Welt? Sie war an Termine gewöhnt. Daran, Jobs anzunehmen, wenn sie ihr angeboten wurden. Aber eine Stechuhr drücken zu müssen – oder dass eine virtuelle Stechuhr für sie gedrückt wurde –, das mochte sie gar nicht. Sie brauchte siebeneinhalb Stunden Schlaf, um zu funktionieren. Das bedeutete viereinhalb Stunden Freizeit, was ihr nicht gerade großzügig vorkam.
Möchten Sie zum nächsten Ausgang gelangen?
Zinnia hob ihre Uhr vor den Mund und sagte: »Ja.«
Die Vibrationen trugen sie durch das Warenlager. Es dauerte zwanzig Minuten, bis sie einen Ausgang erreicht hatte. Als sie durch die Tür trat, erwartete sie, einen Flur zu sehen, durch den man zur Bahn oder zu einem Aufzug gelangte, doch stattdessen stand sie in einem Raum wie dem vor den Einlassschleusen. Eine lange, gewundene Menschenschlange wartete vor einer Reihe Körperscanner. Männer und Frauen in blauen Poloshirts und babyblauen Latexhandschuhen winkten die Leute einzeln in die Scanner und wiesen sie an, die Arme zu heben, um sich von den riesigen Flügeln der Maschine umkreisen zu lassen
.
»Kann ich mal durch?«
Eine junge Frau mit asiatischen Zügen stand hinter Zinnia, die merkte, dass sie den Durchgang blockierte. »Klar, ’tschuldigung.« Als die Frau sich an ihr vorbeischob, sagte Zinnia: »Heute ist mein erster Tag. Ist das der Ausgang?«
Die Frau nickte ernst. »Wenn wir rauswollen, müssen wir durch die Scanner, ja.«
Zinnia seufzte. Folgte der Frau und stellte sich hinten an. Fünf Minuten vergingen. Dann zehn. Als es achtzehn waren, war sie endlich an der Reihe und trat in den Scanner. Hob die Arme über den Kopf. Die mechanischen Flügel wirbelten um sie herum. Es war eine Maschine mit Terahertzstrahlung, die sie mit elektromagnetischen Wellen beschoss, um ein bewegtes Bild von ihrem Körper unterhalb der Kleidung entstehen zu lassen. Der Mann an der anderen Seite des Scanners warf einen Blick auf seinen Bildschirm, nickte und winkte sie durch. Als Zinnia sich umblickte, sah sie auf dem Bildschirm ihren Umriss. Sogar der Schatten ihrer Brustwarzen und das Dreieck ihrer Schamhaare waren andeutungsweise zu erkennen. Als sie das Grinsen im Gesicht des Security-Typen sah, der das Bild immer noch betrachtete, hätte sie ihm am liebsten eine Ohrfeige verpasst. Der Impuls kitzelte ihre Finger wie eine elektrostatische Ladung.
Nachdem der Beweis erbracht war, dass sie nichts geklaut hatte, durfte sie gehen. Sie trat in einen langen Flur, der eine Kurve machte, bevor er am Bahnsteig endete. Während sie neben einem jungen Mann mit schwarzem Haar und spitzer Nase wartete, fragte sie: »Läuft das hier immer so?«
»Was soll denn immer so laufen?«, fragte er zurück, ohne sie anzusehen
.
»Die Peepshow«, sagte sie. »Dass man zwanzig Minuten lang Schlange stehen muss, bloß um rauszukommen.«
Er zuckte die Achseln. Es ist, wie es ist.
»Werden wir für die Zeit eigentlich bezahlt?«
Er lachte, dann sah er sie endlich an. Sein Uhrband war aus Gummi, grellorange.
»Erster Tag?«, fragte er.
Sie nickte.
»Willkommen bei Cloud«, sagte er, während die Bahn einfuhr. Er drängte sich vor, um einen Platz an Bord zu bekommen, und sie folgte ihm, ohne sich in seine Nähe zu stellen. Er war ein sarkastisches kleines Arschloch, und sie hatte keine Lust, weiter mit ihm zu reden. Stattdessen studierte sie die Gesichter der Leute ringsum. Alle sahen todmüde aus. Sie klammerten sich an irgendeiner Stange fest, und solche, die sich offenbar besser kannten, hielten sich aneinander fest. Als die Bahn anfuhr, um die Schienen entlangzugleiten, geschah das so abrupt, dass manche ins Taumeln gerieten.
Mit jeder Sekunde, die Zinnia im Gestank dieses Ortes verbrachte, wuchs ihr Bedürfnis, ihren Auftrag schleunigst abzuschließen. So kam es ihr nämlich vor – wie ein Geruch, der in ihre Haut einsickerte. Wie die alles durchdringende Ausdünstung von vernachlässigten Rindern, die in ihrem Pferch mit den Hufen in der Scheiße standen.
Zu allem Überfluss kam die Bahn zwischen zwei Stationen plötzlich zum Halten. Die Passagiere stöhnten auf. Man hörte einen Glockenton, dann sagte eine männliche Roboterstimme: »Dieser Halt dient Ihrer Sicherheit. Auf den Schienen befinden sich Hindernisse, die entfernt werden müssen. Die Fahrt wird in Kürze fortgesetzt.
«
Nach dem zu urteilen, wie alle reagierten – verärgert, aber schicksalsergeben –, kam so etwas regelmäßig vor. Die Frau neben Zinnia sah ziemlich zugänglich aus. Blondes Haar, niedliche Brille, massenhaft Tattoos.
»Was hat das zu bedeuten?«, fragte Zinnia.
»So was kommt mehrmals in der Woche vor«, sagte die Frau. »Geht sicher gleich weiter. Wir wollen ja keinen Unfall, oder?«
Also doch nicht so zugänglich. Jetzt fiel Zinnia etwas ein, worauf sie bei ihren Recherchen gestoßen war: Vor zehn Jahren war in einer MotherCloud eine Bahn entgleist, weil Teile der Deckenverkleidung auf die Gleise gefallen waren. Es hatte zwei Tote gegeben. Da es sich um eine Magnetbahn handelte, schwebte sie einige Millimeter über den Schienen, was eine höhere Geschwindigkeit ermöglichte und die Abnutzung reduzierte. Offenbar neigte sie dadurch aber auch eher zum Entgleisen.
Einige Minuten später waren sie wieder unterwegs. Zinnia stieg an ihrer Station aus, fuhr mit dem Aufzug nach oben und betrat ihre Wohnung. Schaltete das Licht ein. Auf der Ablage stand ein Karton. Sie erstarrte. Zum einen, weil ihr kurz entfallen war, dass sie etwas bestellt hatte, und zum anderen, weil sie gedacht hätte, dass die Sendung vor der Tür stand oder irgendwo abgeholt werden musste, anstatt auf ihrer Küchenablage zu stehen. Was nämlich bedeutete, dass jemand in ihrer Wohnung gewesen war.
Sie durchsuchte alles, wozu sie nicht lange brauchte. Fuhr mit der Hand über Flächen, die sie nicht sehen konnte. Blickte in alle Schränke, um sich zu vergewissern, dass nicht noch etwas anderes hinterlassen worden war. Dann untersuchte sie ihre Reisetasche. Ihr Schminkbeutel sah unversehrt aus, und ihren Laptop hatte man
auch nicht aufgeklappt. Wenn jemand es mit dem falschen Fingerabdruck versucht hätte, wäre die Sperre ausgelöst worden.
Als sie fertig war, setzte sie sich aufs Bett und zog sich behutsam die Stiefel ab. Die Fersen waren aufgeschürft und bluteten; weißliche, tote Haut bildete an den Fersensohlen faltige Blasen. Mehrere Zehen waren an den Knöchelgelenken aufgekratzt. Da die Wunden nun mit der Luft in Berührung gekommen waren, brannten und pochten sie.
In einem der Schränkchen fand Zinnia eine dünne Rolle Küchenpapier. Sie befeuchtete im Spülbecken mehrere Blatt und tupfte sich damit die Füße ab, wobei das Papier sich rosa färbte. Dann kramte sie ihr Erste-Hilfe-Set aus der Reisetasche, bestrich die aufgeschürften Stellen mit antibiotischer Salbe und wickelte sich dann Bandagen um die Füße.
Als sie fertig war, betrachtete sie ihr Werk, fand es zufriedenstellend und machte sich daran, den Karton auszupacken. Bis auf die Sneakers legte sie erst einmal alles beiseite, dann zog sie sich Socken an, um auszuprobieren, ob die Schuhe passten. Sie mussten eine Weile eingelaufen werden, was eine ganze Woche mit malträtierten Füßen bedeutete, aber besser als die Stiefel waren die Dinger allemal.
Zinnia fuhr in die Eingangshalle hinunter und marschierte über die Promenade in Richtung Live-Play, um dort irgendwo etwas zu essen. Unterwegs prägte sie sich die CloudPoint-Terminals ein. Deren Standort, wie gut sichtbar man war, wenn man davorstand. Im Allgemeinen waren sie in die Wand eingebaut, und alle hatten unten eine Konsole mit einem Deckel, den man offenbar nur mit einem speziellen runden Schlüssel öffnen konnte. An eine
Kopie dieses Schlüssels zu kommen war zwar ziemlich aussichtslos, aber mit der Sorte Schloss wurde sie in Sekundenschnelle fertig. Dazu musste sie nur die Plastikhülse eines Kugelschreibers in die passende Form schnitzen.
Das war leicht.
Das eigentliche Problem bestand darin, den Kollektor zu platzieren.
Egal welches Terminal sie auswählte, dank der Uhr würde aufgezeichnet werden, dass sie sich dort befunden hatte. Sie musste sich also ans Werk machen, ohne ihr CloudBand zu tragen.
Um sich durch die Gegend zu bewegen, konnte sie sich auf die gute alte Technik verlassen, in der Menge unterzutauchen. In die Bahn einsteigen konnte man zwar nicht, ohne die Uhr zu verwenden, aber in den Aufzügen herrschte höfliche Zurückhaltung. Wenn die Kabine überfüllt war und bereits nach unten fuhr, kümmerte sich niemand um den Scanner.
Sie musste es also lediglich schaffen, ohne die Uhr aus ihrer Wohnung zu gelangen.
Dafür brauchte sie noch einen weiteren Gegenstand. Sie schlenderte durch mehrere Läden, bis sie einen gefunden hatte, wo neben der Kasse ein Ständer mit mehreren Multitools aufgestellt war. Die Dinger sahen auf geeignete Weise robust aus.
Was ihr gar nicht gefiel, war der Mann, der hinter der Ladentheke lauerte. Eine Kröte im grünen Shirt, deren Blick ausdrückte: Du bist keine Weiße, daher meine ich, dass du was klauen willst.
Sie überlegte kurz, ob sie einfach ein Tool kaufen sollte, aber alles, wofür sie bezahlte, würde wahrscheinlich registriert werden. Irgendwo im Elektronengehirn von Cloud wurde eine Liste von allem angelegt, was sie kaufte
.
Sie war noch am Leben, weil sie vorsichtig war.
Und manchmal bedeutete Vorsicht, einen Umweg zu machen.
Außerdem mochte sie den Ausdruck nicht, den der Mann da im Gesicht trug.
Deshalb schlenderte sie durch den Laden, als wollte sie sich umschauen, nicht ohne auf das Vorhandensein von Überwachungskameras zu achten. Es gab keine. Sie trat vor ein großes Regal mit Süßigkeiten und Energieriegeln ganz hinten. Als sie aus den Augenwinkeln zu dem Mann hinüberblickte, versuchte der erst gar nicht zu verbergen, dass er zu ihr herüberstarrte.
Sie kramte in den Süßigkeiten, als wollte sie etwas auswählen. Dabei lockerte sie mit den Fingerspitzen einen der Bolzen, mit denen die Regalbretter befestigt waren. Dann nahm sie eine Packung saure Fruchtgummis heraus, ging damit zur Kasse und sagte: »Bei dem Regal da drüben ist ein Brett locker. Das vierte von oben.«
Der Mann rührte sich nicht. Beäugte die Scannerscheibe. Zinnia legte die Fruchtgummis daneben und hielt ihre Uhr davor. Als die Bezahlung registriert wurde, nickte er beeindruckt, so als hätte sie gerade seine Meinung über Menschen mit dunkler Hautfarbe widerlegt. Sie bedachte ihn mit einem Lächeln, das du kannst mich mal
besagte, während er zu dem Regal hinüberging. Sobald er das genannte Brett anfasste, krachte es zu Boden. Im selben Moment griff Zinnia sich ein Multitool und ließ es in ihrer Gesäßtasche verschwinden.
Der Mann drehte sich zu ihr um. Am liebsten hätte er wohl ihr die Schuld gegeben, schien jedoch nicht recht zu wissen, wie.
Sie zuckte nur die Achseln und sagte: »Ich hab’s ja gesagt.
«
Nachdem sie ihren langen Tag im Warendepot damit gekrönt hatte, es diesem Arschloch zu zeigen, marschierte sie schnurstracks zu Live-Play. Als sie sich einen Überblick über die verschiedenen Etagen mit ihren schillernden Leuchtreklamen verschaffte, fiel ihr der CloudBurger ins Auge. Eine Portion günstiges Rindfleisch war jetzt genau das Richtige. Ihre Beine fühlten sich wie Wackelpudding an, da konnte sie ein bisschen Proteine gut gebrauchen.
Das Restaurant war gut besucht, aber sauber. Weiße U-Bahn-Fliesen mit roten Akzenten, Metalltische, die nach Holz aussehen sollten. Zinnia setzte sich ganz hinten an einen freien Tisch, auf dem ein Tablet lag und sie aufforderte, ihre Bestellung aufzugeben. Sie entschied sich für einen doppelten Hamburger mit Käse, eine große Portion Pommes und eine Flasche Wasser. Sobald die Bestellung bestätigt war, bezahlte sie mit ihrer Uhr, worauf das Display ihr mitteilte, dass der Hamburger in sieben Minuten serviert werde.
Während sie wartete, spielte sie an ihrer Uhr herum. Sie wischte nach oben, nach unten, nach links und rechts, um die verschiedenen Funktionen kennenzulernen. Fand eine Gesundheitsapp. Sie hatte 16 000 Schritte beziehungsweise acht Meilen zurückgelegt. Da hätte sie sich zu ihrer Mahlzeit eigentlich noch einen Milchshake bestellen sollen.
Einige Minuten später – weniger als sieben – stellte eine rundliche Latina in einem grünen Poloshirt ein Tablett vor sie hin. Zinnia lächelte und nickte. Anstatt darauf zu reagieren, drehte die Frau sich einfach um und ging zur Küche zurück.
Zinnia griff nach dem Hamburger, der in Wachspapier gehüllt war. Er war heiß. Fast zu heiß, aber sie war
unglaublich hungrig. Als sie hineinbiss, konnte sie es kaum glauben. Einerseits war es schon lange her, dass sie Rindfleisch gegessen hatte – das Zeug war so teuer, da lohnte es sich nicht –, und andererseits war der Hamburger wirklich lecker zubereitet. Tiefbraun gegrillt, knusprig, mit Käse, der in die winzigen Krater der Oberfläche geschmolzen war. Die rosa Soße, mit der das Fleisch bestrichen war, verlieh dem Ganzen einen essigsauren Touch, der das Fett neutralisierte. Noch bevor sie die Hälfte verschlungen hatte, tippte sie auf das Tablet, um sich noch einen Hamburger zu bestellen, begleitet von einem Milchshake. Acht Meilen!
»Zinnia?«
Mit vollem Mund blickte sie auf.
Der komische Typ aus dem Bus.
Peter? Pablo?
»Paxton«, sagte er und legte die Hand aufs Herz. Er trug ein blaues Poloshirt. »Was dagegen, wenn ich mich zu dir setze? Sonst ist anscheinend nirgends mehr etwas frei.«
Sie kaute. Schluckte. Dachte nach.
Nein, sie wollte allein sein.
Aber dieses Shirt. Diese wunderbare blaue Farbe. Das konnte nützlich sein.
»Bitte«, sagte sie und deutete mit dem Kinn auf den leeren Stuhl ihr gegenüber.
Er strahlte, zog das Tablet zu sich heran und tippte aufs Display, um seine Bestellung aufzugeben. Dann hob er seine Uhr, doch bevor er damit bezahlte, deutete er auf ihren Hamburger. »Wie schmeckt der überhaupt?«
»Richtig lecker.«
Er nickte, zahlte und lehnte sich zurück.
»So, da hast du’s also zu den Roten geschafft«, sagte er
.
»Habe ich.«
»Und wie ist es?«
»Meine Füße bluten.«
Er schnitt eine Grimasse. Sie stopfte sich ein paar Pommes in den Mund.
»Du hingegen bist bestimmt zufrieden«, sagte sie. »Als ehemaliger Gefängniswärter, meine ich. Muss ein Kinderspiel für dich sein. Und hier bist du weniger in Gefahr, von jemand erstochen zu werden.«
»Eigentlich wollte ich denselben Job wie du. Schließlich habe ich aus gutem Grund im Gefängnis aufgehört. War nicht gerade begeistert davon.«
Sie lachte. »Wärst du davon begeistert, von einem Regal zum anderen zu rennen?«
»Nein, aber … ich will hier ja nicht für immer Wurzeln schlagen.«
»Na, dann prost!« Sie hob ihre Flasche Wasser und nahm einen Schluck.
Die Frau in Grün tauchte wieder auf, diesmal mit zwei Tabletts. Das eine stellte sie vor Zinnia, bevor sie Paxton bediente, der sich gleich zwei Hamburger, zwei Portionen Pommes und einen Milchshake bestellt hatte. Er hob seinen Hamburger zum Mund und biss hinein. Riss die Augen auf. Dann schluckte er das meiste, was in seinem Mund war, und sagte: »Wahnsinn.«
»Na, hab ich recht gehabt?«
»Als ich das letzte Mal Rindfleisch gegessen habe, hatte ich was zu feiern«, sagte er. »Das war in einem Restaurant. Hab mir ein Steak bestellt. Mann, war das teuer!«
»Tja, so ein Preis ist eben bloß möglich, wenn man die Rinderfarmen selbst besitzt und keine Zwischenhändler bezahlen muss«, sagte sie. »Hat offenbar gewisse Vorteile, hier zu arbeiten.
«
Er nickte. »Vorteile. Genau.«
Die Gesprächspause, die nun entstand, füllte Zinnia mit Nahrungsaufnahme. Paxton tat dasselbe. Beim Essen sahen die beiden sich nicht an, sondern blickten sich im Restaurant um. Zinnia dachte fieberhaft nach. Die Security-Leute hatten wahrscheinlich überall Zugang. Und den Typ da konnte sie sicher problemlos bezirzen, schließlich war er hetero und hatte einen Penis.
Nachdem Paxton aufgegessen, sich mit einer Papierserviette den Mund abgewischt, Zinnia angesehen und gesagt hatte: »Ich will nicht zudringlich sein, aber ich kenne hier noch niemand und hab mich gefragt, ob wir wohl morgen was zusammen trinken gehen könnten«, antwortete Zinnia: »Aber gern!«