Jedes von Menschen gemachte Objekt ist eine Erweiterung des Wunsches, sich ein Zuhause zu erschaffen und die Welt so zu verändern, dass man sie bewohnen kann. Jedes Mal, wenn wir die Materie manipulieren, versuchen wir, den Planeten zu zähmen, ihn in unser Zuhause zu verwandeln und uns gleichzeitig von ihm zähmen zu lassen. Und bei keinem anderen Artefakt ist dieser Wunsch nach einem Zuhause so offenkundig wie bei den sozialen Medien. Seit den 1950er-Jahren sind mit Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher und Computer immer neue »Haushaltsgeräte« in unser Zuhause eingedrungen, Maschinen, die unser häusliches Leben massiv verändert und ihm eine neue Art von Energie verliehen haben. Das ist vielleicht der Grund, warum das Zuhause zum Vorbild für den digitalen Raum geworden ist. Obwohl wir es kaum wahrnehmen, sind Plattformen wie Facebook oder Instagram Erweiterungen und Projektionen des häuslichen Raums. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes verzerrte utopische Bilder eines neuen Denkens über den häuslichen Gemeinsinn. Es ist natürlich ein widersinniges Zuhause, denn wie Kleidung folgt es uns zwar überallhin, aber wir müssen es nicht auf unserer Haut tragen. Wir müssen nur den Laptop aufklappen oder das Mobiltelefon in die Hand nehmen und ein paar Zeichen eintippen. Es ist beinahe so, als hätten wir das gute alte Fotoalbum in einen realen, bewohnbaren Raum verwandelt. Anders als Familienalben blickt dieses riesige »Buch der Gesichter« jedoch nicht in die Vergangenheit, sondern in die Gegenwart. Und während die Fotoalben eine bereits existierende Familie porträtierten, können wir mit Hilfe dieser audiovisuellen Bibel eine neue, nicht-genealogische Familie erschaffen, indem wir die Gesichter, mit denen wir unsere Privatsphäre teilen wollen, aus einem Katalog auswählen, der das menschliche Wesen in seiner Gesamtheit repräsentiert. Es ist eine Art tragbares Paradies, in dem sich jeder seinen Adam oder seine Eva aussuchen kann. In dieser Welt gibt es weder Städte noch Staaten. Dieses neue, planetenweite Zuhause ist ein riesiger Hofstaat, in dem jeder zugleich Königin oder König und Höfling ist. Die Gemeinschaft entsteht nicht durch die Verankerung der Beteiligten an einem bestimmten Ort, denn Geografie ist nicht mehr real. Es gibt keine Französinnen, Italienerinnen, Japanerinnen oder Brasilianerinnen mehr.
Das Zuhause der Gesichter kennt nur ein einziges soziales Band, nämlich die von allen genealogischen Bindungen unabhängige Freundschaft. Damit sind Frieden und Harmonie jedoch keineswegs garantiert, denn die Anonymität und Heimlichkeit einer Großstadt kann es unter Freunden nicht geben, wenn alle sich kennen, im Auge behalten und wie auf einem Königshof gegenseitig beurteilen. Es ist anstrengend, ein guter Höfling zu sein, denn dazu muss man so tun können, als sei man etwas, das man nicht ist, und darf nicht zu viel von dem offenbaren, was man sein will. Diese Fähigkeit bezeichnete man früher als »Sprezzatura«.
Das Zuhause der Freunde, das wir im digitalen Raum erschaffen haben, scheint die Vorwegnahme einer Welt zu sein, die noch gar nicht existiert. Facebook, Instagram und WhatsApp verkörpern eine Art virtuelles Koinobitentum, denn sie ermöglichen Hunderten oder Tausenden von Menschen einen engen audiovisuellen Kontakt. Und dazu bedarf es weder einer Stadt noch der vier Wände, die wir unser Zuhause nennen. Dank dieser neuen »Haushaltsgeräte« ähnelt das Zuhause, das uns die Nähe zu Dingen und Menschen ermöglicht, viel mehr den Phalansterien Fouriers als den bürgerlichen Vorstellungen, auf denen unsere Städte beruhen. Durch sie leben wir in zwei ineinander verschachtelten Wohnräumen, die nicht voneinander zu unterscheiden sind, aber aus zwei verschiedenen Epochen zu stammen scheinen. Während der eine auf die Zukunft ausgerichtet ist, mauert der andere die Vergangenheit förmlich ein.
Durch den Kontrast dieser Formen und Arten unserer Existenz entlarvt das neue digitale Zuhause unsere steinernen Behausungen als seltsame Zeitmaschinen oder riesige Brutkästen, die uns Nacht für Nacht in eine ferne Epoche versetzen. Wenn man die Haustür öffnet, dreht man an den Zeigern der Uhr, zählt die Jahre rückwärts und findet sich unversehens im 19. Jahrhundert wieder. Der riesige, internationale Freundschaftsraum des Hofstaates der Gesichter verwandelt sich wie Aschenputtels Kutsche in die mineralischen Gefängnisse unserer Einsamkeit. Im Vergleich zu diesem erträumten Zuhause, das wir mit digitaler Hilfe bewohnen, wirken unsere Behausungen wie veraltete Maschinen, große Hohlquader, die das Leben nach bestimmten Funktionen ordnen. Im häuslichen Raum bemühen wir uns, nach den sozialen Regeln und Bräuchen der Vergangenheit zu leben, wobei wir mehrheitlich zwischen klösterlicher Einsamkeit und Kernfamilie (Vater-Mutter-Kinder) oszillieren. Die Gemeinschaft und das Teilen der eigenen Privatsphäre mit Freunden auf der ganzen Welt werden zu einem simplen Traum. Verglichen damit erscheinen unsere Behausungen eher wie Vorrichtungen zur psychischen Distanzierung, denn sie schließen alle Körper aus, die nicht unserer genealogischen Familie angehören. Während der Pandemie habe ich mich oft gefragt, wie unser Leben wohl verlaufen wäre, wenn das Virus nicht nur unsere Städte, sondern auch unsere Häuser unzugänglich gemacht hätte. Was wäre passiert, wenn wir unsere Häuser hätten verlassen müssen und allesamt obdachlos geworden wären? Hätten wir uns in diesem Fall gestattet, dem Faden der Freundschaft und Liebe zu folgen und unser Zusammenleben völlig neu zu organisieren? Können wir uns häusliche Realitäten vorstellen und erschaffen, die nicht auf Verwandtschaft oder Einsamkeit basieren?
Der Hofstaat der Gesichter ist nur einer von unzähligen digitalen Korridoren, die unsere Behausungen miteinander verbinden und die Stadt dabei außen vor lassen. Um unser steinernes Zuhause wie diese Korridore zu organisieren, müssen wir zunächst jedoch den radikalen Zweckwandel verstehen, den die uns umgebende Technologie durchgemacht hat. Früher diente sie noch ausschließlich der Ausführung physischer Verrichtungen, doch inzwischen besteht ihre Aufgabe nicht zuletzt in der Ausdehnung und Vervielfachung der menschlichen Psyche. Die Vorherrschaft der Metapher und des kognitiven oder kybernetischen Vokabulars, das uns nur von Gehirn, Intelligenz und Denken sprechen ließ, hat allerdings dafür gesorgt, dass diese Entwicklung bislang falsch interpretiert wurde. Wir sind grobe Unterteilungen gewöhnt, trennen Psyche und Intelligenz voneinander und erachten das Gehirn als Sitz der Letzteren. Deshalb halten wir Computer und Mobiltelefone auch für Erweiterungen unseres Gehirns und nicht für eine Verstärkung unserer psychischen Existenz.
Doch in den letzten einhundert Jahren hat sich viel getan. Traditionelle Maschinen basieren auf der Nachahmung eines physischen Organismus. Nach Ernst Kapp ist jede Maschine die Übertragung eines menschlichen Körperorgans auf ein Artefakt. Die neuen Maschinen hingegen basieren auf der Nachahmung der menschlichen Psyche, ganz gleich, ob es sich nun um Intelligenz, Berechnung, Vorstellungskraft oder Gefühle handelt. Fotografie, Kino, Computer und vor allem Smartphones sind zu Projektionsflächen geworden, die es der menschlichen Psyche erlauben, aus Bewusstsein und Körper herauszutreten. Traditionelle Maschinen erwecken eine lebenden Körpern eigene, subjektiv ausgeübte Kraft jenseits dieser Körper zum Leben und richten sie auf ein Ziel aus. Die neuen Maschinen hingegen lassen die Seele außerhalb von uns existieren, machen das psychische Leben zu etwas, das nicht nur den menschlichen Körper, sondern jeden beliebigen Gegenstand bewohnen und vor allem jederzeit zum Leben erwachen kann.
Die Entwicklung dieser neuen Technologien ist das Ergebnis eines tiefsitzenden anthropologischen, moralischen und politischen Bedürfnisses. Computer, Mobiltelefone und kollektive Plattformen zur Erzeugung von Vertrautheit sind nicht zufällig entstanden, sondern bewusste Schöpfungen, die dem Kunstwollen, einem genau umrissenen künstlerischen und anthropologischen Wollen entspringen. Tatsächlich sind alle diese Maschinen symbolische Formen, die auf moralische Erfordernisse, nämlich die Konstruktion des Subjekts reagieren.
Friedrich Schiller hat gezeigt, dass sich Subjektivität weder als reine Erkenntnis noch als Willensakt kultivieren lässt. Sie existiert im Zwischenraum des Spiels und der Kunst, wo Wissen, Wille, Wissenschaft und Moral ineinander übergehen. Deshalb ist die Kunst nicht nur der Raum für die Erschaffung des Schönen und Dekorativen oder der Ausdruck eines nicht-normativen Gemeinsamen, wie bei Kant, sondern auch das bevorzugte Labor für die Erfindung des Subjekts.
Literatur und bildende Kunst brauchten fast ein Jahrhundert, um unser Ich zu erfinden und seine Strukturen in Romanen und Kunstwerken sichtbar zu machen, mit deren Hilfe wir unsere Psyche und unser Gefühlsleben verstehen konnten. Während des 20. Jahrhunderts war das Ich zugleich der Ort und das Mittel, an und mit dem wir uns auf epiphanische, also augenblickliche und nicht planbare Weise, als Bestandteil eines mentalen Flusses erfahren konnten, der älter ist als unsere bewussten Erinnerungen und auch über unsere Persönlichkeit hinausreicht. James Joyces Ulysses, Virginia Woolfs Mrs. Dalloway, Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit und Jackson Pollocks Action Painting ermöglichten es dem Ich, sich auf diese Weise zu strukturieren.
Nachdem die Künste jahrhundertelang unser Ich geformt hatten, wurde diese Aufgabe vor etwas weniger als zwei Jahrzehnten von den sozialen Medien übernommen, deren symbolische Formen, hybrider und schmuddeliger, aber auch universeller und radikaler sind als alles, was die Kunst zu leisten vermag. Sie sind eine Art kollektiver Roman unter freiem Himmel, in dem jeder zugleich Autor, Romanfigur und Leser seiner eigenen Verflechtung mit dem Leben der anderen ist. Das macht sie zu einer erweiterten Form der Literatur, denn die Kluft, die Romanfiguren einst von Autoren und Lesern trennte, besteht nicht mehr. Als Folge davon sind Realität und Fiktion nun keine Gegensätze mehr.
Vor einigen Jahren schrieb Josefina Ludmer über den gegenwärtigen Zustand der Literatur, dass die Fiktion nicht länger »eine spezifische Gattung oder ein spezifisches Phänomen ist, sondern sich unentwirrbar mit der Wirklichkeit vermischt hat«. Das Problem ist aber nicht nur, dass sich »Fiktion und Realität vermischen«. Tatsächlich verändert »das neue System den Status der Fiktion und den Begriff der Literatur selbst«, denn »die Literatur absorbiert die Mimesis der Vergangenheit, um Gegenwart und Realität zu erschaffen«. Das macht die Realität selbst zum Artefakt. Ludmer spricht in diesem Zusammenhang von »postautonomer Literatur«, einer Literatur mithin, die nicht mehr Kunst produziert — also einen dem Gebrauch und dem Leben entzogenen Wirklichkeitsraum —, sondern selbst zur »Wirklichkeitsfabrik« wird. Die neuen, nicht mehr auf das Wort beschränkten Medien haben es der Literatur ermöglicht, sich in diesen Raum zu verwandeln. Denn es handelt sich nicht mehr um begrenzte, elitäre Praktiken, sondern um einen kollektiven Akt der Existenz und die Erschaffung eines Zuhauses, das sich nicht mehr an Vorgaben aus der Vergangenheit orientiert.
In den neuen Medien muss man sich verstellen und seine eigene, emotionale Realität entwerfen, um sie leben zu können. Darum sind Autor und Figur auch nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Denn nur, wenn man zu einer fiktiven Figur wird, erhält man den Status eines Autors, und nicht umgekehrt. Autor zu sein bedeutet heute, ausschließlich über die literarische Fiktion Zugang zur eigenen Realität zu haben. Es handelt sich um eine erweiterte Form der Literatur, weil sich das Medium, auf dem sie stattfindet, nicht allein auf Worte beschränkt, sondern mittels verschiedener Träger versucht, die Erfahrung so weit wie nur möglich zu reproduzieren. Und sie ist umfassend, denn im Vergleich zu den traditionellen Künsten kann sie auf eine wirklich beeindruckende Zahl von Nutzerinnen verweisen. Im Grunde ist in den neuen Medien die alte Forderung der Avantgardisten verwirklicht worden, die Kunst mit dem Leben zu verbinden. Deshalb haben sich die neuen Kunstformen auch das Zuhause zum Vorbild genommen, sind in den häuslichen Raum eingedrungen, haben ihn infiziert und von innen heraus verändert. Sie sind nicht nur zu unserem neuen Zuhause geworden, einem Ort, durch den wir die soziale und menschliche Welt bewohnbar machen, sondern sie sind auch das visuelle und literarische Mittel, durch das wir überall zuhause sein können.
Zugleich sind Facebook und Instagram jedoch Paradoxien, denn sie verkörpern eine Realität, die interpretiert, inszeniert und zur Fiktion werden muss, um realer zu sein, als sie ist. Außerdem dient die Fiktion, die sie repräsentieren, nicht dazu, uns mit Hilfe der Vorstellungskraft an andere Orte, in unbekannte Welten oder in ein anderes Leben zu entführen. Vielmehr soll sie es uns ermöglichen, so weit wie möglich mit uns selbst übereinzustimmen, mit dem, was wir sind. Das Leben wird zur Autofiktion, durch die man wird, was man ist. Das Subjekt ist der Hüter dieses Paradoxons. Einerseits ist es der Dramaturg eines realen Lebens, dessen Inszenierung vor aller Augen mit der Welt übereinstimmt. Andererseits ist es der Interpret seiner eigenen Existenz, eines Lebens, das von anderen geschrieben und komponiert wurde.
Wenn das Leben zum ästhetischen Konstrukt wird, kann alles, worauf sich unsere Erfahrung gründet, durch das Bild dieses Lebens manipuliert werden. Das Objekt unterscheidet sich nicht mehr von seiner Darstellung. Deshalb muss diese neue Literatur alle Medien besetzen und sie miteinander vermischen, so wie alle Dinge ihre visuelle, taktile, olfaktorische und rationale Identität vermischen. Auch die räumliche Trennung entfällt. Denn um uns einer Sache bewusst zu werden, müssen wir nicht ihr Bild von der Welt trennen, sondern der Welt das Bewusstsein überstülpen. Wir müssen unser Bewusstsein in die Welt tragen und nicht die Welt in unser Bewusstsein.
Die Camera obscura ist nicht mehr als Metapher für das Bewusstsein geeignet, denn es ist jetzt ein Freilichtgemälde, ein Bild im Bild. Erfahrung ist zu etwas geworden, das außerhalb von uns stattfindet, denn dank dieses neuen Zuhauses sind Welt und Psyche eins. Unser Seelenleben spielt sich nicht mehr nur im Inneren ab, denn wir haben erkannt, dass wir nicht nur durch die Schrift oder das Kino außerhalb von uns selbst leben können.
Mit Hilfe dieser psychomimetischen Maschinen arbeiten wir gemeinsam an der Erschaffung einer neuen »Weltseele«, einer Art kollektiven Psyche, der jeder Mensch nur insoweit unterworfen ist, als er mit seiner Persönlichkeit in ihr enthalten ist. Das Bewusstsein ist nur ein Vehikel, ein Werkzeug, mit dessen Hilfe wir Emotionen, Wissen und Wahrnehmungen an einen anderen Ort transferieren können. Das Bewusstsein ist übertragbar und ansteckend wie ein Virus. Vor allem aber verändern wir durch diese Maschinen die Natur der Welt, die für uns nun selbst zu einer psychischen Tatsache wird. Sie besteht nun nicht mehr aus Ereignissen, sondern aus einer diffusen Psyche, einem Bewusstsein, in das wir alle eingetaucht sind.
Die Psyche ist zur Welt geworden, und die Welt ist bereits vor ihrer Materiewerdung eine psychische Tatsache. Sie ist nicht nur kognitiv, sondern auch psychisch und dämonisch, was der Grund dafür ist, dass sich das Ich wie ein Virus zu vermehren scheint. Es ist aber nicht bloßer Narzissmus. Die kollektive Psyche ist nicht länger transzendent und ahistorisch (die »Archetypen« C. G. Jungs), sondern ein formbares Gebilde, und gerade deshalb ebenso poetisch wie ästhetisch. Ob und wie man ihr beitritt, ist Geschmackssache.
Der Gegensatz zwischen diesen beiden Erfahrungen von Häuslichkeit muss aufgehoben werden. Die große Herausforderung der Zukunft besteht darin, diesen psychischen Wandel der Welt zu begreifen, denn unsere individuellen und kollektiven Seelen liegen jetzt offen vor uns. Alles wird davon abhängen, welche Form wir dieser neuen kollektiven Seelenwelt geben, deren Drehbuchautorinnen und Darsteller wir allesamt sind und sein werden.
Mit Hilfe der psychomorphen Maschinen konnten wir die Mauern niederreißen, die nicht nur Nationen und Kontinente, sondern auch die Zuhause der Menschen trennten. Wir haben einen psychischen Ort des Teilens geschaffen, der jenseits des Öffentlichen und Privaten und all seiner Gegensätze liegt. Dank der psychomorphen Maschinen hat sich das Zuhause seiner räumlichen und geografischen Fesseln entledigt. Es hat sich von der Stadt gelöst und sie zugleich verinnerlicht, um planetare Ausmaße anzunehmen. Dies sind natürlich ungeschickte und oftmals groteske Vorwegnahmen. Aber was möglich geworden ist, kann nicht mehr vergessen werden. Vielleicht ist es an der Zeit, die Geografie an diese neue Ordnung anzupassen und den Planeten jenseits der Städte und Nationen in ein mobiles Schachbrett der Intimität zu verwandeln.